, wenn man so wie ich jetzt seit über 40 Jahren ernsthaft Rock-Musik macht...
Was da waren Orange OD 120, Marshall 4203 (30), Hiwatt 50 , AC 30, Sound-City 50, Fender Red-Nob-Combo, Peavey Bandit, Line6 Flextone II Plus bis hierhin ungeordnet selbst besessen und als Angestellter eines Musikladen (89, 90, 91) habe ich natürlich auch die anderen gängigen Amps erlebt täglich, oder öfter...
So wirklich hat mich keiner aus den Schuhen gehauen, alle waren entweder zu laut, zu dumpf, zu leblos, zu schrill, oder irgendwas, außer vielleicht ein unerschwinglicher Mesa- Boogie MK irgendwas 2-Kanal Grafik-EQ, weiß nicht mehr, oder ein alter Fender-Champ, oder ein kleiner Marshall Lead12...
Besitze jetzt wieder einen Marshall 2525 neu, einfach, weil, das habe ich mir verdient! ;-)
Und einen Laney IRT-Studio Red-Special Edition, um die Grenzen der Röhrentechnik klanglich analog und virtuell zu testen...
War mehr als enttäuschend, wenn sie nicht gerade auf der Bühne standen und voll ausgefahren werden konnten...
Weil in Zimmerlautstärke klingen sie alle schwammig und leblos.
Habe sie sowohl mit Vor- und Endstufe in meine beiden Modeller Helix und Mooer GE300 eingeschliffen (4-5 Kabeltechnik) und musste jeweils feststellen, dass über gute KHs die modellierten Preamps , oder Vollverstärker besser klangen, als die Röhren-Pandons und bin daher ziemlich desillusioniert, was echte Röhrentechnik anbelangt... (ja, ich habe alle möglichen Ein- und Ausgangs-Pegel getestet und die Endstufen ordentlich ausgefahren...)
Verkaufen möchte ich sie aber noch nicht, weil, ist für mich auch eine Art Errungenschaft...?
Was denkt Ihr, bin ich jetzt verrückt, oder abgehoben...?
LG Tom
P.S.: Ausgewählte IRs habe ich günstig bei Celestion gekauft...
Tipp! ;-)
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