du meinst, so gelesen von A bis Z wie du ?
oh man ich will auch so schnell lesen können :P
nun, wer echtes interesse, biss und durchhaltevermoegen bestitzt, wird und sollte sich deinen beitrag durchlesen... du schreibst ja selbst - ohne wird das nix.
und schnell gelesen... naja - kommt drauf an...
nee... wer echtes interesse, durchhaltevermögen und ehrgeiz hat, weiß das in der regel schon. diejenigen die sich das durchlesen sollten, sind die, die sich mal so ins blaue hinein gedachte haben: "och, wär doch ganz nett wenn ich musik studieren würde"
dann war mein
doch an der richtigen stelle und an die richtigen personen gerichtet.will jetzt immer noch wer?!
subba
hast du mir gerade auf die schulter geklopft?
nöö ich hab dir daumen hoch gezeigt
...is ja fast das selbe
hallo erstmal
ich wollt mal so fragen, welche Stücke man (wieviele, welches Niveau) bei einer Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule vorspielen sollte. Zu meiner Situation: ich bin 16, mache G8 also in 2 Jahren Abitur, gehe nächstes Schuljahr in den Musik-LK. Ich spiele seit 6 Jahren Klavier (soll Erstinstrument werden) und seit einem Jahr Saxophon. Meine Klavierrepertoire bis jez: Fantaisie-Impromptu, alla turca, maple leaf rag komplett. Jetzt beginn ich mit der chopin-etude n.4. reicht das? Was musstet ihr so vorspielen?
Freue mich auf Antworten
O.k., da wohl sonst niemand antwortet...
Ich kann dir nicht alles beantworten, weil ich Klavier nur als Nebenfach hab. Es kommt natürlich auch drauf an, was genau du studieren willst (Schulmusik? Instrumentalpädagogik? künstlerische Ausbildung?) und wo du studieren willst. Aber überall gleich ist, dass du Stücke aus verschiedenen Epochen vorbereitet haben musst, meist drei bis vier Werke aus eben drei bis vier verschiedenen Epochen, teilweise auch noch ein Etüde. Wenn du weißt, wo du dich bewerben willst, guck auf die Internetseite, da stehen normal die genauen Vorgaben.
In der Prüfung selber wollen sie meist nicht alles hören, was du dafür geübt hast. Du gibtst ne Liste ab mit diesen vorbereiteten Werken aus drei oder vier Epochen und wählst selbst, mit was du anfangen willst, danach sagt dir die Prüfungskommission, was genau aus deiner Liste du spielen sollst.
Um genaue Fragen zu klären und mal so zu gucken, ob dein Kenntnisstand ausreichen könnte, kannst du auch bei nem Klavierdozenten oder -prof. an ner Hochschule, an der du dich bewerben willst, mal nachfragen, ob du mal bei ihm / ihr vorspielen könntest. Die können dir dann ganz genau sagen, ob das Programm so in Ordnung ist und was du an deinem Spiel noch verbessern solltest...
DAS würd ich ohnehin in jedem Fall machen!Um genaue Fragen zu klären und mal so zu gucken, ob dein Kenntnisstand ausreichen könnte, kannst du auch bei nem Klavierdozenten oder -prof. an ner Hochschule, an der du dich bewerben willst, mal nachfragen, ob du mal bei ihm / ihr vorspielen könntest. Die können dir dann ganz genau sagen, ob das Programm so in Ordnung ist und was du an deinem Spiel noch verbessern solltest...
Hallo Leute
Ich find es toll, was für super Tipps ihr hier schon gegeben habt, aber dennoch will ich euch meinen Fall mal schildern, in der Hoffnung, noch mehr Tipps zu bekommen, die mir helfen
Ich habe dieses Jahr (also Mai 2010) mein Abi gemacht und bin jetzt in einem "Pause-Jahr", in dem ich Praktika an verschiedenen Schulen mache, um mich auf mein Studium auf Lehramt vorzubereiten.
Ich würde gern an der Uni Oldenburg Musik und Englisch auf Lehramt studieren.
Ähm, was ist noch wichtig?
Achja, ich Klavier, seit ich sechs bin, also 12 Jahre, wobei ich seit ungefähr zwei Jahren keinen Unterricht mehr habe. Ich hab Klassisches, wie auch Modernes gespielt, nach Noten und nach Akkorden.
Seit ca zweieinhalb Jahren habe ich Gesangsunterricht und die Stimme soll auch mein zweites Intrument fürs Studium sein.
In der Musiktheorie bin ich leider nicht so bewandert, aber die Bücher, von denne ihr sprecht werd ich mir sicher zu Gemüte führen Habt ihr vllt noch spezielle Bücher, die mir helfen könnten, mich aufs Musikstudium fürs Gymnasium vorzubereiten?
Und weiß jemand, ob es sowas wie Vorbereitungskurse für die Aufnahmeprüfungen gibt?
Hat jemand grad so etwas hinter sich und kann mir sagen, wie das abläuft? Auch die Prüfung?
Ich danke schon mal im Vorraus für jede Antwort!
Hey belovedDughter,
dann bist du ja in den praktischen Fächern schon mal ziemlich gut vorbereitet. Mach dir mit Theorie keinen so großen Stress! Gerade von der Uni kenn ich Theorieaufnahmeprüfungen, in denen wirklich so die wichtigsten Grundlagen ganz gut ausreichen.
Ja, Vorbereitungskurse für Aufnahmeprüfungen gibt es
1.) an manchen Musikschulen. Die gehen dann über das ganze Jahr und finden wöchentlich statt.
2.) an den Musikhochschulen und Universitäten. Die finden ein mal im Jahr vor der Aufnahmeprüfung (meist so etwa zwischen Ostern und Pfingsten) statt und sind eher nicht geeignet, nur dort den Stoff zu lernen, aber sehr gut um noch mal alles zu wiederholen und zu wissen, was genau verlangt wird. Ich selbst kenn jetzt die Vorbereitungskurse in Würzburg und München an der Musikhochschule und in Kassel an der Uni. In Würzburg und München organisiert das die Hochschule selbst, in Kassel die Musik-Fachschaft. Ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber such einfach selber mal, wo es so was gibt.
Ach ja: Ich hab grad auf der Seite von Oldenburg ne Muster-Aufnahmeprüfung gesehen. Sollte nicht allzu schwer zu bestehen sein. Die Vorbereitungskurse der Hochschulen sind dann wohl wirklich eher ungeeignet.
Als Buch fällt mir noch ein, dass ich die Theorie-Hefte zur D1 und D2-Prüfung ziemlich gut fand. Die fangen ganz grundlegend an und erklären eigentlich alles, was du an der Uni für die Aufnahmeprüfung brauchen könntest.
http://www.thomann.de/de/musikverlag...klusive_cd.htm
http://www.thomann.de/de/heinlein_th...rgang_d2d3.htm
Darf ich dich auch noch was fragen: Warum willst du unbedingt nach Oldenburg?
Hallo melpomene
Und vielen lieben Dank für deine Antwort und all die lieben Tipps!
Was mir ein wenig Sorgen macht ist der Gehörübungsteil... Wir einem da eine Melodie vorgespielt und man muss sie sofort aufschreiben können?
Die MUsterklausur hab ich aber gefunden, vielen Dank!
Ich zwischen Wunstorf und Stadthagen, also in Schaumburg, falls dir das was sagt
Oldenburg deshalb, weil es nicht alzuweit weg ist aber trotzdem weit genug, um von Zuhause weg zu kommen Außerdem habe ich so viel gutes aus Oldenburg gehört, gerade, was das Lehramtstudium angeht soll es eine der besten Unis sein... Siehst du das nicht so?
Ganz lieben Gruß
Hey,
ja, genau, man muss eine Melodie, die vorgespielt wird, aufschreiben können. Soweit ich sehe, sind das aber in Oldenburg relativ einfache Melodien. Du musst insgesamt einen Rhythmus, eine Melodie, einzelne Intervalle und einzelne Akkorde aufschreiben können, die dir vorgespielt werden. Aber keine Angst, du musst nicht alles sofort hinschreiben können, sondern es wird normal alles langsam und mehrmals vorgespielt. Bei Intervallen und Akkorden so, dass du zwischen jedem Intervall Zeit zum Nachdenken hast und auf alle Fälle auch hinterher noch mal überprüfen kannst. Und bei Melodien spielen sie auch oft ein mal die ganze Melodie, dann einzelne Abschnitte von zwei Takten oder so und dann noch mal die ganze Melodie.
Hier findest du im Internet Übungen dazu: http://www.earplane.com/
Es gibt auch Computerprogramme zum Üben, aber die sind, wenn sie gut sind, ziemlich teuer und nicht unbedingt notwendig.
Ansonsten kannst du auch für dich selber üben. Etwa in dem du den umgekehrten Weg wählst und dir Rhythmen suchst, die du dann klopfst oder klatschst und indem du dir Melodie suchst (z.B. in irgendeinem Gesangsbuch oder du nimmst die Melodiestimme aus einem Klavierbuch oder ähnliches) und versuchst, sie zu singen. Du gibst dir den ersten Ton am Klavier vor und singst dann die Melodie.
Hier findest du sonst noch ein sehr günstiges und ganz gutes Buch, in dem einige Übungen drin sind, wie du das alles für dich selber üben kannst:
http://www.amazon.de/Geh%C3%B6rbildu...4053500&sr=8-1
O.k. Jetzt hab ich Schaumburg in Google-Maps gefunden. Das näheste von dir aus ist dann ja eigentlich Hannover. Aber Hannover ist natülich auch echt anspruchsvoll, was die Aufnahmeprüfung anbelangt.
Ach ja: So prinzipiell, wenn du dir unsicher bist, die Aufnahmeprüfung zu bestehen, ist es auch oft nicht schlecht, sich sicherheitshalber noch an einer zweiten Hochschule bzw. Uni zu bewerben. Dann hat man einfach die doppelte Chance zu bestehen. Selbst, wenn man recht sicher ist, kann man leider doch manchmal in Prüfungssituationen bisschen was verhauen, was man eigentlich kann. Laut googe-maps-Karte müsste zum Beispiel auch die Uni Kassel etwa genauso weit von dir entfernt sein als Oldenburg. Und auch Kassel hat ein gutes Lehramtsstudium. Das übliche Problem ist halt, dass du in Musik meistens nur entweder ein gutes Lehramtsstudium oder ein gutes Musikstudium haben kannst. Eines von beiden leidet überall. Und allgemein hast du halt auch an Universitäten die bessere Pädagogik-Ausbildung, an Musikhochschulen dafür die deutlich bessere Musikausbildung. Ich hab mich darüber auch mal länger in Zug mit einer Musik-Lehramtsstudentin aus Oldenburg unterhalten.
Na ja, also so als Uni ist Kassel auch nicht schlecht. So als zweite Alternative. Kannst ja selber mal gucken. Dort gibt's auch einen Vorbereitungskurs, der dir dann vielleicht auch für Oldenburg was helfen kann:
http://www.musik.fachschaften-kassel...d=22&Itemid=70
Hier auf der Seite der Musikfachschaft findest du die Infos dazu.
Hast du eigentlich zur Vorbereitung der Aufnahmeprüfung wieder Klavierunterricht? Falls nicht, würd ich dir das schon sehr empfehlen! Ein Lehrer kann dich doch noch mal besser darauf vorbereiten als du selbst.
Liebe Grüße
Wow, vielen vielen Dank für all deine Mühe, das ist echt super lieb von dir! Hannover ist zwar das nächste und hat einen sehr guten Ruf als Musikhochschule aber wie du schon sagtest, das Lehramt leidet dann darunter. Und der pädagogische Teil ist mir persönlich wichtiger
An Kassel hatte ich allerdings noch nicht gedacht, das werde ich mir anschauen, danke!
Richtig dicken Dank auch für den Link und den Buchtipp!
Und ja, ich beginne jetzt im Januar wieder mit dem Klavierunterricht.
Puh... jetzt geht es mir schon etwas besser, danke!
Alex
Hey!
Ich bin neu hier und eure Tipps haben mir echt schon geholfen, aber ich habe jetzt auch ein bisschen Angst, denn ich bin 16 Jahre alt und spiele erst seit einem Jahr Klavier und seit 2 Monaten Klarinette. Ich mach 2013 mein Abi, also in 2 Jahren und möchte danach Musikpädagogik studieren. Ich weiß, dass ein Jahr mormalerweise nicht ausreichend ist, aber ich hab mir vorher schon ein bisschen selbst Klavier spielen beigebracht. Ich spiele jetzt schon Präludium und Fuge aus dem Wohltemperiertem Klavier und den cis-moll Walzer von Chopin. Viele haben mir schon gesagt, dass ich sehr großes Talent habe und Theoriestunden nehme ich auch schon. Nach den Sommerferien möchte ich gerne mit der Vorbereitung für die Aufnahmeprügung an einer Musik und Kunstschule beginnen.
Glaubt ihr das ich das schaffen kann oder ist das ein hoffnungsloser Fall?
Danke schon voraus für eure Mühe.
Musik- und Kunsthochschule? Wo willst du denn konkret studieren? Was meinst du mit Musikpädagogik? Willst du Instrumentallehrer werden oder Schulmusik studieren, also später an einer allgemeinbildenden Schule unterrichten? Für welche Schulstufe denn? Ja, gerade mal drei Jahre Hauptfachunterricht ist knapp. Prinzipiell würde ich dir auch trotzdem eher raten, lieber einfachere Stücke für die Aufnahmeprüfung dann zu spielen, die du ganz sicher kannst, als schwierige, die grad so klappen (oder in der Aufregung vielleicht auch nicht)!
Ein "hoffnungsloser Fall" bist du ganz sicher nicht! Auch hier lautet wieder meine Empfehlung, nicht gleich aufgeben und bei Unsicherheit gerne auch an mehreren Hochschulen / Universitäten bewerben. Wenn man alles nur auf eine Karte setzt, kann das auch mal leicht schief gehen, aber es gibt viele tolle Musikhochschulen in Deutschland! Vielleicht findet man die persönliche Traumhochschule auch genau dort, wo man sie nicht erwartet hatte (ich spreche aus Erfahrung. ). Bei Schulmusik gibt es sonst auch noch die Möglichkeit, an einer Universität zu studieren (bei manchen anderen Studiengängen gäbe es noch das Konservatorium bzw. die Musikakademie). Dort ist die Aufnahmeprüfung einfacher. Musikalische ist das Niveau deutlich niedriger als an den Musikhochschulen, dafür hat man an der Universität eine fundiertere pädagogische Ausbildung und kann sich besser auch auf das Zweitfach konzentrieren. Also, auch für Leute, denen ihr Zweitfach etwa genauso wichtig ist wie die Musik, wäre das Studium an der Uni zu empfehlen. An der Musikhochschule liegt der Fokus halt ganz eindeutig auf der Musik.
Danke für deine Tipps, die haben mir echt geholfen.
Da bin ich ja schon mal erleichtert. Ich möchte eigentlich Instrumentallehrerin werden, aber über Schulmusik habe ich auch schon nachgedacht, weil ich schon mal überlegt habe noch Physik zu studieren. Ich glaube nur, dass es nicht sehr einfach ist, eine Klasse zu unterrichten, in der es den Leuten egal ist, ob sie jetzt ne 4 oder ne 5 in Musik bekommen. Ich würde lieber Kindern beibringen, wie sie auf ihrem Instrument spielen, weil die das ja auch wirklich lernen wollen (meistens).
Glaubst du denn, dass ich in dem Beruf gute Chancen hab, also Instrumentallehrerin oder gibts da schon so viele von?
Und wenn du sagst, dass ich nicht so schwere Stücke nehmen soll, was würdest du mir denn so empfehlen? Ich weiß nicht genau was du darunter verstehst...
Danke für deine Hilfe
Hallo!
das kann ich dir nicht so genau sagen. Was für ein Prüfungsprogramm für dich angemessen ist, musst du mit deinem Lehrer oder deiner Lehrerin besprechen. Ich wollte damit nur sagen, dass du nicht auf Biegen und Brechen irgendwelche super schwierigen Stücke spielen solltest, sondern was, was du gut spielen kannst und womit du dir einfach sehr sicher bist, dass du es auch unter Aufregung gut spielen kannst.
Du kannst auch vor der Aufnahmeprüfung mal zu einer der Klavierlehrer(innen) der Hochschule oder des Konservatoriums, an dem du dich bewerben möchtest, Kontakt aufnehmen und da mal zum Vorspielen hin fahren. Die können dir dann auch genau sagen, ob das Prüfungsprogramm angemessen ist, ob du Chancen hast, die Aufnahmeprüfung zu bestehen und was du bis zur Prüfung noch verbessern musst.
Auf den Internetseiten der Konservatorien und Musikhochschulen findest du auch fast immer paar Beispiele, was du so für Stücke in der Aufnahmeprüfung vorspielen könntest. Die Vorgabe ist meistens, dass du drei Stücke aus verschiedenen Epochen vorspielen musst. Also, am besten was barockes, was klassisches oder romantisches und ein modernes Stück.
Wenn du unsicher bist, wär's vielleicht auch echt sinnvoll, sich auch sicherheitshalber an einer Musikakademie oder einem Konservatorium zu bewerben. Dort ist die Aufnahmeprüfung allgemein einfacher. Teilweise hast du auch dort noch die Möglichkeit, dann anschließend noch deinen Abschluss an einer Musikhochschule zu machen.
Ein Problem ist noch, dass jetzt in Bachelor-Zeiten an einigen Hochschulen Instrumentalpädagogik und Künstlerische Ausbildung zu einem Studiengang wurden, in dem du dann verschiedene Schwerpunkte wählen kannst. Das hat den Nachteil, dass du quasi eine Aufnahmeprüfung für Künstlerische Ausbildung bestehen musst, auch, wenn du hinterher nur Klavierlehrerin werden möchtest.
Solltest du gerne mit kleinen Kindern arbeiten wollen, gäb's noch die Möglichkeit, EMP (Elementare Musikpädagogik) zu studieren. Das ist primär auf den Unterricht von musikalischer Früherziehung ausgerichtet, du kannst damit dann aber trotzdem auch Klavier unterrichten.
So, das war's, was mir so dazu noch einfällt.
Liebe Grüße!
hallo alle zusammen.
ich habe mir diese unterhaltung durchgelesen und ich habe zwei fragen:
1) ich möchte Schulmusik an der HMTM Hannover studieren. Mit dem Hauptfach Akkordeon und Nebenfach Klavier. Brauch ich dafür noch ein weiteres Instrument, oder ist das nur bei Gesang so?
2) wie ist das mit Musiktherapie? das würde mich auch noch interessieren. aber gibt es einen Studiengang speziell für Musiktherapie? ich habe dazu bisher noch nichts gefunden...
Danke
Hallo nothanna,
1) nein, für dich wäre dann ja Akkordeon Hauptfach und deine beiden Nebenfächer sind Klavier und Gesang. Das sind damit auch die drei Fächer, in denen du in der Aufnahmeprüfung geprüft wird.
2) Ja, es gibt einen grundlegenden Musiktherapie-Studiengang in Heidelberg.
http://www.fh-heidelberg.de/de/studi...pie/bewerbung/
Vorsicht! In diesem Studium hast du ganz andere Zugangsvoraussetzungen und eine ganz andere Aufnahmeprüfung als für Schulmusik!
Außer Heidelberg müsste es dann noch in Österreich ähnliche Studiengänge geben. In Deutschland gibt es - soweit ich weiß - nur den in Heidelberg oder dann an anderen Unis Master- bzw. Aufbaustudiengänge.
Ansonsten kann ich dir - wie gehabt - immer empfehlen, wenn du Schulmusik studieren möchtest, dich nicht nur an einer Hochschule zu bewerben!
vielen dank für die schnelle antwort.
natürlich bewerbe ich mich nicht nur an eine hochschule. es kommen für akkordeon in verbindung mit schulmusik sowieso nur 6 hochschulen in frage, soviel ich bis jetzt herausgefunden habe. oftmals wird akkordeon zwar angeboten, aber nicht mit schulmusik, auf jeden fall nicht Gymnasium. warum das so ist weiß ich nicht.
ich werde mich wohl an allen dieser 6 hochschulen bewerben. aber mein favorit ist eben hannover
heidelberg habe ich auch schon herausgefunden, aber das studium ist wirklich ein ganz anderes und deshalb werde ich mich nicht mehr umentscheiden. die kosten sind ja auch nicht gerade ganz unerheblich in heidelberg... :O
danke schön
Hey,
das ist doch ein guter Plan. Irgendwo wird es dann schon klappen. Welches sind denn die sechs Hochschulen? Das würde mich interessieren. Ansonsten schon mal viel Erfolg für die Aufnahmeprüfungen!
danke!
die hochschulen sind:
-hannover
-weimar
-detmold
-bremen
-köln
-trossingen
mein zweiter favorit ist weimar, weil es dort glaube ich keine studiengebühren gibt.
und trossingen fänd ich auch noch recht gut, aber da ist das problem, dass ich für das zweite fach entweder nach konstanz (70km) oder nach tübingen (80km) fahren müsste...das nimmt dann ja schon ganz schön viel zeit in anspruch...
... die meisten studieren in Trossingen auch erst mal nur Musik und ihr zweites Fach dann hinterher (oder wechseln irgendwann wieder weg von Trossingen). Ja, doch, da würd ich auch Hannover als erste Wahl ansehen. Aber bei der Liste ist ja wirklich alles mögliche verschiedene dabei. Das sollte doch klappen!
ja, aber dann dauert das doch viel länger in trossingen, oder?
da bin aber froh, eine optimistisch antwort zu bekommen das motiviert
Halli hallo zusammen, (:
ich hätte da mal ne frage und zwar ob ich Gesang auch als Hauptfach nehmen kann?! meine Vorgeschichte: ich bin jetzt fast 16 Jahre alt und mache in 3 Jahren mein Abi. ich spiele seit 8 Jahren Querflöte, seit 2 Jahren Klavier und hab jetzt das 4 te Jahr Gesang.ich würde gerne Musik auf Lehramt Gymnasium studieren und zwar mit Hauptfach Gesang ( notfalls Querflöte ) und Nebenfach Klavier.jetzt hab ich allerdings nirgends Angaben darüber gefunden ob ich Gesang auch wirklich als Hauptfach nehmen kann.Weiß da evtl jemand drüber Bescheid?
Glg
Kannst du normal schon. Allerdings kann es sein, dass da einzelne Unis oder Hochschulen besondere Regelungen haben. Wo möchtest du denn studieren oder wo könntest du dir vorstellen zu studieren?
Ich würde gerne auf der Musikhochschule in München studieren, bin allerdings offen für Vorschläge.
Ah. O.k. Hab grad noch mal nachgelesen. Irgendwas so in der Art hatte ich noch im Kopf, dass es da so ne Besonderheit gab. Also, du kannst dort tatsächlich nicht Gesang als "Hauptfach" nehmen, sondern müsstest dich tatsächlich für Klavier oder Querflöte als "erstes Instrument" entscheiden. Du kannst dann aber Gesang als Schwerpunktfach wählen. Damit wird Gesang in der Aufnahmeprüfung doppelt gewertet und du kannst damit auch nicht so gute Leitungen in den Instrumenten wieder etwas ausgleichen. Damit hast du fast so was wie Gesang Hauptfach, aber irgendwie halt doch nicht so richtig.
Andere Vorschläge? Na ja, also, ich kann dir so prinzipiell nur empfehlen, dich nicht nur auf München festzulegen. Die Aufnahmeprüfung ist relativ anspruchsvoll und ich würde eh so generell, wenn du das wirklich unbedingt studieren möchtest, empfehlen, dich nicht nur auf eine einzige Hochschule festzulegen. Das kann leicht mal schief gehen. Ich glaub, man geht auch ein bisschen lockerer an Aufnahmeprüfungen ran, wenn man weiß, dass man auch noch andere Chancen hat und es nicht zwingend bei dieser einen Prüfung klappen muss.
Empfehlungen auszusprechen, finde ich immer bisschen schwierig. Ich kenn Leute, für die so manche Hochschule die absolute Traumhochschule war und ist, an der ich nie hätte studieren wollen und ich glaub auch, dass eine Leute nicht mit mir tauschen wollen würden (auch wenn ich meine Hochschule über alles liebe! ) Ebenso wenig kann man allgemeingültige Prognosen über die Schwierigkeit von Aufnahmeprüfungen machen. Ich hab mehrere Aufnahmeprüfungen, die überall als sehr einfache Prüfungen genannt wurden, völlig vermasselt und an der Hochschule, von der mir so viele vorher erzählt haben, dass da aber die Prüfung so schwierig sein muss... hab ich bestanden. Da spielt sooo viel an Glück und Zufall und Tagesform mit rein.
Nur innerhalb von Bayern kannst du dich an keiner weiteren Hochschule bewerben, weil die Bayern mit Absicht die Aufnahmeprüfungen auf den gleichen Tag legen (und die Prüfungslisten austauschen). Eine sehr tolle Hochschule ganz im Süden ist noch Freiburg, aber die hat die Aufnahmeprüfung auch oft mit den bayerischen Hochschulen gleichzeitig. Willst du Musik als Doppelfach studieren oder noch ein zweites Unterrichtsfach dazu (damit sind - fast - alle Hochschulen in D möglich)? Falls Doppelfach, kommen außer Bayern noch Köln, Essen, Detmold, Lübeck und Weimar in Frage. Gerade von vielen Leuten aus Bayern wird Weimar als Alternative gerne genutzt. Sehr gute, renommierte Hochschule mit Tradition, die aber auch viel Wert auf ne gute pädagogische Ausbildung legt. Aber ein Zweitfach studieren zu wollen, ist dort mehr als kompliziert. Ansonsten ist in Baden-Württemberg Freiburg sehr gut. Von Stuttgart hab ich von den Aufnahmeprüfungen sehr viel schlechtes gehört (muss aber wie gesagt nicht zwingend für dich was heißen). Die anderen Hochschulen in Ba-Wü haben momentan etwas Probleme, um ihr weiterexistieren zu kämpfen, soweit ich weiß. Ich weiß auch nicht, ob das auch auf Karlsruhe zutrifft. Ansonsten fand ich die Hochschule dort sehr traumhaft. Von Leipzig und Dresden hab ich über die Schulmusik noch nicht so viel gehört. Da weiß ich nur, dass sie eine gute Jazz-Abteilung haben (was aber mit deinen Instrumenten wahrscheinlich eher nicht so dein Schwerpunkt ist!?). Köln ist halt sehr riesig. Da geht man schnell in einer großen Masse unter. Ansonsten muss es aber sehr gut sein, aber eben mit sehr anspruchsvollen Aufnahmeprüfungen. Mainz hat ne Musikhochschule, die zur Uni gehört. Dort ist die Aufnahmeprüfung so tendentiell einfacher als an manchen der großen Hochschulen. Aber ob du dort studieren willst, musst du selbst gucken. Detmold ist so tendentiell ziemlich elitär, aber auch sehr klein und abgelegen (mitten im Nirgendwo). Ach ja: Frankfurt. Die nehmen das Hauptfach seeeeehr wichtig und sortieren die Bewerber_innen fast nur über das Hauptfach aus. Und ich hab an keiner anderen Hochschule so viele Prüflinge erlebt, die von ihren Eltern zur Aufnahmeprüfung begleitet wurden. Das fand ich für angehende Lehrer_innen doch etwas befremdlich. Von Hannover hab ich sehr viel positives gehört. Die haben ein ziemlich gutes Studienkonzept. Dort soll halt nur die Hochschule unglaublich hässlich sein. Eine Freundin studiert in Berlin und ist sehr glücklich mit ihrem Studium dort. Es ist halt wieder ziemlich groß. Hamburg hat ne ganz gute Hochschule, die nur leider immer etwas unter Geldmangel leidet. Und ich selbst studiere in Lübeck und würde mal sagen, die Hochschule ist sehr speziell, lebt manchmal ziemlich im Chaos, manchmal rege ich mich auch sehr auf über unklare Studien- und Prüfungsbedingungen. Und trotzdem hätte ich meine geliebte Hochschule gegen keine einzige andere eintauschen mögen.
Sorry, ein langer Absatz. Das war jetzt so der Versuch eines Deutschland-Überblicks (sorry für die Hochschulen, die ich sicher jetzt auf die Schnelle noch vergessen habe!). Alles andere, wo du dir vorstellen kannst, gerne zu studieren, musst du selbst rausfinden! Spätestens nach der Aufnahmeprüfung weiß du eigentlich, ob du dich an einer Hochschule wohl fühlst und dort gerne studieren möchtest, oder eben nicht.
danke, das war jetzt echt hilfreich!
Ich würde es gerne als doppelstudium machen und werd mir jetzt mal die genannten Unis/ Hochschulen ansehen.wie lange hast du denn auf die Aufnahmeprüfung gelernt?( sowohl für Theorie als auch für die praktische)
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