Hallo!
Ich würde gerne Fagott lernen. Jetzt habe ich mal eine Frage. Ist es genauso anstrengend Fagott zu spielen, wie Oboe? Dafür braucht man ja ganz schön viel Druck. Ist das beim Fagott genauso?
Schonmal danke im Voraus!
Hallo!
Ich würde gerne Fagott lernen. Jetzt habe ich mal eine Frage. Ist es genauso anstrengend Fagott zu spielen, wie Oboe? Dafür braucht man ja ganz schön viel Druck. Ist das beim Fagott genauso?
Schonmal danke im Voraus!
Hi Lucy,
Ich selber spiele kein Fagott, aber meine beste Freundin.
Die meint, dass sie viel Druck braucht, hat aber noch nie Oboe gespielt. Aber eins kann ich dir sagen: Die hat nachm Spielen immer n roten Kopf *lach*
LG, Sophia
Spiele selbst seit ca. 10 Jahren Fagott und muss sagen,dass man wohl schon Luft benötigt, aber diese durch eine etwas weitere Öffnung als bei der Oboe geblasen werden muss.Der Druck, den du da meinst bezieht sich wohl eher auf den Kopf.
Ich bin der Meinung, dass eigentlich jeder das Fagottspielen lernen kann, Übung gehört natürlich dazu. Am Anfang ist es logischerweise noch schwer, schöne Töne rauszubekommen, aber das kommt von alleine mit der Zeit, also ich meine wenn man übt...Probiers doch mal einfach aus, vereinbar mal eine Probestunde bei einem Lehrer, ist alles halb so wild...
LG, Schnecke
ich bin blutiger anfänger auf dem fagott (2 monate!) aber es geht extrem gut - da gewöhnt man sich sogar an die viele luft, die man braucht
Sonst spiel ich noch Flöte und Klavier - Fagott is aber natürlich viel toller
Vergiss das mit dem Druck - genügend Luft hilft schon viel, find ich
aber ich hab dann auch mal noch ne Frage - und ich weiß nicht genau wo ich die stellen soll, also frag ich halt hier
wie is denn das mit der Intonation? Mein e ist viel zu hoch, die tiefe lage eigentlich komplett zu tief... wie bekomm ich die töne richtiger? ich kann ja nicht einfach das rohr zuquetschen, oder? und vorallem dann die töne ab dem c1 ... die stimmen halt gar nicht und das stört mich schon irgendwie (als flötist kennt man das problem der intonation aber da hab ich das sehr gut in den griff bekommen)
wäre sehr dankbar, wenn jemand eine antwort wüsste, auch wenn die frage nur im weitesten sinne hier rein passt
grüßle, Claire
Hallo Clair! Super, dass du dich für dieses tolle Instrument entschieden hast! Dass die Intonation am Anfang nicht so stimmt ist ganz normal.Du brauchst einfach genug "Stütze" vom Bach her, ich denke das kennst du von der Flöte, dann sacken die Töne nicht ab. Und wenn du zu hoch bist in den höheren Lagen ist das wohl einfach, weil man da oben vom Ansatz her fester wird um die Töne "rauszuquetschen".Aber keine Panik, das legt sich mit der Übung irgendwann--> also: oben nicht "zukneifen" und fest werden, unten schön stützen. Die Intonation hängt auch vom Holz ab auf dem du spielst, als Anfänger hat man eher weiches Holz, mit härterem Holz ist man oft mal zu hoch. Und üben,üben , üben, dann kommt dasschon alles von alleine... war bei mir auch so. Hoffe du kannst dit was anfangen, es ist schwierig, das so zu beschreiben, aber man muss das einfach üben, um ein Gefühl dafür zu bekommen welcher Ton wieviel Spannung und Luft benötigt.Liebe Grüße!
vielen dank!
hab herausgefunden, dass mein fagott insgesamt viel zu tief is, das baut mich auf
aber ich üb weiter und hab mir auch schon überlegt ob ich mir nicht noch einen anderen bogen anschaff.. mal sehen
gruß
Clara
Hallo Clara,
fein, dass Du Dich für dieses Instrument entschieden hast. Ich lerne seit 2 1/2 Jahren, habe in meiner Jugendzeit Sopran- und Altblockflöte sowie Geige gespielt (ca. 15 Jahre lang) und wollte etwas ganz anderes machen. Bis jetzt habe ich es nicht bereut, obwohl meine Finger etwas zu kurz sind und ich teilweise improvisieren muss.
Was hast Du denn für einen Bogen (1 oder 2)? Was für ein Fagott (Hersteller)?
Intonation korrigiere ich hauptsächlich über das Rohr, Höhenhaltung über die Stütze. Geht allerdings alles unbewusst, deswegen könnte ich Dir jetzt nicht erklären, wie ich das mache
"Viel Luft" ist gut - arbeite mit der Stütze, dann brauchst Du weniger. Ist vor allem bei langen Noten oder Sequenzen wichtig. Am Anfang habe ich auch gedacht, ich müsste gleich blau anlaufen, obwohl ich Stütze und Bauchatmung vorher schon kannte. Mittlerweile geht es.
Also auf jeden Fall: üben und durchhalten, das ist schon die halbe Miete, alles andere kommt mit der Zeit (auch die Intonation, wenn Du Dich auf das andere nicht mehr konzentrieren musst)
Viele Grüße
hi!
ähm, mein Fagott is von Selmer ... Modell 132.
Und ich hab einen 2er bogen.
ich üb echt viel und es geht meistens intonationsmäßig auch. nur e und es stimmen gar nicht
aber gut... die bekomm ich auch noch hin.
meinst du es bringt was, wenn ich einen 1er bogen kauf?
danke : )
Hallole,
ja, ich denke schon, dass es etwas bringt; der 1er ist etwas höher.
Bei mir war am Anfang das "e" auch grundsätzlich zu tief, ich nannte es immer "das zu tiefe e", sehr zur Belustigung meines Lehrers
Viele Grüße
Manuela
ja, das kenn ich
mein lehrer lacht schon immer wenn ich wegen dem e mecker...
aber gut, dann schau ich mal wegen dem bogen
liebe grüße
Clara
Würde vorerstmal noch keinen anderen Bogen kaufen, dann stimmt vielleicht das e, aber die anderen Töne evtl. nicht mehr.Das e ist ohnehin (glaube ich) Intonationsmäßig auf vielen Fagotten ein Problem. Wenn die anderen Töne stimmen würde ich den Bogen behalten und mit Luft, Stütze usw. das e korrigieren. Das kommt mit der Zeit.Am Anfang (und damit meine ich etwa die ersten 2-3 Jahre...) haben bei mir auch einige Töne Intonationmäßig nicht gestimmt, aber das gibt sich mit der Zeit und viel Übung.Ich beobachte das bei vielen Anfänger-Schülern. (Was nicht böse gemeint ist!)Also, nicht aufgeben ;-)
Liebe Grüße
Hallo Ihr,
ich wollte mich da mal dranhängen mit zwei Fragen zum Fagott. Bin (zukünftiger) Anfänger. Vielleicht kann mir da ja einer von euch weiterhelfen, egal ob Profi- oder Einsteigermeinung!
Frage Nummer 1:
Ich möchte mir ein Instrument zulegen. Und hätte mal gerne eine Meinung eingeholt. Taugen die Folgenden was oder ist das vor allem Billigschrott? (Bevorzugen würd ich natürlich eins von den kostengünstigeren... )
Drei Gebrauchte:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...ehoehr/3184451
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...n-holz/2387666
http://www.quoka.de/musik-equipment/..._37161307.html (bei dem hier traue ich kaum der Anzeige, das klingt als hätte der Autor sich mal schnell im Internet schlau gemacht, bevor er das Instrument rein stelltt, aber vielleicht irre ich mich ja?)
Und noch zwei von der Sorte "Neu und Günstig":
http://cgi.ebay.de/Fagott-C-NEFESLI-...item3ca265e8fe
http://cgi.ebay.de/Fagott-neu-dt-Sys...item5885874906
Schon mal Danke fürs Zeitnehmen und Anklicken!
Und Nummer 2:
Wie viele Klappen und Rollen braucht denn mein Fagott? ( sorry, totale Anfängerfrage, aber ich hab die Antwort beim besten Willen einfach nicht gefunden) In verschiedenen Online-Präsenzen von Shops habe ich Fagotte gefunden mit gefühlter Anzahl der Klappen so zwischen 15 und 30 und Rollen so zwischen 5 und 10!
Freue mich über jede Antwort!
@Claire: Wie bist du denn zu deinem Lehrer gekommen? Bei mir an der Musikschule GIBT es gar keinen Fagott-Lehrer... Geschweige denn ein Leih-Fagott... *schnief*
Hallöchen!
Ich muss dir ehrlich sagen: An deiner Stelle würde ich mir erst einen Lehrer suchen, der kann dir nämlich sagen, wo man für den Anfang mal ein Instrument ausleihen kann. Es ist wirklich teuer, eins zu kaufen.Ohne es vorher angespielt zu haben (mit einem Lehrer zusammen) würde ich kein Fagott kaufen.Es ist ja schon ziemlich kostspielig, eins anzuschaffen, auch wenns gebraucht ist.Gerade bei gebrauchten Instrumenten muss man mit einkalkulieren, dass evtl. noch verschiedene Veränderungen vorgenommen werden müssen, oder einfach mal noch eine Generalüberholung fällig ist. Wo wohnst du denn? Vielleicht ist es ja nichtso weit von mir weg, dann kann ich dir Lehrer empfehlen. Auch an unserer Musikschule gibt es keinen Fagottlehrer, man kann aber auch unterricht bei Professionellen Musikern nehmen, die in einem Orchester spielen und eben so nebenbei noch Schüler unterrichten.
Liebe Grüße
ich hab mich entschieden ein Instrument zu lernen, dass mir gefällt.
Hab mich im Internet umgesehen und mir einiges angehört, das Fagott klingt super... ! Hab nur das Problem das ich kein Lehrer in meiner Gegend finden kann. Wohne in der PLZ 57539.
Hab gehört das bei Karlsruhe n Laden auch für Personen außerhalb der internen Musikschule Fagotte verleiht. Aber so weit, ... (300 km), das muss es doch auch hier irgenwo geben...?
Kennt vieleicht jemand ein Lehrer oder jemanden der sich priv paar "Mark" dazuverdienen will. Oder vieleicht jemanden der jemanden kennt, der wiederrum einen Lehrer kennt,... ?
Wenigstens die Grundsachen...
das war bei mir alles viel einfacher.
ich bin noch schülerin und spiel bei uns in der kapelle. oder blasorchester sollte man treffender sagen.
und wir haben gar keinen fagottisten, deswegen wars für mich sehr einfach zu sagen, hey, ich will fagott lernen, wo ist mein lehrer?
von der kapelle hab ich auch mein fagott gestellt bekommen. viel zu alt und grässliche intonation. aber es is ein fagott und ich muss es nicht kaufen.
unterricht hab ich in kempten. das is etwas ne halbe stunde von meinem wohnort entfernt (87700)
ich weiß nicht wie man als außenstehender der musikszene lehrer finden soll...
bei mir lief halt alles über kontakte.
wie sieht`s denn bei den musikschulen im umkreis aus? die haben auch keinen fagottlehrer? aber vielleicht wissen die jemanden?
dann würde ich mal bei der heimatlichen Kapelle fragen (oder dem blasorchester, sowas wird es außerhalb bayerns ja wohl auch geben) ob die was wissen?
hoffe das hat geholfen
glg
claire
hey...
wenn du nur die grundsachen lernen willst, solltest du dir vielleicht ein anderes instrument suchen...
fagott is mein drittes und ich hab schon einfachere sachen ausprobiert.
probiers mit horn das klingt schön und is nicht ganz soo schwer. sonst würd ich sagen, nimm trompete oder klarinette, aber wenn dir das fagott gefällt dann magst du den rest nicht mehr
oh ich rede mist
was ich sagen wollte, ist dass fagott komplizierte griffe hat (also natürlich immer relativ) und vom ansatz schwierig zu lernen ist.
mein fagottlehrer meint, mit sehr viel übung und talent dauert es etwa 1-2 jahre bis der ansatz so weit gefestigt ist, dass man an der intonation arbeiten kann
ich weiß natürlich nicht wie viel zeit du täglich zum üben aufwenden willst.
aber rechne mit mehr als einer stunde, sonst kommst du nie voran.
aber lern fagott!
is schön
tschuldigung, da war viel blödsinn dabei
Claire
Lesezeichen