Es gibt keinen, außer die Eine wirkt wie ein Spielzeug, und die Andere wie ein gutes Werkzeug!
Fragen beantworte ich gerne!
Es gibt keinen, außer die Eine wirkt wie ein Spielzeug, und die Andere wie ein gutes Werkzeug!
Fragen beantworte ich gerne!
Hallo Thaven,
welche Haar ST-Style wurde mit welcher Fender Strat verglichen und welche gleicht warum eher einem Spielzeug? Und warum die andere einem Werkzeug? Und warum machen sie dennoch keinen Unterschied?
Und welchen Sound bevorzugst Du?
Sorry, hatte wohl am Do falsches Forum erwischt?
Hier gibt es keine Gitarristen mehr außer mir...
Ich hatte vor einiger Zeit hier einen Thread erstellt, der beantwortet all deine Fragen.
https://www.musikerforum.de/showthre...h-sie-verdient
Ehrlich gesagt werden die Fragen nicht beantwortet.
Ich erfahre, dass du ne 2000 Euro Haar Gitarre mit einer Road Worn derart vergleichst:
"Halsplatte ist etwas dicker als bei meiner Fender Road-Worn auch Stahl aber schöner geaged.
Halsschrauben sind neu und aus Stahl (Krupp-Stahl?)
PG-Schrauben sind Nickel geaged, komischerweise nur sehr schwach magnetisch...
Über das ABM Tremolo Vintage 5050, Machart und Block brauchen wir nicht sprechen, da geht momentan nichts drüber!
Wie gesagt alles metrische Gewinde, nicht zöllig!"
Aber nicht, warum die eine wie ein Werkzeug, die andere ein Spielzeug daher kommt. Und auch kein Klangvergleich. Und der Bericht liegt schon länger zurück, erfolgte kurz nach dem Kauf der Haar.
Also lohnte es sich für Dich aus heutiger Sicht, das Doppelte für eine Haar Strat auszugeben?
Würde es anders sehen, ich habe tatsächlich die Hälfte gespart, wenn man den Inhalt des verlinkten Threads, besonders meine Beiträge und Beweggründe versteht...?
Die Suchfunktion bringt hier wohl auch noch einen anderen Thread hervor...?
Gezielte Fragen kann ich gerne beantworten.
Beschreiben meiner Gefühle und Anmutung von hochwertigen Gitarren wird schon schwieriger, aber habe ich auch teilweise gemacht.
Soundfiles sind verstreut auch vorhanden...
P.S.: Ich kenne viele hochpreisige und wertige Gitarren seit den 80er Jahren..., nicht nur eine mittelmäßige Road-Worn, die ich u.a. aktuell auch noch hier habe.
Hab mal paar Jahre in einem Musikladen gearbeitet.
Geändert von Thaven (07.12.2021 um 00:28 Uhr)
Spielgefühl: War ne Fender Mexico gewohnt. Wie bei allen anderen Gitarren war ich nie geneigt, über dem 12 Bund hinaus zu spielen. Kürzlich mit einer Fender-75th-Anniversary Stratocaster änderte sich das. Weit oben war super zu greifen. Habe ich mich echt gewundert. Aber es kann ja nur mit der Halsform zusammen hängen. Warum richtet man nicht bei preiswerteren Gitarren ebenso gute Bespielbarkeit ein? Weiß der Teufel. Diese hier war es:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...GIT0055575-000
Das hat nicht nur etwas mit der Hals- und Griffbrettform, sondern auch mit der Holz-Qualität, Zeit, Material und Manpower bei der Bundbearbeitung und Finale Abrichtung und nicht zuletzt optimales Setup zu tun...Spielgefühl: War ne Fender Mexico gewohnt. Wie bei allen anderen Gitarren war ich nie geneigt, über dem 12 Bund hinaus zu spielen. Kürzlich mit einer Fender-75th-Anniversary Stratocaster änderte sich das. Weit oben war super zu greifen. Habe ich mich echt gewundert. Aber es kann ja nur mit der Halsform zusammen hängen. Warum richtet man nicht bei preiswerteren Gitarren ebenso gute Bespielbarkeit ein? Weiß der Teufel. Diese hier war es:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...GIT0055575-000
Ja, die Anniversary ist schon ne Gute, bei der man aber den Namen und Entfernung, Zoll mit bezahlt...
Wenn man auf dieses Bling-Bling steht?
Kostet bei den Amis auch nicht viel weniger. New York, im besseren Viertel:
$1,999.99 = 1.775,99 Euro
https://www.guitarcenter.com/Fender/...ersary&index=5
Hier 1.849,00 €. Macht nicht mal einen Hunni Unterschied. Man bezahlt den Namen einer Firma mit, der ob der Möglichkeit von Großeinkäufen günstige Einkaufspreise haben wird. Inwieweit der Hersteller diese weiter gibt, wird allein von Markterwartungen abhängen. Und da spielt die Konkurrenz eben eine Rolle, wie Deine Haar ja zeigt. Ich habe derzeit keine Fender.
Ich nicht so ganz. Geht, aber...einfach ne schwarze, weiße. Geile rote oder blaue sind nicht so vertreten. Aber insgesamt scheint es mir optisch derzeit es verspielter zuzugehen. Und das finde ich auch gut.
Eine zu meiner 63er Haar vergleichbare Fender CS kostet mindestens das Doppelte.
Damit wir uns nicht missverstehen...
https://www.thomann.de/de/fender_63_...eavy_relic.htm
Beim Musicstore und beim Session habe ich Letztens eine 63er Fender CS HSS heavy relic für 4.600,- € gesehen, die meiner Haar täuschend ähnlich ist, bis auf die Kopfplatte und Elektronik und Hardware, die bei meiner sogar besser ist.
Will da nicht widersprechen. Es aber auch nicht nachplappern. Hinken so Vergleiche nicht doch ein wenig?
Anderer Hersteller, andere Hölzer. Anderes Know How. Dazu noch unterschiedlichste Zielsetzungen. Ist das Thema nicht letztlich zu vielschichtig? Haar genießt einen guten Ruf.
Wenn man davon ausgeht, dass nur Amis gute Gitarren bauen können, hinkt da etwas wirklich gewaltig...
Habe im Moment eine tendenziell sehr gute Meinung von Ibanez. Man findet viele mit dynamischer Ansprache und vollem Ton. Optisch sind die E-Gitarren nicht so meins. Und bei den Hollowbody- und Jazzgitarren liegen sie offenbar alle bei 43mm.
Du wirst lachen, aber über sowas habe ich mir in über 50 Gitarrenjahren für mich persönlich nie sonderlich Gedanken gemacht...
Ich nehms, wie es kommt und pass mich an, oder pass die Gitarre an...
Andere Specs sind für mich bei einer Gitarre noch wichtiger.
Unspielbare oder schwer spielbare Hälse hatte ich wenn im unteren Preissegment.
Ich habe aber auch ursprünglich auf einem ultrabreiten und flachen Konzertgitarrenhals gelernt.
Vlleicht liegt es daran?
Es fällt einfach sofort auf.
(Exkurs: Weiß nicht, was man Martin Gitarren so nachsagt. Nahm bis Preisklasse 5000 einige in die Hand. Die Ansprache schien mir im Vergleich zu den meisten anderen Anbietern raus zu ragen. Mit Ausnahme einiger Ibanez Teile. Und zwar wie bei Martin schon ab den niedrigen Preisklassen.
Von den zig Martins klang nur eine einzige neu im Laden herausragend bassig. Eine gelbliche HD 28, vermutlich Thermo behandelt. An die Bässe kam keine andere dran. Aber das ist wohl das Ding mit den Fichtendecken. Neu klingt das oft nicht so dolle, lange Einspielzeit ist einzukalkulieren. Insofern scheint die Thermobehandlung tatsächlich Sinn zu machen.)
Aber es ging ja um Fender und Haar Vergleich. Wenn Du doch mal drauf achtest. Welche hat die bessere Ansprache?
Die Haar natürlich!
Wäre dem nicht so, hätte ich die Haar umgehend wieder zurückgeschickt.
Ich kenne hunderte versch. Strats in allen Preislagen und besitze selbst 6 Strats, davon zwei Fenders in der 1000,- € Klasse. (Mittelmaß)
Die anderen Selbstbauten Partscasters.
Kenne jedes Schräubchen persönlich und wie es sich auf den Klang auswirkt...
Dann wird das Ding auch rocken.
Kriegt man auch diesen luftigen warmen "Hendrixsound" auf dem Halspickup hin? Und glockige Töne so um den 12ten Bund entlockt?
(Ich frage mich bei den zerkratzten Teilen immer, wieviel Kosten dafür anfallen. Mir wäre es lieber, diese würde für eine top Einstellung genutzt. Mit liegt diese Einstellerei überhaupt nicht. Ich hasse das. Entweder die Saiten zirpsen, oder sie intoniert nicht sauber im Sattelbereich. Egal welche Anleitung ich nehme. Billiggitarren scheinen mir diesbezüglich im Vorteil, wenn die Saiten nicht so auslenken.)
So sind die Ohren verschieden...
Ich empfinde Hendrix's Sound immer sehr End-Sixties like, hell und schneidend und ja am Halse dann vielleicht etwas glockiger.
Diesen Sound und andere Strat-typische solltest du aus jeder vernünftigen ab 350,- € herausbekommen.
Hängt natürlich auch von den Spielfähigkeiten und dem Setup ab.
Ich habe ja am Anfang auch nicht immer das korrekte Setup getroffen, das kam erst mit den Jahren und Erfahrung...
Eine gute Basis waren immer die Fender-Manuals, die damals noch beim Kauf als Heftchen dabei waren, aber heute zu sehr vielen versch. Strats, Teles u.a. auf der Fender-Webside zu finden sind.
Die habe ich dann für mich ins Deutsche übersetzt (Zoll in Millimeter) und sonst auch ziemlich korrekt dran gehalten.
Diese und meine Techniken habe ich dann zu meinem Allround-Setup verfeinert, welches ich fast immer gleich auf jede Fender-ähnliche Gitarre anwende, weil es einfach funktioniert (mit geringen Abweichungen).
Ist alles keine Raketen-Wissenschaft und wenn man es kann, ist man autark und spart nen Haufen Kohle und Ärger...
Das ist Nonsens, das Gegenteil ist der Fall!
Der Unterschied zwischen einer Fender Road-Worn und einer entsprechenden 'unzerkratzten' Fender Classic Player lag bei ca. 400,- €.
Ja, Aging oder Relic bedeutet Manpower und Zeit und somit erhebliche Kosten, wenn es authentisch aussehen soll...
P.S.: Viele kaufen sich ja auch lieber eine stonewashed Lewis' in vielen versch. Abstufungen, als eine niegelnagel Blaue.
Da kämen sich Einige sicherlich komisch drin vor?
Das Gegenteil hieße, dass die Saiten bei teureren Gitarren tendenziell weniger auslenken...
Merkste selbst, dass das nicht sonderlich logisch klingt. Denn es bedeutet ja, dass das Instrument einen schlechten Wirkungsgrad hinsichtlich der Schwingungen hat.
Klar, es gibt Grenzen des Auslenkens. Z. B. wenn der Verlust eines definierten Klanges bei härterem Anschlag droht.
Deshalb aber ein geringes Auslenken der Saiten zur Tugend erklären...
Ich sag es ja. Vieles ist so subjektiv. Auch Ratschläge von Verkäufern sind für einen selber nicht immer der Weisheit letzter Schluss.
Du warst so dicht dran, aber im selben Schritt negierst du es wieder...
Merkste selbst, oder?
Sie schwingen koordinierter (harmonischer) aus!
Was die Dynamik und Attack anbelangt, das hängt zum großen Teil mit der Güte aller verbauten Teile und dem korrekten Bau und Setup zusammen.
Manchmal gibt es aber auch Ausreißer nach unten und seltener nach oben.
Gurke vs. 'Stradivari' (kann sich keiner erklären)
Ist eben ein Naturprodukt.
Ist eben nicht logisch (oder irgendwie doch?), selbst die Physik scheitert ja...
Siehe Prof. Zollner...
Unzählige Glaubenskriege weiter, bin ich z. Bsp...
Dies ist Dein Trugschluss!
Aber irgendwann bin ich ohne Dank mit meiner Geduld zu Ende!
Jeder, wie er meint, he,he...!
Oha... Großer Mann, kleiner Mann also. Wenn der Watzmann lachen könnte...
Warum nicht einfach akzeptieren, dass unterschiedliche Wahrnehmungen dem vielschichtigen Thema unterschiedlich Rechnung tragen? Damit es um Austausch, nicht um Predigt geht. Ich sehe das anders und kann es dennoch so stehen lassen.
Geduld weise ich undankbar zurück.
Verstehe ich nicht, ich habe keine Fragen gestellt und wollte aufgeklärt werden.
Ich habe auch keinerlei Probleme mit dem richtigen Setup und erkenne gute und nicht so gute Gitarren mit Sicherheit.
Langjährige Erfahrungen brauche ich auch nicht in Frage stellen und mit gefährlichem Halbwissen zu bezweifeln.
Ok, wer nicht will, der hat schon.
Kann zu!
War ja sowieso ein Irrtum meinerseits, den Thread hier zu eröffnen, wie bereits in Beitrag #3 geschrieben.
Du hast im Opener eine Behauptung (Spielzeug/Werkzeug/kein Unterschied) in den Raum geworfen und neugierig gemacht. Dann die Behauptung kaum untermauert. Der Verweis auf den Link gab auch keine Auskunft. Dafür ahnt man jetzt, dass Du in Deiner eigenen Welt als ganz Großer bestätigt oder in Ruhe gelassen werden willst.
Vor allem gefährlich...
Bin dann auch weg.
Hallo Tom Thaven,
deine "neuen" Haar Guitar bringt dich ganz weit nach vorne, du weißt es nur noch nicht.
Um ein Rockstar zu werden, musst du aber noch ein paar Jahre üben,,ich übe bereits
schon 55 Jahre (grinse etwas)...Lasst uns üben, die anderen Rockstars warten schon auf uns.
He, he, altes Urgestein, schön, dass du wieder dabei bist, fühlte mich schon etwas alleine hier...?
Ja, die Einschläge kommen immer näher, aber bin ein würdiger Gegner!
Die Haar ist jetzt auch endlich für mich 100% mit dem SH3 am Steg.
G Tom
Ne, ich wäre vor Jahrzehnten lieber ein etwas zurückhaltender Star geworden, der der Nachwelt vielleicht etwas Schönes mitgibt, so wie z. Bsp. JS, oder JB...?
Leider haben bei mir Talent, Fleiß und andere Umstände nicht dazu ausgereicht...!
https://www.youtube.com/watch?v=zDfy67my2So
https://www.youtube.com/watch?v=drAv2FoYji8
Ja, so hat jeder seine Problemchen...Ich würde so gerne auch singen können, aber das war
wohl nix...Wenn ich anfange zu singen, glauben wohl meine Nachbarn, das ich ne Katze quäle.
He, he, wie in dem Film Terminator, wo der 'Night-Manager' (Stunden-Motel) an Arni's (er sehr lädiert!) Türe klopft und fragt, ob er da eine tote Katze versteckt habe, wg. dem Geruch (wg. des Geruches, tot dem Dativ!) ?
Ich 'kann' nur laut Singen...!
Um wieder zu deinem Thema zurück zu kommen, möchte ich sagen, das ich jetzt mit
meiner Fender Pro II Strat sehr zufrieden bin...Ich musste leider viel dran ändern
und habe noch mal etwas Geld reinstecken müssen, hat sich aber gelohnt.
Das was Olli hier im Video über die Haar sagt, habe ich annähernd auch so empfunden...!
Ist praktisch meine, nur jetzt mit dem SH3 am Steg, der auch mächtig HB kann...
Ungewohnt zarte Töne von ihm...?
Ich habe aber die Kloppmanns vorne drin und hinten den Duncan SH3
Der Kloppi HB steckt jetzt in meiner Fender Deluxe und macht sich da noch besser, da Maple-Neck!
https://www.youtube.com/watch?v=zBgbeG0ct1o
Das ist das Wichtigste, dass man endlich zufrieden ist, weil, wir wissen (ahnen) ja, was gut ist...!
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