Was du mit deinem Geld machst, geht mich auch nichts an, richtig !Da spricht ja der Neid oder Missgunst aus Dir...?
Bedürftigkeitsprüfung habe ich schon lange hinter mir und an meine damals angegebene Altersvorsorge (Rentenversicherung) mit Freibetrag dürfen sie nicht dran.
Was kümmert Dich, was ich mit meinem Geld mache?
Meine Beweggründe hatte ich ausführlich im Start-Post und danach geschildert...
Aber ich vergaß, Du liest ja nicht richtig und belässt es am liebsten mit kurzen unfreundlichen Kommentaren...
Ich wollte nur verdeutlichen, das das Amt ohne deine Einwilligung
Zugang auf deine Kontobewegung hat. Wenn plötzlich eine größere
Menge Geld auf dem Konto ist, machen die Stielaugen.
Na, dann melde mich doch!
Das würde ich Dir zutrauen nach Deinem Geschreibsel...
Ich bin hier fertig, das regt mich alles zu sehr auf.
Mir sagen die heavy aged Gitarren auch nicht zu.
Thaven dürfte wegen 3000 Euro keinen Stress bekommen. Wegen Schonvermögen, Freibeträgen, whatever. Bin zu faul, das nun zu googlen.
Könnt Ihr den "Zickenkrieg" jetzt mal beenden?
Keine Custumshop, aber eine günstige Signature mit Josefine und Custom Humbucker. Ein Knochensattel ist auch dabei:
https://www.musicworldbrilon.de/fend...ID=billiger.de
Es wird so viel erzählt. Irgendwo schnappte ich mal auf, dass die Signature Strats alle ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hätten, da ja auch die Reputation des Künstlers auf dem Spiel stände.
Ja, Friede,Freude,Eierkuchen,bin dafür.
Wenn ich schon das nötige Geld für ein Relic hätte, dann würde ich eine SRV kaufen.
Zum Anderen ist es auch noch eine Erinnerung an den großen Künstler, der uns so
klasse Mukke zurück gelassen hat. Sorry, aber da ist leider kein Steg Humbucker drin.
Ups, ist ja gar keine Relic, aber die "echte" Relic ist unbezahlbar.
https://www.musik-produktiv.de/fende...atocaster.html
Ok, ich bin ja auch ein Mann des Friedens und der Harmonie...
Und nicht nachtragend.
Heute Abend kommt hoffentlich der Inhalt des Paketes, wenn ich nicht zwischendrin abstürze...
Mit schlechten Fotos und erster Begutachtung, wie es ein 'Profi' im Laden machen würde...
Bis denne...
Tom
P.S.: Ja das Paket kam heute per UPS um 09:30 Uhr völlig überraschend, da für Montag angesagt.
Bin gespannt wie ein Flitzebogen, mein Paket soll Morgen auch kommen.
GAS Alarm (grinse)
Vorgeschichte
Den Hickhack mit Session möchte ich Euch am Liebsten ersparen, aber es trug auch gestern zur gereizten Stimmung bei…, sorry.
Nachdem auf deren Webseite die Gitarre gestern auf einmal Lieferbarkeit 30. Juni anzeigte und nicht wie vorgestern 1-2 Wochen schrieb ich kurzerhand gestern um 12:00 Uhr eine Widerrufs-Mail an Retouren@session.de ,weil das so auf deren Webseite stand.
Kurz darauf erhielt ich ‚delivery failed!‘ im Junk-Ordner und versuchte es nochmal.
Daraufhin rief ich bei Session an und wollte wissen, ob meine Mail angekommen sei und ob das klar ginge mit meinem Widerruf.
Die freundliche Dame schlug mir nach kurzer Rücksprache vor, dieselbe Mail doch an Bestellungen@session.de zu schicken, die seien dafür zuständig.
Um 13:30 Uhr erhielt ich schließlich eine Rückantwort, dass mein Widerruf nicht direkt umsetzbar sei, weil die Gitarre schon in Kommission und auf dem Wege…
Wenn ich sie nicht möchte, solle ich doch beim Paketboten die Annahme verweigern…
Allerdings müsste ich mich selber mit Paypal in Verbindung setzen, dass mein Geld nicht abgebucht würde…
13:40 bekam ich die Rechnung und 14:45 von UPS die Mail mit Sendungsnummer, dass Paket verschickt sei.
Gestern Abend dann Tracking bei UPS, dass Lieferung voraussichtlich am Montag zwischen 10:00-14:00 Uhr…
Ich entschied mich für den angenehmeren Weg, das Paket dann anzunehmen und die Gitarre 30 Tage auszuprobieren, falls nötig, dann vielleicht zurückzuschicken…
Heute kam sie dann völlig überraschend bei mir an um 9:30 Uhr.
Als ich dem freundlichen UPS-Menschen sagte, dass ich sie ja erst am Montag erwartet hätte, lächelte er mich gönnerhaft an und wünschte mir ein schönes WE.
In Kürze folgt mein Unboxing mit ersten Eindrücken und laienhaften Fotos…
Schreibe ich auch in Office vor, damit ich nicht so viele Schreibfehler mache...
Hatte vergessen drauf hinzuweisen, dass nach einer Bestellung logischerweise die Lieferzeit hoch gehen kann. Wenn nämlich die letzte vorrätige Gitarre bestellt wurde. Als die Lieferung unterwegs war, gab es doch keinen Grund mehr zu stornieren. Denn Du hattest doch nur wegen der irrigen Annahme langer Lieferzeit storniert. Da kann man Session nur loben, dass sie so schnell geliefert haben. Und UPS.
Hättest Du beim Paketboten die Annahme verweigert, fielen im Falle einer Rückgabe geringere Kosten an.
Als ich stornieren wollte, wusste ich ja noch nicht, dass sie unterwegs war bzw. fertig kommissioniert.Hatte vergessen drauf hinzuweisen, dass nach einer Bestellung logischerweise die Lieferzeit hoch gehen kann. Wenn nämlich die letzte vorrätige Gitarre bestellt wurde. Als die Lieferung unterwegs war, gab es doch keinen Grund mehr zu stornieren. Denn Du hattest doch nur wegen der irrigen Annahme langer Lieferzeit storniert. Da kann man Session nur loben, dass sie so schnell geliefert haben. Und UPS.
Hättest Du beim Paketboten die Annahme verweigert, fielen im Falle einer Rückgabe geringere Kosten an.
Ja, sehr schnelle Lieferung, wie Music-Store und Thomann in besten Zeiten ohne Winter und Corona...
Aber Session hat da ein eindeutiges Kommunikationsproblem...
Und den kostenlosen Test lasse ich mir jetzt natürlich nicht nehmen...
Mal sehen, vielleicht behalte ich sie...
Unboxing, meine ersten Eindrücke:
Ich mache es stichwortartig, damit Ihr keine Romane lesen müsst…
Meine Eindrücke:
- Paket äußerlich ohne Schrammen, oder Risse
- Innen sehr gut ausgepolstert ein Haar-Karton ungeöffnet
- Darin in Blubberfolie ein stabiles Gigbag viel besser als die Fenders von der Qualität her
- Die Gitarre sitzt wie in einem Koffer fixiert Polsterung ähnlich, viele Geheimfächer und Taschen
- In einer nur der Hebel, kein Einstellwerkzeug fürs Tremolo (hab ich 100-fach hier)
- In einer anderen ein DINA4-Umschlag mit Echtheitszertifikat mit Specs von Eric van de Haar persönlich ausgefüllt und unterschrieben
- Sämtliche Verpackung in den großen Umkarton gesteckt und aus dem Blickfeld geräumt.
Die Gitarre, Haar Traditional S Heavy Aged HSS Black Kloppmann PU
Sie macht auf den ersten Blick einen edlen, erhabenen Eindruck, wie ein gutes Werkzeug, nicht wie ein Spielzeug, wie ich es auch schon oft erlebt habe…
Ich gehe mal von der Kopfplatte bis unten systematisch vor, damit ich nichts vergesse…
- Kopfplatte gefällt mir sehr gut, obwohl Haar ja nicht mehr das Fender Pandon benutzen darf
- sehr schönes Riegel-Ahorn mit tinted Nitro lackiert (honigfarben), wie auch Teile des Halses
- Schriftzug typisch unter Lack ‚Haar Custom made‘
- Vintage Mechaniken (Kluson, Gotoh?) wirken schön gräulich sandgestrahlt, kein Rost
- Saitenniederhalter massiver, als der Fender typische mit runden Knicken in den Flügeln
- Sattel ungebleichter Knochen, perfekt gekerbt und gefeilt, nicht einlackiert
- Die Kerben sind leicht auf Sicherheit gefeilt über dem 1. Bund, da ginge noch was!
- Saiten sind frisch 10-46er mit 2-3 Windungen auf den Mechs
- Sie war halbwegs gestimmt bei der Kälte
- Halsrückseite sehr natürliches Aging, nicht wie bei Fender Relics CS
- Griffbrett sehr schöne Maserung Pao Ferro dunkler, von weitem sehr Palisander ähnlich, von Nahem kaum Poren wie Palisander, glatter, ebener
- Dot-Inlays leicht gilbig am Rande einlackiert gelber
- Massivere Halsplatte als bei Fender, leicht geaged kein Rost nur stumpf
- Halsschrauben neu
- Die medium Jumbo Bünde spiegelblank poliert, sauberste Bundkanten und leicht verrundete Griffbrettkanten bilden eine Einheit
- Der Hals ein dickes C liegt sehr gut in der Hand, sehr stabil bei Druck auf Korpus und Hals bei einem ausklingenden Akkord, keine Verstimmung dabei, das kenne ich auch anders…
- Alle Schrauben und Schräubchen der Gitarre waren fest angezogen
- Hals sitzt spack ohne Verschiebungen oder Ritze in der Halstasche
- Saiten laufen parallel mit ausreichendem Abstand zum Griffbrettrand und direkt über alle Polepieces der PU‘s
- Tortoise-Pickguard ist 4-lagig, der Farbton ist rot-braun wie bei meiner Fender Deluxe, aber etwas dunkler, leicht grau-bläulich
- massives Alu-shelf PG unter Pickguard, wie in den 60ern üblich
- PU-Kappen und Knöppe gelbliches Parchment, könnten Rockingers sein, wegen der Beschriftung
- Tremolo- und Switch-Tip sind leider heller, fast weiß
- der Schalter rastet ohne Nebengeräusche in jeder Stellung satt ein (Oak Grigsby?)
- Potis könnten CTS Vol (500K?), 2-mal Tone 250K logarithmisch sein, relativ leichtgängig, kein Knistern, typischer Regelweg, 1. Tone für die beiden Singles, 2. Ton für den Bridge HB
- Polepieces der Singles sind verrundet und geaged
- PU-Abstand des Neck-PU zu den Saiten korrigiert wegen Stratitis, die anderen ok
- Das ABM-5050 Vintage Tremolo gibt es so geschmackvoll geaged nicht einzeln zu kaufen
(wirkt wie sandgestrahlt, matter Glanz und der Flugrost mit Balistol beseitigt, wie auch Schrauben und Federn
- Die 6 Befestigungsschrauben sind nach alter Strat-Guru Manier für bekannt verstimmungsfreie Aktion vormontiert
- Das Tremolo ist mit 5 Harten! Federn aufliegend angeknallt, was ich auf drei reduzierte für Free-Floating Aktionen
- Oktavreinheit der Böckchen und Saiten fast fehlerfrei nur A- und tiefe E-Saite leicht korrigiert
- Saiten waren vorgedehnt keinerlei Verstimmungen bei herzhafterem Einsatz des Tremolos
- Saitenlage sehr gut, 1,3 mm e-Saite, 1,5 h, 1,7 g, 1,9 D, 2,0 A und 2,1 E-Saite am 17. Bund
- nichts schnarrt, in keiner gegriffenen, oder gespielten Lage, nur einmal bei einer der ersten PRS-Santana US erlebt...!
- Tremolo-Block massiv kalt-gewalzter Stahl nach ABM-Manier, aber geaged wie auch die 5 harten Federn
- Federblech und Schrauben neu, Masselötung mit stoffummantelteten Kabel sieht gesund aus…
- Tremoloabdeckung Rückseite mit selben Tortoise wie Pickguard
- Alle Abdeckungen sitzen sehr genau ohne schiefe Schräubchen, oder Wellen
- Die Gitarre macht auch auf den 2. Blick einen sehr guten Eindruck!
- Besonders gut gefällt mir das natürliche Aging des PG, des 4A Riegel-Ahorn Halses samt Griffbrett und der Hardware. (Ein Traum!)
So, das sind die Äußerlichkeiten bis auf den 2-teiligen Erle-Body, der wirklich heftig geaged ist, als wäre er uralt, hatte viele Gigs ob verrauchte Proberäume, Clubs und Open-Air mit jeglichem Wetter gesehen…
Bierduschen inklusive!
Auch Abschabungen in zu kleinen Transportern ohne Koffer, oder Gigbag, immer an scharfkantigen Schlagzeugständern, Becken u.a. schabend, wohl auch öfter runtergefallen und Gitarrenständer ohne Gummiablage usw…, so siehts aus.
Ansonsten, der hauchdünne Nitro-Lack hat feine schöne Haarrisse und glänzt an bestimmten Stellen auch richtig.
Das Aging an sich könnte real wirken, wenn es wirklich so passiert wäre...
Soll heißen, wirkt nicht künstlich, obwohl ichs besser weis.
Ist selbst mir zu heftig!
Mit ein bisschen Pflege mit Möbelpolitur (Pronto-Classic) oder einem guten Guitar-Polish könnte man da sicher noch was rausholen…?
Bilder und erste Höreindrücke folgen…, jetzt esse ich erstmal was...
Geändert von Thaven (12.02.2021 um 18:01 Uhr)
Zeich doch ma die Bilda...!
Ja, die sieht recht echt gealtert aus. Also belassen wir es dabei, dass es halt Geschmackssache ist.
Ähm...Sound?
Gemach, gemach..., alter Mann ist doch kein D-Zug...
Jetzt spiele ich sie erstmal ausgiebig...
Hab fürs Geschreibsel zu lange gebraucht...
Und will sie jetzt erstmal genießen...
Erste Höreindrücke sind schonmal sehr gut, sehr ausgewogen und stimmig, sehr gutes Attack (Anschlag) und kraftvoll, wie auch die gesamte Gitarre anmutet.
Obwohl ich noch keinen direkten Vergleich habe, da auf meinen anderen noch ältere billige Saiten drauf, mal sehen, morgen im Laufe des Tages...
Sie erinnert mich in der Machart sehr an die ganz alten Schecter Edel-Strats ohne Aging.
Etwas stabiler, solider, in der Machart, nicht so filigran und zierlich, wie Fenders im Vergleich, obwohl die Maße alle stimmig sind.
Achso ich vergaß die Messwerte des Marcus Deml Kloppmann CS PU-Sets:
8,93 kOhm PAF-Humbucker
6,28 Single Mitte
6,29 Neck
Erinnern mich ein bisschen an meine Fender FAT 50ties CS in der Road Worn und der Humbug ähnlich dem Rockinger Bellbucker aus meiner HSH-Strat aber etwas mehr nach Paula, mittiger und mehr Bässe...
Henries kann ich leider nicht messen...?
Aber das Gewicht, 3,5 kg laut Personenwaage (Scheixxe, ich hab zugenommen...!)
Geändert von Thaven (12.02.2021 um 21:43 Uhr)
bisher sehr unterhaltend dieser faden... glückwunsch zu deiner (vorerst) „neuen“ lieber thaven. die farbe ist nicht so meines (die grüne aus dem eingangspost finde ich auch supertoll) und aging ist für mich total zweitrangig, aber das griffbrett finde ich sehr sehr schön. unverständlich ist mir allerdings warum man sich nach 2-4k gitarren umschaut, während die eigenen mit alten billigen saiten bestückt sind... wäre für mich irgendwie der erste schritt zu einem besseren sound... aber trotzdem viel erfolg bei was immer du jetzt vergleichst und abwägst. vielleicht liegts ja auch am amp oder an den kabeln... oder am modeller, who knows...
Danke, Nick!bisher sehr unterhaltend dieser faden... glückwunsch zu deiner (vorerst) „neuen“ lieber thaven. die farbe ist nicht so meines (die grüne aus dem eingangspost finde ich auch supertoll) und aging ist für mich total zweitrangig, aber das griffbrett finde ich sehr sehr schön. unverständlich ist mir allerdings warum man sich nach 2-4k gitarren umschaut, während die eigenen mit alten billigen saiten bestückt sind... wäre für mich irgendwie der erste schritt zu einem besseren sound... aber trotzdem viel erfolg bei was immer du jetzt vergleichst und abwägst. vielleicht liegts ja auch am amp oder an den kabeln... oder am modeller, who knows...
Meine Beweggründe stehen im Eingang-Post und #4 und werden im Laufe des Threads immer deutlicher...
Die billigen Saiten hatte ich wg. meiner ständigen Optimiererei benutz, weil das bei 7 Gitten schnell ins Geld gehen kann...
Habe noch 10 Packs hier liegen..., aber habe mir 4-Pack bessere bestellt für den direkten Vergleich mit meinen anderen Strats
Gitarren, die ich seltener anfasse bekommen von mir in der Regel Elixir.
Und nein, ich habe keine Probleme mit dem Sound, bin nur neugierig was meine 'Arbeit' Wert ist...bzw. wieviel Luft noch nach oben ist...
Finde gut, dass Du Dir Zeit lässt, mit der Soundbewertung. Aufgrund der Deml Kloppmann... Die werden ja hier beschrieben und verglichen:
https://www.youtube.com/watch?v=6YX9...ature=emb_logo
Hebt sich die Haar mit den Pickups in ähnlicher Weise von den anderen Sounds Deiner Gitarren ab? Wobei ich schon finde, dass der von "Oli" gezeigte Stratsound mit dem Seymor Duncan SH4 nicht unbedingt schlechter klingt. Ich habe nämlich einen "geschlossenen" Gesamtsound und ob das "mehr" an "britzelnde" Höhen in allen Fällen gewünscht ist...erscheint mir auch nicht zwingend. Ansonsten wird es dadurch offener, präsenter, aggressiver. Ich würde die Strat mit den Kloppmans also auch vorziehen, finde den Fender Duncan Sound aber nicht nervig "näselnd". Matsch höre ich auch nicht raus. Vielleicht ist das Ohr noch nicht gut genug trainiert.
Weiß ich noch nicht, aber sie macht wahnsinnig Spaß zu spielen, wie lange nicht..!.
Haptik phänomenal und Sound wie beschrieben gefällig in allen Positionen...
Nur den 'häßlichen' Korpus sehe ich hier im Halbdunkeln kaum, leider auch den wunderschönen Hals nicht...
Wenn man bedenkt, dass man für sowas bei Fender mind. das Doppelte ausgeben muß, relativiert sich so Einiges...
Die erste Strat, die ich kenne, die keine Probleme mit der G-Saite hat...(ich kenne das Gegenmittel)
Das liegt u.a. am perfekt gekerbten Sattel, den ich innerhalb der 30 Tage Test auf gar keinen Fall anrühren darf, wie so einiges Andere auch...
Mehr als ein Saitenwechsel falls nötig, oder gewisse Fein-Einstellungen wird wohl nicht drin sein..., erstmal
Halskrümmung ist auch optimal...
P.S.: Außer dem Neck-PU Abstand und dem Tremolo musste ich überhaupt nichts machen, das ist sehr selten!
Und ich hatte Hunderte unter den Fingern auch sehr Teure...
Ehrlich!
Ich sehe das jetzt erst, ein Tag vor meiner Bestellung wurde das Zertifikat der Gitarre unterschrieben.
Der Haar-Karton sah auch wie nie geöffnet aus.
Hmmm, ... (grübel) >
Fiktion: He, he, wir sind alle Vorbestimmt, unsere Handlungen und Wünsche werden schon im Voraus durch KI erfasst und entsprechende Maßnahmen getroffen...
Die Lieferzeiten können so im Voraus erkannt, berechnet und drastisch verkürzt werden...
Was die Polizei kann, kann auch bald der Online-Handel...
Geändert von Thaven (12.02.2021 um 22:09 Uhr)
Habe bei Session mal ne Tele USA Standard im Angebot bestellt. Der Fender Karton war auch ungeöffnet. Ich mag das.
Haste eine super frische Lieferung bekommen?
Jepp, schaut so aus, weil auch die Saiten total frisch waren und die Gitte nicht ganz so verhunzt, wie auf den Fotos von Session.
Gestimmt hatte sie auch einigermaßen...
Bis auf das festgeknallte Trem habe ich absolut keine Beanstandungen, aber die können ja nicht Wissen, dass das u.a. mein Steckenpferd mit Free-Floating ist...
Die war vorbereitet für Unwissende..., verwöhnte Player...
Na ja, hätte ich auch so gemacht, damit es keinen Ärger mit Kunden gibt...
Du musst bedenken, wir waren in den 80er 90ern noch u.a. Gitarrentechniker am Verkaufstresen und erst bei schweren Fällen kam unser Waldi zum Zuge...
Unsere Versandabteilung hat von uns nur verschlossene Kartons erhalten..., und den einen oder anderen nicht ernstgemeinten Anschiss.
Du hängst scheinbar so an den alten Zeiten als Verkäufer. Es wird gerade einer gesucht:
https://jobs.thomann.de/job/?id=216257&tag=thomannde
Ich weiß, es ist Honey-Moon Phase mit der Gitte, aber ist so geil...!
Mal sehen, wie das die Tage wird, wenn ich ein bisschen Abstand gewonnen habe und den direkten Vergleich mit meinen Gitten und frischen Saiten habe, sonst wäre es ja ungerecht... meinen Gitarren gegnüber.
Hab ich schon gesagt, dass die Optik eigentlich gar nicht so eine Priorität für mich hat, sondern 1. der Klang, 2. die Haptik, 3. das Aussehen..., und sowieso!
Nicht nur, so würde ich auch über meine Zeit als Weinfachberater, oder als IT-Consultant schreiben...Du hängst scheinbar so an den alten Zeiten als Verkäufer. Es wird gerade einer gesucht:
https://jobs.thomann.de/job/?id=216257&tag=thomannde
Wenn man eine gewisse Zeit erfolgreich war, erinnert man sich gerne...
Mich alten Opa stellt keiner mehr ein, das war schon mit 50 und über 400 Bewerbungen so...
Altersdiskriminierung ist Gang und Gebe in Deutschland, nur darüber spricht man nicht gerne, weil tabu, genauso, wie vieles Andere...
Komisch, aber Alle fürchten es...!
Aber, das ist nun wirklich OT!
So, ich hab mir mal das Olli Video zu den Marcus Deml Kloppies angehört von Dir.
Ist das erste Mal, dass ich mit ihm soweit übereinstimme, sogar, was die Fender-PU's CS 69er (hab ich hier in der Deluxe und Road Worn in der Mitte, Fat 50ties CS am Halse) und Duncan TB4 oder SH4 anbelangt...
Mann, das ist nen absoluter Nerd, der lebt in seiner Welt..., geht voll darin auf, aber empfindet hier genau so!
Geändert von Thaven (13.02.2021 um 02:16 Uhr)
Er präsentiert den Koppmann Humbucker ja mit diesem ausgewogenen Sound, der eben britzelnde Höhen und trotzdem sein Fundament hat. Dazu kann er ihn sehr gut zu den Single Pickups schalten. Kommt bei Dir ein Vergleich zu dem gleichen Ergebnis?
Aber auch clean haben wir viel schönere Höhen, da breiter und weicher. Ist das bei Dir auch so?
(Bei meinem Home-Vergleich zweier Paulas hatte eine bereits unplugged breite, weiche Höhen, die andere eher spitze. Daher weiß ich nicht, ob man den Vergleich nur auf die Pickups beziehen kann. Braucht eben beides...Ein guten "trockenen" Klang und gute Pickups. Insofern widerspricht "Olli" sich irgendwo selbst. Wenn er nämlich meint, das Holz sei sehr relevant. Und wenn das stimme, wären die Pickups fast "egal". Und dann heißt es plötzlich, Kloppmann wären so herausragend wichtig. Je nachdem, was gerade verkauft wird...Aber man hat schon den Eindruck, dass was dran ist. Oft sind Widersprüche nur scheinbar. Kommt vielleicht auch drauf an, wie arg man ins Detail geht.)
Etwas OT falls es nicht stört ? Ich glaub die spinnen die Römer, ähh die Briten.
Bei einer von Fame Bureau veranstalteten Auktion wurde die erste
von Jimi Hendrix angezündete Gitarre für umgerechnet 346.000 Euro
versteigert. Hendrix hatte die Gitarre 1967 bei einem Auftritt in London
angezündet. Bei der Auktion kam auch ein Beatles-Vertrag für etwa
296.000 Euro unter den Hammer.
Die erste von Jimi Hendrix angezündete Gitarre ist am Donnerstag in
London für umgerechnet 346. 000 Euro versteigert worden. Wie die
Organisatoren der Auktion mitteilten, hatte der Rockmusiker seine
Fender Stratocaster bei einem denkwürdigen Auftritt 1967 im Londoner
Konzertsaal Finsbury Astoria in Brand gesetzt. Hendrix musste daraufhin
mit Verbrennungen an der Hand in ein Krankenhaus. Die Aktion habe
einen „Wendepunkt bei Musikshows“ markiert, sagte Ted Owen von
Fame Bureau, das sich auf den Verkauf von Rock-Andenken spezialisiert hat.
Der unorthodoxe Umgang mit dem Saiteninstrument habe „eine Vielzahl von
Nachahmern den Weg geebnet“.
Rory Gallagher ist mal ein Amp in Brand gegangen. Manche Leute hätten das für einen Showeffekt gehalten. Tatsächlich war er traurig, dass der schöne Amp kaputt ging. Bei Jimi war das Anzünden ok. Hier hatte das Feuer angeblich spirituelle Symbolik. Von wegen Reinigung, whatever. Nachahmen find ich nicht so gut. "Sinnloses" Zerstören wirkt auch mich eher dekadent.
Ab der achten Spielminute gibt es auch ne Showeinlage. Das finde ich witzig:
https://www.youtube.com/watch?v=go9J9REtfdA
Ja, verrückte Welt...
Zu den Fragen:
Ich finde interessant, was Rory mit seinen Reglern an der Gitarre anstellt, so extrem gute Effekte damit sind schon außergewöhnlich...(welche Kondenser er wie verschaltet wohl angewandt hat...?)
Den Strat-Sound selbst fand ich nie so prickelnd, eher durchschnittlich, es ist eher seine Gesamt-Performance sein Spiel und seine guten Songs, die ihn ausmachten...
Die Leosound 'Irish-Tour' sollen dem sehr nahe kommen, weiß ich nur von Aussagen im MB.
Nein, die CS 69er klingen eher wie auf Hendrix alten Aufnahmen, sehr hell und klingelnd und haben niedrigen Output und müssen ziemlich nah an die Seiten, daher habe ich den in der Mitte in Kombi mit dem CS Fat50 am Hals, welcher sehr rund glockig nach Gilmour klingen kann...
Außerdem, bin ich leider letzte Nacht abgestürzt und brauche ein paar Tage Ruhe...
Ich melde mich wieder, wenn ich mehr zu diesem Thread beitragen kann, sorry!
( Speziell zu der Haar Deml-Strat...)
Ich habe mich in den Hals und in die PU's verliebt...!
LG Tom
P.S.:
Oldtimer kann ja seine 'Neue' auch mal genauer vorstellen, interessiert mich auch sehr...
Heute Nachmittag ist meine Furch Acoustic auch gekommen.
Wäre ich nicht zufällig runter zum Briefkasten gegangen, hätte ich gar nicht bemerkt,
das der DPD Versand das Paket einfach im Freien neben die Haustür abgestellt haben.
Die sind noch nicht einmal in der Lage zu klingeln, das war mit anderen Versandunternehmen
besser,, aber nun ist es doch egal,,hauptsache das Teil ist heile angekommen.
Lange Rede, kurzer Sinn, die eiskalte Furch steht jetzt erst einmal ein paar Stunden im
warmen Wohnzimmer zum "Auftauen" (lach), dann sehen wir weiter.
Bei mir lag auch kürzlich das Paket einfach vor der Tür. Immerhin hatte man geklingelt. Verdammt, wie wollen die denn so eine Zustellung nachweisen? Bin ich der einzige, der das völlig verrückt findet? Die nehmen offenbar lieber Reklamationen in Kauf, statt den Zustellern die Zeit zuzubilligen, korrekt zuzustellen? Was wollen die denn machen, wenn Du nun sagst, Du hättest kein Paket erhalten?
Bei mir klingelte nichts, sondern färbte. Hatte den nämlich nur am Steg. Dort hatte er im Zerrbetrieb eine sehr gute Klangfärbung, die mich eben an Gallagher erinnerte. Aber er war hell, das stimmt. Also schaltete ich die Strat so, dass ich den Mitte Pickup, ich glaube es war ein Texas Special, dazu drehen konnte, wie man das auch bei der Paula macht. Das war schon ganz gut. Dann kam Gibson ins Haus und weil die Strat ansonsten ohnehin mangelhaft war, verkaufte ich sie.
Ansonsten wird der CS 69 nicht beim Gallagher Nachbau von Fender verwendet. Sondern 60er Custom oder Fat 50, wenn ich es gerade richtig sah.
Finde ich ungeheuerlich!Heute Nachmittag ist meine Furch Acoustic auch gekommen.
Wäre ich nicht zufällig runter zum Briefkasten gegangen, hätte ich gar nicht bemerkt,
das der DPD Versand das Paket einfach im Freien neben die Haustür abgestellt haben.
Die sind noch nicht einmal in der Lage zu klingeln, das war mit anderen Versandunternehmen
besser,, aber nun ist es doch egal,,hauptsache das Teil ist heile angekommen.
Lange Rede, kurzer Sinn, die eiskalte Furch steht jetzt erst einmal ein paar Stunden im
warmen Wohnzimmer zum "Auftauen" (lach), dann sehen wir weiter.
Ja, gib der Gitarre Zeit zum Aufwärmen, aber nicht direkt vor der Heizung...
Am besten 1-2 Stunden ausgepackt auf der Couch, oder vorm Bauch...
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