Wie in diesem Thread bereits mehrfach erklärt wurde, geht es hier nicht um Geschmack.
Auch wenn ich ein Wörterbuch nicht gerade als Quelle heranziehen würde: Deine Erklärung ignoriert das im Duden aufgeführte "(geschichtlich bedingter) Gesetzmäßigkeit". Techno ignoriert diese Gesetzmäßigkeiten, wäre also laut Duden keine Musik im künstlerischen sinn. Tatsächlich erfüllt Techno ja auch gar keine künstlerischen Ansprüche, dient stattdessen der reinen Unterhaltung.Musik ist demnach "Kunst, Töne in bestimmter (geschichtlich bedingter) Gesetzmäßigkeit hinsichtlich Rhythmus, Melodie, Harmonie zu einer Gruppe von Klängen und zu einer stilistisch eigenständigen Komposition zu ordnen; Tonkunst" (Quelle: duden.de) Davon ausgehend finde ich, dass sich Techno eindeutig zu Musik zuordnen lässt. Techno besteht aus Rhythmen, und ja, auch häufig Melodien und Harmonien, die gewissen Gesetzmäßigkeiten folgen, welche sich mit der Zeit entwickelt haben.
Doch! Genaugenommen ist Techno die einzige Musik, die von Software generiert werden kann, ohne dass der Hörer den Unterschied merkt.Es ist definitiv keine Musik, die sich auf Knopfdruck produzieren lässt.
Ob etwas gut ist, hat nun wirklich nichts mit der Anzahl der Spuren zu tun. Quantität ungleich Qualität.Ein gut gemachter Techno-Track besteht aus 60 Spuren und mehr
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