Hallöchen!
Ich habe mich in letzter Zeit mal ein bisschen an mein Klavier gesetzt und versucht, so typische Black Metal-Riffs zu schreiben, also Riffs, die sich nicht durchgängig an eine Tonart halten, sondern viel mit Halbtonschritten und/oder Dissonanzen arbeiten. Ich habe da auch durch Ausprobieren einiges gefunden, was nach dem klingt, was mir da vorschwebte - allerdings eben nur durch Ausprobieren. Ich habe dann versucht, Regeln zu finden, was gut klingt und was nicht. Als Grundlage habe ich e-moll benutzt und da dann an manchen Stellen einfach die Akkorde c-moll und g-moll benutzt (statt c-dur und g-dur, die eigentlich zur Tonart gehören). Klang, wie gesagt gut, wenn auch nur in manchen Akkordfolgen.
Jetzt wäre halt die Frage: Gibt es da bestimmte Regeln, welche tonartfremden Akkorde in welchen Akkordfolgen gehen und welche nicht? Wenn ja, könnte mir die vielleicht jemand erklären? Ich muss dazu sagen, dass ich von Musiktheorie relativ wenig verstehe. Was Dreiklänge und Tonarten sind, ist mir bekannt, aber dann wird's auch schon eng. Wäre schön, wenn hier jemand Rat wüsste, damit ich meine Riffs nicht weiter durch Ausprobieren finde, sondern einen Plan habe. Und ggf. sogar mit den Regeln improvisieren könnte.
Viele Grüße
orion21
Edit: Ach so, falls jemand nicht weiß, was ich meine: http://www.youtube.com/watch?v=6ApFQjWp-rk
Ungefähr so was.
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