In diesem Sinn verfahren wohl auch die meisten Coverbands. Ein Programm mit eigenen Stücken aufzubauen, ist sehr mühselig. Es bedarf mindestens eines Bandmitglieds, das schreiben kann. Und dann stehen all die sog. klassischen Nummern aus Pop/Rock wie eine riesige Referenz hinter ihnen, an denen sich auch ihre Stücke messen lassen müssen. Und falls sie es trotzdem geschafft haben, dann stehen sie vor dem noch größeren Problem, einem Publikum ein für dieses völlig unbekanntes Programm zu präsentieren. Das kann ohne Plattenvertrag oder sonstige Veröffentlichungsmedien kaum funktionieren. -
Also covert man eben, so wie auch Hunderte an nicht derart ambitionierten Hobbybands covern, weil das die ökonomischste Weise ist, mit etwas Akzeptablem auf die Bühne zu gehen und beim Publikum Resonanz zu finden.
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