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  • Ist Raushören der Musik (also ohne vorliegende Tabs) für Gitarre schwierig?

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Ergebnis 1 bis 4 von 4

Thema: Ist Raushören der Musik (also ohne vorliegende Tabs) für Gitarre schwierig?

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  1. 25.01.2025, 21:57 #1
    männlich 
    Wurstel
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    Wurstel ist offline

    aus Niederösterreich
    157 Beiträge seit 12/2017
    Danke
    6

    Ist Raushören der Musik (also ohne vorliegende Tabs) für Gitarre schwierig?

    Wurstel


    Ich finde, daß bei meiner Band kaum was weitergeht.

    Wir haben zwar seit März 2024 einen neuen Gitarristen, aber der tut sich mit den Liedern sehr schwer, weil es keine Tabs (also Noten für die Gitarre) gibt. Sich Lieder anzuhören und dann nach dem Gehör nachzuspielen, funktioniert bei ihm offenbar nicht so wirklich. Das merke ich bei den bestehenden Liedern, weil er bestimmte Stellen oft überhört und dann das Lied nicht stimmt. Wenn es beispielsweise nach dem Refrain einen Übergang zur zweiten Strophe gibt, dann spielt er oft den Übergang nicht, sondern fängt gleich mit der Strophe an, was mich dann rausbringt, weil ich ja auf den Übergang warte.

    Beispielsweise ist es beim Lied "Jetzt sitz' i da" so, daß in der ersten und zweiten Strophe und im Refrain Achteln gespielt werden, in der dritten Strophe hingegen an derselben Stelle Vierteln (wodurch die Nummer an dieser Stelle langsamer wirkt, obwohl sie nicht langsamer ist). Das vergißt er regelmäßig und spielt die dritte Strophe genauso wie die erste und die zweite, was dann natürlich nicht paßt.

    Und beim Lied "Mein kleiner Vampir" ist es ja so, daß jede Strophe ein anderes Riff hat und der Riffwechsel immer zwischen den Strophen erfolgt. Der Gitarrist macht den Riffwechsel IRGENDWO und fällt dann oft ins erste Riff zurück, was natürlich falsch ist. Wie kann ich erreichen, daß er das richtig spielt?

    Immerhin funktioniert es, das Lied "Der Quacksalber" ungefähr doppelt so schnell zu spielen (also mit 200 statt mit 110), wodurch die Nummer dann nicht mehr 4'58" dauert, sondern zu einer Zwei-Minuten-Nummer wird.

    Ich vermute mal, daß er bei meinem Text "Essen" (der ja früher nur ein Gedicht war) deshalb das Lied "Fly On The Wall" von AC/DC herangezogen hat, weil es dafür Tabs im Internet gibt. (Es ist halt etwas schwierig, einem bestehenden Gedicht die Musik eines Liedes überzustülpen. Immerhin hat "Fly On The Wall" einen Refrain, aber "Essen" hat keinen.)

    Immerhin funktioniert "Oide kumm bleib do (Baby, Please Don't Go)".

    Vorläufig funktionieren nur folgende Lieder einigermaßen gut (also fast nur die kurzen Nummern):
    Zähnd'weh
    Hupfade Hans (Jumpin' Jack Flash)
    Du?
    Aggressiv
    Oite, kumm bleib' do (Baby, Please Don't Go)
    I waar' so gern a Rockstar
    Menschenfresser
    Hilfe Hilfe
    Aus

    Bei "Wos tuat des Gack'n geh' so weh?" funktionieren die Übergänge noch nicht so richtig. Und bei "Ich bin ein Gourmet" gibt es das bekannte Problem, daß mir beim Singen die Luft ausgeht.

    Ich habe in der vorgestrigen Probe ja gemeint, daß wir uns am Lied "Miad" versuchen sollen. Aber da hat unser Gitarrist ziemliche Schwierigkeiten, weil es da ja etwas mehr verschiedene Riffs gibt. (Ich meine, wir sollten uns bei dieser Nummer langsam vorarbeiten. Zuerst mal die Strophe, denn das sind zwei Riffs, und wenn das paßt, den Pre-Refrain und wenn der paßt, dann den Refrain, bevor wir uns an die ganze Nummer ranwagen, denn sonst wird das nie was.)

    Wie lange braucht ein Musiker eigentlich, um sich ein Lied, von dem es eigentlich eh eine halbwegs brauchbare Aufnahme gibt, draufzuschaffen? Ist das ohne Tabs bzw. Noten wirklich so schwer?


    Wurstel
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  2. 27.01.2025, 15:15 Nach oben    #2
    männlich 
    Moogman
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    Moogman ist offline
    Premium-Mitglied Avatar von Moogman
    70 Jahre alt
    aus 63110 Rodgau
    1.435 Beiträge seit 11/2011
    Danke
    206
    Zitat Zitat von Wurstel Beitrag anzeigen
    Wurstel
    Wie lange braucht ein Musiker eigentlich, um sich ein Lied, von dem es eigentlich eh eine halbwegs brauchbare Aufnahme gibt, draufzuschaffen? Ist das ohne Tabs bzw. Noten wirklich so schwer?
    Wurstel
    wenn der Gitarrist gut ist, dann hat er ein neues Stück in vielleicht 1-2 Stunden drauf, wenn er nicht so gut ist, dann dauert das auch mal 2, 3 Tage. Bei deinem Gitarrist wird es wahrscheinlich gar nichts mehr.

    Wir hatten früher einmal die Woche am Donnerstag unsere Bandprobe und da mussten die neuen Stücke bis zur nächsten Woche weitgehend gut sitzen. Das waren manchmal sogar 3 oder 4 neue Tracks aber da muss man eben fleißig üben. Wer das wirklich auch will, der schafft das auch.

    Mehr sein als scheinen. (Helmuth Graf v.Moltke )
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  3. 02.02.2025, 14:26 Nach oben    #3
    männlich 
    Kleiner Mann
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    Kleiner Mann ist offline
    Premium-Mitglied Avatar von Kleiner Mann
    763 Beiträge seit 12/2021
    Danke
    69
    Verschieden, je nach Komplexität und Anspruch. Kommt darauf an, wie gut das Gehör trainiert ist. Das heißt dann bei den allermeisten Übung.

    Soll es ein Abbild von komplexen Songs werden, kann das eine Herausforderung sein. Je besser man raus hört, desto näher kommt man an das Original ran.

    Viele Hobby-Gitarristen trainieren ihr Gehör nicht (kostet auch Zeit, Anstrengung und Nerv) und wursteln so ewig auf konstantem Niveau rum. Sie haben ein eher bildliches Verständnis vom Griffbrett, Akkorden, etc. So kann dann ein alter "Rock´n Roller" in zwei Minuten schier völlig unmusikalisch die Kneipe leer spielen, und ist sich sicher, dem Publikum fehle das richtige (heldenhafte) Bluesverständnis, oder so...

    Manche machen schnell Fortschritte. Entweder angeleitet, oder autodidaktisch fähig, talentiert oder aus anderen Gründen. Z.B. weil sie zum Spiel singen. Das macht einen großen Unterschied. Und man kann so ziemlich jede Line über drei Akkorde harmonisieren, dass es gut funktioniert. Aber Komplexität kann ich nur nachzeichnen, so weit ich sie analysieren konnte.
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  4. 04.03.2025, 06:18 Nach oben    #4
    männlich 
    Ted Raven
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    Premium-Mitglied Avatar von Ted Raven
    aus Berlin
    698 Beiträge seit 06/2011
    Danke
    47
    Für einen Instrumentalisten sollte das überhaupt kein Problem sein. Genau hinhören und nachspielen. Bei schwierigeren Parts Note für Note, Akkord für Akkord. So habe ich in drei bis vier Wochen schon ganze Gigs gelernt und war zum Auftritt bestens vorbereitet.

    Dumm ist nicht der, der etwas nicht weiß. Dumm ist der, der nicht fragt.
    Kein Krieg ist je gerechtfertigt.
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