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Thema: Wie schafft man brauchbaren Stoff?

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  1. 15.12.2022, 18:50 #1
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    Wie schafft man brauchbaren Stoff?

    Ja, man kann auch einfach was zusammen wursteln und die wie auch immer geratenen Perlen vor die "Säue" werfen, oder nicht. Vor allem wenn man mit einer DAW arbeitet. Man kann aber auch mal reflektieren.

    Musik, so heißt es bisweilen, sei die Kombination aus (1)Rhythmus, (2)Harmonie und (3)Melodie. Denke da (sicher etwas unfair) an Krautrock (selten mehr, kaum weniger). Ein Stimmungsbogen, vermittelt durch die (4)Songstruktur wertet weiter auf. Lou Reed gab an, dass (5)Sound für ihn als Musiker ungefähr das Gleiche sei, wie für uns alle, sich zu kleiden, um nicht nackt rum zu laufen. Auf (6)saubere Aufnahmen setzen viele. Hätte man schon 6 Anhaltspunkte. Die aber immer noch kein Garant für eine ansprechende Nummer sind. Meine These: Eingängliche Sachen sind oft sehr schlicht. (7)Expression ist das Wichtigste und die Berücksichtigung der anderen Dinge werten das Werk dann -meist entscheidend- mundgerecht auf. Achte ich bewusst auf das alles, stehen die Chancen ganz gut, dass der Song an sich (noch nicht zwingend die Interpretation) brauchbar wird. Erfahrung und (8)Handwerkskunst nicht vergessen. Was man nicht spielen kann, kann man nicht spielen. Komplexität an der einen Stelle erschwert selbige an anderer Stelle. Es gilt also zu weben und auszubalancieren. Ist man durch diesen Prozess durch, macht man vielleicht am besten was? Das Stück eine längere Zeit auf Eis legen, bis man es unbefangen wieder hören und aus Distanz nochmal reflektieren kann. Passt das so? Oder gar nicht? Was übersehen?

    (1) Rhythmus
    (2) Harmonie
    (3) Melodie
    (4) Songstruktur
    (5) Sound
    (6) saubere Aufnahmen
    (7) Expression
    (8) Handwerkskunst
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  2. 16.12.2022, 19:00 Nach oben    #2
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    Vielleicht das Wichtigste: Spaß haben und nicht so viel nachdenken!
    LG Jörg

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  3. 16.12.2022, 23:35 Nach oben    #3
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    Zitat Zitat von Joerg27 Beitrag anzeigen
    Vielleicht das Wichtigste: Spaß haben und nicht so viel nachdenken!
    LG Jörg
    Keine schlechte Idee. Aber vielleicht auch dialektisch das Gegenteil zulassen? Glaube, man kann miese Stimmung sehr gut verwerten. Man ärgert sich tierisch, klampft dennoch und schlägt seinen Wutausbruch plötzlich aus dem Bauch raus in die Gitarre. Und staunt nicht schlecht, hat was, das in fröhlicher Stimmung nie und nimmer entstanden wäre. Aber es klingt nicht mies, sondern kraftvoll. Denke das fällt unter "Expression".

    Also es ist vielleicht auch ein Ansatz, aus seiner üblichen Stimmung raus zu gehen und sich an der Welt zu reiben, um dann instrumental los zu schlagen. Je nachdem, was man will.
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  4. 18.12.2022, 13:37 Nach oben    #4
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    Zitat Zitat von Kleiner Mann Beitrag anzeigen
    Man ärgert sich tierisch, klampft dennoch und schlägt seinen Wutausbruch plötzlich aus dem Bauch raus in die Gitarre. Und staunt nicht schlecht ...
    Aber ist das dann brauchbarer Stoff? Danach hattest du gefragt. Bis zu nem Song, der den Namen verdient, ist es dann trotzdem noch ziemlich weit. "Songs", die aus ner Stimmung heraus in fünf Minuten entstanden sind, gibts meiner Meinung nach schon viel zu viele, wenn ich mal so ins Radio höre.

    Dein Acht-Punkte-Plan enthält übrigens keinen Text. Vergessen? Oder unwichtig?
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  5. 18.12.2022, 20:38 Nach oben    #5
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    Zitat Zitat von vanAken Beitrag anzeigen
    Aber ist das dann brauchbarer Stoff?
    Das muss halt das Ergebnis erweisen. Wenn nicht, weg damit. Aber ich glaub schon, dass eine rüde Herangehensweise zum Beispiel keine schlechte Idee für ne lebendige Rock´n Roll Nummer ist. Im positiven Sinne "aggressiver" als im z. B. "Kuschelmodus".

    Zitat Zitat von vanAken Beitrag anzeigen
    Bis zu nem Song, der den Namen verdient, ist es dann trotzdem noch ziemlich weit.
    Einzelfallfrage. Aber es scheint mir auch zu stimmen: Wenn es keine Eintagsfliegen sein sollen, ist es mit einem noch so guten Riff meist wohl nicht getan.

    Zitat Zitat von vanAken Beitrag anzeigen
    Dein Acht-Punkte-Plan enthält übrigens keinen Text.
    Die Gesangstimme sehe ich am ehesten als melodisch einsetzbares Instrument. Natürlich braucht es Worte und da spielt die Phonie ein große Rolle. Gesang weglassen hat schon seinen Reiz, wenn man an all die guten Jazzsachen ohne Gesang denkt. Jedenfalls ist guter Gesang vermutlich mit die größte Herausforderung bei einem Song.
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  6. 19.12.2022, 10:49 Nach oben    #6
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    Zitat Zitat von Kleiner Mann Beitrag anzeigen
    Keine schlechte Idee. Aber vielleicht auch dialektisch das Gegenteil zulassen? Glaube, man kann miese Stimmung sehr gut verwerten. Man ärgert sich tierisch, klampft dennoch und schlägt seinen Wutausbruch plötzlich aus dem Bauch raus in die Gitarre. Und staunt nicht schlecht, hat was, das in fröhlicher Stimmung nie und nimmer entstanden wäre. Aber es klingt nicht mies, sondern kraftvoll. Denke das fällt unter "Expression".

    Also es ist vielleicht auch ein Ansatz, aus seiner üblichen Stimmung raus zu gehen und sich an der Welt zu reiben, um dann instrumental los zu schlagen. Je nachdem, was man will.
    Ja, das eine ist was du mit den Instrumenten machst. Da kannst du auch schlechte Stimmung verarbeiten.
    Das Andere ist dann aber die Produktion und wenn du da ohne Spaß rangehst wird das nichts.
    Du bist in dem Fall ja nicht nur Interpret, sondern auch Tontechniker und Produzent!
    LG Jörg
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  7. 19.12.2022, 20:27 Nach oben    #7
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    Zitat Zitat von Joerg27 Beitrag anzeigen
    Du bist in dem Fall ja nicht nur Interpret, sondern auch Tontechniker und Produzent!
    …immer ein schwieriger spagat.
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  8. 20.12.2022, 15:39 Nach oben    #8
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    Zitat Zitat von Kleiner Mann Beitrag anzeigen
    Ja, man kann auch einfach was zusammen wursteln und die wie auch immer geratenen Perlen vor die "Säue" werfen, oder nicht.
    Schon mal mit Schmierzettel und Stift angefangen?
    Mehr sein als scheinen. (Helmuth Graf v.Moltke )
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  9. 20.12.2022, 16:27 Nach oben    #9
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    passend zu deinem anderen thread gäbs hier gratis einen ms 20 filter von arturia. jag doch da mal deine gitarren rein, vllt bringt das ja ideen… zettel und stift dazu nicht vergessen.


    https://www.beat.de/news/korg-filter...XF74vKbXiCXFP0


    lg
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  10. nick nightingale´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

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  11. 20.12.2022, 18:26 Nach oben    #10
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    Zitat Zitat von nick nightingale Beitrag anzeigen
    passend zu deinem anderen thread gäbs hier gratis einen ms 20 filter von arturia. jag doch da mal deine gitarren rein, vllt bringt das ja ideen… zettel und stift dazu nicht vergessen.


    https://www.beat.de/news/korg-filter...XF74vKbXiCXFP0


    lg
    Was ist denn so schlimm daran, ein neues Stück mit der Komposition zu beginnen?
    Meist ist dies der effektivste Weg zum Ziel.
    Mehr sein als scheinen. (Helmuth Graf v.Moltke )
    ZitierenZitieren

  12. 20.12.2022, 22:07 Nach oben    #11
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    Zitat Zitat von Moogman Beitrag anzeigen
    Was ist denn so schlimm daran, ein neues Stück mit der Komposition zu beginnen?
    Meist ist dies der effektivste Weg zum Ziel.
    wo genau hab ich behauptet dass dies schlimm wäre?
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  13. 21.12.2022, 13:49 Nach oben    #12
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    Zitat Zitat von Moogman Beitrag anzeigen
    Schon mal mit Schmierzettel und Stift angefangen?
    Also ich wollte das nicht so absolut verstanden wissen. Ob man nun mit einem Schmierzettel beginnt, oder erst mal zu einem Drumloop spielt. Ich werde beim künftigen Recorden viel auf Papier notieren. Einfach, weil ich alles bewusst vor Augen haben will. Zwar möchte ich allzu komplexe Strukturen vermeiden, damit man das Material einfach mit einer Band umsetzen könnte. Aber ich versuche es mal als Kontrollfreak, der immer nach Verwirklichung seiner Kriterien lugt.
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  14. 22.12.2022, 08:53 Nach oben    #13
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    so war das von mir auch gemeint.

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