Sind halt die Teile für Jungs mit gestählten Balls. Nicht für Möbelsammler.
Sind halt die Teile für Jungs mit gestählten Balls. Nicht für Möbelsammler.
Ach deswegen spielst du E-Gitarre. Du findest die magnetischen Tonabnehmer so anziehend ...
Es heißt übrigens Säufersonne, nicht Säufermond.
Wusste ich überhaupt nicht, da hat der Fender-Fachmann doch recht gehabt.Gibt es. Palisanderhals mit Ahorngriffbrett:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...GIT0048310-000
Ansonsten kann ich so "Versprecher" akzeptieren. Hätte mir auch passieren können.
Gibt es sogar ohne Ahorn Griffbrett. Tja, das Musikerforum bildet...
https://guitarriego.com/de/gitarre/f...lisander-hals/
PS: Auf das gegenseitige Ankeifen mit Wörtern habe ich kein Bock mehr, das muss doch
irgendwie anders gehen ? Ich bin am überlegen, ob es nicht diplomatischer geht.
Ich auch nicht. Bei Thaven schien es mir mal unausweichlich, da er permanent Threads mit Anmache sprengt.
Aber ansonsten erscheint mir Streit ein Indiz dafür, dass man gerade nichts mitzuteilen hat.
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Bin grundsätzlich auch offen für neue Hölzer etc. Aber im Zweifel hätte ich doch gerne erst mal was klassisches, bevor ich Abenteuer eingehe. Im Wort Abenteuer steckt ja "teuer" drin.
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Wo wir gerade bei Hälsen sind. Eine Anekdote: Bekannt ist ja, dass wegen bedrohtem Bestand Handel mit Rio-Palisander streng verboten ist. Das betraf ja sogar auch alte, regulär erworbene Gitarren, die wohl von Amts wegen bei Konzerten eingesackt wurden. Bereits die Darbietung erfüllte offenbar den Tatbestand. Das schien dann -bei aller Berechtigung des Bestandschutzes- über das sinnvolle Ziel hinausgeschossen. Mittlerweile kann man gebrauchte Gitarren mit entsprechenden Hälsen wieder erwerben. Man kann sich seine -so vorhanden- auch zertifizieren lassen. Reizt dann ja schon, da der Erwerb einer solchen Gitarre ja keinem Baum mehr schadet.
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Und eine Frage, die mit der Anekdote nichts zu tun hat. Wenn ein Halsstab so heraus schaut wie auf dem angehangenen Bild. War das früher mal normal? Der Hals ist dann einstellbar? Schön finde ich das nicht.
Kann mir die Antwort schon selber geben. Ist ein "Bullet" zur Halseinstellung.
https://www.thomann.de/de/fender_tru...SABEgIjmfD_BwE
Noch etwas zum Griffbrett Holz:
Deshalb wurde in den letzten Jahren seit dem Artenschutzgesetz (CITES)
auf ostindisches Palisander und Pau Ferro gewechselt...
Irgendwo habe ich gelesen, dass das "Gesetz" wieder gelockert wurde.
Hier steht es anders:
"Für andere geschützte Holzarten (zum Beispiel Rio-Palisander) gelten die entsprechenden artenschutzrechtlichen Genehmigungs- und Nachweispflichten nach wie vor."
https://www.kirstein.de/blog/palisan...ikinstrumente/
Verwunderlich, dass niemand kommerzielle Anpflanzung betreibt.
Das ist der Stand aus 2019, also ne alte Kamelle.
Aber ich möchte mich mit dir nicht deswegen streiten.
Tropenhölzer konnte man bis vor wenigen Jahren einfach ausm Urwald holen, da hat sich niemand um Anpflanzung gekümmert.
Und Holzwirtschaft ist ein Generationenprojekt. Wenn du heute was anpflanzt, ernten das deine Kinder oder Enkel. Ausnahme: Weihnachtsbäume, die werden quasi als Kinder geerntet. Darum heißt das auch Baumschule.
War nochmal im Music Store. Bin eher schnell an den Fender Strats lang, nur mal eben angezupft. So wenig begeistert war ich an der Wand noch nie. Vor allem die MIM gefielen mir gar nicht. Zu dünn und kratzig.
Bei "mal so eben Gezupfe" fand ich mit Abstand Paulas von Gibson am Besten. Ich erkannte 3 als Slash Paulas wieder. Bin ganz und gar nicht Fan von ihm. Aber zwei davon hammeraffengeil. Da hörte ich auch sofort einen Unterschied zu meiner Paula. Das Frequenzspektrum viel besser abgebildet. Definierte Bässe, das Schimmern drüber, schöne Mitten, breite Höhen. Ein schöner voller Ton. Zugleich schön weich. Habe nur mal kurz angezupft ohne sie in die Hand zu nehmen, und dennoch habe ich eine Meinung zum Klang. Und die ist verdammt gut. Wird ihren Preis wert sein:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...GIT0051804-000
Wenn du wieder einmal auf "Besichtigung" gehst und dieses (mein Modell) siehst,
dann teste die einmal ausführlich und nicht nur trocken angespielt.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...n=GShopping/DE
Wenn eine Gitarre "trocken" schon nicht klingt, muss man zu arg auf die Pickups setzen. Und diese können auch nur aufnehmen was eingeschwungen wird. Das mache ich nicht. Daher ist für mich ein korrekter Trockenklang entscheidend. Die letzte gute Erinnerung habe ich bei dieser hier:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...GIT0055575-000
OK, das schrieb ich ja, nicht nur trocken anspielen.
Die zusätzlichen Schaltmöglichkeiten meines Models musst du unbedingt
mal über einen Amp hören falls du mal so ein Exemplar erwischt.
Muss ja nicht Roasted Pine sein.
Ah...Du kannst den Halspickup den anderen zuschalten. Ein sinnvoller Einsatz von Push/Pull.
Jau, das wären dann insgesamt 7 Sounds.
Offenbar kannst Du sie brauchen.
Mir ist wichtig, Pickups möglichst einzeln in der Laustärke regeln zu können. Daher hätte ich einen Tone Poti für alle. Da dann nur noch Platz für 2 Volume Potis ist, würde ich Hals und Mittel Pickup getrennt vom Bridge Pickup schalten. Mit einem Push/Pull könnte ich auch den Halspickup für 1+2 zuschaltbar machen. Glaube aber nicht, dass ich das brauche. Bin nicht so der Fan von klassischer Tele. Eher angeszerrte Strat. Da finde ich es geil, den mittleren zum Bridge dazu dosieren zu können. Habe mal ein Tandem-Poti probiert. Ist aber nicht meine Sache. Ebenso wenig No Load.
Nicht wirklich, aber es ist schon interessant, verschiedene Sounds zur Verfügung zu haben,
kommt auch drauf an, ob der eine, oder lieber der andere zum Track (Song) passt.
So wie ich das sehe, bist du ja auch am experimentieren, was für dich besser passt.
Wenn man es ganz einfach haben möchte, da gibt es E-Gitarren mit nur einem Pickup,
sowie 1 Tone & 1 Volume Poti.
Ja. Aber die meisten Experimente endeten darin, dass ich die einfache Schaltung zurück baute.
Hängen geblieben ist bisher:
-nur einen Tone Poti für den Gesamtsound
-lineare Volume Regler
-pro Pickup einen Volume Regler
Das gilt für Paula und Strat. Meine Strat hat nur zwei Pickups (Humbucker und Single), weshalb ich mit zwei Volume Potis hin komme.
Derzeit habe ich das 50 Wiring in der Paula. Komme drauf klar. Man braucht keinen Treble Bleed, aber der Sound ist etwas anders. Werde aber auch mal wieder mit Modern Wiring plus Treble Bleed vergleichen. Habe schon einen Stufenschalter hier liegen, um verschiedene Kombinationen auszuprobieren. Aber ich hatte noch nicht die Zeit.
Jeder hat so seine Vorstellungen, was zählt ist das Endresultat,,,es soll gefallen.
Andere Leute wollen wieder was ganz anderes, aber das soll uns nicht jucken.
PS: In meiner Strat wurde auch ein Treble Bleed verbaut, kenne den Wert aber nicht.
Beim leise drehen bleiben die Höhen erhalten, nicht schlecht wer es denn mag.
Aber, je größer der Kondensatorwert, desto tiefer die Frequenzen.
https://www.gitarrebass.de/workshops...d-schaltungen/
Jetzt sind wir aber gaaaaanz weit ab vom Hauptthema (OT)
Geändert von Oldtimer (10.02.2022 um 01:16 Uhr)
Danke für den Link, bringt es och mal auf den Punkt, was Parallel und Reihe angeht. Werde erst mal Parallel versuchen.
Da ich gerade im Music Store die Slash Paulas anzupfte (eine Wohltat im Vergleich zu den meisten anderen) und sofort den Unterschied zu meiner Studio hörte: Ein guter Trockenklang und gute Pickups wären mir wichtiger. Schaltung kann man selbst basteln.
Super, das du die Gelegenheit hast, in deiner Nähe die Gitten anzuspielen.
In meiner Gegend ist "tote Hose". Ich müsste ca. 60 bis 150 Kilometer weit
fahren (mit Begleitung, da behindert) Habe aber immer im Online Shop bestell
und bin so oft endtäuscht , ich schrieb schon drüber... Bei einer Nachfrage
Antwortete man mir nur : das ist bei uns aber nicht aufgefallen.
Aber ich habe (so schnell gebe ich nicht auf) alles selber hinbekommen.
Der Music Store ist 500 km entfernt. Ich besuche ihn gerne, wenn ich in die Gegend komme. Das kommt ein paar mal im Jahr vor.
Habe schon gemerkt, dass wir da verschieden sind. Du lässt mehr durchgehen. Das muss man nicht diskutieren. Ich glaube halt, dass es für die Händler weniger schmerzlich ist, wenn sie eine fehlerhafte Gitarre einstampfen müssen, als wenn ich es tun muss. Auch wenn offenbar nicht so dolle verdient wird, in der Branche.
Von mir nach Hannover PPC sind es ca. 60 Km, und der
weiteste Laden ist Musik Produktiv in Ibbenbüren 130 Km.
Aber ich werde mir so bald nicht schon wieder neues Equipment
kaufen, da im "Moment" reichlich eingedeckt (grinse).
PS: Welche Gitarre hat dich noch angefixt "kleiner Mann" ?
Irgend ein Modell bleibt ja immer im Hinterkopf, oder ?
Hatte die aktuelle Preference ja schon beschrieben:
Ich spiele halt kaum E-Gitarre, obwohl ich die ganze Zeit unheimlich viel Bock habe, wieder mehr damit zu machen.War nochmal im Music Store...Bei "mal so eben Gezupfe" fand ich mit Abstand Paulas von Gibson am Besten. Ich erkannte 3 als Slash Paulas wieder. Bin ganz und gar nicht Fan von ihm. Aber zwei davon hammeraffengeil. Da hörte ich auch sofort einen Unterschied zu meiner Paula. Das Frequenzspektrum viel besser abgebildet. Definierte Bässe, das Schimmern drüber, schöne Mitten, breite Höhen. Ein schöner voller Ton. Zugleich schön weich. Habe nur mal kurz angezupft ohne sie in die Hand zu nehmen, und dennoch habe ich eine Meinung zum Klang. Und die ist verdammt gut. Wird ihren Preis wert sein:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...GIT0051804-000
Ich schrieb es schon mal hier irgendwo. Erst wenn ich wirklich wieder viel spiele, kommt ein Neukauf in Betracht. Oder ich sehe halt ein Schnäppchen. Und der aktuelle Stand ist eben, dass eine Paula noch besser klingen kann als meine, mit der ich eigentlich schon happy bin. Und ich hätte gerne eine bessere Strat. Im unteren Preissegment müsste ich schon suchen, um meine tschechische Billigkopie zu toppen. Da ist für mich nichts mehr zu holen.
Aber auch ohne Kaufabsicht zieht es mich immer wieder in die Läden rein. Bin sogar schon in Hamburg los, um festzustellen, dass das Just Music dort geschlossen ist.
Gehört zwar nicht hier hin, da OT, aber fast das Gleiche.
Ich kaufte mir vor ca. 32 Jahren eine Harley Davidson 1200 Sportster als "Basic" Modell,
damals um die 18000 D-Mark...Da Harley's genau so Bastelobjekte wie Gitarren sind,
steckte ich da fast das Doppelte (Umbau) an Teilen rein, natürlich nur vom Feinsten.
Will damit ausdrücken: Es gibt immer was zu machen und zu ändern.
Meine erste Harley (1200er Superglide) kaufte ich nagelneu im Jahr 1978, da war so ziemlich alles Schrott.
1990 habe ich mir dann einen 1950er Panhead Chopper von Grund auf aus Teilen gebaut. Das Teil lief erst dann richtig zuverlässig, als alle Teile, außer dem Rahmen selbst, durch Zubehörteile ausgetauscht war.
Mit Musikinstrumenten ist das nicht anders.
Ich kaufe mir lieber etwas richtig Gutes, als an irgendwelchem Billigschrott meine wertvolle Lebenszeit mit dem Versuch der Aufwertung zu verplempern.
Wahrscheinlich gibt es aber mehr Bastler und Sammler, als Leute, die eigentlich nur Musik machen möchten.
Mehr sein als scheinen. (Helmuth Graf v.Moltke )
Nicht teuer, aber hochwertig.
Man muss ja keine überzogenen Preise für billigen Schrott bezahlen, nur weil da vorne ein toller Name draufsteht.
Der unbekannte Hobbymusiker, der nie eine Bühne betritt, braucht das aber für sein Ego.
Ist ja schön, wenn in der Stammkneipe alle am Tisch wohlwollend nicken, wenn man sagt, das man eine Fender Stratocaster, "ja, genau so eine wie Hendrix ..." spielt.
Wer kennt schon Nik?
https://nikhuber-guitars.com/
Mehr sein als scheinen. (Helmuth Graf v.Moltke )
Klaro, aber ich bezog das auf die Jungs in der Kneipe, die kennen nur Fender, Gibson und Co.
Jedenfalls muss man an einer Nik Huber nix mehr rumschrauben.
Sein Sohnemann spielt hier am 7.5., da bin ich auf dem Konzert.
Mal wieder anständigen Hardrock reinziehen, das mach ich ja nicht so oft.
Mehr sein als scheinen. (Helmuth Graf v.Moltke )
Ich möchte euch beiden zum Teil recht geben. Ich kaufe mir aber
auch lieber eine Levis Jeans als eine überteuerte, zerrissene Designer Jeans.
Ich kaufe mir auch keine edle Hornbrille mit eingelassenen Brillanten.
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