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Thema: Proberaum akustisch optimieren

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  1. 16.07.2021, 02:46 #1
    männlich 
    picotto
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    picotto ist offline

    4 Beiträge seit 03/2013

    Proberaum akustisch optimieren

    Hallo,

    wir (die Band) dürfen unseren 15qm Kellerraum mit 190 cm Deckenhöhe endlich verlassen und einen Raum im 1.OG beziehen. Ihr hört, wir sind widrige Bedingungen gewohnt

    Wir bestehen aus Drums, Bass, Gesang und Gitarre.

    Ich zeige euch einmal den neuen Raum im Anhang. Die Grundfläche ist ca 5 x 7 m. Bis zum Giebel sind es ca 6 m.

    Wir möchten nun möglichst kostengünstig den Raum für den Sound optimieren. Knackpunkt dürften hier der blanke Boden, die blanken Wände und die nicht vorhandene Decke sein.

    Auf dem Boden werden wir zunächst einen Teppich auslegen. So weit so logisch und klar. Wie sollen wir jedoch mit den Wänden und der Decke verfahren?
    Auf Dämmung wollen wir verzichten, da es keine Unterspannfolie gibt und die ganze Installation ziemlich ins Geld gehen würde. Wir würden stattdessen auf Molton Stoffe zurückgreifen. Diese würden wir für die Wände nutzen und ggf. auf Höhe der waagerechten Balken eine Art Zwischendecke ziehen, damit der Sound nicht im Giebel reflektiert.

    Wie schätzt ihr unsere Pläne ein? Würde das akustisch Sinn machen? Welche Wände würdet ihr mit Stoffen abhängen? Können wir uns die Stoffe für die Decke sparen? Oder habt ihr andere Ideen?

    Ich bin auf eure Anregungen gespannt!
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken IMG_20210712_173122.jpg   IMG_20210712_173131.jpg  
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  2. 16.07.2021, 03:05 Nach oben    #2
    männlich 
    Oldtimer
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    Oldtimer ist offline
    Premium-Mitglied Avatar von Oldtimer
    72 Jahre alt
    aus Hameln
    967 Beiträge seit 11/2020
    Danke
    228
    Mit Eierpappen bekleben, ist aber nur ne Notlösung.
    Richtige Dämmplatten kosten natürlich was mehr.

    Für die Fenster eventuell alte Matratzen nehmen, aber wie befestigen ?
    Die müssen ja abnehmbar sein um auch mal zu lüften.

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  3. 16.07.2021, 03:16 Nach oben    #3
    männlich 
    picotto
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    picotto ist offline

    4 Beiträge seit 03/2013
    Also die Fenster sollen schon offen bleiben.
    Von Eierkartons wollen wir ebenfalls absehen. Die Effektivität ist ja auch eher zweifelhaft.
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  4. 16.07.2021, 03:26 Nach oben    #4
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    Oldtimer
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    Oldtimer ist offline
    Premium-Mitglied Avatar von Oldtimer
    72 Jahre alt
    aus Hameln
    967 Beiträge seit 11/2020
    Danke
    228
    Durch die Fenster geht der meiste "Lärm".

    Wenn ihr es richtig und professionell machen lassen wollt, dann kommt
    ihr unter 10000 € nicht davon...Nach dem Motto: darf nicht viel kosten,
    könnt ihr gleich vergessen... Zudem muss man auch eine Genehmigung
    vom Vermieter haben.
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  5. 16.07.2021, 08:39 Nach oben    #5
    Subdominante
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    Subdominante ist offline
    Avatar von Subdominante
    39 Jahre alt
    181 Beiträge seit 03/2021
    Danke
    39
    Zitat Zitat von picotto Beitrag anzeigen
    Wir möchten nun möglichst kostengünstig den Raum für den Sound optimieren. Knackpunkt dürften hier der blanke Boden, die blanken Wände und die nicht vorhandene Decke sein.
    billich geht nich.
    molton und stoff bringt nix.
    umbau lohnt nur wenn ihr den raum länger nutzen könnt.
    vermieter überreden das er ne decke reinziehtt.
    auch wegen dreck, sind ja nur ziegel.
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  6. 16.07.2021, 08:53 Nach oben    #6
    männlich 
    vanAken
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    vanAken ist offline
    Premium-Mitglied
    232 Beiträge seit 05/2012
    Danke
    39
    Wenn es um die Akustik im Innenraum geht: Ich vermute, dass die Decke wegen der vielen Konturen und rauen Oberflächen nur wenig reflektiert. Das hat ja (von der Form her, nicht optisch ...) durchaus Ähnlichkeit mit einer Kassettendecke. Im Prinzip würde man es genauso machen, wenn man eine Decke akustisch entschärfen will.

    Die beiden gegenüberliegenden Wände sind auch aus eher reflexionsarmem Material (Backsteine, porös, uneben, viele Fugen). So gesehen ein guter Ausgangspunkt für einen Proberaum. Wie ist denn die Akustik im jetzigen Zustand? Gar nicht so schlecht, würde ich annehmen.

    Den Boden mit Teppich auslegen, ein paar schallschluckende Möbel (altes Sofa?) reinstellen, und wenn dann die Instrumente und Verstärker dazukommen, reicht das eventuell schon. Sonst auch mal die Wände mit Teppichen behängen. Erst mal nur bis zur normalen Raumhöhe. Der Schall, der sich in den Giebel verirrt, läuft sich da schnell tot, ich glaube nicht, dass von oben viel zurückkommt.

    Bei allen textilen Wand- und Bodenbelägen natürlich auf Brandschutz achten! Schwerentflammbares Zeug kostet zwar Geld, rettet aber im Ernstfall Leben und/oder Equipment.

    Eine Dämmung nach außen ist das alles natürlich nicht, weder für Schall noch für Wärme. Dafür müsstet ihr euch vor allem um das Dach kümmern und um das Loch oberhalb der Fenster (war das mal ein Taubenschlag?) und richtig Geld und Arbeit investieren.
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  7. 16.07.2021, 10:17 Nach oben    #7
    männlich 
    picotto
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    picotto ist offline

    4 Beiträge seit 03/2013
    Danke vanAken! Das ist eine hilfreiche Antwort!
    Ich denke, wir werden erstmal nur mit einem Teppichboden und einem Sofa (beides haben wir eh geplant) anfangen. Dann werden wir mal sehen, ob wir Stück für Stück die Wände mit Stoffen verkleiden. Eine Zwischendecke werden wir weglassen.

    Wir spielen zwar auf einem Hof wo im Umkreis von 400m kein Haus ist, trotzdem werden wir mal die Lautstärke außen checken. Ggf. Müssen wir da dann noch mit Stoffen nacharbeiten.

    Dämmung zwischen den Sparren wäre uns zwar die liebste Lösung, jedoch müssten wir wohl erst eine Folie unter den Dachpfannen anbringen, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in die Dämmung kommt. Das würde dann den Aufwand und die Kosten sprengen.
    ZitierenZitieren

  8. 16.07.2021, 11:00 Nach oben    #8
    männlich 
    vanAken
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    vanAken ist offline
    Premium-Mitglied
    232 Beiträge seit 05/2012
    Danke
    39
    Gern geschehn.
    Zur Schalldämmung nach außen: Ich glaube nicht, dass ihr da mit Stoffbahnen was verbessern könnt. Das Dach hat nichts außer einer Lage Ziegel, da geht der Krach großflächig und ziemlich ungehindert durch, fürchte ich. Wenn ihr da was machen wollt, wäre ein ganz neues Dach (inklusive Dämmung) vom Fachmann die sinnvollste Lösung, würde ich sagen. Es sei denn, einer von euch hat Fachkenntnisse und zuviel Zeit ...
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  9. 21.06.2022, 15:38 Nach oben    #9
    männlich 
    engineer
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    engineer ist offline
    Avatar von engineer
    aus Germany
    44 Beiträge seit 05/2013
    Danke
    2
    Wenn ihr es euch erlauben könnt, Lärm nach draußen zu generieren, dann würde ich auf schere Dämmung verzichten und die Bässe rauslassen. Gegen Mitten und Höhen ist es einfacher, vorzugehen, wenn man innen Reflektionen wegbekommen möchte. Ich würde Basotect-Platten nehmen und sie als Decke über den Raum reinhängen. Dann sind die Höhen weg und die Mitten, die durch die Platten laufen, müssen zweimal durch, werden am Dach reflektiert und löschen sich teilweise aus. Da die Platten nicht an einer Wand, sondern frei hängen und generell am Ort der höchsten Schallschnelle wirken, sind sie für die Wellenlängen besonders wirksam, die dem 4 fachen Abstand der Platte zur Wand entsprechen. Das wäre für eine seitlich aus 45° kommende Welle, die 180° am Dach zurückreflektiert wird der geringst denkbare Weg. Z.B. ein Schlagzeug in der Mitte dessen Schall teilweise nach 45° weggeht. Geschätzt 2m -> Basswelle mit 8m. Eine Welle die direkt nach oben geht, reflektiert zweimal am Dach, kommt z.B: nur zu 30% zurück und hat dann vielleicht 7m Laufweg.

    Heißt, ihr bekommt eine gewisse Breitbanddämpfung. An den Wänden kann man es ähnlich machen, wobei ich dort Absorber selber bauen würde - was wegen der Masse geht. Die Basotect kann man frei ohne Rahmen aufhängen, da in sich stabil.

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