Stimme dir völlig zu,,hätte auch geklaut werden können.
Stimme dir völlig zu,,hätte auch geklaut werden können.
Spezielle handgewickelte 60er laut Fender nur in dieser Gitarre...Bei mir klingelte nichts, sondern färbte. Hatte den nämlich nur am Steg. Dort hatte er im Zerrbetrieb eine sehr gute Klangfärbung, die mich eben an Gallagher erinnerte. Aber er war hell, das stimmt. Also schaltete ich die Strat so, dass ich den Mitte Pickup, ich glaube es war ein Texas Special, dazu drehen konnte, wie man das auch bei der Paula macht. Das war schon ganz gut. Dann kam Gibson ins Haus und weil die Strat ansonsten ohnehin mangelhaft war, verkaufte ich sie.
Ansonsten wird der CS 69 nicht beim Gallagher Nachbau von Fender verwendet. Sondern 60er Custom oder Fat 50, wenn ich es gerade richtig sah.
P.S.: Ich las mal vor langer Zeit, dass ihm glaube der Mittel-PU ausfiel, keinen Mucks mehr...
Er habe dann bei seinem örtlichen Gitarren-Dealer einen zu der Zeit Fender Standard-PU reingesetzt und gut wars...
Reverse waren die auch nicht, brummen gehörte zu seinem Sound dazu...
Genau so, wie anfangs Vox AC 30, dann später ein 4x10er Fender Bassman, den er heiß und innig geliebt hatte, bis auch dort ein Speaker die Biege machte und durch einen hundsnormalen Celestion G-10er ersetzt wurde...
Viel später hat man Rory auch mal mit Marshall gesehen...
Er hatte nie sonderlich Effekte, glaub nur, dass er irgend einen Treble-Booster einsetzte...
Achja, und an seiner Strat hatte er einen, ja richtig einen Sperzel Tuner für die E-Saite...
P.S.: Ein Dallas Rangemaster wars glaube ich...
Ein Sessionette Combo (Transistor) hatte er auch mal benutzt, den er sogar in unserem Musikladen an getestet und gekauft haben soll, haben mir meine damaligen Chefs erzählt...
Ich hab so einen im Laden stehen gehabt, der klang verzerrt außerordentlich gut, wenn er denn mal funktioniert hatte, weil meistens defekt...
Damit es noch zum Thema passt, ich glaube Rory hatte wohl nie so richtig GAS, sondern hatte (obwohl Ire) eher schottische Ambitionen...
Geändert von Thaven (13.02.2021 um 17:07 Uhr)
Ich mache meinen Eindruck von der Furch Gitarre so kurz wie möglich.
Als ich nach ein paar Stunden ins Wohnzimmer ging, kam mir ein
angenehmer Holzgeruch entgegen,hmm.
Nun aber: Die gesamte Gitarre hat eine Mattlackierung und ein schwazes
Binding um die Decke, keine Ahnung um welches Material es sich handelt.
Die ''Halskrümmung'' brauchte nicht eingestellt werden (fast kerzengrade).
Die Halsbreite am Sattel beträgt 45mm und die Mensurlänge ist 650mm lang.
Auch brauchte ich nicht den Sattel nachkerben, alles ist perfekt.
Bezogen ist das gute Stück mit werkseitigen 012er Elixir Saiten.
Natürlich muss man etwas kräftiger die Saiten niederdrücken als auf einer
E-Gitarre..Vielleicht versuche ich später mal einen 011er Satz.
Sound unpluged: Hat mich auch angenehm überrascht, kennen wir ja bereits
aus den Youtube Filmchen...Obwohl ich sagen muss, ein leichter Nachklang
an Hall ist vorhanden und die Töne in den oberen Lagen sterben auch nicht
ab...Mit einem Plektrum klingt es natürlich lauter, bei gleichem Klang wie
bei Fingerpicking...So, das war's erstmal.
Ich habe auch lieber Lagavulin 16 Jahre, denn einen neuen Pickup gekauft. Überlege aber, mir den vermutlich etwas überteuerten Kloppmann Humbucker für meine Billig-Power-Strat zu holen. Aber irgendwie verwerfe ich solche Gedanken immer.
Klär mich mal auf, was heißt Lagavulin?
Ja, für ne Billig Strat wäre der wohl zu überkandidelt und kann das 'Potential' nicht richtig nutzen...
Tonerider Rocksong, oder Rosewell LAV B tun es da auch, weil günstig und gut!
Btw. habe ich schon erzählt, dass ich mich richtig in den Hals und die Kloppies der Haar verliebt habe...?
Rückgabe wird immer schwerer...
Das Kloppmann Deml Set kostet übrigens allein schon fast 500,- Ocken
Das ABM Tremolo, wenn man es denn so kaufen könnte in relic an die 200,-
So ein Hals würde von Fender um die 800,- kosten...
Also der Preis stimmt, finde ich bei der Haar.
Hach, ich muß wieder spielen...
P.S.: An Oldtimer, mich würde interessieren, wie sie auf Dich anmutet...?
Akustik hast Du doch bestimmt schon öfter gespielt...?
Wenn Du als Schreiner ein schönes Möbel, oder so fertiggestellt hattest, muß es Dich doch auch irgendwie berührt haben...?
Übrigens, ich rieche Holz auch sehr gerne...!
Uih, sowas Edles darf ich nicht anrühren, weil...
Billiges H4 Sixpack von Lidl kann ich oft grad noch beherrschen, obwohl ich staatlich geprüfter Weinfachberater (Deutsches Weininstitut Mainz) bin und u.a. ein Seminar in Bordeaux absolviert habe...
Komisch, erinnert mich unwillkürlich an die Haar Strat...
OT: Kannst Du im Weingeschäft nicht was machen? Keine Panik, ich will Dich nicht zum Arbeiten anhalten. War nur so eine Idee.
Kaufe mir so teuren Whisky sehr selten. Aber als klar war, dass Berlin eingeschneit ist, gönnte ich mir mal ne Flasche. Ich mag rauchigen Whisky im Winter. Dieser hat kurioser Weise dazu noch was maritimes.
Lieber per PN., wenn überhaupt...OT: Kannst Du im Weingeschäft nicht was machen? Keine Panik, ich will Dich nicht zum Arbeiten anhalten. War nur so eine Idee.
Kaufe mir so teuren Whisky sehr selten. Aber als klar war, dass Berlin eingeschneit ist, gönnte ich mir mal ne Flasche. Ich mag rauchigen Whisky im Winter. Dieser hat kurioser Weise dazu noch was maritimes.
Ne, ich hör auf damit. Das sprengt den Rahmen.
Sooo, erste Ernüchterungen stellen sich ein...!
Beim direkten Vergleich jetzt mit der Fender Deluxe, die auch Erle Korpus aber Rosewood Griffbrett hat, am Hals einen Fender CS Fat 50's, in der Mitte CS 69er und am Steg einen selbst gebauten Humbug aus 2 Fender TexMex muß ich sagen, dass der Ton am Halse sehr ähnlich, in der Mitte nicht ganz so kraftvoll, aber durchaus ein bisschen wie Hendrix, oder Rory klingt und an der Bridge natürlich anders, da kein echter Humbucker.
Das ist das eindeutige Plus bei der Haar, ellenlanges Sustain, kein Schnarren in jeder Lage, Spielfreude pur (wegen des Halses), außergewöhnlich guter Humbucker im Ton, der perfekt mit den Singles harmoniert.
Aber, ob das mir die 2199 Ocken wert ist?
Die Fender Deluxe klingt nicht wesentlich schlechter, eher anders und der Wiedererkennungswert ist genau so hoch, speziell die beiden CS-Singles.
Schaun wir mal, was die anderen Strats sagen mit neuen Saiten...
Die Zeit arbeitet für mich und meinen Geldbeutel...!
P.S.: Mist, heute ist mir auch noch das Klotz La Grange direkt am Stecker (Neutrik) Knick mit Wackelkontakt kaputt gegangen...
Ich hatte es schonmal reklamiert und ein Neues erhalten.
Wäre das nicht so günstig gewesen (28,- 4 Meter), würde ich mich jetzt schwarz ärgern...
(Mal sehen ob ich es wiederholt einschicke, oder einfach einen anderen Neutrik Stecker dranlöte, weil der Stecker lässt sich selbst mit 2 Zangen nicht öffnen...)
Ich habe hier Whirlwind- und Fender-Kabel, die begleiten mich seit den 80ern und funktionieren immer noch einwandfrei...(grummel)
Also ist die Haar eine -in mancher Hinsicht- bessere Fender Deluxe?
Kann man so nicht sagen, ich muss deutlich mehr kämpfen auf der Deluxe, um einen ähnlichen Ton heraus zu bekommen...
Die Töne springen Dich auf der Haar nur so an und der Korpus und Hals sind schwingungsfreudiger (Sustain), merke ich ganz deutlich auch am oberen Horn direkt am Herzen...
Eher vielleicht wie die Fender Eric Johnson, die ich mal vor langer Zeit im Laden MS gespielt hatte, aber die ist auch nicht soviel günstiger und hat keinen Deml Humbug. Ist auch kein Vergleich, weil laute Hektische Umgebung gewesen...
Amp war ein Fender Hot Rod glaube erste Serie..
Als nächstes ist die Fender Road Worn dran, muss nur noch Oktavreinheit einstellen und die Saiten richtig dehnen...
So, Vergleich Fender Road Worn 50ties:
Jetzt kommen wir der Spielfreude schon näher, weil der nachgerüstete CS Fat 50 am Halse passt halt wie die Faust aufs Auge bei der Klampfe.
Klingt doch etwas höhenreicher, aber passend zu dem Maple-Neck und Ausrichtung der gesamten Gitarre...
Auch hier muß ich mehr kämpfen, um eine respektablen Ton raus zu bekommen, aber liegt wohl mehr am 7,25 Radius des Halses, die Haar hat oben 9,5 Zoll und dann kontinuierlich zu den höheren Lagen compound, oder wie die das nennen zu 12" hin.
Sustain ist etwas besser als bei der Deluxe, weil ich das Road-Worn Trem umgebaut hatte mit Rockinger 50ties Stahlplatte, Fender Pure Vintage Stahlblock und die geagten Fender Road-Worn Blechreiter...
Der one-Piece Maple Hals ist auch dicker und stabiler als bei der Deluxe.
Also, bei der Performance und Handling hat auch hier die Haar die Nase vorn, nicht unbedingt im Ton, der selbst auch bei der Road Worn mit dem nachgerüsteten CS69er in der Mitte typisch ist. Noch typischer der Fat50 am Halse.
Die Haar ist und bleibt noch immer eine vorzügliche 60er Rock-Strat...
Die Road Worn ist ne 50ties, wie man sich das eben vorstellt...
Als nächstes kommt nachher die Mahagoni Strat mit dem alten ESP Custom-shop one Piece Maple Hals dran, die in meiner Erinnerung ein ähnlich gutes Sustain, wie die Haar hatte...
Ich esse erstmal was, weil bin seit 7:30 auf den Beinen...
Achso, ich vergaß zu erwähnen, dass bei beiden Gitarren die Fender Fat 50ties, als auch die CS 69er von mir nachgerüstet wurden...
(Hatte ich in USA bestellt, weil hier leider nicht einzeln erhältlich und viel teurer...)
Tattaaa...!
So, Saitenwechsel ging fixer, weil Kluson Roundbag Locking-Mechs.
Abknipsen neue rein, dehnen fertig!
Die Vergleichs-Gitte: Partscaster, einteiliger Mahagoni-Korpus gebaut vom Waldi 1989, einteiliger ESP CS Maple-Hals ebenfalls von 1989, 14-16" Radius abgenudelte Super-Jumbos (deutliche Kerben) müsste ich mal machen...!
PU's Neck und Middle Fender TexMex aged aus der Road Worn.
Tremolo nachgerüstetes Fender Vintera 2-Punkt Trem mit nachgerüstetem Stahlblock eines von mir verhunzten alten Fender US-Standard Tremolos. Bolzen und Hülsen auch vom US-Standard.
Sie kommt der Haar am nächsten, was das Voicing der PU's und das Sustain anbelangt...
Auch der Hals ist ähnlich angenehm zu spielen weil gößerer Radius, auch dickes C-Profil und flutscht genau so schön in den höheren Lagen...
Die tieferen Lagen kann man nicht gerecht vergleichen, weil deutliche Kerben in den Bünden, die ich in der Vergangenheit immer geschickt ignoriert hatte...
Das Voicing der PU's ist sehr ähnlich im Ton auch Attack (Anschlag) allerdings würde der Weinkenner sagen, der Abgang ist bei den Deml PU's der Haar runder, süffiger, feiner...
Das Top End oder the Edge ist auch etwas durchsetzungsfähiger, als bei den TexMex
Das Resumee überlege ich mir noch..., kann länger dauern...
P.S.: Achso, die andere Partscaster ist nicht vergleichbar, weil auf Eb-Stimmung ausgerichtet, billiger Linden-Korpus (sehr leicht!), und high Output PU's von Seymour Duncan, ebenfalls HSS
Bei Ebay? Hatte damals meine Texas Special dort erworben. Der Satz Texas Special für 100. Die waren ok. Kurz danach gingen hier die Preise von 150 auf 200 und mehr hoch. Aber der CS 69 -bei irgend einem kleinen Händler erworben- hatte eine geile Klangfärbung.
War zu der Zeit in EU nicht einzeln zu finden, daher US neu aus nem Laden bzw. Online-Shop.
Ich habe bei der Aktion trotz Steuer und Zoll immer noch 50 € gespart anteilsmäßig (4 Stück) und habe keine 2 für mich nutzlose Steg-PU's rumliegen.
Auch sind die bei anderen Leuten nicht so begehrt am Steg.
Gut, den 69er hätte man noch unter Preis verkaufen können, weil die alle gleich sind...
Gehe jetzt mal fürn Stündchen in die Sonne am See spazieren...
I'll be back...
Normaleweise dreh ich den kopf weg wenn ich "Relic" oder "VOS" oder "NOS" als prädikat bei einen Instrument sehe (Fender, Gibson etc). Von der Sound gibt es bei den Klampfen nicht gewaltig neues oder "Relic" einziges was da zählt ist das die aus handgelesenen Hölzer gemacht und hervoragend verarbeitet sind. Rest ist sand in augen schmeisen. Wenn man nach den sound der Instrumente aus eine Epoche schwärmt, sucht man "das" Instrument aus der Epoche. Einen 59er kann sich keiner leisten aber einen 335 aus 50er doch oder Tele aud mid 60 doch... ein 67er Tele ging vor paar tagen für 8 mile über die Theke in Kleinanzeigen... also wenn ausgeben dann mit Ultimate Sinn
Tcha, Tele hab ich ne gute hier, ist aber als Hauptinstrument leider nicht so mein Fall...
Und 8.000,- € ? Geht ja noch...
Falls ich die Haar zurückgebe, habe ja noch einige Zeit, habe ich endlich Gewissheit, dass die Luft nach oben doch ziemlich dünne wird..., und einen Haufen Erfahrungen gesammelt...
Mann kann auch einen Strat aus 70er für ca 4600 kaufen, es gibt die genug in umlauf...es stellt sich frage ... "was will ich, und wass kann ich..". Ich weiss was ich haben möchte... das ist ein 55 Les Paul mit P90 und dafür werde ich noch paar tage arbeiten und einige Gitarren reparieren oder handeln müssen. Die kosten, seltsame weise zw. 20 und 25 Mile.
Ähh, geh mir weg mit 70er Strats, sack schwer, mit 3 Punkt Halsschraubung, riesen Ritzen in Halstasche, schwache Pickups und Gusstremolo...
Ne, ne, die hatten wir zu Hauf gebraucht im Laden für nen paar Hunderter bzw. bessere knapp Tausend DM...
Keine gefiel mir, sodass ich mir damals eine neue Fender US-Standard mit Erle Korpus 4 Punkt Maple Hals und US Standard-Tremolo gekauft hatte.
850,- DM (30% Angestellten-Rabatt)
Leider schon lange verkauft...
Mein Resümee für heute:
Wenn ich den ESP Maple Hals der Mahagoni Strat abrichte, mir ein ABM-Trem besorge und den Rockinger Bellbucker aus meiner Harley Benton Fusion HSH-Strat an den Steg baue, habe ich ein ähnliches Ergebnis vom Ton und Spielgefühl wie bei der Haar.
Auch ist laut Oldtimer bei beiden Gitarren der Korpus hübsch hässlich...
Tcha, altes gutes Holz muss über die Jahre nicht schlechter werden...
Das zahlen hauptsächlich nur Sammler und Fetischisten, aber keine Profis und Player, alles andere Ist verrückt meiner Meinung nach... (Bonamassa ist beides, he, he)
Wenn Du meinen Thread hier aufmerksam gelesen und verstanden hast, weißt Du, worauf Du jetzt zu achten hast, um einen guten Ton und Instrument zu erhalten... (unter anderem Post #76)
Vielleicht gilt das bei Gibson nicht?
Ich meine es nur gut...!
P.S.: Nein, eine Gibson ES 335 aus den 50ern kann sich auch kaum jemand leisten, da bist Du im Irrtum...
Wenn, dann hast Du nur besseres Kaminholz vor Dir , oder eine gute Fälschung...!
Geändert von Thaven (15.02.2021 um 01:12 Uhr)
PS: Zurück zu meiner Furch...Auch am 3. Tag habe ich nichts zu bemängeln.
Die Tschechen bauen einfach gute Gitarren, das kennt man bereits von Maybach.
Ich habe mir aber mal 2 Sätze 011er Saiten Belfort "Western" bestehlt, mal sehen/hören.
Die werkseitigen Elixir 012er (hatte ich noch nicht) haben 2 Vorteile. 1.) sie quietschen nicht
beim Spielen und 2.) sie sind länger haltbar...Könnte gut sein, das ich später einmal
die Elixir Custom Light 011er teste.
Der erst Eindruck ist, dass Du da was völlig anderes vor Dir hast, als ich mit meiner Yamaha. Habe viele Jahre 11er gespielt, es dann aber mal mit 12ern versucht und bin dabei geblieben. Meine Jumbo ist sehr hell ausgelegt und ich stimme sie gerne um einen Halbton runter. Da passt das dann sehr gut. Große Bendings hab ich auf der akustischen ohnehin nie gemacht. Die Elixier Custum 12-53 Phospor oder Phospor Bronze nehme ich. Finde aber, dass auch sie schwankende Qualität haben.
Da Thaven eine sehr gefestigte Ansicht zu haben scheint, brauche ich keine Sorgen zu haben, Einfluss auf seine Kaufentscheidung zu nehmen.
Also die Haar Gitarre, welche offenbar insgesamt recht gut ist, hat folgende, mich weniger ansprechende Features:
-Halsstab weder an Kopfplatte noch am Korpus einstellbar, muss jedes Mal herausgeschraubt werden
-schönes Riegel-Ahorn (kostet, ist aber) runtergewixt und gepaart mit heavy geagtem Korpus, irgendwie nicht stimmig
-Vintage Mechaniken finde ich weniger geil als ganz normale
- Saitenniederhalter hat keine Rollen
- Sattel nicht kompensiert (kann man auch nicht erwarten, ist schon speziell)
- schon aus optischen Gründen möchte ich kein Pao Ferro sondern Ebony oder Palisander für das Griffbrett. Klanglich soll es dazwischen liegen, but...bin da kleinkariert.
- Ein dickes C ist mir zu dick. Hätte bei einer Strat lieber was in Richtung D. Hatte ne Squier aus den Achtzigern (hätte ich behalten sollen) mit recht dünnem Hals. Damit spielte ich ganz anders. Heute würde man dazu wohl Flitzhälse sagen. Obwohl ich nicht mehr flitzen mag.
@Thaven Was ist denn der tolle Trick, um bei einer Strat die G-Saite in den Griff zu bekommen?
Und was meint?
"- Die 6 Befestigungsschrauben sind nach alter Strat-Guru Manier für bekannt verstimmungsfreie Aktion vormontiert"
Schau Dir nochmal das Olli-Video zur 'Kloppi'-Strat und Fender CS genau an, dann dürften Deine Fragen alle beantwortet werden...
Der Name ist Programm...!
Auf die Feinheiten achten...
Und ja, die Haar ist außergewöhnlich gut und hat etwas (Mehreres), was beide Gitarren im Video nicht haben, das weiß ich jetzt und an welchen ,Schräubchen ' ich noch 'drehen' muss, um ein ähnlich gutes Ergebnis zu erlangen...
P.S.: SRV hatte Pao Ferro bevorzugt..., warum wohl?
Das weiß bestimmt der Oldtimer...
Flitzehälse sind in der Regel auch instabil (Gummihälse) und wären an der Gitarre völlig deplatziert ...
Hier geht es um Ton, Ton und nochmal Ton, was diese Hälse nicht bieten können wenn man von ultra High Gain absieht...
'Meine' Tricks sind eine längere Geschichte und bei ein bisschen Interesse und Ausdauer so, oder so ähnlich im Netz mehrfach nachzulesen...
Einstellung eines 6-Point Free-Floating Vintage Tremolos:
Wenn Du es umständlich 'kleinkariert' magst und Geduld hast, schau Dir mal die Carl Verheyen Tips an...
Wenn Du es nach der Hau-Ruck Methode magst, schaue Dir mal ein entsprechendes Fender Custom Shop-Video an...
(Das mit den 6 Schrauben erkläre ich mal, wenn ich in Stimmung bin..., weil ich glaube, das kommt in beiden Videos nicht vor, ist aber ein alter Insider-Trick, der funktioniert...)
Eric wusste das, und vieles mehr, was mir sehr sympathisch ist...
Geändert von Thaven (15.02.2021 um 10:26 Uhr)
Das ist mir nicht so wichtig. Bin kein Fan von ihm.
N guter nicht. Meiner damals auch nicht. Bei einem schlechten Hals lohnt es vermutlich nicht, was ich mal als Möglichkeit für den dicken, aber elastischen Hals meiner Studio vorgeschlagen bekam. Beim Trussrod Carbon anbringen.
https://www.stewmac.com/luthier-tool...SABEgJMovD_BwE
Da will ich nicht widersprechen, weise jedoch darauf hin, dass die Elite Strats dünne Hälse haben. Daher steht nach wie vor die Vermutung, dass es doch mehr auf das Material selbst ankommt. Es zerlegte mal jemand in einem Video seinen Korpus. Er nahm von den Seiten viel weg. Der Unterschied war vielen nicht so groß.
G-Saite...erst heiße Luft machen und dann kneifen :-) Allet schick, ist ok.
Die Kunst, wie man den Sattel feilt und der Winkel zur Mechanik, ätsch!
Elite und Ultra Strats sind moderne Strats und klingen nur oberflächlich annähernd wie Vintage-Strats.
Auch sollen die Noiseless der 4. Generation ja etwas besser geworden sein...
Ist halt mehr etwas für verwöhnte...
Aber ich merke schon wieder, mich versteht keiner hier... (schnüff)
Es gibt halt viele Menschen, die lagern ihre Gitarren im Koffer nur, damit nichts dran kommt, auch die Finger nicht..., und putzen ihre Autos jeden Samstag (Grönemeyer)
P.S.: Oh, ich kenne einige hier im Thread die kneifen...!
Ich hab das Video von der zersägten Gitarre auch gesehen, war ne billig Klampfe und ja, ich habe die Unterschiede selbst da gehört...
Je mehr er weggesägt hatte, desto 'flacher' klang sie auch...
Aber die, die nichts hören, können sich ja ne Höfner Shorty kaufen und gut ist.
Geändert von Thaven (15.02.2021 um 11:43 Uhr)
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