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Thema: Aufnahme mit Goldwave-Software

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  1. 23.12.2020, 11:18 #1
    männlich 
    Salgado
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    Salgado ist offline

    8 Beiträge seit 07/2019

    Aufnahme mit Goldwave-Software

    Hallo,
    kennt sich jemand mit der Bearbeitungs-Software Goldware aus? Ich habe einige meiner Songs, die ich mit Goldwave bearbeitet habe, mal auf CD gebrannt und musste feststellen, dass das Ergebnis völlig anders klingt als mit den Lautsprechern des Computers. Der Stereoklang ist nicht so rund, die Stimme klingt teils dumpf, teils übersteuert, bei tieferen Tönen säuft der Klang von Stimme oder auch Akustikgitarre in einen bassig klingenden Brei ab. Der CD-Player verfügt über eine dieser Zusatz Bass-Boxen, die den Bässen mehr Wucht geben. Wenn ich die wegnehme, kingt es allerdings völlig dünn.
    Ich habe reine Akustikaufnahmen gemacht, teils mit mehreren Stimmen, Gitarren und Percussion. Mikro: Behringer B-2 pro, Nierenstellung, -10 db, Aufnahmegerät Tascam DP-008. Bei der Aufnahme habe ich die Pegel auf etwa 50% Hall gestellt.
    Wenn mir jemand ein paar Basis-Tipps geben könnte, was da falsch läuft und in welche Richtung ich weitermachen könnte, wäre ich sehr dankbar Salgado
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  2. 23.12.2020, 13:56 Nach oben    #2
    männlich 
    Wellenstrom
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    Wellenstrom ist offline
    Avatar von Wellenstrom
    112 Beiträge seit 10/2020
    Danke
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    Eigentlich ist es zu erwarten, dass es anders klingt. Du beschreibst da ja das Abhören auf verschiedenen Lautsprechern. Beim Mischen hast du dich darauf konzentriert, so zu mischen, dass es auf den Abhörmonitoren am PC ideal klingt. Das muss nicht zwangsläufig überall so klingen (und wird es auch nicht).
    Die gegebenen Abhörsituationen sind unterschiedlich. Du solltest vielleicht auch mal Analyzertools in der DAW bemühen. Wenn du eine Kurve siehst ohne große Ausreißer in einzelnen Frequenzbereichen, und diese Kurve in Richtung höherer Frequenzen allmählich runtergeht, dann müsste es eigentlich passen, mal so grob umrissen formuliert.

    Wenn du keine DAW verwendest, wie aus deinem Ausgangspost ersichtlich, wird es schwieriger, Hilfestellung zu geben. Ich würde Dir generell erst einmal empfehlen, das aufgenommene Material zuerst mal durch eine DAW zu jagen, bevor du zum finalen Schritt des CD Brennens übergehst.
    Es reicht nicht, nur ein WAV File zu sehen, sondern du brauchst den Überblick über die Frequenzen innerhalb des Audiofiles. Nur dann kannst du gezielt Eingriffe auf den Bassbereich z.B. vornehmen. All die Bearbeitungsmöglichkeiten hast du in der DAW... den Analyzer, die EQs, die es braucht, usw.

    Zu Goldwave kann ich dir leider nichts sagen. Benutze das Programm nicht. Da hilft im Prinzip nur das Durchackern des Manuals, wenn es das gibt.

    Auf Verdacht kann ich nur sagen, dass du evtl. mal hier und da etwas vom Hall runtergehen musst. Die Wucht im Bassbereich geht natürlich generell verloren, wenn der Hallanteil im Mix recht hoch ist. Je trockener, desto mehr Wumms.

    Diese Angabe macht mich auch etwas skeptisch bei der Analyse des Problems: "Stimmen, Gitarren und Percussion." Kein Bass, keine Kick? Was tummelt sich bei der Aufnahme denn überhaupt im tieffrequenten Bereich? Um den auszufüllen, braucht es auch dementsprechende Instrumente.

    Geändert von Wellenstrom (23.12.2020 um 15:34 Uhr)
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  3. 23.12.2020, 15:11 Nach oben    #3
    männlich 
    Salgado
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    Salgado ist offline

    8 Beiträge seit 07/2019
    Hallo, erstmal ein großes Dankeschön für die ausführliche Antwort! Könntest du mir vielleicht ein bedienerfreundliches, erstmal kostenloses DAW zur Analyse der Tondaten empfehlen? Ich wollte es gerade mit Avid Pro Tools Forst probieren, aber das ist schon ziemlich groß, 2,3 Gigabyte.
    Das mit den starken dunklen Frequenzen hat mich auch gewundert, da ich keinen Bass, sondern nur Gitarren, mehrere Gesangsstimmen und manchmal Percussion eingespielt habe. Vielleicht liegt es auch an dem CD-Player mit der großen Bassbox.
    Herzliche Grüße
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  4. 23.12.2020, 15:25 Nach oben    #4
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    Wellenstrom
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    Wellenstrom ist offline
    Avatar von Wellenstrom
    112 Beiträge seit 10/2020
    Danke
    6
    Zitat Zitat von Salgado Beitrag anzeigen
    Hallo, erstmal ein großes Dankeschön für die ausführliche Antwort! Könntest du mir vielleicht ein bedienerfreundliches, erstmal kostenloses DAW zur Analyse der Tondaten empfehlen? Ich wollte es gerade mit Avid Pro Tools Forst probieren, aber das ist schon ziemlich groß, 2,3 Gigabyte.
    Das mit den starken dunklen Frequenzen hat mich auch gewundert, da ich keinen Bass, sondern nur Gitarren, mehrere Gesangsstimmen und manchmal Percussion eingespielt habe. Vielleicht liegt es auch an dem CD-Player mit der großen Bassbox.
    Herzliche Grüße
    Gern geschehen. Leider können Ferndiagnosen nie das Problem ausreichend ausleuchten und beheben.

    Zu Deiner Frage nach einer DAW. Sehr schlank, aber vermutlich mit einer relativ hohen Einarbeitungszeit, ist Reaper.
    https://www.reaper.fm/
    Nutzen auch mittlerweile viele Profis.
    Überschaubar ist z.B. Studio One
    EIne FREE Version gibt es hier:
    https://shop.presonus.com/Studio-One-5-Prime
    Weiß allerdings nicht, was da nun konkret so alles an Bord ist. Ich arbeite hier mit der Professional Version.
    Ansonsten guck dich einfach mal bei Yamaha/Steinberg (Cubase) um, oder diverse andere Anbieter. Ableton Live und Bitwig z.B. wären eher weniger etwas für Leute, die ausschließlich mit reinen Audioaufnahmen arbeiten.
    In der Regel ist der Umfang in Sachen Speicherplatz der Programme allerdings schon recht hoch. Kleinere Versionen brauchen natürlich weniger Kapazitäten.
    Ach so, check auch ab, ob du ein 32bit OS hast oder ein 64bit OS. Einige Programme laufen mittlerweile nur noch auf 64bit Betriebssystemen (wie mein Studio One Tipp da oben)

    Evtl. bietet ja auch dein Programm Goldwave die Möglichkeit VSTs zu integrieren. In so einem Fall kannst du einfach Freeware Analyzer Tools, EQ's, Kompressoren etc. aus dem Netz ziehen. Konkret kann ich dir da aber keine nennen, weil ich auf Effektebene seit vielen Jahren ausschließlich mit dem arbeite, was in der DAW integriert ist, von ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen.
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  5. 23.12.2020, 17:25 Nach oben    #5
    männlich 
    Ex Moogman
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    Ex Moogman ist offline
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    Danke
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    Zitat Zitat von Salgado Beitrag anzeigen
    Bei der Aufnahme habe ich die Pegel auf etwa 50% Hall gestellt.
    Wenn mir jemand ein paar Basis-Tipps geben könnte, was da falsch läuft und in welche Richtung ich weitermachen könnte, wäre ich sehr dankbar Salgado
    Ich würde grundsätzlich trocken aufehmen und den Hall erst später beim Mixdown dazupacken.
    Hall ist ja nicht einfach nur "Raum".
    Du kannst mit unterschiedlichen Delay/Pre-Delayzeiten die Stimme im Mix unterschiedlich platzieren, also weiter weg oder ganz nah (Tiefenstaffelung).
    Je nach der Musik ist es meistens am besten, wenn du die Vocals in der Mischung "Face to Face" weit vorn anordnest.
    Dazu benötigst du recht kurze Hallzeiten, solltest dabei die Pre-Delayzeiten auf ca. 40 bis 70 Millisek. einstellen.
    So kommt die Stimme subjektiv erst mal trocken an und weiter nach vorne, da der Hall etwas verzögert einsetzt.
    Langer Hall verschiebt die Stimme nach hinten und matscht sie zu, dein Hallanteil von 50% erscheint mir definitiv zu viel ...
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  6. 23.12.2020, 18:39 Nach oben    #6
    männlich 
    Salgado
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    8 Beiträge seit 07/2019
    Hallo Moogman, vielen Dank für den Hinweis! Werde ich das nächste Mal so machen
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  7. 23.12.2020, 19:14 Nach oben    #7
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    Salgado
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    8 Beiträge seit 07/2019
    Hallo Wellenstrom,

    danke für die Tipps zu den DAWs! Ich habe den halben Tag versucht, etwas Ordentliches downzuloaden, war aber leider aus unterschiedlichen Gründen noch nicht erfolgreich - entweder gibts nur 64 bits Versionen, eine Seite existierte nicht, bei einem konnte ich meine Wave-Datei nicht öffnen, der nächste hatte, soweit ich es beurteilen konnte, kein Analytics - alles ein bisserl kompliziert.
    Ich bin aber trotzdem ein Stück weiter gekommen: ich habe nämlich mal eine Test-CD aufgenommen mit unterschiedlichen Aufnahmebedingungen vom Pegel, Hall und Spuren (gemeinsam und nacheinander aufgenommen), auch Trockenaufnahme mit zugefügtem Hall beim Mischen - alles ohne weitere Bearbeitung, Störgeräuschebeiseitigung und Effekte - und, siehe da: es klingt eigentlich alles, sogar mit der Brutalo-Bassbox, recht gut, am besten der Hall im Nachhinein. Das heißt, alle Effekte, die ich eingebaut habe und glaubte, es würde besser und runder werden, haben zu einer Verschlechterung geführt
    ZitierenZitieren

  8. 23.12.2020, 19:54 Nach oben    #8
    männlich 
    Wellenstrom
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    Wellenstrom ist offline
    Avatar von Wellenstrom
    112 Beiträge seit 10/2020
    Danke
    6
    Zitat Zitat von Salgado Beitrag anzeigen
    Hallo Wellenstrom,

    danke für die Tipps zu den DAWs! Ich habe den halben Tag versucht, etwas Ordentliches downzuloaden, war aber leider aus unterschiedlichen Gründen noch nicht erfolgreich - entweder gibts nur 64 bits Versionen, eine Seite existierte nicht, bei einem konnte ich meine Wave-Datei nicht öffnen, der nächste hatte, soweit ich es beurteilen konnte, kein Analytics - alles ein bisserl kompliziert.
    Ich bin aber trotzdem ein Stück weiter gekommen: ich habe nämlich mal eine Test-CD aufgenommen mit unterschiedlichen Aufnahmebedingungen vom Pegel, Hall und Spuren (gemeinsam und nacheinander aufgenommen), auch Trockenaufnahme mit zugefügtem Hall beim Mischen - alles ohne weitere Bearbeitung, Störgeräuschebeiseitigung und Effekte - und, siehe da: es klingt eigentlich alles, sogar mit der Brutalo-Bassbox, recht gut, am besten der Hall im Nachhinein. Das heißt, alle Effekte, die ich eingebaut habe und glaubte, es würde besser und runder werden, haben zu einer Verschlechterung geführt
    Freut mich, dass es nu geklappt hat. Weniger (Hall, FX generell) ist oft mehr. Gerade bei Produktionen, die hauptsächlich rein akustisch arrangiert sind.
    Frohe Weihnachten!
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  9. 23.12.2020, 20:24 Nach oben    #9
    männlich 
    Salgado
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    8 Beiträge seit 07/2019
    Danke! In der Tat - hätte ich auch schon vor ein paar Monaten draufkommen können Fröhliche Weihnachten an euch beide!
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  10. 24.12.2020, 00:21 Nach oben    #10
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    Danke
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    Zitat Zitat von Salgado Beitrag anzeigen
    Danke! In der Tat - hätte ich auch schon vor ein paar Monaten draufkommen können Fröhliche Weihnachten an euch beide!
    Der Vorteil an dieser Arbeitsweise ist ja, das du es immer wiederholen kannst, bis es passt, denn wenn der Hall auf deiner Aufnahme von Anfang an mit drauf ist, must du das immer wieder neu einspielen.
    Es gibt unzählige Tutorials über Hall im Netz, die dir weiterhelfen.
    Schau dir da mal ein bisschen was an und probiere damit herum.
    Weniger ist mehr ...
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  11. 24.12.2020, 00:48 Nach oben    #11
    männlich 
    Salgado
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    8 Beiträge seit 07/2019
    Das war wirklich ein guter Tipp mit dem Hall! Ich habe alle Spuren trocken aufgenommen, jede extra auf Goldwave bearbeitet und mit eigenem Hall versehen, dann alles wieder zurück auf das Tascam-Ministudio, dort Master abgemischt und die Endmischung auf Goldwave. Viel Arbeit, aber jetzt kann man das Ergebnis anhören. Viele Grüße
    ZitierenZitieren

  12. 24.12.2020, 09:33 Nach oben    #12
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    1.057 Beiträge seit 11/2011
    Danke
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    Zitat Zitat von Salgado Beitrag anzeigen
    Das war wirklich ein guter Tipp mit dem Hall! Ich habe alle Spuren trocken aufgenommen, jede extra auf Goldwave bearbeitet und mit eigenem Hall versehen, dann alles wieder zurück auf das Tascam-Ministudio, dort Master abgemischt und die Endmischung auf Goldwave. Viel Arbeit, aber jetzt kann man das Ergebnis anhören. Viele Grüße
    Das freut mich, das wir helfen konnten. Das schöne daran ist ja, das du es immer wieder ändern kannst, ohne alles neu aufzunehmen.
    ZitierenZitieren

  13. 24.12.2020, 11:09 Nach oben    #13
    männlich 
    Salgado
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    Salgado ist offline

    8 Beiträge seit 07/2019
    Das stimmt - das ist ein gewaltiger Vorteil! Ich werde die Hall-Lessions weiter im Auge behalten. Danke und schöne Feiertage

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