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Thema: Westerngitarre: Recording King mit vierteiliger Adirondack Decke

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  1. 06.12.2020, 13:02 #1
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    Westerngitarre: Recording King mit vierteiliger Adirondack Decke

    Hallo,

    habe gestern eine Recording King RD 318 ausgepackt. Kostet 500 Euro. Hatte mal eine bestellt und schickte sie zurück, haderte aber mit der Entscheidung. Sie hat über das Griffbrett nicht ganz so eine schnelle Ansprache, wie ich es ab der Preisklasse von 1000 Euro erlebte. Mit Pleck klingt sie mir auch manchmal ein klein wenig dünn. Aber sie hat echt einen schönen (!) Klang und trotz der nicht ganz so knalligen Ansprache sind die Töne immer sehr präsent. Sie klingt deutlich wärmer als meine Yamaha LL 16 und dennoch kommen die Höhen mehr hervor, ohne spitz zu werden. Insgesamt ein ausgewogener, präsenter und schöner Klang. Also ich habe einfach deutlich mehr Ton als bei der Yamaha LL 16. Die Verarbeitung ist nahezu tadellos. Konnte sie nur grob einstellen, da ich noch nicht weiß ob sich sie behalte. Einen niedrigeren Steg baute ich ein. Ein richtig gute Saitenlage werde ich vermutlich nur bekommen, wenn die Bünde etwas abgeschliffen werden. Ich spiele gerne mit ihr, vor allem bei reinem Finger Picking macht sie meiner Meinung nach einen tollen Job. Da klingen die Bassseiten super. Also das Teil ist nicht der absolute Hammer, aber für das Geld alles andere als beschissen.

    Neben den nicht ganz ebenen Bünden gibt es noch ein Manko, weshalb ich hier um Meinungen anfrage. Die Decke der Gitarre dürfte vierteilig sein. An den Seiten gibt es jeweils ca 10 cm mit viel feinerer Maserung (siehe Fotos). Die von mir mal zurück geschickte baugleiche Recording King hatte deshalb seitlich sich arg vergrößerte Maserung. Der Grund liegt auf der Hand: Die Stämme von Adirondack sollen deutlich dünner sein als bei anderen Fichten. Bin mit der Lampe in den Korpus, entlang der Verleimungen sieht man keine Verstrebungen. Also wie ist das zu bewerten, dass die Decke vierteilig daher kommt?
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 1.JPG   2.JPG  
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  2. 07.12.2020, 01:28 Nach oben    #2
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    Die Decke ist 4fach "gesperrt" verleimt und brauch deshalb keine Verstrebung.
    Aber meine Meinung nach müsste an der Stelle unterhalb der Brücke schon
    eine Verstrebung sein,da ist die größte Spannung.
    PS: Probiere auch mal die Messing Pins !
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken gesperrt.jpg   Mssing Pins.png  

    Geändert von Oldtimer (07.12.2020 um 03:17 Uhr)
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  3. 07.12.2020, 07:58 Nach oben    #3
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    Zitat Zitat von Oldtimer Beitrag anzeigen
    Die Decke ist 4fach "gesperrt" verleimt...
    Ja, und das behagt mir nicht.

    Zitat Zitat von Oldtimer Beitrag anzeigen
    PS: Probiere auch mal die Messing Pins !
    Sind doch schon welche angebracht, siehe Foto.

    Also ich habe trotz des geringen Preises Spaß damit beim Fingerpicking. Auf einmal zupfe ich wieder wie seit langem nicht mehr. Einfach weil im Unterschied zur Yamaha LL 16 Klang da ist.

    Mit Plektum geschlagen empfinde ich sie weniger gut. Die Decke ist hart, die Töne sind vorne aber ergeben im Akkord nicht so ein Ganzes wie ich das von der helleren Yamaha kenne. Aber vielleicht ist das einfach nur eine bessere Auflösung? Hinzu kommt aber, dass Akkorde manchmal nur mühsam zu intonieren sind. Da fehlt dann plötzlich etwas Ansprache. Weiß nicht, wie das zusammen passt.

    Also bei dieser Gitarre leide ich bei der Entscheidung. Für meinen Gebrauch eher nur zum Fingerpicking.
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  4. 07.12.2020, 08:46 Nach oben    #4
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    Vielleicht macht sie ihrem Namen alle Ehre... und gefällt Dir dann besser?

    Hat sie einen Tonabnehmer?

    Ansonsten mit einem guten Mikro und Stellung aufnehmen und Lauschen...

    Auch mal mit ne anderen Saitenstärke experimentieren...

    Ansonsten zurückschicken, es gibt soviel Auswahl da draussen...

    Hm, ich habe immer gedacht, das wäre ne laminierte Decke, aber bin kein Gitarrenbauer und auch kein Tischler

    Jedenfalls stelle ich mir unter einer massiven Decke was anderes vor bzw. kenne anderes auch in günstigeren Preisklassen...
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  5. Thaven´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

    Positive Vibration

  6. 07.12.2020, 09:00 Nach oben    #5
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    Zitat Zitat von Thaven Beitrag anzeigen
    Vielleicht macht sie ihrem Namen alle Ehre... und gefällt Dir dann besser?...Hat sie einen Tonabnehmer?
    Kein Tonabnehmer. Fingerpicking wird sich mit Mikro gut aufnehmen lassen. Schlaggitarre check ich nochmal durch.

    Finde auch, dass es nicht gerade zur Ehre gereicht, "vollmassiv" anzupreisen und dann 4 teilig zu liefern. Ob das ein Leim wirklich lange zusammenhält, ist auch fraglich. Dickere Ringe nach außen waren auch schon komisch, hätte ich vielleicht schneller akzeptiert. Ich finde es cool, wenn eine Gitarre "billig" aussieht, aber gut klingt.
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  7. 07.12.2020, 09:16 Nach oben    #6
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    Ich hab ne uralte Dreadnought von Ibanez von 1978 Vintage-Serie, die hat ne massive Fichtendecke mit sehr enger Maserung, was ein Qualitätsmerkmal ist. (Damals 350 DM)
    Der Korpus ist wohl kein massives Palisander sondern 'gesperrt'?
    Aber der Hals ist schön aus Mahagoni mit dunklem Palisander-Griffbrett.
    Hat gute Schallermechs und einen Shadow-Piezo-PU von mir bekommen und ist seit dem mein Feld-Wald und Wiesen Begleiter...
    Für die Wohnung zu laut (Ja wirklich!) und ist zu groß, dick für einen üblichen Gitarrenkoffer, da ist wohl bei der Herstellung ein kleines Maleur im positiven Sinne passiert?

    Zwischenzeitlich hatte ich auch mal ne Ovation Balladeer, ganz anderes Kaliber, für die Bühne und im Studio prädestiniert...(akustisch sind sie eher flach)
    Hab sie aber wieder verkauft, weil ich Geld brauchte, habe fast den gleichen Preis wieder raus bekommen, weil das war damals zu ihrer Hochphase...
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  8. Thaven´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

    Positive Vibration

  9. 07.12.2020, 18:25 Nach oben    #7
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    Zitat Zitat von Thaven Beitrag anzeigen
    Hm, ich habe immer gedacht, das wäre ne laminierte Decke
    Die Gitarre von P.V. hat 4 massive zusammengeleimte Bretter.
    Einige Hersteller verwenden noch zusätzlich ein "Spiegelfurnier" oben drauf,das bedeutet,
    2 spiegelgleiche Furniere in der Mitte zusammen gefügt. (Bookmatching)
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  10. Oldtimer´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:

    Positive Vibration, Thaven

  11. 07.12.2020, 19:16 Nach oben    #8
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    Also ich habe mal versucht, eine Leimstelle links und rechts zu finden. Ich finde keine, nur die in der Mitte. Weder mit Lupe und Licht, noch durch Vergrößerung des Fotos. Das komische ist, das die Ringe seitlich erst kleiner, dann aber wieder größer werden. So wächst doch kein Baum? Dann müssten 6 Bretter verleimt sein... Aber wie geschrieben, ich finde keine Stelle. Eine Volute hat sie :-)

    Als Tonabnehmer dachte ich an diesen hier.

    https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...yABEgJKhPD_BwE

    Eben ging Schlaggitarre. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass sie schon etwas besser eingeschwungen ist. Ansonsten das Übliche. Habe das Gefühl, dass noch etwas kommt. Die A Saite schwingt sehr prägnant, ab dem tiefen G wird es etwas mulmig (glaube man nennt das Eigenresonanz), und zum tiefen E hin nimmt das wieder ab.

    Habe das Gefühl, ein billiges Chinateil in den Händen zu halten, welches aber mit modernen Maschinen super verarbeitet ist. Steht Handcraftet dran. :-) Darauf gebe ich in dem Fall gar nichts. Aber das Teil macht mir dennoch Spaß. Wer noch keine Adirondackdecke getestet hat, hier die Empfehlung.
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  12. 07.12.2020, 19:39 Nach oben    #9
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    Auf der Thomann-Seite ist eine Bewertung vom Mai, die Deiner sehr ähnlich klingt

    https://www.thomann.de/recording_kin...adirondack.htm

    Der PU scheint recht gut zu sein, wenn es Dir nicht so sehr um den akustischen Sound geht und Du Piezo nicht so magst.

    Also, ich denke schon, dass das ne massive Decke ist, sonst würde Thomann doch nicht sowas schreiben '40-Jahre alte Fichte'?
    Allerdings, die kopieren auch oft nur die Beschreibung des Herstellers in Ihren Verkaufstext...

    Der Engländer, scheint sehr begeistert zu sein von dem Teil
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  13. Thaven´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

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  14. 07.12.2020, 19:47 Nach oben    #10
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    Das ist meine Bewertung. :-) Die jetzige Gitarre wurde aber nicht bei Thomann erworben. Siehe Lieferzeit. Und dann hatte Muziker sie während Black Friday 40 Euro billiger. Auch unterscheiden sich die Gitarren in einigen Punkten. Die jetzige ist zum Beispiel nicht so auffallend leicht. Und der Hall ist erfreulicherweise etwas geringer. Weil ich in der Zwischenzeit nicht fündig wurde, obwohl wiederholt in Läden, erinnerte ich mich, dass die klanglich schon was hergab und bestellte nochmal eine.
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  15. 07.12.2020, 19:57 Nach oben    #11
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    Also, mit diesen Specs zu dem Preis, massiver Mahagoni-Boden und Zargen, Hals, Knochensattel und hat sie auch gute Mechaniken?
    Wäre das sogar ein heißer Kandidat für mich, wenn ich nicht schon meine Dreadnought hätte und sie so selten spielen würde...

    Allerdings darf sie nicht gegen andere vergleichbare abfallen.
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  16. 07.12.2020, 20:00 Nach oben    #12
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    Ich bin bei Mechaniken nicht so versiert. Jedenfalls lässt sie sich hinreichend präzise stimmen und hält die Stimmung bei 12er Saiten problemlos.

    Aber wenn Du eine zufriedenstellende Westerngitarre hast, warum noch eine kaufen?

    Fichtendecken im Vergleich:

    https://www.kirstein.de/blog/gitarrendecke-fichte/
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  17. 07.12.2020, 20:07 Nach oben    #13
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    Hast Du schonmal Martin Saiten 12er, oder Elixir habe ich vor einiger Zeit (vor Monaten) auf meine Ibanez geschraubt und war ganz angetan, weil sie sind immer noch wie am ersten Tag...

    Wenn Du Dir die Decke der abgebildeten Martin Adiron anschaust fällt im Vergleich zu den anderen Edlen auf, dass sie etwas gröber gemasert ist?
    Klimaveränderungen lassen die Fichten auch unregelmäßiger wachsen, als früher...
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  18. 07.12.2020, 20:16 Nach oben    #14
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    Habe 12er Elixier Saiten gleich mitbestellt. Bei manchen Händlern waren sie nicht lieferbar. Kaufe Saiten meist online beim Musikstore, der hatte sie auch nicht. Hatte die Vermutung, dass ich nicht die frischsten bekomme. War auch so, aber sie waren noch voll ok. Dann hatte der MS sie wieder. Da sie also super frisch eingetroffen sein dürften, habe sich sofort nochmal zwei Sätze bestellt. Den eigenen Klang verlieren die auch schnell, vielleicht etwas später als günstigere Saiten. Die wechselte ich ca. alle 10-14 Tage. Die Elixier bleiben so 20 -30 Tage drauf. Fühlen sich auch angenehm an. Aber oft kommen nach ca. 10 Tagen auf der G Saite in Anschlagshöhe weiße Fäden. Und ich verkannte mein Plek eher nicht. Spiele noch die Dunlop Nylon Max Grip 1,14 . Bass und E-Gitarre meist mit Dunlop Gator 1,5.
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  19. 07.12.2020, 20:20 Nach oben    #15
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    Also, wenn die Gitarre nicht völlig abfällt zu Deiner Yamaha, würde ich ihr ne Chance geben, oder noch mal mit anderen in dieser Preisklasse im Laden vergleichen...

    Ich hatte noch was angefügt...
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  20. Thaven´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

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  21. 07.12.2020, 20:27 Nach oben    #16
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    Die Yamaha gibt ein stabileres Spielgefühl. Die Grundtöne sind mir aber im Vergleich zu schwach. Sie klingt viel heller. Der Hals der Recording King ist etwas breiter, dafür mit V Profil. Kann also auch Gewohnheit sein.

    Überlege, mit einer Yamaha LJ 16 zu vergleichen. Die Engelmanndecke ist schön weich. An meiner LL 16 störte mich immer das fette Hinterteil. Sie rutschte schnell weg. Die LJ 16 dürfte stabiler liegen. Ich fand sie aber nicht in den von mir besuchten Läden. Vom Spielgefühl her bin ich auf Yamaha eingeschossen.

    Aber die Decke sieht einfach komisch aus. Vielleicht ist das Holz knapp oberhalb der Wurzel gewesen. Aber die Übergänge sind so abrupt.

    Ich klinke mich aus für heute.

    Wie, welche Martin?
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  22. 07.12.2020, 20:54 Nach oben    #17
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    Na, die Martin aus Deinem Fichtendecken-Beispiel...

    Ich finde auch, eine fast 1000,- € Gitarre jetzt mit dieser günstigen 500€ Gitarre zu vergleichen, ist nicht ganz fair, oder...?

    Hinzu kommt noch, dass Yamaha einer der größten Musik-Konzerne weltweit ist und ewig lange Erfahrung im Gitarrenbau besitzt, ähnlich wie Ibanez, oder Martin...
    Verschiedene Gitarrenbauformen kann man auch nicht direkt vergleichen im Ton, da sollte man sich als erstes klar sein, was man will.
    Dann die ungefähre Preisklasse, und dann erst die Feinheiten.

    Ich finde das schon etwas komisch...

    Tschüssi, bis morgen
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  23. 07.12.2020, 22:03 Nach oben    #18
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    Ich kaufte meine LL16, als sie recht neu auf dem Markt war. Da kostete sie 600 Euro und hatte noch keinen Pickup. 850 oder 509 Euro sind schon ein Unterschied. Mit der ausgesuchten "Geschenkbeilage" (https://www.muziker.de/thunderplugs-propack-3-0) lag sie sogar unter 500. Also 500... Aber man hat so ein Teil Jahrzehnte. Runter gerechnet auf eine Spielstunde kommt bei einem Preisunterschied von 350Euro ein 0,00000X Centbetrag raus. Daran soll es dann auch nicht liegen.

    Ich werde die Gitarre wohl ohne Beanstandung behalten. Wenn ich im Nachhinein dann doch nicht so ganz zufrieden bin. Na dann kauf ich mir ne andere und habe eine für Open G Tuning. Oder Open D, oder einfach nur D. Whatever...Verkaufen lohnt sich meist ja nicht.

    Dass eine hohe Dichte der Holzringe einen guten Klang garantiert, soll wohl auch nicht mehr gelten. Und auch Knochen würde ich nicht überbewerten. Man bekommt Knochen doch recht günstig. Meine Einschätzung: Für Obertöne nicht unbedingt der Hammer. Für Grundtöne schon. Die Saiten rutschen halt besser als bei Plastik. Aber dann macht man halt Graphit rein und gut ist.

    Bin für heute wirklich raus.

    Gute Nacht.

    PS. Befragte zwei Gitarrenbauer aus zwei großen Häusern. Der eine bescheinigte der Bauform große Relevanz, der andere meinte, es spielten so viele Faktoren rein, dass man sich nicht an der Bauform aufhängen sollte. Letzteres entspricht meiner Erfahrung in den unteren Preisklassen. Habe auch teure Klampfen angefingert und war nicht immer begeistert. Von Gibson war ich arg enttäuscht. Und die Yamaha LL16 ist zwar eine laute Jumbo. Klingt dafür aber arg hell. Meine jedenfalls, und jene, die ich kürzlich anzupfte. Leider hatten die keine LJ 16.
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  24. 08.12.2020, 02:14 Nach oben    #19
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    Ich hatte früher mal eine Taylor und Lowden Gitarre,aber wie gesagt, ich komme mit Akustik Gitarre nicht zurecht.
    Was haltet ihr von Takamine ?

    https://www.youtube.com/watch?v=3SfSQ3lQmJw
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  25. Oldtimer´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

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  26. 08.12.2020, 09:03 Nach oben    #20
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    Für mich war nach vielen Jahren Pause die E-Gitarre wieder eine Herausforderung. Schwitze schnell, während ich mit der Westerngitarre Stunden gemütlich abhänge.

    Taylor und Takamine haben einen guten Ruf. Ich glaube so was nur noch bedingt, die Marke spielt kaum eine Rolle mehr. Vielleicht ist das ein Fehler. Vollmassiv geht bei denen erst deutlich über 1000 Euro los. War also in zwei größeren Läden und nicht auf Marken fokussiert. Sogar die teuren waren mir ihr Geld nicht wert. Jetzt wo Du es sagst. Eine Taylor der unteren Preisklasse klang schon ganz gut. Takamine war gar nicht dabei.

    Mein Herz sagt mir, behalte die RK trotz ihrer Grenzen in der Dynamik. Das ist halt normal in der Preisklasse. Mein Gehirn sagt mir, geh noch in einen anderen Laden.
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  27. 08.12.2020, 10:27 Nach oben    #21
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    Folge Deinem Herzen...

    Wie ist denn die Bespielbarkeit im Vergleich zu Deiner deutlich teureren Yamaha LL16?
    Ich hatte die tatsächlich gestern bei Thomann gefunden für 975 €, aber wohl nicht schnell liferbar...

    Also, als ich noch in den 80er, 90er u.a. die Akustikgitarrenabteilung unter mir hatte, gab es ja noch keine IT-übermittelten Specs der Hersteller, wenn überhaupt ne spärliche Broschüre zu den einzelnen Gitarren.
    Um es mir und den Kunden in unserer doch sehr umfangreichen Abteilung (fast schalldicht vom Rest des sehr lauten Ladens!) leichter zu machen, hatte ich die Gitarren zuerst nach Bauform, also Dreadnought, Jumbo, Grand Auditorium, Klassik, Anfängergitarren usw. und innerhalb nach dem Preis in den Ständern und Wandaufhängungen sortiert.
    War mein Steckenpferd und mein Chef vertraute mir dahingegehend, da ich der einzige im Laden war mit einer ernstzunehmenden klassischen Gitarrenausbildung.

    Einem Kunde wie Dir, der gut spielen kann und erfahren, aber ein bestimmtest Budget im Kopf hat, aber sonst unschlüssig ist, was er sucht, welche Form, welcher Ton, welche Marke, usw. hätte ich kurz mein Sortier-System erklärt und ihn dann wohl ein Stündchen alleine gelassen und mal ab und zu reingeschaut...
    Denn so klar war das damals nie, welches Holz, wie verarbeitet usw., man konnte sich eigentlich nur ausschließlich auf Ton und Bespielbarkeit und natürlich Verarbeitung konzentrieren.

    Meine liebsten Kunden waren Eltern mit ihren Sprösslingen, die unbedingt Gitarre lernen wollten (Unterricht) und eine Preiswürdige Gitarre suchten passend zum Kind.
    Die habe ich immer ausführlich Beraten, soweit ich konnte...
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  28. Thaven´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

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  29. 08.12.2020, 10:41 Nach oben    #22
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    Wie ist denn die Bespielbarkeit im Vergleich zu Deiner deutlich teureren Yamaha LL16?
    Habe den Sattel noch nicht nachgekerbt. Da geht noch viel. Vermutlich brauche ich dann noch nicht mal die Bünde abzuschleifen...

    Der Hals ist minimal breiter (44,5 statt 44), was ich aber deutlich merke. Dafür hat er eine V Form. Also ich komme mit dem Greifen klar. Für Fingerpicking gut. Für Akkordanschlage lieber 43.

    Der Gag an der Gitarre ist halt -mag sie etwas dünn klingen oder nicht- dass ich Dinger auf ihr spiele, die ich auf der Yamaha nicht spielte.

    Wow, Du hast eine Ausbildung an klassischer Gitarre?

    Ich selbst kann gar nicht so gut spielen. Habe das viele Jahre auch nicht so ernst genommen. In letzter Zeit mache ich auf mein hohes Alter nochmal Fortschritte. Etwas Harmonielehre, Rhythmuslehre und der Einstieg ins mehrstimmige Spiel (wofür ich aber das Plek eher wieder weg legen muss) bringen viel. Aber immer noch mag ich einfaches Plekspiel und versuche zu singen, was nur ab und an gelingt. Oft singe ich eine mit der Gitarre erfundene Line nach und ändere dann das Gitarrenspiel. Während des Gesangs meist Akkordspiel und dazwischen möglichst Riffs. Dabei erfinde und vergesse ich viel, wenn ich spiele. Und nutzte dabei mein Harmoniewissen. Auch ist ausgehend vom Blues ein gewisses Verständnis gewachsen, welches ich nicht einfach kommunizieren kann, Erfahrung halt, was nicht geht, was zu vermeiden ist. Hier helfen einem Aufnahmen sehr weiter. Habe über die Jahre viel Schrott aufgenommen. Heute nehme ich aus Trägheit kaum noch auf, obwohl alles angeschafft. Jüngst wollte ich mal wieder und das Knacken in der DAW begann. Ich krieg da einen Gameover von. Bin ein Digitalmuffel. Viele Gitarristen sind in machen Dingen konservativ? Was ich nicht politisch meine.
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  30. 08.12.2020, 10:49 Nach oben    #23
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    Ja, 6 Jahre italienische Klassik und Flamenco (Einzelunterricht) bei einem Theatermusiker (Orchestergraben)

    Mir geht es ähnlich, habe alles zum Aufnehmen und es funktioniert auch alles, wie es soll in der DAW, nur jetzt mit 62, Hartz4 und ohne Flausen im Kopf (dafür Depris!), fällt es mir sehr schwer mich zu motivieren (das ewige Thema), überhaupt etwas Kreatives zu schaffen, sprich komponieren...

    Das ging noch vor Jahrzehnten deutlich besser, mit deutlich schlechterem Erquickment.
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  31. 08.12.2020, 10:54 Nach oben    #24
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    Na ich spiele halt und habe Spaß, und schwupps sind Ideen ohne Ende da. Feile die oft sogar aus. Eine Regel lautet bei mir immer: Keine Lücke lassen. So dass immer Struktur da ist. Nur bin ich meist zu träge zum Aufnehmen. Habe mir neben dem Cubase 10,5 und dem Clarinet noch für meinen Officerechner ein Steinberg Interface für Audacity dran gemacht. Damit kann ich schnell aufnehmen.

    (Keine Lücke lassen meint nicht, keine Deadnotes oder Pausen zuzulassen. Das ist schon wichtig. Aber ich werde kaum einen Takt lang nur ein Schlagmuster anwenden. Das nur zur Begleitung von Gesang. Bei Fingerpicking ist das was anderes, da so Zupfmuster halt viel Struktur bieten.)
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  32. 08.12.2020, 10:58 Nach oben    #25
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    Ja, Spaß habe ich auch, weil improvisiere viel und habe noch genug Ideen...
    Auch bastele (optimiere) ich sehr gerne an meinen Gitarren herum, da ich doch einiges von unserem damligen Gitarrenbauer und im Service im Laden mitnehmen konnte...

    Pass auf bei dem Knochensattel, der lässt sich sehr leicht feilen im Vergleich zu Kunststoff und schwupps hat man die Kerbe zu tief gefeilt!
    An die Bünde würde ich mich wenn überhaupt eher mit 0000er Schleif zum Polieren dran geben...
    Die Bünde sollen ja Spaghettis, sprich sehr dünne Vintage-Bünde sein.
    Hat meine alte Ibanez auch, hmm die müsste ich mal abrichten, aber geht eigentlich noch...
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  33. 08.12.2020, 11:38 Nach oben    #26
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    Zitat Zitat von Oldtimer Beitrag anzeigen
    Ich hatte früher mal eine Taylor und Lowden Gitarre,aber wie gesagt, ich komme mit Akustik Gitarre nicht zurecht.
    Was haltet ihr von Takamine ?

    https://www.youtube.com/watch?v=3SfSQ3lQmJw
    Ja, der alte Dave kanns noch...
    Es wird wieder mal sonnenklar, warum ein Saxophone ein Solo-Instrument ist...
    Soll nochmal einer über Gitarren-Solos schimpfen...

    LG Tom
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  34. 08.12.2020, 12:15 Nach oben    #27
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    Habe den Eindruck, dass der Hals furniert wurde. Jedenfalls ist nicht zu erkennen, wie dick das Griffbrett ist. Da ist einfach was abgedunkelt und fertig. Jetzt, wo ich das merke, finde ich den Hals haptisch minimal unangenehm. Und das ist es eben. Ich muss mir im klaren sein, dass ein bestimmtes Niveau auch Geld kostet. Und es werden halt nicht nur Lohnkosten gespart, sondern eben auch Materialkosten. Man unterschätzt das, glaube ich. Furniere und Lacke können klangformend eingesetzt sein, Höhen Spitzen nehmen. Aber es geht halt zu Lasten der Schwingung? Auf die Dosis kommt es an? Zusammengefasst würde ich daher nun nach ausgiebiger Testung sagen: Es ist eine sehr interessant klingende Billiggitarre. Für Fingerpicking klanglich absolut zufrieden stellend. Aber das Gefühl, nichts besonders wertiges in den Händen zu halten, schlägt eben auch zu Buche. Da spielt dann auch Ästhetik mit rein.
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  35. 08.12.2020, 13:09 Nach oben    #28
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    Furnier am Hals nehme ich zurück. Bin mir unsicher. Aber es sieht schon komisch aus.
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  36. 08.12.2020, 13:58 Nach oben    #29
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    Spätestens jetzt hätte ich als Verkäufer die Nerven verloren...

    Furnierter Hals, ha, ha, habe ich ja noch nie gehört!
    Mach doch mal ein paar gute Makro-, oder Nano?-Fotos davon, damit wir Miträtseln können...

    Schick sie zurück, wenn Du da soviel dran auszusetzen hast.

    Ich weiß nicht, was man von einer 500 € Gitarre noch erwarten soll, außer saubere Verarbeitung, mittelmäßige Hölzer und ein mittelmäßiger Klang und Bespielbarkeit.

    Wenn Du etwas Wertiges willst, kauf Dir ne Martin und sei glücklich.
    Aber Vorsicht, auch hier würde ich mir mehrere Modelle geben lassen!

    Auch Takamine, Lowden, Seagull, Guild, u.a. haben schöne Töchter...

    Das mit der Holzauswahl wird auch immer schwieriger, weil Artenschutz und Klimawandel...
    1978- weit in die 80er waren mit die dreckigsten Jahre CO2, Giftskandale, Öl-Katastrophen, Treibgas-Atmosphäre, Ozonlöcher, Waldsterben, saurer Regen (Schwarzwald), Entlaubung, Borkenkäfer usw.
    Und glaub mal nicht, das wäre in USA, oder Kanada besser...
    Wenn der Baum unter Stress steht, sieht er halt nicht mehr so schön aus...

    (Bitte Smilies beachten!)

    (P.S.: Die Fa. ESP wirbt sogar damit, dass ihre sauberst verarbeiteten Hälse (auch die ganz teuren) aus drei zusammengeleimten längs Teilen bestehen, weil das die Stabilität immens erhöht und gegen Verziehen, Bruch und Schrumpfung schützen soll...
    Ich glaube den Japanern, weil ich kannte viele auch beruflich (Nippon-Center D'dorf), ESP-Custom Shop D'dorf...
    Ich habe noch nie Menschen erlebt, die soviel Sorgfalt, Herzblut, Genauigkeit in eine Sache stecken und beständige Qualität abliefern...
    Daher wäre wohl Yamaha, Ibanez u.ä. auch was für Dich...))

    Bitte nicht sauer sein, aber das sind meine Eindrücke!
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  37. 08.12.2020, 14:52 Nach oben    #30
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    Ich nehme die Smilies zur Kenntnis. Das Furnier mag dennoch ne dumme Annahme sein, ich bin nicht resistent gegen Einwände. Ganz im Gegenteil. Daran kann man sehen, was man der Branche mittlerweile alles zutraut... Aber man kann durch den braunen Rand, der das Griffbrett ausweisen soll, seitlich durchschauen und hat dann den Eindruck, als ginge das Mahagoni weiter, so dass das Griffbrett mehr Furnier denn alles andere ist. Ich werde sonst nicht schlau draus, sah es bei Sonneinstrahlung. Es handelt sich um transparente Farbe.

    Einem Verkäufer, dem die Nerven durchgehen, würde ich nicht mal sagen, dass er besser etwas anderes machen sollte. Denn Käufer im Einzelhandel irren sich nun mal und stellen dumme Fragen. Immerhin gibt es ja einen Anlass für so eine Fehleinschätzung. Deshalb steht da ja jemand vom Fach (hoffentlich). Und wenn man das nicht erträgt...Also ich würde gebeugt rückwärts raus gehen, nochmal stolz den Namen des Ladens nennen und verschwinden.

    Dem Teil fehlen die letzten 10%.
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  38. 08.12.2020, 16:08 Nach oben    #31
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    Nein, nicht so drastisch!

    Ich hätte mich nur nicht mehr um Dich gekümmert, denn jeder hat nur begrenzt Nerven, vor allem in einem sehr lauten wuseligen Musikladen, wo jeder etwas auf dem Herzen hat, kann ich mich nicht stundenlang um pingelige Grundsatzfragen zum Holz und Bauweise äußern.
    (Hab ja auch gesagt hätte, vielleicht bist ein ganz lieber Kerl, dem man die Wünsche von den Lippen abliest?)

    Bei einer Gitarre für mehrere Tausend hätte ich wohl unserem Gitarrenbauer Bescheid gegeben, er möchte sich doch um Dich kümmern...
    Aber Obacht, Gitarrenbauer sind Handwerker und manchmal aus tiefem Walde und dementsprechend direkt, sodass man auch mit einer frechen Antwort rechnen muss bei Grünschnäbeln, die Erbsen zählen...!

    Bin hier raus, alles was ich helfen konnte, habe ich gesagt und gut ist!

    LG Tom
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  40. 08.12.2020, 16:24 Nach oben    #32
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    Das ist natürlich eine Wertungsfrage. Ob man bei 530 Euro (Ich kaufte ja Black Friday) noch damit rechnen muss, dass das Griffbrett seitlich aufgemalt ist. Kann man pingelig nennen. Vom Hersteller und oder Käufer. Bei 300 wäre ich eher drauf klar gekommen. Da hole ich mir den billigsten Stratnachbau und habe das nicht? Aber die RK wird anderweitigen Aufwand machen. 500 Euro bleiben vielen Arbeitnehmern nach Abzug aller Kosten monatlich nicht mal übrig. Aber man muss nicht alles bis zum Schluss ausdiskutieren. Wäre wohl auch müßig.

    Jedenfalls weiß ich nun so einigermaßen, was mit dem Teil ist, und lasse das mal einen Tag sacken. Hätte ich im Laden gekauft, könnte ich sie eher nicht zurück geben. Vielleicht wäre das sogar besser so :-)

    Also alles schick und danke der Anteilnahme!
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  41. 08.12.2020, 21:17 Nach oben    #33
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    PS. Falls es jemand interessiert. Habe heute endgültig entschieden, die Gitarre zu behalten. Sie macht einfach zu viel Spaß und ich habe keine Lust mehr, mich mit Gitarrenkauf zu befassen. Schon gar nicht in der Preisklasse. Ja, vielleicht war ich zu pingelig und lag dabei noch daneben.

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