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  • Rückgabe wegen Deadspots ?

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  1. Zum Diskussionsfaden zur #Coronakrise
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Thema: Rückgabe wegen Deadspots ?

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  1. 30.11.2020, 01:15 #1
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    Rückgabe wegen Deadspots ?

    Moin,

    Ich habe eine "Problem Gitarre",Marke spielt jetzt keine Rolle.
    Auf der B (H) und auf der dünnen E Saite habe ich ab dem 12. Bund einige böse Deadspots.
    Die Gitarre ist in der 2000 € Klasse und ich finde, so etwas geht nun überhaupt nicht.
    Halskrümmung und Saitenlage habe ich auf meine Bedürfnisse optimal eingestellt.

    Dem Musikhaus (Namen möchte ich hier nicht nennen) habe ich mein Problem geschildert.
    Antwort von denen: Das ist bei uns nicht aufgefallen, bitte kontaktieren Sie den Hersteller.
    Ja gehts denn noch ? Ich werde da nie wieder etwas bestellen.

    Bis denne
    Franky
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  2. 30.11.2020, 01:32 Nach oben    #2
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    Hi Franky,
    Das geht überhaupt nicht mehr in unserer heutigen Zeit, schon gar nicht in der Preisklasse...!

    Ich traue Dir zu (ich kenne Dich ein bisschen aus einem anderem Forum) dass Du Gitarre optimal auf Deine Bedürfnisse eingestellt hast.

    Vielleicht kann ich Dir trotzdem ein bisschen helfen, weil bin auch nen alter Hase, allerdings 8 Jahre jünger.
    Ich meine, 4 Augen, Ohren sehen, hören vielleicht mehr als 2...?
    Und da bleibt noch dieses graue Dings dazwischen...

    Wenn Du keine genaueren Angaben öffentlich machen möchtest, gerne auch per PN.

    LG Tom

    P.S.: Hast Du kein 30 Tage Money Back?

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  3. 30.11.2020, 02:01 Nach oben    #3
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    Zitat von Tom: Hast Du kein 30 Tage Money Back?

    Habe ich leider "verpennt"
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  4. 30.11.2020, 02:10 Nach oben    #4
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    Zitat Zitat von Oldtimer Beitrag anzeigen
    Zitat von Tom: Hast Du kein 30 Tage Money Back?

    Habe ich leider "verpennt"
    Na, da müssen 'Wir' was dran machen!?
    Obwohl gute Läden, wie die großen Zwei lassen dann immer noch mit sich reden, meine Erfahrungen..., meist kostenlos Nachbesserung oder sehr kostengünstig.

    So geschehen bei meinem Line6 Helix nach ca. 1 Jahr habe ich es geschaft, dass der Stecker meines Kopfhöres abbrach und die Spitze in der Buchse verblieben ist (sogenannter Ermüdungsbruch) nicht des Helix!

    Nach 2-3 Wochen hatte ich das Ding zurück, weiß nicht ob dasselbe oder ein neues und auf der Rechnung stand 0,00 € !

    Selbst die Retoure brauchte ich nicht zu bezahlen.
    Eigentlich war es ja mein Verschulden, weil der Kopfhörer war schon etwas älter...
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  5. Thaven´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

    Oldtimer

  6. 30.11.2020, 02:16 Nach oben    #5
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    habe nun müd im Gesicht.
    Man liest sich.bye bye und bis denne.

    Franky
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  7. 30.11.2020, 09:43 Nach oben    #6
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    Hatte auch mal Probleme mit einer Fender Stat, MiM. Fender verwies auf den Vertragshändler und ein halbstark klingender Abteilungsleiter sowie der Gitarrenbauer wiegelten ab. Habe damals postalisch juristische Schritte angedroht, woraufhin die Bereitschaft kam, "sich die Gitarre nochmal anzusehen". Ich hatte aber so eine Aversion gegen den Laden entwickelt, dass ich sie nicht mehr vorbei brachte. Denen ist dadurch so mancher Deal entgangen.

    Denke mal, dass Du juristisch durchdringen müsstest, wenn die Gitarre fehlerhaft ist. Es dürfte die Androhung juristischer Schritte reichen. Diese würde ich auch an den Vertragspartner, den Händler richten.

    Aber vielleicht ist die Gitarre tatsächlich nicht fehlerhaft. Du schreibst, die Saitenlage wäre angepasst worden. Hat sich dadurch vielleicht der Abstand der Saiten zu den Pickups verkleinert? Da die Dead Spots ab dem 12 Bund aufwärts kommen, läge es nahe, dass die Pickups bei herunter gedrückter Saite zu nah an den Saiten sind und die Schwingung beeinflussen. Bei einer Strat nennt man das Stratitis. Könnte also sein, dass man nur die Pickups etwas runter drehen muss. Im Netz finden sich Empfehlungen zu den richtigen Abständen bezogen auf bestimmte Pickups etc.
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  8. 30.11.2020, 12:24 Nach oben    #7
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    Ja, einmal das, würde ich auch prüfen und dann wäre noch zu erwähnen, dass einige SG's darunter auch die Gibsons dieses Phänomen (Deadspots) bekannt als Kinderkrankheit haben, speziell die mit Short-Tenon, einige Baureihen und Jahrgänge...

    Ich hatte ein ähnliches Problem anfangs bei meiner Fender Baja Tele, die mit dem Ahorn Baseballschläger-Hals.
    Saitenlage und Halskrümmung waren nach den Fender-Vorgaben bzw. etwas angepasst, wie üblich meine, von mir eingestellt worden, sodass zwischen 1. Bund und 17. Bund gleichzeitig gedrückt am 8. Bund noch ca. 0,25 mm Luft war (per Auge, kann man aber auch messen, wenn Kapodaster zur Hand)
    Saitenlage war am 17. Bund Diskantsaiten bei 1,8 -2,0 mm.

    Das äußerte sich dann leider so, dass ab dem 12. Bund die Saiten bei beherzten Bendings abstarben insbesondere e und h...
    Das hatte ich so noch nicht oft erlebt und blickte mal über die Kante den Hals entlang.
    Ja, da war ein kleiner Buckel ca. zwischen 12. und 15. Bund.
    Ich habe mich dann an den Rat unseres damaligen Gitarrenbauers gehalten, der besagte:
    "Bei manchen Gitarren muss man die Hälse fast gerade einstellen, ohne konkave Biegung, oder minimalst!"
    Soll heißen, wie oben prüfen, aber am 8. Bund sollte dann mal gerade noch ein dünnes Blatt Papier zwischen tiefer E-Saite und Bund passen.
    Und siehe da, nachdem ich daraufhin nochmal die übliche Saitenlage eingestellt hatte, war das Problem verschwunden.

    Vielleicht hilft das?

    LG Tom

    P.S.: auch mal prüfen bei welchen Bünden nächster hinter der Greifhand das genau auftritt und diesen Bund dann mit einem Hartholzkeil und leichtem Hämmerchen beherzt reinklopfen, hat mir auch schon oft geholfen.
    Sollte kein Fred-Rocker zum Überprüfen des gesamten Griffbretts (wo es kippelt) zur Verfügung stehen, kann man notfalls eine Kredit-Karte oder ein Geo-Dreieck verwenden über jeweils drei Bünde...
    Wenn nicht exakt aufliegt und kippelt, oder beim mittleren Bund Luft ist, hilft diese Methode fast immer...
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  9. Thaven´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

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  10. 30.11.2020, 13:48 Nach oben    #8
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    Bei den üblichen SG-Deadspots, die ja meist eine andere Ursache haben (Bauart) sollen wenn überhaupt (entweder und), besserer Sattel, bessere massivere Mechaniken, Brücke und Stoptail-Piece helfen...

    Und selbstverständlich bevor man was neues anschafft vorher alles auf korrekten Sitz und Anzug aller Schrauben und Passungen überprüfen, aber das brauch ich Dir Franky, ja wohl nicht zu sagen.

    LG Tom
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  11. Thaven´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

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  12. 30.11.2020, 14:13 Nach oben    #9
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    Zitat Zitat von Positive Vibration Beitrag anzeigen
    Bei einer Strat nennt man das Stratitis.
    Ha, ha, ha, meine Gitarre hat Stratritis -wie geil!
    Und eine Telecaster?
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  13. 30.11.2020, 14:25 Nach oben    #10
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    Zitat Zitat von Moogman Beitrag anzeigen
    Ha, ha, ha, meine Gitarre hat Stratritis -wie geil!
    Und eine Telecaster?
    Hier übernimmt man diesen vielleicht etwas verspielten Begriff für andere Modelle:

    "Stratitis ist keine übertragbare Krankheit, aber wie der Name es schon vermuten lässt ein Phänomen, das oft bei der Stratocaster am Halstonabnehmer auftritt. Nicht nur wenn ihr eine Stratocaster habt, könnt ihr das folgendermaßen testen. Greift die dicke E-Saite im 15. Bund und schlagt sie an. Wenn die die Saite wabernd vor sich her schlabbert und nicht sauber schwingt, dazu noch der Ton unsauber ist, dann ist der Abstand zu gering. Ebenfalls wird der Ton bei geringem Abstand basslastig und ist mit reichlich unsauberen Obertönen durchsetzt."

    Quelle:

    http://stringsandwood.de/index.php/i...ig-einstellen/

    Egal, wie man das nennt. Hauptsache man kennt das als mögliche Ursache.
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  14. Positive Vibration´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

    Thaven

  15. 30.11.2020, 15:44 Nach oben    #11
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    Genau und niemals den Humor verlieren, besonders bei so einer ärgerlichen Sache...

    Aber solange ich das genaue Gitarrenmodell nicht kenne, ist das alles Glaskugel-Lesen...

    LG Tom
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  16. 30.11.2020, 17:58 Nach oben    #12
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    Zitat Zitat von Positive Vibration Beitrag anzeigen
    "Stratitis ist keine übertragbare Krankheit, aber wie der Name es schon vermuten lässt ein Phänomen, das oft bei der Stratocaster am Halstonabnehmer auftritt.
    Jo, das ist schon klar, ich fand nur den Begriff total witzig.
    Wollte aber nicht euren Thread zerlabern, daher ein dickes sorry.
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  17. 30.11.2020, 18:46 Nach oben    #13
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    Ich habe mir heute einmal die Zeit genommen und folgendes geändert.
    Da ich noch eine massive Bridge (TonePros AVR 2) rumliegen hatte, wurde die genommen.
    Die Saiten habe ich durch etwas dickere 011er getauscht. Der Sattel brauchte nicht nachgekerbt werden.
    Die Halskrümmung wurde so eingestellt, das die Saiten nicht mehr scheppern...Mein Auge sagt, der Hals
    ist jetzt Kerzengrade (danke Tom)..Der Abstand der Tonabnehmer ist auf 4 mm eingestellt, gemessen mit
    einer Fühllehre (für Auto Ventile) , mehrere Blätter zusammen, bis ich 4 mm hatte.

    Schon beim "trocken" anspielen hörte ich, das ich die Bünde 15 bis 17 zum Leben erweckte.
    Auch über den Amp verstärkt klingt jetzt alles bestens...Da die Bridge Reiterchen ungekerbt sind dachte ich,
    das die Saiten darauf hin und her rutschen, ist aber nicht so... Die Paula ist mir dankbar und liegt neben mir auf dem Sofa (grinse)

    Ich danke für den einen und anderen Tipp von euch.

    Franky
    Geändert von Oldtimer (30.11.2020 um 20:08 Uhr)
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  18. Oldtimer´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

    Thaven

  19. 30.11.2020, 20:11 Nach oben    #14
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    Fein!
    Wenn es vorher die nicht so vorteilhafte Gibson Nashville-Bridge (Wackel-Brücke) war, hat sich wieder einmal für mich bestätigt, dass der Austausch hin zu der wesentlich besseren Tonepros Locking Bridge oder ähnlich bessere das Problem beseitigen kann.

    Die Kerben brauchst Du nicht zu feilen, solange Du die Saiten nicht über das Stoptail-Piece führst, wie es manche Leute machen, weil es angeblich den Saitenzug zwecks Bendings verbessern soll (weicher).
    Ich persönlich halte nichts davon, m.M.n. verschlechtert diese Vorgehensweise das Sustain und beschädigt auch noch das Stoptail-Piece (Kratzer)...
    Ich schraube es auch immer ganz runter bis auf Anschlag.

    Dann noch viel Spielfreude an der Gitarre...

    LG Tom
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  20. Thaven´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

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  21. 30.11.2020, 20:59 Nach oben    #15
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    Prima, vielleicht kannst Du bei Bedarf und Zeit und Nerv allmählich die Einstellungen durch Ausprobieren noch verfeinern. Wenn Du nach jeder Änderung das Ergebnis überprüfst, weißt Du woran es liegt. Je nachdem was für Pickups verbaut sind, sind 4mm beim Steg-Pickup schon viel. Zu den Pickups bei Thomann abgeschaut:

    "Humbucker

    Da die Magnete von Humbuckern unterhalb der Spule verlaufen, wirkt ihr Magnetfeld nicht direkt auf die Saiten. Daraus resultierend lässt sich der Abstand zwischen PU und Saiten (trotz der höheren Ausgangsleistung) weiter reduzieren, als das bei den wesentlich "magnetischeren" Vintage-Singlecoil-Tonabnehmern der Fall wäre. Als optimal für den Steg-Pickup hat sich ein Durchschnittswert von 2-3 mm erwiesen. Nur bei Hochleistungs-Pickups mit extrem starken Magneten ist es angeraten, einen größeren Abstand von ca. 3,5-4 mm zu wählen.

    TIPP:
    Auch hier gilt: Um eine ausgewogene Gesamtperformance zu gewährleisten, sollte der Abstand zwischen hoher E-Saite und PU um ca. 1 mm geringer ausfallen als der für die tiefe E-Saite gefundene Wert, genau wie bei den Singlecoils auch."

    Eventuell geht am Neck Pickup auch noch minimal etwas.
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  22. Positive Vibration´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

    Thaven

  23. 30.11.2020, 21:38 Nach oben    #16
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    Man sollte vielleicht noch ergänzend erwähnen, dass die obigen Maße, Abstände der Einstellung jeweils bei gedrückter Saite im Letzten Bund erfolgen sollten, sonst sind die Tonabnehmer zu nah dran an den Saiten und hätten dann die lustige Eigenschaft der 'Stratitis' mit nicht ganz so eindeutigen Tönen...
    Sieht man dann auch ganz klar am Gitarren-Tuner, die Anzeige flitzt ständig irre hin und her beim Stimmen...

    Nur für die nicht ganz so firmen Leser und User hier...

    LG Tom
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  24. Thaven´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

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  25. 30.11.2020, 23:05 Nach oben    #17
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    Die verbauten Burstbucker Pickups in meinem Exemplar sind schon ein Knaller.
    Mit den Lautstärkeunterschieden ist es aber grad umgekehrt...
    G,B und E Saiten (Diskantsaiten) sind trocken angespielt leiser als die anderen.
    Verstärkt klingen die Diskantsaiten lauter und habe die entsprechenden Pole Schrauben
    weiter reingedreht, bis es passte...Man darf nicht immer glauben, was die "Experten" einen vorschreiben.
    Noch kann ich mich auf mein Gehör verlassen.
    ZitierenZitieren

  26. 30.11.2020, 23:22 Nach oben    #18
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    Zitat Zitat von Oldtimer Beitrag anzeigen
    Die verbauten Burstbucker Pickups in meinem Exemplar sind schon ein Knaller.
    Mit den Lautstärkeunterschieden ist es aber grad umgekehrt...
    G,B und E Saiten (Diskantsaiten) sind trocken angespielt leiser als die anderen.
    Verstärkt klingen die Diskantsaiten lauter und habe die entsprechenden Pole Schrauben
    weiter reingedreht, bis es passte...Man darf nicht immer glauben, was die "Experten" einen vorschreiben.
    Noch kann ich mich auf mein Gehör verlassen.
    Klasse!

    Ich wollte nicht in die Empfehlung von Positiv Vibrations reinplatzen, weil sie ist erstmal eine gute Ausgangsbasis für weitere Feineinstellungen, wenn man das Gehör hat.

    Habe selber keine Gibson Burstbucker in meiner ESP-Paula, sondern Roswell HAV B Bridge (ähnlich PAF leicht overwound) und am Halse einen Rockinger PAF-ECT Custom Neck Pickup (beide splitbar und reverse noiseless 50ties wiring) und bin sehr zufrieden.
    Beide habe ich allerdings ca. 3,5 mm von beiden Seiten gleichmäßig entfernt von den Saiten im letzten Bund und bin glücklich...!
    Das mit 1mm Unterschied auf der Treble-Side stimmt aber für mich bei Single-Keulen bei Strat und Tele und kommt sehr gut hin.
    Merkt man extrem, bei Aufnahmen in der DAW, wenn noch Bass und Drums dazu kommen, oder im Proberaum, da will man als Gitarrist etwas weniger Bass haben in der Gitte...
    Ob das bei Humbuckern ala Paula auch so ist, kann ich nicht sagen, weil ich die bis jetzt nur allein im Wohnzimmer gespielt habe und noch keine eigene Komposition im Zusammenspiel damit entstanden ist...

    Ich finde, die SD und DiMarzio PU's mittlerweile zu überteuert, ganz zu schweigen von den Boutique-Herstellern, aber das ist ein anderes Thema...

    LG Tom

    P.S.: Doch, einmal in meinem Leben hatte ich ne uralte weinrot-transparente Hoyer Les Paul (leihweise) auf der Bühne mit meiner Band ca. 1975 ich war 16-17 und fand sie nur schrecklich!
    Hatte über einen Marshall-Stack alles zugemufft! (bäh!)
    Der Saal war mit ca 200-300 Leuten gefüllt (Juso's), keine PA, nur Echolette, oder Dynacord-Gesangsanlage, Stimmung grandios, alle besoffen...

    Ich war und bin immer Stratspieler geblieben...
    Geändert von Thaven (01.12.2020 um 00:43 Uhr)
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  27. 01.12.2020, 00:45 Nach oben    #19
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    Erst wollte ich eine Maybach Paula, habe mich aber dann doch für ne Gibson Paula entschieden.
    Meine SG hat keine Deadspots und war schon ab Werk gut eingestellt (Glück gehabt).
    Meine 80er Jahre Fender Strat hatte einen Rollensattel, Modell weiß ich nicht mehr.
    Die Pickups waren Lace Sensor , gold,silber, blau...Warum ich die verkauft habe, weiß ich auch nicht mehr.

    CU , bis denne
    Franky
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  28. 01.12.2020, 00:51 Nach oben    #20
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    Komisch, bis denne! sage ich im echten Leben auch gerne, keine Ahnung woher das kommt...?
    Dabei bin ich gebürtiger Niedersachse, aufgewachsen in Hessen und seit meinem 19. lebend in NRW...

    Bis denne...!

    LG Tom

    P.S.: Die 80er Fender Strat war entweder ne Ultra oder Elite..., die JB Signature war es wohl nicht? (Preis)
    Die Lace Sensors waren nicht jedermanns Sache, die einen liebten sie, die anderen naja..
    Aber noiseless waren sie.
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  29. 01.12.2020, 13:21 Nach oben    #21
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    G,B und E Saiten (Diskantsaiten) sind trocken angespielt leiser als die anderen.
    Find ich komisch...

    Dickere Saiten haben mehr Output, ja. Aber einen ausgewogenen Klang wollte ich auch gerne "trocken" haben. Und das habe ich sogar bei einer 100 Euro Gitarre.

    Also ich möchte Dir nicht zu nahe treten. Ich bin selbst schon älter, wenngleich noch keine 70. Falls ich mich irre, wäre das erfreulich. Aber es ist nun mal Biologie, dass das menschliche Gehör im Alter Höhen nicht mehr so gut hört. Wie verhält es sich denn mit Deinen anderen Gitarren? Ist das da auch so? Wenn nicht, liegt es an der Paula. Aber dass Gibson so konstruiert, dass die Diskantsaiten leiser klingen, damit ein Burstbucker eingebaut werden kann, erscheint schon arg abwegig? Ist beim Bridgetausch was schief gelaufen, dass der untere Bolzen irgendwie Schwingungen verliert? Die neuen Saiten sind ok?
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  30. 01.12.2020, 13:52 Nach oben    #22
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    Ich habe mit versch. Humbugs an meiner Paula lange herumexperimentieren müssen, bis es für mich gut klang.
    Zur Verfügung hatte ich nen Satz ESP-LH 150 (zuviel Output, Mulm), einen Satz Rockinger Dream Team (ein Traum in der richtigen Gitarre), einen Satz Rosewell HAV (sind ok, sehr transparent) und jeweils Mischungen aller ausprobiert...

    Der korrekte Abstand war dann für mich auf beiden Saiten 3,5 mm.
    Ja habe auch versucht die Treble-Side jeweils um 1mm anzuheben, war mir dann aber im Crunch und High-Gain zu plärrig.

    Bei meine Single-Keulen habe ich meist 3,5 Bass und 2,5 mm Treble-Side Abstand und ist im Mix genau richtig.

    Aber jede Gitte hat andere Eigenheiten, sodass ich vorsichtig bin, diese Regeln zu verallgemeinern.
    Und wer gibt schon gerne zu, dass er schlechter hört im Alter...?

    LG Tom

    P.S.: Mit versch. Polepiece-Abständen habe ich auch experimentiert, mit dem Ergebnis, dass ich nur den für die D-Saite etwas herausdrehe ca. 1mm.
    Die ESP klingt trocken gespielt sehr ausgewogen und knorrig, holzig, mittig (im Vergleich zu meinen Fenders) nur die D-Saite kommt fast wie bei allen Gitarren etwas leiser daher... (allerdings verstärkt am Amp)
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  32. 01.12.2020, 14:42 Nach oben    #23
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    Zitat Zitat von Thaven Beitrag anzeigen
    Und wer gibt schon gerne zu, dass er schlechter hört im Alter...?
    Erwischt...Habe mich überwunden, es zu schreiben. Man will ja helfen und nicht auf etwaige Schwächen hinweisen. Dachte in dem Fall, Ehrlichkeit ist größtmögliche Höflichkeit. Auch mir fiel mir ein, dass ein Tontechniker angab, seit seinem 40sten Lebensjahr immer wieder mal einen Gehörtest zu machen, um zu überprüfen, ob er alles noch korrekt hört, bzw. um zu sehen wo es schon Defizite gibt. Weiß jetzt nicht ob er fündig wurde. Aber wenn der offen damit umgeht...Meine Güte...Mein Ohrenarzt konstatierte schon Einschränkungen bei bestimmten hohen Frequenzen. Er meinte lapidar, ich sollte einfach mehr Höhen einstellen. Komm ich drauf klar, halte es aber für sinnvoll, sich dieses Umstandes bewusst zu sein.

    Eingestöpselt waren ja zu viele Höhen da, wenn die Pickup nach der Faustformel eingestellt waren. Oldtimer hört also noch Höhen, so dass es vielleicht Schlimmeres gibt...

    Bezüglich des individuellen Einstellens mag ich niemandem widersprechen. Wie könnte ich auch. Als Hobbyklampfer kämpfe ich mich durch den Dschungel. Habe gestern meine eigenen Pickups runder gedreht. Ne Studio mit den 57ern drin. Dachte immer, sie seien nicht so stark im Output und stören die Saitenschwingung nicht so leicht. Als Oldtimer schrieb, seine Burstbucker seien ein Knaller, verglich ich die Outputs und dachte, ich sollte meine mal runter drehen. Habe aber nicht mehr eingestöpselt, wegen der Nachtruhe.

    Dass eine Gibson für 2000 Euro trocken nicht ausgewogen klingt, ist trotzdem komisch.
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  33. 01.12.2020, 15:58 Nach oben    #24
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    Waaas? Hörtest? Was fürn Hörtest? Ich hör wohl schlecht?!

    Im Musiker-Board gibt es zu dem Thema seit einigen Tagen einen Thread:
    "Trocken anspielen, alles Humbug?"
    https://www.musiker-board.de/threads.../#post-9062050
    Sehr interessant die kontroversen Meinungen, inclusive Hauen und Stechen...
    Also ich könnte das nicht, Mukke machen ohne Bier?

    Spaß beiseite:
    Ich bin der Meinung, wenn man beim Trocken-Anspielen genau hinhört übers gesamte Griffbrett, lässt sich schon eine gewisse Tendenz erkennen, wohin verstärkt nachher die Reise hingeht...
    Besonders, wenn man noch andere Gitarren zum Vergleich hat, die man schon kennt, oder auch mehrere Exemplare des gleichen Modells...

    LG Tom
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  34. 01.12.2020, 16:45 Nach oben    #25
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    Zitat Zitat von Thaven Beitrag anzeigen
    Im Musiker-Board gibt es zu dem Thema seit einigen Tagen einen Thread:
    "Trocken anspielen, alles Humbug?"
    Soll jeder halten wie er will. Das sind letztlich fruchtlose Debatten, bei denen niemand seine Meinung ändert. Ansprüche, Erfahrungen, Sensibilität, Vorlieben, Signalketten und Einsatzzwecke sind zu verschieden.

    Beanspruche keine Sachlichkeit, meinetwegen ist es Voodoo oder Religion. Aber eine Gitarre, die mir trocken nicht zusagt, teste ich erst gar nicht an. Ich hatte drei Preisklassen und immer spielte der Trockenklang eine Rolle. Es verhielt sich ungefähr proportional mit dem Preis. Eine Gitarre ist für mich die Summe aller Teile und da hat dann auch jedes Teil seine Relevanz. Billiger hieß bei meinen Gitarren weniger voller Klang und geringere Dynamik. Die Studio hat eine subtile Klangfärbung, die bei anderen Gitarren fehlte. Das merkte ich erst eingestöpselt. Aber voller Klang und Dynamik bereits trocken. Habe in einer Billgiggitarre noch zwei Gibson P94 verbaut. Am Hals ist der gut aber im Zerrbetrieb klingt es flach. Wollte immer mal herausfinden, ob ein anderer Pickup viel rausholt. Habe es aber noch nicht gemacht. Weil, kaufen kaufen kaufen...

    Vergleiche sind das Beste, um herauszufinden, was stimmt. Nicht Debattenforen. Es sollte aber schon logisch sein, dass ein Pickup nur die Schwingungen/Frequenzen verstärken kann, die auch von einer Saite eingeschwungen werden. Vielleicht kann ein aktiver Pickup oder sehr teures weiteres Equipment da einiges ausgleichen. Ich weiß das nicht, da ich weder aktive Pickups einsetze, noch Boutique-Amps nutze, oder digitale Tools etc. um weniger gute Sounds aufzupäppeln.

    Und Qualität sowie Alter der Saiten sind sehr wichtig. Das macht die Vergleiche in Geschäften bisweilen unzureichend aussagekräftig. Ein wenig hilft da Erfahrung. Nämlich wenn man weiß wie alte Saiten klingen.
    -
    Nachtrag: Dead Spots hört man meist auch "trocken". Aber nicht immer.
    Geändert von Positive Vibration (01.12.2020 um 18:10 Uhr)
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  35. 01.12.2020, 18:53 Nach oben    #26
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    Zitat Zitat von Positive Vibration Beitrag anzeigen
    Aber es ist nun mal Biologie, dass das menschliche Gehör im Alter Höhen nicht mehr so gut hört.
    Wenn die Nachbarn klingeln und du das Klingeln noch hörst, ist deine Mukke zu leise.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken ja.gif  
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  37. 01.12.2020, 19:08 Nach oben    #27
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    @ Positiv Vibration
    Oh, da bin ich aber ganz anderer Meinung, gerade beim Trocken Anspielen sollten Dead-Spots eindeutig identifizierbar sein, weil verstärkt oft je nach Amp auch einiges verdeckt werden kann...

    Ich erinnere mich noch an eine sündhaft teure Superstrat (ca. 3500,- DM) in unserem Musikladen, die jahrelang ein echter Ladenhüter war...
    Eine pechschwarze Jackson USA mit zwei bewährten aktiven EMG's, durchgehendem Ahorn-Hals, Ebenholz Griffbrett und 2 Mahagoni-Flügeln und Original Floyd-Rose USA, Schaller Mech's, Hardware all Black. 4,5 kg
    Die war trocken gespielt und Verstärkt im Clean und Crunch ein echt 'toter Fisch', erst im High-Gain und mehr klang sie einigermaßen, weil die Bespielbarkeit war exzellent, nachdem mein Kollege und ich und letztlich auch unser Gitarrenbauer uns ein Bein ausgerissen hatten, mit einem optimalem Setup noch was rauszureißen...

    Eines Tages war sie dann endlich weg und auf unsere verdutzten Fragen an unseren Chef meinte der nur grinsend, er hätte sie wohl an einen Anwalt, oder war es ein Zahnarzt? verkauft.

    LG Tom

    @Oldtimer
    He, he, köstlich!

    P.S.: Wir hatten sogar verschiedene Tremolo Blöcke nachbestellt Alu, Stahl, Messing war drin.
    Diese Erfahrungen waren sehr wichtig für meine späteren Beurteilungen von E-Solid-Body Gitarren...
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  38. 01.12.2020, 19:53 Nach oben    #28
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    Zitat Zitat von Thaven Beitrag anzeigen
    gerade beim Trocken Anspielen sollten Dead-Spots eindeutig identifizierbar sein, weil verstärkt oft je nach Amp auch einiges verdeckt werden kann...
    Also vorab nochmal, hier schreibt ein Hobbyklampfer. Du scheinst ja richtig aus dem Business zu sein. Hätte den zitierten Satz gerne unterschrieben. Bei einer verkauften Strat MiM konnte ich die G Saite am 12 Bund kaum auf ein A ziehen, da dann der Ton zügig verreckte (auch das A auf der B Saite am 10 Bund klang sehr zügig aus). Da konnte ich einstellen wie ich wollte. Das war trocken und über den Amp so. Und dies dürfte auch der Normalfall sein.

    Habe ne affengeil klingende SG Standard zurück gegeben. Trocken hörte ich keinen Dead-Spot raus. Erst als ich sie verzerrt spielte, merkte ich das Problem. Es ging nämlich beim tiefst möglichen A (zum Beispiel der leeren A Saite) nicht der ganze Ton flöten, sondern nur der tiefste. Die Obertöne blieben. Das tiefe A klang dann wie das eine Oktave höher. Daher formulierte ich:

    "Dead Spots hört man meist auch "trocken". Aber nicht immer."
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  39. 01.12.2020, 20:03 Nach oben    #29
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    Ne, nicht aus dem Business, das war meine Zeit in einem Musikladen Ende 80er bis Anfang 90er als Verkaufsberater in der Gitarren-, Amp-, PA-Abteilung in einem noch angesagten Musikladen, der seit 2005 Insolvent ist, weil I-Net Zeitalter (Onlinehandel) verschlafen.

    Bin auch nur Hobby-Mukker, der leider nur noch Homerecording versucht zu machen...

    Aber ich gebe Dir Recht, sowas kommt vor, alles kann, nichts muss...

    LG Tom

    P.S.: Du hast aber mehr, als nur einen Saitensatz an der Gitarre ausprobiert?
    Weil hatte schon selbst bei etablierten Saitenherstellern Luschen besonders D- und A-Saite auch mal E, die nur undefiniert am Schwabbeln war.
    Ne, keine Stratitis
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  40. 01.12.2020, 20:35 Nach oben    #30
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    Zitat Zitat von Thaven Beitrag anzeigen
    I-Net Zeitalter (Onlinehandel) verschlafen.
    Tja, wer hätte das gedacht. Meine mich erinnern zu können, dass es lange Zeit eher verpönt war, Instrumente online zu kaufen. Aber es hat nicht nur Nachteile (vor allem fehlender Vergleich), sondern auch Vorteile. Zuhause testen heißt Zeit zu haben. Trägt man das Instrument aus dem Laden raus, gibt es kein 14 tägiges Rückgaberecht.
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  41. 01.12.2020, 20:42 Nach oben    #31
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    Nen Tipp, wenn es die Finanzen kurzzeitig in Zukunft zulassen...
    Wenn Du Dir ne neue Gitarre kaufst, bestelle 3-Mal die Gleiche und schicke dann die zwei schlechteren zurück.
    So ähnlich gemacht bei meiner Fender Power Stratocaster Deluxe (Fishman-Piezo) aus 2008
    Geht ohne Reibung sehr gut bei den Großen.

    Bei einer Custom-Shop, o. ä. würde ich allerdings immer persönlich vorstellig, heißt vor Ort anspielen...
    Leider habe ich solch etwas Edles nie selbst besessen und bin aber auch mit meinen mittelpreisigen und Budget-Gitarren überwiegend zufrieden...
    Die Unterschiede sind nicht sooo groß...

    LG Tom
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  42. 01.12.2020, 21:07 Nach oben    #32
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    Zitat Zitat von Thaven Beitrag anzeigen
    Du hast aber mehr, als nur einen Saitensatz an der Gitarre ausprobiert?
    Bei der SG weiß es nicht mehr. Glaube nicht. Es kam damals für mich das Problem dazu, dass ich sie nicht eingestellt bekam, so dass man wie Gallagher den Feld Wald Wiesen D Dur Akkord intonieren konnte.

    Mit der Les Paul hatte ich das gleich Problem mit der Intonation. Habe nun einen kompensierten Sattel verbaut und mich an die Jumbo Bünde gewöhnt. Habe einfach zu fest gegriffen, komme nun klar. Wenn die das erste mal runtergeschliffen werden müssen, freue ich mich.

    Achtet man im Laden auch mal auf die Elastizität der Hälse, gibt es auch bemerkenswerte Unterschiede. Wenn die knüppelhart sind, finde ich das vom Feeling her schon toll. Bei meinem Bass ist das der Fall. An meiner Paula ist der Hals ist arg weich/elastisch, aber ich liebe den Klang, suchte sie unter mehreren raus. Zwei gleiche Modelle der gleichen Serie etc. hatte ich Zuhause. Eine wurde auf den Diskantsaiten spitz, die andere nicht. Letztere hatte auch vollere Bässe. Also blieb diese. Damit bin ich von Strat auf Les Paul gewechselt. Erst wegen dem Sound, nun finde ich die auch haptisch für mich besser, wegen der höheren Saiten zum Korpus. Habe also welche im Laden gecheckt und zwei zum Vergleich bestellt. Bis die jetzige hängen blieb.

    Bin dennoch nicht mehr so ganz auf Onlinekäufe aus. Habe zu viel zurück geschickt. Und baugleiche Gitarren klingen eben oft verschieden. Daher finde ich pauschale Kaufberatungen hinsichtlich toller Klänge auch gewagt.

    Das letzte mal in einem Laden wurde mir wieder klar, dass mir der Vergleich vor Ort immer noch der beste Ansatz ist.

    Aber wir sind hier arg vom Thema weg.
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  43. 01.12.2020, 21:14 Nach oben    #33
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    Nö, solange kein Mod, oder Oldtimer einschreitet...?

    Außerdem handelt es sich ja immer noch irgendwie um Dead-Spots zu erkennen oder und Saitenabsterben zu verhindern, bis hin zu 'toten Fischen', nech?

    Übrigens, die Flausen mit der Eric Johnson Strat Thinline (zu Weihnachten) habe ich mir selber ausgetrieben, weil eigentlich gefällt mir EJ's sein Strat-Sound gar nicht so gut (Alibi).

    P.S.: Aber hast Recht, es läuft auch grad nen klasse Thriller auf 3SAT, den ich auf Pause (Timeshift) habe...

    Bis denne!

    LG Tom

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