, ist immer eine Geld-, Glaubens-, Geschmacks- UND eine Erfahrungssache...
Ich hatte seinerzeit 4 PU's aus Ami-Land einzeln aber zusammen bezogen, weil es sie nur in teuren Sets in Deutschland zu kaufen gab:
2 Fender Custom Shop 69er und 2 Custom Shop Fender Fat 50's.
Weil ich meine Wahl für meine Strats an der Bridge schon getroffen hatte.
Habe trotz Einfuhr-Steuer und anderer Zoll-Gebühren unterm Strich noch über 50 € gespart.
Gut, hat ein bisschen gedauert, war aber innerhalb 2er Monate da.
Habe viel rumprobiert an meiner Fender Road-Worn, an meiner MIM-Deluxe und einer Partscaster aus besseren Teilen...
Palisander, Ahorn, Esche, Erle, Mahagoni, alles dabei...
Es ist dann nach vielen Kombi diese Zusammenstellung geworden:
Neck: Fat 50's, Middle: 69er, Bridge: TexMex > One-Piece Maple-Neck, Body Erle
Neck: Fat 50's, Middle: 69er, Bridge: Duncan SSL6 > + Palisander-Cap-Hals, Body Erle
So erhielt ich endlich (in allen Positionen) einen ausgewogenen Klang, obwohl ich ursprünglich eine authentische 50's und eine authentisch 60's Strat haben wollte, aber das 60's Modell hatte mich einfach nicht überzeugt. (Zu klirrig und steril)
Alle PU-Stellungen sind jetzt sehr ausgewogen und überzeugen mich.
Die Poti-Werte und Kondenser, der Abstand zu den Saiten und nicht zuletzt die Qualität der Hardware und Hölzer spielen natürlich auch eine große Rolle, aber ich kannte ja beide vorher schon gut...
Diese Kombi hat sich auch bei vielen anderen schon bewährt und gewährleistet einen astreinen Stratton, wie man ihn kennt und eigentlich gewohnt ist.
Lasst Euch nicht kirre machen und mehr Geld (Boutique) braucht man nicht ausgeben.
LG Tom
Edit: Trotzdem klingen beide Strats unterschiedlich, ist ja logisch, aber, das Wichtigste, für mich angenehm...!
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