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Thema: Mischpult Allan & Heath GL2400 externe Effekte einbinden

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  1. 04.01.2020, 12:16 #1
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    FPS
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    1 Beiträge seit 01/2020

    Mischpult Allan & Heath GL2400 externe Effekte einbinden

    Hallo Forum
    Als Gitarrist aber Mischpult- Novize, habe ich mir via ebay ein gebrauchtes Mischpult Allan & Heath GL2400-24 gekauft.
    Der Versuch ein älteres Effektgerät, das Lexicon MPX 100 einzuschleifen ist mir leider misslungen.
    Auch das A & H Manual war mir dabei nicht hilfreich
    Für Infos/Tips wie es richtig zu verkabeln ist wäre ich sehr dankbar.
    FPS
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  2. 05.01.2020, 04:50 Nach oben    #2
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    Thaven
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    Hi, frohes Neues,
    bin jetzt kein Mischpultfachmann, aber Du hast mehrere Inserts jeweils pro Kanal, wo man meines Wissens ein Effektgerät direkt einschleifen kann, entweder mit Y-Kabel, also Stereo Klinke zu zwei Mono, oder so ähnlich, vielleicht gibt's da auch was Globales, was man anstatt auf die einzelnen Spuren legen kann, oder und Du liest Dir das Manual in aller Ruhe zu diesem Mischpult genauer und Stück für Stück durch...!

    Das muss da ausführlich stehen.
    (Falls nur als PDF-Online, es gibt auch sehr gute Übersetzer bei schriftlichem Text.)
    https://www.deepl.com/translator

    LG Tom

    P.S.: Ich hab das als Gitarren-Quäler bei meinem Edirol 16 MDX und vorher bei einem Behringer analog Pult auch geschafft, also...

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  3. 05.01.2020, 16:31 Nach oben    #3
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    capmaster
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    Servus FPS,

    die Lektüre der Anleitung des Allen & Heath GL2400 wirft leider mehr Fragen auf, als sie beantwortet - da muss ich Dir leider Recht geben. Insbesondere ist zu hoffen, dass kein Vorbesitzer die Konfiguration verändert hat, weshalb der Hersteller auch davor warnt, dies ohne triftige Gründe zu tun. Dazu muss sogar gelötet werden...

    Sofern die Konfiguration original ist, müsste Folgendes funktionieren:

    Üblicherweise werden Effekte, die für mehrere Kanäle nutzbar sein sollen, parallel über Hilfsausspielwege (AUXiliary SENDS) angesteuert und dann zu Hilfszuspielwegen (AUXiliary RETURNS) zurückgeführt. Parallel bedeutet hier auch, dass die Effektgeräte auf 100% WET gestellt werden, also nur das Effektsignal an den Ausgängen anliegt, kein Eingangssignal, weil dieses ja nur durch die Mischerkanäle laufen soll.

    Nun besitzt das A & H GL2400 - wie die meisten anderen Pulte auch - außer dem einen für eine Stereoquelle zum Beispiel zur Pausenbeschallung keine Hilfszuspielwege, und schon gar keine einpegelbaren. Daher muss man zwei "normale" Eingangskanäle dafür "opfern". Die Konfiguration wäre dann folgende: Man verwendet zwei auf Post Fader geschaltete AUX SEND-Wege je Kanal zur Erzeugung der Eingangssignale für das Effektgerät - das Lexicon MPX 100 hat einen Stereo-Eingang -, die diesem von den entsprechenden AUX SEND-Ausgängen zugeführt werden. Dann nehme man die zwei oben erwähnten Eingängskanäle - das dürfen natürlich auch welche von den Stereokanälen sein -, setze deren AUX SEND-Pegel der zwei gewählten AUX SEND-Kanäle auf Null und stelle sicher, dass die auch dort bleiben, um Rückkopplungen auszuschließen. Dann muss man das Effektgerät mit einem geeigneten Eingangssignal einpegeln.

    Die L/R-Balance der Zuspielung zum Effektgerät muss man mit dem Verhältnis der beiden AUX-Steller je Kanal erledigen. Das Effektsignal wird dann mit den Panpots der zwei verwendeten Mischerkanäle eingestellt - hier dürfte hart links/hart rechts oft die beste Lösung sein.

    Ich hoffe, das hilft Dir ein bisschen weiter.

    Viele Grüße

    capmaster
    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. - Immanuel Kant
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  4. 05.01.2020, 16:35 Nach oben    #4
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    Thaven
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    Was ist denn mit den Inserts?
    Lag ich da so falsch...?
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  5. 05.01.2020, 16:51 Nach oben    #5
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    Mit Inserts verwendet man Effektgeräte zwingend seriell. Das ist bei Kompressoren außer im Studio (parallele Kompression, wegen der Herkunft Mitte der 1960-er Jahre auch New York Compression genannt) üblich, bei Wah oder Verzerrern sogar notwendig. Sobald es aber um Dinge wie Echo oder Hall geht, lässt man das trockene Signal gerne auf dem eigentlichen Weg, auch um Pegelprobleme zu vermeiden. Darüber hinaus ist man bei seriellen Effektgeräten auf ein einziges Verhältnis zwischen Direkt- und Effektsignal festgelegt. Oft will man aber zum Beispiel dem Sänger mehr Echo geben als der Snare Drum oder andersherum letzterer mehr Hall als der Gitarre, und da muss man das mit entsprechender parallel verschiedener Ansteuerung machen.

    Übrigens wird schon seit Jahrzehnten zu Recht negativ bewertet, wenn eine Gitarrenamp einen ausschließlich seriell benutzbaren Effektweg hat. Die Tester wissen, warum
    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. - Immanuel Kant
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  6. 05.01.2020, 17:06 Nach oben    #6
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    Danke, das erklärt einiges...,
    hoffe dem TE auch!
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  7. 05.01.2020, 17:32 Nach oben    #7
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    Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass bei manchen digitalen Effektgeräten ein durchgeleitetes Trockensignal die Gruppenlaufzeiten der Wandler hinter sich hat - wegen der Domänenwechsel sollte man solche nicht als Latenz bezeichnen, auch wenn die Folgen die gleichen sind -, weil es nicht vordigital abgezweigt wird. Wenn ein solches Signal auf ein "echt" trockenes Signal trifft, klingt das wie ein stecken gebliebener (also nicht modulierter) Flanger, der auf etwa 1,36 ms eingestellt ist. Man erhält ein Kammfilter mit Auslöschungen bei einer Frequenz von 367,5 Hz und deren ungeradzahligen Vielfachen. Entsprechend gibt es Pegelspitzen von bis zu gut 6 dB bei 735 Hz und deren geradzahligen Vielfachen. 1,36 ms entspricht der Durchlaufzeit des Signals durch eine A/D/A-Sigma-Delta-Wandlerkette, wie sie seit über zwanzig Jahren unverändert üblich ist, ohne jede sonstige Latenz. Treten weitere Latenzen auf, wird es noch übler.

    Das alles passiert genau dann, wenn man parallele Effekte mit DRY-Anteil verwendet. Dies ist also aus zwei Gründen ein Fehler. Werden Effekte seriell verwendet, haben dann hauptsächlich Sänger mit den Interferenzen im Gehör zu kämpfen, weil sie viele eigene Noten nicht mehr hören können, dafür andere doppelt so laut.
    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. - Immanuel Kant
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  8. 05.01.2020, 18:22 Nach oben    #8
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    Tcha, ganz ketzerisch und nicht ernst gemeint:
    Manchmal waren die analogen Zeiten doch unproblematischer…?

    Bei Digitalpulten sollte man m.M.n. mehr auf die internen Effekte vertrauen, falls vorhanden...
    > hat sich zumindest bei meinen beiden Modellern Helix (ist u.a. auch ein erstklassiges Mischpult und Interface) und meinem Mooer GE300 bewahrheitet, wieder im direkten Vergleich A/B im Einschleifweg mit erstklassigen externen Effekten (in beliebiger Reihenfolge und Pegel im Einschleifweg angeordnet...)
    Die Internen klangen immer besser, selbst wenn Röhren (Externe) im Spiel waren...!
    Bei meinem Edirol MDX16 Digi-Pult habe ich diese Beobachtung schon vor Jahren ähnlich machen können...
    Geändert von Thaven (05.01.2020 um 19:34 Uhr)
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  9. 05.01.2020, 19:12 Nach oben    #9
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    Zitat Zitat von Thaven Beitrag anzeigen
    Tcha, ganz ketzerisch und nicht ernst gemeint:
    Manchmal waren die analogen Zeiten doch unproblematischer…?

    Bei Digitalpulten sollte man m.M.n. mehr auf die internen Effekte vertrauen, falls vorhanden...
    Wirkliche Echtzeitanwendungen sind digital nicht möglich. Bei realen Kabeln läuft die Signalleitung mit etwa 60 % der Lichtgeschwindigkeit. Eine A/D/A-Wandlerkette hat mit umgerechnet knapp 245 km analoger Kabellänge eine ganz schön lange Leitung

    Dazu kommen noch die Latenzen auf der digitalen Ebene. Klangsteller können hierin durchaus heftig sein, insbesondere wenn sie einen natürlichen Phasenverlauf aufweisen sollen, was die meisten nicht tun. Linearphasige, die nur digital möglich sind, sind noch schlimmer: Typische Mastering-EQs können auf 200 ms und mehr Latenz kommen, weshalb sie außer für Mastering auch keine Verwendung finden. Das Berechnen der tiefen Frequenzen dauert nun mal so lang.

    Was Digitalpulte und deren eingebaute Effekte angeht, bin ich völlig Deiner Meinung. Das Monitoring sollte aber direkt - rein analog - erfolgen, und ich bezweifle, dass das alle Digitalpulte drauf haben. Manche können es gar nicht, weil nur noch digitale Verbindungen zur Bühne bestehen. Solche kann man nur für FOH einsetzen, und auf der Bühne müssen Signal-Splitter und analoge Monitor-Pulte eingesetzt werden. Alles andere ist Folter für Sänger.

    In Studios führt das bei unfähigen Studioleuten dazu, dass sie bei sicheren Sängern Krücken wie Antares Autotune einsetzen, anstatt Künstlern ein Direkt-Monitoring zur Verfügung zu stellen. Das machen selbst viele ahnungslose, hochdotierte "Vollprofis", die wohl noch nie selbst versucht haben, mit so einem Monitoring zu singen. Selbst das prominente Opfer Shakira hat es offenbar nicht gewagt, Serge Tsai die Leviten zu lesen. Er wandte bei "Hips Don't Lie" Tonhöhenkorrektur auf ihren Gesang an, weil sie unter den laienhaften Studiobedingungen nicht richtig intonieren konnte. Damit es ihr nicht auffällt, nahm er ihren Gesang gleich damit auf. Das ist Künstlerfolter und Kunstfälschung in einem.

    Bei der DSDS-Teilnahme der damals unweit von mir wohnhaften Cornelia Patzlsperger konnte ich anhand ihrer "gelben Noten" sogar sagen, wie groß die Gruppenlaufzeiten und Latenzen des von RTL verwendeten untauglichen In-Ear-Monitoring-Systems waren, nämlich bei rund 2,7 ms. Die Zuhörer glauben, die Sänger könnten es nicht richtig, dabei ist die Technik schuld. Das habe ich damals meiner Frau und meinen Kindern vorm Fernseher auch erklärt. Mein Sohn wusste es ohnehin schon - den hatte ich schon früher bei meinen Digitalrecordern mal beides ausprobieren lassen, weshalb er das Problem mit der digitalen Langsamkeit kannte.
    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. - Immanuel Kant
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  10. 05.01.2020, 19:26 Nach oben    #10
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    Ich hatte mal wieder im vorherigen Post was angefügt, weil die besten Gedanken kommen mir immer zu spät... (schäm)

    Zitat capmaster: "Das Monitoring sollte aber direkt - rein analog - erfolgen, und ich bezweifle, dass das alle Digitalpulte drauf haben."

    Sehr interessant, weil das erinnert mich an das erste Direkt -Monitoring (latenzfrei) beim Aufnehmen meiner Gitarren mit dem uralten Line6 POD-XT, was auch eines der ersten praktikables Reamping anbot..., zu zivilen Preisen

    Übrigens OT, wenn ich da eine gute IR-Cab Simulation dran hänge klingt das immer noch toffte!, genau so, wie mein altes Vox Tonelab.
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  11. 05.01.2020, 19:48 Nach oben    #11
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    Zitat Zitat von Thaven Beitrag anzeigen
    ...
    Bei Digitalpulten sollte man m.M.n. mehr auf die internen Effekte vertrauen, falls vorhanden...
    > hat sich zumindest bei meinen beiden Modellern Helix (ist u.a. auch ein erstklassiges Mischpult und Interface) und meinem Mooer GE300 bewahrheitet, wieder im direkten Vergleich A/B im Einschleifweg mit erstklassigen externen Effekten (in beliebiger Reihenfolge und Pegel im Einschleifweg angeordnet...)
    Die Internen klangen immer besser, selbst wenn Röhren (Externe) im Spiel waren...!
    Bei meinem Edirol MDX16 Digi-Pult habe ich diese Beobachtung schon vor Jahren ähnlich machen können...
    Das könnte auch mit den zusätzlichen Wandlungen zu tun haben, weil die Einschleifwege analog sind und daher immer zusätzliche Verzögerungen durch die D/A/D/A/D-Wandlerkette entstehen. Ganz allgemein verschlechtert fast jeder Domänenwechsel die Signalqualität - fast deshalb, weil eine interne Erhöhung der Wortbreite dies nicht tut. Außer bei dieser handelt man sich jeweils alle Nebenwirkungen wie Jitter und Quantisierungsverzerrungen, meist als Quantisierungsrauschen bezeichnet, ein.
    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. - Immanuel Kant
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  12. 05.01.2020, 19:57 Nach oben    #12
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    Zitat Zitat von capmaster Beitrag anzeigen
    Das könnte auch mit den zusätzlichen Wandlungen zu tun haben, weil die Einschleifwege analog sind und daher immer zusätzliche Verzögerungen durch die D/A/D/A/D-Wandlerkette entstehen. Ganz allgemein verschlechtert fast jeder Domänenwechsel die Signalqualität - fast deshalb, weil eine interne Erhöhung der Wortbreite dies nicht tut. Außer bei dieser handelt man sich jeweils alle Nebenwirkungen wie Jitter und Quantisierungsverzerrungen, meist als Quantisierungsrauschen bezeichnet, ein.
    Jepp, das meine ich, bzw. bin voll Deiner Meinung in diesem Fall, Prost!

    Ich denke, wir Gitarristen sind in dieser Beziehung genau so sensibel, wie Sänger, was Latenz und Direktheit anbelangt und suchen unsere Wege, nicht schlecht, wenn man ein wenig in die Technik einsteigt...
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  13. 05.01.2020, 19:58 Nach oben    #13
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    Zitat Zitat von Thaven Beitrag anzeigen
    ...
    Sehr interessant, weil das erinnert mich an das erste Direkt -Monitoring (latenzfrei) beim Aufnehmen meiner Gitarren mit dem uralten Line6 POD-XT, was auch eines der ersten praktikables Reamping anbot..., zu zivilen Preisen
    Alle Modeler haben die Gruppenlaufzeiten der Wandler und die Verarbeitungslatenzen, meist zusammengenommen etwa 5 ms. Das stört mich immerhin so sehr, dass ich zum Üben mit Modeler nur geschlossene Kopfhörer ertrage. Der Schall von den Saiten erreicht mich auf dem Luftschallweg nach etwa 1,2 ms nämlich deutlich früher als das Signal aus dem Kopfhörer. Dieses kommt zeitlich in etwa so an, als stünde ich etwa 1,75 m vor dem Lautsprecher eines voll analogen Verstärkers. Im Probenkeller stehe ich virtuell um diese Entfernung "weiter weg" vom Amp-Emulanten
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  14. capmaster´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

    Thaven

  15. 05.01.2020, 20:08 Nach oben    #14
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    Jepp, und das können heute alle besseren Modeller allemal, nämlich Direkt -Monitoring analog ("Anna log!") > KH (in meinem Fall geschlossene ATH-M50x) und Aufnahme über USB digital in DAW auf mehreren Spuren, einmal mit Effekt und einmal Dry zeitgleich, für künftige Nachbearbeitung.

    Mich wundert, dass das bei modernen Mischpulten nicht auch Standard sein soll...?

    Ok, wäre da nicht die Sache mit dem externen Effektgerät...(grummel)
    Also, kein externes Effektgerät, außer mit SPDIF, oder AES/EBU-Anschluss ohne zusätzliche Wandlung richtig?
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  16. 05.01.2020, 20:30 Nach oben    #15
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    Zitat Zitat von Thaven Beitrag anzeigen
    Jepp, und das können heute alle besseren Modeller allemal, nämlich Direkt -Monitoring analog > KH (in meinem Fall geschlossene ATH-M50x) und Aufnahme über USB in DAW auf mehreren Spuren, einmal mit Effekt und einmal Dry zeitgleich, für künftige Nachbearbeitung.

    Mich wundert, dass das bei modernen Mischpulten nicht auch Standard sein soll...?

    Ok, wäre da nicht die Sache mit dem externen Effektgerät...(grummel)
    Also, kein externes Effektgerät, außer mit SPDIF, oder Aesbu-Anschluss ohne zusätzliche Wandlung richtig?
    Ein Modeler könnte theoretisch nur das Gitarrensignal ab Buchse direkt zur Verfügung stellen, kein bearbeitetes Signal. Das können nur echte Analogverstärker, gegebenenfalls mit analoger Boxenemulation.

    Es ist teilweise unglaublich, was alles nicht Standard ist. Möglicherweise gibt es Pulte, die das können, aber da liegt ja vieles im Argen. Oder kennst Du ein halbwegs bezahlbares Pult, das AES-48-konform ist? Dieses längst überfällige Regelwerk trat immerhin schon 2004 in Kraft. Ich kenne den Hintergrund - er geht auf den inzwischen verstorbenen Neil Muncy und auf das Jahr 1994 zurück - kenne aber die Regeln selbst nicht, weil die Datei für AES-Nichtmitglieder 50 USD kostet. Das würde ich dafür nicht mal ausgeben, wenn ich's hätte... Ich umgehe die Problematik wie viele andere auch - mit ausgeklügelter Verkabelung und einer Menge Übertragern...

    Digitale Einbindung von korrekt taktsynchronisierten externen Geräten ist natürlich der Königsweg. Das bringt die geringsten Latenzen und außerdem weder Jitter noch wahrnehmbare Quantisierungsverzerrungen, wenn die Schnittstellen beiderseits mit 24 bit Wortbreite arbeiten.
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  17. 05.01.2020, 20:34 Nach oben    #16
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    Und übrigens, "Anna log!"
    Prost!

    Ich glaube, unsere kleine Eskapade sollte der TE zumindest im Kern verstanden haben...?

    Zumindest ist eine direkt abgenommene Gitarre ob akustisch, oder E nichts anderes, als eine Stimme, oder ein anderes Schallereignis...
    Und wir können nur darauf reagieren...

    OK, ich habs schon geschafft, das Tracking meines Gitarren-Synthies Roland GR30 einigermaßen bei Aufnahme zu kompensieren, aber das führt jetzt wirklich zu weit...

    Hier ein Beispiel: Die Akustische und Synthie-Sounds mit unvorstellbarem Midi-Tracking eingespielt...

    Die Timing-Probleme kommen aber eher daher, dass ich damals unter Windows zwei verschiedene Audio-Interfaces (PodXT und Edirol M16 DX unter Asio4all benutzt hatte..)
    Ein Zeit-Dokument Anfang 2000er...
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien
    • Dateityp: mp3 Tom Haven - Train to Mars.mp3 (3,70 MB, 2x aufgerufen)
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  18. 05.01.2020, 21:09 Nach oben    #17
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    Zitat Zitat von Thaven Beitrag anzeigen
    Und übrigens, "Anna log!"
    Prost!

    Ich glaube, unsere kleine Eskapade sollte der TE zumindest im Kern verstanden haben...
    Bei einem Analogpult ist digitale Einbindung sowieso kein Thema, und bei Echo oder Hall spielen Gruppenlaufzeiten und Latenzen praktisch keine Rolle, weil deren erwünschte Verzögerungen weit größer sind. Natürlich nur, wenn das trockene Signal im Effektausgang außen vor bleibt...

    Da gibt es ganz andere Probleme, weil in unserem "Rechtsstaat" ganz offiziell das Monitoring hinter einer A/D/A-Kette als latenzfrei bezeichnet werden darf. Die Verzögerungen durch die Wandler werden nämlich zutreffend als Gruppenlaufzeit bezeichnet und fallen damit nicht unter den Begriff Latenz, obwohl die Verzögerungen in der Praxis viel größer sind. Ein Beispiel: Meine Korg D32XD- und D3200-Recorder hauen ihr Monitorsignal nach rund 60 Abtastwerten (AW) @ 44,1 kHz oder 48 kHz 'raus. Das ist "latenzfrei", was Korg übrigens nie behauptet hat, aber andere, auch namhafte Anbieter bei den selben Gegebenheiten sehr wohl behaupten, weil es sich ausschließlich um Gruppenlaufzeiten der Wandler handelt. Mit Kanal-EQs, Masterschiene und Master-EQ sind es beim D3200 69 AW (nicht gänzlich bittransparent), beim D32XD 77 AW bei voller Bittransparenz! Die Echtzeit-Effekte wie Kompressoren haben 1 bis 2 AW Latenz (D3200 und D32XD, Einschleif-Effekte 1 bis 8 und drei Master-Effekte) bzw. bis zu 8 AW (D32XD, Einschleifeffekte 9 bis 24). Soviel zum Thema Gruppenlaufzeiten und Latenzen. Erstere sind viel bedeutender, und sie sind unvermeidlich. Letztere sind natürlich bei hardwarebasierten Systemen viel geringer als im Computer, dafür kann man dort beim Abmischen auf Latenzausgleich zurückgreifen.

    Langer Rede kurzer Sinn, die Interface-Hersteller sind seit vielen Jahren weiter als die Hochschulen und sonstigen Institute, bei denen man Toningenieur oder Tonmeister werden kann. Praktisch alle USB-Interfaces haben Direktmonitoring, und es ist wirklich, was es sagt, rein analog und ohne A/D- oder D/A-Wandler im Weg. Ich betreibe dazu ein Rack mit Splitter, Mic-Preamp und Kopfhörerverstärker zur Erstellung von Direktmonitoring-Signalen.

    Weil Du gerade "Prost" geschrieben hast: Ich werde mir jetzt noch ein Käffchen gönnen
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  19. 05.01.2020, 21:17 Nach oben    #18
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    Ein Käffchen gönnen, ne, dann kann ich nicht schlafen..., weil dann rattert es in meinem Hirn...
    Lieber noch nen Bierchen...

    Gelöscht, da irrelevant...

    P.S.: Zitat Capmaster: "Langer Rede kurzer Sinn, die Interface-Hersteller sind seit vielen Jahren weiter als die Hochschulen und sonstigen Institute, bei denen man Toningenieur oder Tonmeister werden kann. Praktisch alle USB-Interfaces haben Direktmonitoring, und es ist wirklich, was es sagt, rein analog und ohne A/D- oder D/A-Wandler im Weg. Ich betreibe dazu ein Rack mit Splitter, Mic-Preamp und Kopfhörerverstärker zur Erstellung von Direktmonitoring-Signalen. "

    Das habe ich leider ähnlich in der IT bei einer großen Behörde über Jahre feststellen müssen...,
    bis zur Genehmigungsphase hat sich laut Murphy's Gesetz die Lage verschlimmert, äh verdoppelt..., bis wir die erforderlichen Geräte endlich bekamen...(natürlich veraltet, Stichwort Turnschuh-Netz (USB)) …
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  21. 05.01.2020, 22:05 Nach oben    #19
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    ...
    Zumindest ist eine direkt abgenommene Gitarre ob akustisch, oder E nichts anderes, als eine Stimme, oder ein anderes Schallereignis...
    Und wir können nur darauf reagieren...

    OK, ich habs schon geschafft, das Tracking meines Gitarren-Synthies Roland GR30 einigermaßen bei Aufnahme zu kompensieren, aber das führt jetzt wirklich zu weit...

    Hier ein Beispiel: Die Akustische und Synthie-Sounds mit unvorstellbarem Midi-Tracking eingespielt...

    Die Timing-Probleme kommen aber eher daher, dass ich damals unter Windows zwei verschiedene Audio-Interfaces (PodXT und Edirol M16 DX unter Asio4all benutzt hatte..)
    Ein Zeit-Dokument Anfang 2000er...
    Mit dem Rhythmus hast Du Dir es aber wirklich nicht leicht gemacht. Holladiewaldfee!

    Was die menschliche Stimme angeht, haben wir es hier mit dem wichtigsten Sonderfall zu tun. (Es gibt noch ein paar andere wie Holzblasinstrumente, Geige und Bratsche, die Schall auf den Schädel des Künstlers übertragen.) Der Schall unserer eigenen Stimme muss uns bei einer Aufnahme über das Monitoring so erreichen wie in natürlicher Umgebung, um uns selbst frequenz- und phasenmäßig richtig wahrnehmen zu können. Das bedeutet zum einen, dass die Summe der Entfernungen zwischen Mikrofon und Mund sowie zwischen Kopfhörermembran und Trommelfell in etwa der zwischen Mund und Ohren entspricht. Für elektrische Signallaufzeiten bleibt da fast nichts mehr übrig.

    Zum anderen darf der Gehörgang nicht wirksam verschlossen werden, was ein In-Ear-Monitoring schwierig macht.

    Der erste Punkt bedeutet rechnerisch, dass Erwachsene eine Laufzeit von 400...450 µs benötigen. Das schließt ein Hinterdigital-Monitoring definitiv aus, weil dann mindestens die vierfache Gesamtlaufzeit auftritt. Will man das Aufnahmemikrofon nicht 15 cm vom Mund entfernt aufstellen, sondern weiter entfernt, stellt man dem Künstler am besten für das Monitoring ein eigenes Mikrofon, am besten mit Kugelcharakteristik, etwa 12 cm vor die Stirn. Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass Sänger die eigene Dynamik sehr genau kontrollieren können und sich dank der Kugelcharakteristik sehr natürlich hören. Die Pegel am weiter entfernten Mikrofon werden dann viel ausgeglichener ausfallen. (Ich nehme das Extra-Signal im Fall der Fälle immer auf einer anderen Spur mit auf. Es ist meistens gut, Optionen zu haben...)

    Was den Verschluss des Gehörgangs angeht, kann man das ganz einfach ausprobieren, indem man sich einen geschlossenen Kopfhörer ohne Signal aufsetzt, dann zu Ohrstöpseln ohne Signal wechselt, dabei jeweils Selbstgespräche führt und deren Klang lauscht. Man hört einen Riesen-Unterschied...

    Alles andere als ein Direkt-Monitoring sorgt für Kammfilter im Gehörgang, die mit ihren Spitzen und Einbrüchen die Kontrolle von Intonation und Dynamik unmöglich machen. Darum hat mir auch speziell Cornelia Patzlsperger vor knapp elf Jahren so leid getan, als sie von den RTL-Technik-Laien so verheizt wurde

    Da könnte ich noch ein paar Schwänke aus meinem Amateur-Tontechniker-Leben erzählen. Das Schlimme ist, dass es sogar Tonmeister VDI gibt, die das nicht peilen, weil sie noch nie Gesangsaufnahmen von sich selbst mit Direktmonitoring und Hinterdigitalmonitoring im unmittelbaren Vergleich gemacht haben. Da würden denen die Ohren aufgehen...
    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. - Immanuel Kant
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  22. 05.01.2020, 22:16 Nach oben    #20
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    Na ja, aber zu meiner Song-Idee und Ausführung damals sagst Du nix...?
    (ich war meiner Zeit (ethisch) weit voraus...m.M.n. ein Klanggemälde!)

    Immerhin habe ich eine Ahnung, was passen könnte, egal ob analog, oder digital.
    Ja, ich kenne alle möglichen Verstärker (Vollröhre) und LS-Positionen (4x12", 2x12", 1x12", außer auf Stadion-Bühnen und Mikrofonierung, auch von Ton-Ings abgeguckt)

    Nützt aber heute nix mehr, weil es soviele bessere Möglichkeiten gibt, egal, ob live, oder im Studio...

    Stichwort FRFR-Monitor, weil ich hasse selbst als Musiker Stöpsel (In-Ear, aber normale Dämmung schon) auf der Bühne...

    Zum Glück weist mein KH ähnliche Klangeigenschaften auf, wie mein FRFR-Monitor und kann je nach Umgebung den globalen EQ an meinem Modeller mit einem kurzen Dreh meist die Mitten erledigen, sollte ausreichen...
    Falls nicht, habe ich nicht gut gespielt.
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  23. 05.01.2020, 22:29 Nach oben    #21
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    ...
    Das habe ich leider ähnlich in der IT bei einer großen Behörde über Jahre feststellen müssen...,
    bis zur Genehmigungsphase hat sich laut Murphy's Gesetz die Lage verschlimmert, äh verdoppelt..., bis wir die erforderlichen Geräte endlich bekamen...(natürlich veraltet, Stichwort Turnschuh-Netz (USB)) …
    Das bringt mich auf eine Erinnerung von Professor Harald Lesch, von der er in einem Beitrag über den Vergleich von Naturgesetzen und menschengemachten Gesetzen berichtet hat. Bei einer Tagung zur Zukunft der Elektrizitätsversorgung hatte Lesch erwähnt, dass die Einspeisung von vielerorts lokal erzeugter elektrischer Energie wegen der Kirchhoffschen Gesetze nicht so einfach ist. Da warf ein Jurist ein: "Aber Gesetze kann man doch ändern!" Jeder Kraftwerker, der schon die Netzsynchronisation von Generatoren durchgeführt hat, wäre in Ohnmacht gefallen. Aber so sind nun mal Juristen

    Die suchen ja auch nach einem radioaktiven Endlager für eine Million Jahre. Das ist nicht mehr lächerlich, das ist im wahrsten Sinne des Wortes todtraurig. Tatsächlich bräuchten wir Zwischenlager für drei Milliarden Jahre, und dann ist die Strahlung so weit abgeklungen, dass man das Zeug endlagern könnte, wenn die Erdoberfläche nicht schon längst wieder glutflüssig wäre. So dumm ist die Menschheit - es ist zum Verzweifeln.
    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. - Immanuel Kant
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  24. 05.01.2020, 22:38 Nach oben    #22
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    Zitat Zitat von capmaster Beitrag anzeigen
    Das bringt mich auf eine Erinnerung von Professor Harald Lesch, von der er in einem Beitrag über den Vergleich von Naturgesetzen und menschengemachten Gesetzen berichtet hat. Bei einer Tagung zur Zukunft der Elektrizitätsversorgung hatte Lesch erwähnt, dass die Einspeisung von vielerorts lokal erzeugter elektrischer Energie wegen der Kirchhoffschen Gesetze nicht so einfach ist. Da warf ein Jurist ein: "Aber Gesetze kann man doch ändern!" Jeder Kraftwerker, der schon die Netzsynchronisation von Generatoren durchgeführt hat, wäre in Ohnmacht gefallen. Aber so sind nun mal Juristen

    Die suchen ja auch nach einem radioaktiven Endlager für eine Million Jahre. Das ist nicht mehr lächerlich, das ist im wahrsten Sinne des Wortes todtraurig. Tatsächlich bräuchten wir Zwischenlager für drei Milliarden Jahre, und dann ist die Strahlung so weit abgeklungen, dass man das Zeug endlagern könnte, wenn die Erdoberfläche nicht schon längst wieder glutflüssig wäre. So dumm ist die Menschheit - es ist zum Verzweifeln.
    Jo, Einstein lag ja völlig richtig, sogar in seiner flapsig dahingeworfenen These vom Super-Gau…

    Ich befürchte allerdings, dass wir seit der Steinzeit dann nichts mehr dazugelernt haben...
    Doch, wie war das nochmal mit der allerersten Demokratie im alten Griechenland..., nur, wer weiß das schon, das gemeine Volk sicher nicht...?
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  26. 05.01.2020, 22:39 Nach oben    #23
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    Na ja, aber zu meiner Song-Idee und Ausführung damals sagst Du nix...?
    (ich war meiner Zeit (ethisch) weit voraus...m.M.n. ein Klanggemälde!)
    ...
    Zur Ethik kann ich nix sagen, aber ein Klanggemälde ist es, auch durch die regelmäßigen Tonartwechsel. Auch auf die verzwickte Rhythmik bin ich ja kurz eingegangen. Ansonsten wollte ich lieber ein bisschen vorsichtig sein und mich auf das Thema digital und analog beschränken, sonst wirft uns wieder jemand vor, wir würden seinen Faden kapern wie vor ungefähr sechs Wochen, wo wir Guss- und Pressblechteile an Gitarren und Autos aus rein praktischen Gründen zueinander in Beziehung gesetzt haben
    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. - Immanuel Kant
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  27. 05.01.2020, 22:47 Nach oben    #24
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    Zur Ethik kann ich nix sagen, aber ein Klanggemälde ist es, auch durch die regelmäßigen Tonartwechsel. Auch auf die verzwickte Rhythmik bin ich ja kurz eingegangen. Ansonsten wollte ich lieber ein bisschen vorsichtig sein und mich auf das Thema digital und analog beschränken, sonst wirft uns wieder jemand vor, wir würden seinen Faden kapern wie vor ungefähr sechs Wochen, wo wir Guss- und Pressblechteile an Gitarren und Autos aus rein praktischen Gründen zueinander in Beziehung gesetzt haben
    Es macht doch nix, es merkt ja keiner hier...
    Und der TE auch nicht, sonst würde er sich vielleicht mal melden, wäre angebracht, aber nü…?

    Ich habe wieder was bei Dir gelernt..., und das zählt!

    Nein, die Tonart ist immer die selbe. D, Solo auf A im Wechsel...(uralte Idee von mir, schon auf der Akustischen entstanden…
    Sogar mit E-Saite auf D runtergestimmt gut spielbar)

    Hab ich grad mal gemacht, da ergeben sich ja ganz alte, oder neu Möglichkeiten...
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  28. 05.01.2020, 23:03 Nach oben    #25
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    Jo, Einstein lag ja völlig richtig, sogar in seiner flapsig dahingeworfenen These vom Super-Gau…

    Ich befürchte allerdings, dass wir seit der Steinzeit dann nichts mehr dazugelernt haben...
    Genau so ist es! Da haben irgendwann irgendwelche Propheten behauptet, es gebe einen Gott, und der habe ihrem auserwählten Volk aufgetragen, sich zu mehren und sich die Erde untertan zu machen. Die Folgen haben wir jetzt und werden sie nicht mehr los.

    Apropos Steinzeit: Warum sagt denn niemand, was Nachhaltigkeit bedeutet? Es ist ganz einfach. Nur noch Jagen und Sammeln, kein Ackerbau, keine Viehzucht, kein Bergbau. Dass die Erde nachhaltig nur einen winzigen Bruchteil der jetzigen Menschheit ertragen kann, sagt auch keiner. Die Kriege werden viel schlimmer als die Naturkatastrophen, und wer sie anzettelt, sehen wir gerade wieder, nämlich die Besetzer eines fremden Landes, die die dort heimischen Eingeborenen entwurzelt und weitgehend vernichtet haben. Das sind die (Ver-)-"Führer" der "freien Welt", die mitsamt ihrem vorgeschützten "Christentum" schwören wie die Wilden, obwohl Christus das verboten hat. Dieses sogenannte "Christentum" hat besonders in Europa, Afrika und auf dem amerikanischen Doppelkontinent seit über fünf Jahrhunderten gewütet, dazu Japan mit zwei Atombomben angegriffen. Das ist "Führerschaft" der "freien Welt" in ihrer "vollen Blüte" mit blühenden Atompilzen.

    Wie sagte doch Marcel Reich-Ranicki? "Gott ist eine literarische Erfindung." Dem ist nichts hinzuzufügen, außer dass man vielleicht John Lennons "Imagine" in die UN-Charta aufnehmen sollte. Aber die UN haben auch nichts mehr zu melden gegen die "Führer" der "freien Welt".

    Und das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist auch sehr relativ. Man denke an Schottland und Großbritannien oder, noch viel schlimmer, Spanien und Katalonien. Und man erinnere sich an den Zerfall Jugoslawiens. Bei Tschechei und Slowakei lief das ja sehr gesittet ab - so geht's also auch, wenn der gute Wille da ist!

    Jetzt bin ich doch noch weitab vom Faden gelandet
    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. - Immanuel Kant
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  29. 05.01.2020, 23:09 Nach oben    #26
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    Es ist aber immer gut mit einem gebildeten Menschen zureden...,
    der nicht zu sehr von sich eingebildet ist.

    Ja, ich sage WIR, haben viel falsch gemacht, aber Scheitern gehört dazu, nur man muss unbedingt Lehren daraus ziehen, das tuen wir nur bedingt…, weil der schnöde Mammon und Egoismus wichtiger sind..., wie lange noch…?!

    Wer sind die angeblich glücklichsten Menschen in der Welt?

    Die wenigen Naturvölker in der Welt, die noch als 'schützenswert' angesehen werden, und die Norweger und Schweden, Finnen, weil, da jeder jedem helfen muss angesichts der extremen Wetterverhältnisse...

    P.S.: Und ja, die (normalen Geschäftsleute und Urlauber aus diesen Ländern) saufen sich auch nur die Birne weg, wenn sie mal in ein 4 Sterne Hotel kommen, so mehrmals erlebt als Azubi Hotelkaufmann im damaligen Crest-Hotel heute Holiday-Inn.

    Ich glaube, wir sollten hier in dem Thread mal Schluss machen, weil der TE hat wohl kein Bedürfnis hier sein Problem zu lösen..., nech?!
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  31. 05.01.2020, 23:34 Nach oben    #27
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    Es macht doch nix, es merkt ja keiner hier...
    Und der TE auch nicht, sonst würde er sich vielleicht mal melden, wäre angebracht, aber nü…?

    Ich habe wieder was bei Dir gelernt..., und das zählt!

    Nein, die Tonart ist immer die selbe. D, Solo auf A im Wechsel...(uralte Idee von mir, schon auf der Akustischen entstanden…
    Sogar mit E-Saite auf D runtergestimmt gut spielbar)

    Hab ich grad mal gemacht, da ergeben sich ja ganz alte, oder neu Möglichkeiten...
    Wenn ich helfen kann, immer gerne! Ich bin mit meinem Wissen sehr offen, auch wenn mich das - beruflich gesehen - schon viel Geld beziehungsweise die ganze Laufbahn gekostet hat, unter anderem, weil ich kein Unterstützer von Menschenverachtern bin.

    Die Tonart kann nicht dieselbe sein, wenn Du in D und in H in Moll solierst. Deine Eingangsakkordfolge sagt G-Dur, weil G-Dur, C-Dur und D-Dur vorkommen, die die Tonart eindeutig festlegen. Damit sind e, a und h moll, und fis ist vermindert. F gehört zu d-moll ist damit alteriert.

    Der Übergang nach A-Dur ist ein Tonartwechsel, und die Wechsel zu C-Dur und dann zu B-Dur weitere solche: C ist in A-Dur und B in beiden Tonarten leiterfremd. In A-Dur ist h in moll und D in Dur wie in G-Dur, womit das F erneut alteriert ist.

    Wollte es nur gesagt haben...

    Hast Du das Stück mal notiert, zum Beispiel via MIDI und Notationsprogramm? Da geht ganz schön was ab, mein Lieber
    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. - Immanuel Kant
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  32. 05.01.2020, 23:43 Nach oben    #28
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    Zitat Zitat von capmaster Beitrag anzeigen
    Wenn ich helfen kann, immer gerne! Ich bin mit meinem Wissen sehr offen, auch wenn mich das - beruflich gesehen - schon viel Geld beziehungsweise die ganze Laufbahn gekostet hat, unter anderem, weil ich kein Unterstützer von Menschenverachtern bin.

    Die Tonart kann nicht dieselbe sein, wenn Du in D und in H in Moll solierst. Deine Eingangsakkordfolge sagt G-Dur, weil G-Dur, C-Dur und D-Dur vorkommen, die die Tonart eindeutig festlegen. Damit sind e, a und h moll, und fis ist vermindert. F gehört zu d-moll ist damit alteriert.

    Der Übergang nach A-Dur ist ein Tonartwechsel, und die Wechsel zu C-Dur und dann zu B-Dur weitere solche: C ist in A-Dur und B in beiden Tonarten leiterfremd. In A-Dur ist h in moll und D in Dur wie in G-Dur, womit das F erneut alteriert ist.

    Wollte es nur gesagt haben...

    Hast Du das Stück mal notiert, zum Beispiel via MIDI und Notationsprogramm? Da geht ganz schön was ab, mein Lieber
    Ich bin nicht Dein Lieber!

    Natürlich geht da was ab, weil, hatte damals noch die Flausen im Kopf, was zu werden und hatte ne gute Ausbildung.
    Allerdings Schranken sind mir fern, wenn ich es für richtig halte...

    Mein alter Gitarrenlehrer sagte einmal, wenn ich ein Stück von Carcassi, oder Carulli nach Noten bis zur nächsten Unterrichtsstunde einüben sollte: "Hör mal, das ist nicht wie auf den Noten, das ist Hindemith!" (ich war zarte 12 oder so...)

    Ne, habe aber noch alte Sessions von meinen Stücken gespeichert, teilweise auf externen Festplatten oder auf CD im WRK oder dem heutigen Cakewalk, Sonar Format, was lesbar sein sollte, da ich von Anbeginn immer dieselbe DAW benutz habe...
    Heute Cakewalk by Bandlab, kostenlos regelmäßig updatend von einem indischen Startup?
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  33. 06.01.2020, 00:00 Nach oben    #29
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    Es ist aber immer gut mit einem gebildeten Menschen zureden...,
    der nicht zu sehr von sich eingebildet ist.

    Ja, ich sage WIR, haben viel falsch gemacht, aber Scheitern gehört dazu, nur man muss unbedingt Lehren daraus ziehen, das tuen wir nur bedingt…, weil der schnöde Mammon und Egoismus wichtiger sind..., wie lange noch…?!

    Wer sind die angeblich glücklichsten Menschen in der Welt?

    Die wenigen Naturvölker in der Welt, die noch als 'schützenswert' angesehen werden, und die Norweger und Schweden, Finnen, weil, da jeder jedem helfen muss angesichts der extremen Wetterverhältnisse...

    P.S.: Und ja, die (normalen Geschäftsleute und Urlauber aus diesen Ländern) saufen sich auch nur die Birne weg, wenn sie mal in ein 4 Sterne Hotel kommen, so mehrmals erlebt als Azubi Hotelkaufmann im damaligen Crest-Hotel heute Holiday-Inn.

    Ich glaube, wir sollten hier in dem Thread mal Schluss machen, weil der TE hat wohl kein Bedürfnis hier sein Problem zu lösen..., nech?!
    Ja, das finde ich auch, deswegen komme ich mit Dir immer so ins Reden! Ich bilde mir seit über vierzig Jahren nichts mehr auf mich selbst ein. Nach dem Abitur bin ich im wirklichen Leben gelandet und sehr rasch sehr bescheiden geworden.

    Der schnöde Mammon und der Egoismus haben auch Christian Lindner als Reaktion auf Greta Thunberg schreiben lassen, die Nachhaltigkeit sei eine Sache des technologisch Sinnvollen und des ökonomisch Machbaren, also eine Angelegenheit für Profis. Da haben wir genau diese Haltung: Das dumme Stimmvieh von der Straße muss alles ökonomisch Machbare erübrigen, um die Technologen zu finanzieren.

    Wie sagte doch Sigmar Gabriel laut "Focus" vom 15.03.2010 über die Begleiter von Guido Westerwelle auf Weltreisen? Zitat: "Diejenigen, die Herr Westerwelle – zum Teil aus der Schweiz – mitnimmt auf Auslandsreisen, sind das Gegenteil von Leistungsgesellschaft. Sie gehören eher zur Lumpenelite, die den Wirtschaftsstandort Deutschland schädigen und nichts dazu beitragen, dass es in diesem Land vorangeht." - Zitat Ende. Und als weiteres Zitat, was Gabriel auf Nachfrage der "Welt", veröffentlicht am 29.03.2010, dazu sagte - Zitat: "Früher sprach man vom Lumpen-Proletariat. Diese Gruppe hat Herr Westerwelle vor Augen, wenn er gegen Hartz-IV-Empfänger zu Felde zieht. In Wahrheit gibt es heute in Deutschland und Europa eine neue, moderne Lumpen-Elite. Diese Menschen nehmen alles mit, was es in diesem Lande gibt: Sie besuchen kostenlos Schulen und Universitäten. Sie nutzen die mit Steuergeld subventionierten Theater und Museen. Aber wenn es darum geht, das alles auch mit Steuern zu bezahlen, schleusen sie ihr Geld am Finanzamt vorbei in die Schweiz. Und wir finden diese Lumpen-Elite auch bei verantwortungslosen und habgierigen Bankern und Spekulanten an den Börsen. Das sind die neuen Asozialen in unserer Gesellschaft." Zitat Ende.

    Anmerkung: 2010 war Westerwelle FDP-Außenminister und die von Gabriel geleitete SPD in der Opposition.

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    Ich bin nicht Dein Lieber!
    ...
    War nicht böse gemeint. Wenn ich Dich als Bösewicht einschätzen würde, hätte ich das nicht geschrieben.
    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. - Immanuel Kant
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  34. 06.01.2020, 00:14 Nach oben    #30
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    Weiß ich doch, aber das mit 'Mein Lieber!' erinnert mich zu sehr an den einen Bond-Film mit dem russischen Killer-Agenten...

    Auch hat mich mal ein ehemaliger Arbeitskollege aus Bayern (gebürtig Libanon, Syrien, Iran? aber nur 2 Jahre) "Mein Gutster!" genannt, was mir sehr auf den Zeiger ging, weil wirklich loyal war er eigentlich nicht, eher schwammig, hintertrieben...!

    Du siehst, ich hab u.a. internationale Menschkenntnis, obwohl ich mich jetzt kaum noch aus dem Haus bewege, außer zum Einkaufen (tägliche Bestätigung meiner Eindrücke) und ein bisschen Sport, aber was ich gelernt habe, ist ja nicht weg...?!
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  35. 06.01.2020, 00:31 Nach oben    #31
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    Zitat Zitat von Thaven Beitrag anzeigen
    Weiß ich doch, aber das mit 'Mein Lieber!' erinnert mich zu sehr an den einen Bond-Film mit dem russischen Killer-Agenten...

    Auch hat mich mal ein ehemaliger Arbeitskollege aus Bayern (gebürtig Libanon aber nur 2 Jahre) "Mein Gutster!" genannt, was mir sehr auf den Zeiger ging, weil wirklich loyal war er eigentlich nicht...
    Mit Bond-Filmen kenne ich mich nicht wirklich aus. Im Kino habe ich nur den "Octop*ssy" gesehen. Den fand ich ganz witzig, obwohl er in der Kritik weniger gut abschnitt. Ich kann mich noch an das Gelächter im Kino in München erinnern, als vor einer Verfolgungsjagd riesengroß das bayerische Wappen mit Sheriffstern auf einem Polizeiwagen herangezoomt wurde. Dabei spielte das Ganze zwar in Bayern - da waren Autos von Hauptpersonen mit Straubinger und - von Bond gestohlen - Bayreuther Kennzeichen, aber gedreht wurde es in Hessen, Berlin und in England, wo dann im Rechtsverkehr gefahren und entsprechend deutsch beschildert wurde. Die zwei bayerischen Polizei-BMW-Autos und zwei bayerische Polizei-BMW-Motorräder wurden dafür entsprechend transportiert wie auch der Straubinger Mercedes und der Bayreuther Alfa Romeo. Der verhinderte Killer war in dem Film ein Inder, der einen sowjetischen Atomanschlag ausführen sollte, den Bond in Person von Roger Moore natürlich im letzten Moment verhinderte. Den Killer schnappte er natürlich auch... Bond halt, oder wie Roger Moore selbst später über die 007-Filme sagte: "Bull$hit."

    "Mein Gutster" kenne ich nur als Scherz, allerdings auch von zuverlässigen Menschen.
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  36. 06.01.2020, 00:42 Nach oben    #32
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    Oh, da hast Du viele gute Bond-Filme verpasst, weil, ich finde gute, einfache Unterhaltung für die Masse (kann dann immer meine Anlage testen...), aber mit grossen Mitteln vollbracht...
    Das zeigen m.M.n. auch die Film-Melodien, die in ihrer Eröffnung und Abgesang die besten Sängerinnen, der Welt hatten, u.v.a. Aretha Franklin, Shirley Bassey, Tina Turner, Whitney hat Husten, Celine Dion, die Sängerin vom Pink Floyd Album Dark Side of the Moon, ADELE usw.. hatten...
    Ich habe sie wahrscheinlich nicht richtig geschrieben, aber fallen mir gerade ein...

    Dat is ne Wissenslücke, wer es geschafft hat zu einem Bond-Song, hat es wirklich geschafft!

    LG Tom

    Wer es genau wissen will, das Who is Who der Musikwelt geben sich ein Stelldichein
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...nd-Titellieder

    Sagt Alter Miracolix-Productions Mafia, oder so ähnlich...
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  37. 06.01.2020, 00:58 Nach oben    #33
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    Oh, da hast Du viele gute Bond-Filme verpasst, weil, ich finde gute, einfache Unterhaltung für die Masse (kann dann immer meine Anlage testen...), aber mit grossen Mitteln vollbracht...
    Das zeigen m.M.n. auch die Film-Melodien, die in ihrer Eröffnung und Abgesang die besten Sängerinnen, der Welt hatten, u.v.a. Aretha Franklin, Shirley Bassey, Tina Turner, Whitney hat Husten, Celine Dion, die Sängerin vom Pink Floyd Album Dark Side of the Moon, ADELE usw.. hatten...
    Ich habe sie wahrscheinlich nicht richtig geschrieben, aber fallen mir gerade ein...

    Dat is ne Wissenslücke, wer es geschafft hat zu einem Bond-Song, hat es wirklich geschafft!

    LG Tom

    Wer es genau wissen will, das Who is Who der Musikwelt geben sich ein Stelldichein
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...nd-Titellieder
    Gut, aber Paul McCartney hatte es vorher schon geschafft. Dafür wird hier am Schluss mal keine Gitarre zerstört, sondern ein Flügel:

    https://www.youtube.com/watch?v=nR46gQLyxuE

    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. - Immanuel Kant
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