Hallo zusammen,
bei einer Hochschule für Musiktherapie steht für den Klavierteil der Aufnahmeprüfung folgendes:
a) Vorspiel: Vorspiel zweier Stücke aus 2 verschiedenen Epochen im Schwierigkeitsgrad von z.B. Bach/zweistimmige Inventionen, Sonatinen- oder leichter Sonatensatz, Bartók/Mikrokosmos Band 2 und 3. Ein Stück kann aus dem Jazz- oder Popularbereich stammen. Es ist sinnvoll, technisch nicht zu schwierige Stücke zu wählen, diese dafür aber sicher und musikalisch vorzutragen.
b) Kadenzspiel: einfache und erweiterte diatonische Kadenzen in enger Lage in Dur und Moll bis zu 3 Vorzeichen sowie in allen 3 Lagen (8,5,3). Die Kadenzen sollen flüssig und im Bewusstsein um die verwendeten Harmonien gespielt werden.
c) Liedbegleitung: eine vorgegebene Melodie ist prima vista zu harmonisieren (linke Hand Blockakkorde).
Ich habe früher etwas Klavier gespielt und kann das auf dem Niveau von Amelie Yann Tiersen Songs.
Besteht da eine große Spanne zu dem geforderten? Kann ich das geforderte in einem halben Jahr hinbekommen?
Bin zeitlich aktuell flexibel und kann auch täglich mehrere Stunden üben.
Danke für eure kurze Einschätzung!
Grüße
Maikel
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