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Takamine P3DC LH Pro Series [mini Review]
Moin,
ich bin seit ein paar Tagen stolzer Besitzer einer " Takamine P3DC" und möchte die Freude gerne mit euch teilen!
Ich bin nicht sehr geschickt was das Schreiben angeht, von daher werde ich vesuchen mich kurz zu fassen.
Der erste Eindruck ist ja bekanntlich der wichtigste und entscheidet oft darüber ob man etwas mag oder nicht.
Als ich den Koffer geöffnet habe war für mich sofort klar, diese Gitarre bleibt!
Die Gitarre ist optisch sehr gut gelungen, minimalistisch aber dennoch edel!
Die eher schlicht ausshende Decke hat einen sehr schönen Farbton, Boden und Zargen sehen dagegen deutlich glamoröser aus.
Die matte Lackierung ist sehr fein, ich weis nicht wie die das hinbekommen haben aber es fühlt sich wie natürliches Holz an,
dies ist vorallem beim Hals ein sehr netter Effekt.
Die Verarbeitung ist absolut fehlerfrei, mir war schon bewusst das eine Gitarre in der Preisklasse gut aussehen wird,
aber meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen!
Die Saitenlage ist tief, fast schon zu tief, ich muss mich definitiv erst mal daran gewöhnen!
Auf Grund der tiefen Saitenlage könnte man Schnarren erwarten, aber nix da, jeder Ton ist glasklar!
Nun zum Sound, tja so etwas ist immer schwierig zu beschreiben, ich sag mal so, man hört jeden Cent raus!
Die Gitarre ist sehr laut und offen gespielte Akkorde klingen sehr angenehm und ausgeglichen.
Ich kann zudem keinerlei Überbetonung in einem bestimmten Frequenzbereich feststellen,
dies empfinde ich persönlich als sehr angenehm, manch anderen könnte es stören,
aber so ist das mit dem Sound, jeder hat da seine eigene Vorstellung zu.
Den eingebauten Preamp habe ich nur kurz über mein Axe FX II testen können.
Der Grundsound ist auch hier sehr ausgewogen (bei flacher EQ einstellung) und könnte sich
als echter Vorteil herausstellen. Das Axe Fx II besitzt eine "Tone Match" Funktion.
Mit dieser Funktion kann man den Sound einer mikrofonierten Akustikgitarre analysieren
und dies dann auf das Preamp Signal anwenden. Sehr interessant wie ich finde,
ich muss mich aber definitiv noch etwas näher damit befassen.
Ich bin was Gitarren angeht doch sehr sehr pingelg und finde natürlich auch immer etwas,
was mir nicht gefällt.
Bei dieser Gitarre sind es zwei Dinge, mit denen ich aber ehrlich gesagt ganz gut leben kann!
Der Hals ist recht massiv, zwar kein Baseballschläger aber definitiv dicker als die meisten Akusitikhälse die ich kenne.
So etwas ist aber meiner Meinung nach reine Gewöhnungssache...
Der zweite "Negativpunkt" sind die einlagem am Steg. Ich bin mir auch nicht sicher wozu diese überhaupt da sind,
mir wäre ein komplett "sauberer" Holzsteg lieber gewesen, die Einlagen stören da doch ein wenig vorallem da diese als einziges nicht
ganz perfekt gearbeitet sind (Foto folgt)
Im Ganzen, eine wirklich tolle Gitarre mit der ich sicherlich noch viel Spaß haben werde!
FOTOS:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/...akamine_01.jpg
https://dl.dropboxusercontent.com/u/...akamine_02.jpg
https://dl.dropboxusercontent.com/u/...akamine_03.jpg
https://dl.dropboxusercontent.com/u/...akamine_04.jpg
https://dl.dropboxusercontent.com/u/...akamine_05.jpg
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https://dl.dropboxusercontent.com/u/...akamine_09.jpg
https://dl.dropboxusercontent.com/u/...akamine_10.jpg
https://dl.dropboxusercontent.com/u/...akamine_11.jpg
mfg
FIX
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12.07.2014, 10:41
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#2
Takamine P3DC LH Pro Series [mini Review]
Super, Glückwunsch zur Neuen und Danke für den Bericht.
Ich finde, die ersten Eindrücke sind bei Gitarren nicht so entscheidend. Oft gewöhnt man sich erst an den Sound und das Handling oder eine Gitarre, von der man zuerst völlig begeistert ist, stellt sich auf längere Sicht klanglich als unpassend heraus.
Umso schöner, dass du für dich sagen kannst, dass die Gitarre bleibt .
Diese Steginlays bei Takamine finde ich auch seltsam. Sieht aus wie bei alten Billiggitarren, bei denen der Steg mit zwei fetten Schrauben durch die Decke in den darunter befindlichen Sperrholzklotz geschraubt wurde, und die Schraubköpfe dann mit etwas Plastik zugedeckt wurden. Wenn Inlay, dann richtig. Du könntest natürlich auch die Inlays raus machen und ein anständiges Holz einsetzen, würde man bei richtiger Holzauswahl dann fast nicht mehr sehen.
Aber so lange der Rest stimmt, kann man darüber hinwegsehen, denke ich.
Viel Spaß mit der Gitte .
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12.07.2014, 16:34
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#3
Takamine P3DC LH Pro Series [mini Review]
genau das habe ich mir bei den Steginlays auch gedacht, eventuell sollen dies ja irgendwas verdecken,
ich bin mir aber eig. sicher das da keine Schrauben verwendet wurden, vielleicht soll es ja wirklich nur "Verziehrung" sein,
naja wirklich schlimm ist es aber nicht.
Was den ersten Eindruck angeht, es sit so eine Sache die ich mir angewöhnt habe. Es sit zu oft vorgekommen das ich irgendwas entdecke was mir nciht gefällt,
aber gerade dann wenn die 30 Tage Money Back Garantie verflogen sind. Daraufhin folgte dann meistens ein recht verlustreicher Verkauf. Dies versuche ich
so gut es geht zu vermeiden und entscheide in letzter zeit unmitterlbar nach der Lieferung ob das Instrument bleibt oder wieder zurück geht, seltsame Angewohnheit ich weis
Fotos sind jetzt hochgeladen, Soundfiles folgen...
mfg
FIX
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13.07.2014, 11:58
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#4
Takamine P3DC LH Pro Series [mini Review]
Wieder mal sehr gute Fotos! Sieht richtig toll aus die Gitarre.
Dass der Steg geschraubt ist, kann ich absolut nicht glauben. Kannst ja mal Innen fühlen, wie dick die Stegplatte ist. Wenn sie "normal dick", also etwa 3 bis 6mm, ist, kann sie nicht geschraubt sein, weil in dem dünnen Holz keine Schraube oder Dübel halten würde. Aber nein, bei dem Hersteller und der Preiskategorie halte ich das für ausgeschlossen.
Den Fädelsteg finde ich übrigens super. Ist mir lieber als einer mit Pins.
Soundfiles höre ich mir später mal an.
Grüße.
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14.07.2014, 13:29
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#5
Takamine P3DC LH Pro Series [mini Review]
Wow! Sehr hübsches Teil Viel Spaß damit
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15.07.2014, 12:32
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#6
Takamine P3DC LH Pro Series [mini Review]
Wunderschä Jetzt host woas, desdo mir zum Burzeltag schenge koast
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