Was auch nicht weiter verwunderlich ist, wenn die Gitarren aus dem Süden der USA nach Deutschland kommen.Zitat von Lowfive
Bei Gitarrenhändlern denk ich mir heutzutage auch nur noch meistens: Nicken und lächeln und eigene Erfahrungen machen.
Was auch nicht weiter verwunderlich ist, wenn die Gitarren aus dem Süden der USA nach Deutschland kommen.Zitat von Lowfivein ein Drittel muss er einiges an Einstellungsarbeit investieren, um sie Verkaufen zu können,
Bei Gitarrenhändlern denk ich mir heutzutage auch nur noch meistens: Nicken und lächeln und eigene Erfahrungen machen.
Dass man nach den Thomann Bewertungen nicht gehen kannZitat von tyoacja, schön. da lästert einer ab. und bei 2 anderen gelisteten firebirds gibts 5 sterne. was sagt uns das jetzt?
Es gibt bei Thomann übrigens auch Harley Benton Gitarren mit 5 Sternen.
Ich finde nicht, dass der Typ bei Thomann lästert.
Er schreibt zwar echt (selbst für mich) ausufernd, aber jeder der schon mehr als eine Gibson gespielt hat erkennt, dass der weiß wovon er spricht.
Vieles was dort steht kann ich definitiv bestätigen, anderes sehr gut nachvollziehen.
Die andere Firebird hat gar keine Text Bewertung (Stand heute).
Könnte also eine typische Fan-Boy Bewertung sein, getreu dem Motto: Ich hab keine Ahnung, aber ne Gibson
Könnte aber auch einfach nur Glück gehabt haben. Qualitätsstreuung bei der Massenware "Tribute Serie" ist enorm!
Ich nehme an, hier hat noch niemand eine 70's, oder?
Also ich meine die, die sich an der Diskussion beteiligen
Ich spiele übrigens SEHR gerne Gibson Gitarren, aber ich gehe mit offenen Augen durch die Welt.
Gibson bietet Gitarren mit teils nervigen Mängeln an. Wo sonst gibt es solch mies geschnittenen Plastik Sättel auf einer 3000€ Gitarre.
Das ist Fakt.
Das erste was ich bei einer Gibson tue? Mich über den Sattel aufregen Dann über die Orangenhaut im Nitro Lack..kommt recht häufig vor.
Am Ende des Tages scheiß ich drauf, schließ die Augen und freue mich am Ton, der bei Gibson fast immer stimmt (mal mehr, mal weniger...versteht sich von selbst, ist schließlich auch "nur" Holz..aber meist gutes).
Sollten aber (außer beim Sattel) gravierende Probleme bei der Bespielbarkeit auftreten, heißt es: KEINE Kompromisse eingehen. Bei der Optik muss man hier und da fast immer Kompromisse bei Gibson eingehen. Mal größere..mal auch nur kleinere...getreu dem Motto: Irgendwas ist immer ;-)
Jetzt geht alle mal zum zweiten Eintrag dieses Themas zurück und lest mal ab dort den Verlauf.
Die altbekannten Forumshasen geben wieder alles um die Gibsons schlecht zu reden obwohl meine Frage ganz klar formuliert war und obwohl die meisten davon noch nie eine in der Hand hatten. Ich hab gehört... , ein Bekannter meines Schwagers kennt einen, der mal mit einem gesprochen hat dessen Onkel einen Laden hat in dem schon mal eine Gibson stand...
Und zu Vintage Guitars...
dazu sag ich nur atsch: und dafür auch noch bezahlt! atsch: atsch:Zitat von TimoUnd die vintage, allerdings mit cts potis und neuer elektronik, ist für die 350,- inkl. umbau von jens auch ein tolles instrument, und nicht sehr weit von der "echten" SG weg.
bitte mich da raushalten, hatte/habe bislang 4 Gibsons und war/bin immer noch begeistert! Ach, was wurde meine Sonex verdammt... war lustig ;-) wie klingen denn diese Mini-HB eigentl?Zitat von NickelDie altbekannten Forumshasen geben wieder alles um die Gibsons schlecht zu reden obwohl meine Frage ganz klar formuliert war und obwohl die meisten davon noch nie [...]
Und ich hab ein kleines Review über die angetesteten Gitarren geschrieben ...
Finds aber dennoch sehr amüsant ^^
Ich denke niemand hier liest sich die Beiträge tatsächlich durch.
Und viele schreiben halt irgendwas, was sie mal gehört haben
Na, wie dem auch sei. Mir solls egal sein.
Aber mal ein kleines Bilderrätsel zur Abwechselung:
Wer findet den Fehler im angehängten Bild ?
Attached files https://www.musikerforum.de/lhmimage...9-IMGP1207.JPG
Der Neck klingt schön straff und warm. An der Bridge klingt er mir persönlich etwas zu leblos bzw kalt.Zitat von stefanwie klingen denn diese Mini-HB eigentl
Jedenfalls trifft der Bridge Sound nicht so richtig meinen Geschmack. Irgendetwas fehlt mir da.
Aber es gibt ja Austauschpickups.
Ist ohnehin immer eine Geschmackssache. Es sollte auch klar sein, dass Gibson die Dinger extra für diese günstige Serie "entworfen" hat.
Natürlich wurden hier keine high end Pickups entwickelt.
Sie dürften von den Kosten her sehr günstig sein, sonst hätte Gibson ja auch die traditionellen Mini Humbucker verbauen können.
Sie sind aber ok.
Schade auch, dass ich die Polepieces nicht nach meinem Geschmack verstellen kann. Aber ist ja klar, bei geschlossenen Kappen.
Was soll daran falsch sein?
@Nickel. 1.red ich die Super Gibsons nicht schlecht, sondern gebe nur erfahrungen von gitarristen wieder, auch von welchen die ich persönlich kenne und wundere mich über deren tolle, günstige aber dann doch nicht tolle instrumente. 2. sagt Elevendrones ja schon einiges auch als Kenner von G Gitarren, also sind nicht nur alte Lästerhasen die nie ne G in der hand hatten am meckern, 3. toller und sehr netter, sachlicher Kommentar... aufgrund dessen solltest du dich vielleicht nicht über (fiktive)User äussern, die immer nur Gibson verteufeln, Du bist da jetzt nicht wirklich besser... von daher atsch: Echt albern. So, jetzt diskutiert mal weiter, aber sachlich bitte, sonst gibts Mecker
ich frag mich grad ob jemand von euch die neue 70's tribute serie von gibson schon gespielt hat? :P
Chapeau, da hast du recht. By the way trau ich mich das aber gar nicht, ich stelle mir vor die sind irgendwie nicht soooo toll und ich schreib das dann, da gäbs aber ärger hier. Markenopfer halt, so wie ich
Ich bin enttäuscht, dass niemand den Fehler im Bild, welches meine Firebird zeigt, gefunden hat.
So schwer ist es gar nicht
Nix gravierendes, aber eben etwas, was eigentlich nicht vorkommen sollte.
jetzt "gugget doch e mol"
PS:Bildanhang drauf klicken vergrößert die Ansicht
Attached files https://www.musikerforum.de/lhmimage...0-IMGP1207.JPG
Ist da ne falsche Mechanik dran?
Sowas sollte echt nicht vorkommen
Naja ^^ Sieh es als Einzelstück
Da steht ne Saite über? Die Schraube sitzt nicht am richtigen Platz? Es ist gar keine Gibson? Da ist ne falsche Mechanik dran?
Danke für den Fingerzeig, ich bin Joey ausm MusikerboardZitat von tyoackompletter blödsinn mit china, da werden auch mal einfach wieder wahllos gerüchte gestreut..und das nach einer rezension auf der thomann seite.
sucht mal im musiker board nach der gibson werkstour von hoss und joey, die macht vieles klarer.
Das irgendwelche Gibsongitarren aus China kommen, ist tatsächlich vollkommener Blödsinn. Überall wo Gibson draufsteht, ist die Gitarre Made in USA. Wir haben es mit eigenen Augen gesehen, es gibt dutzende Bilder von Studios und Tributes, die im USA Lage gefinished werden.. sollte die Zweifel also verschwinden lassen.
Preisunterschied Rosewood/Baked Maple: Der ist höher als man hier denkt. Außerdem besitzt Gibson wieder reichlich Rosewood, es wird jetzt aber gegenläufig geleimt, also ein Griffbrett aus 2 Rosewoodstücken. Soundtechnisch gibt es dabei absolut keinen Unterschied. Auch das wurde ausgiebig getestet. Es wäre mir persönlich übrigens auch absolut egal, ob mein Griffbrett Ein - oder Zweiteilig ist. Baked Maple kann innerkontinental bezogen werden und muss dann nurnoch in den Ofen, um das meiste an Feuchtigkeit herauszuziehen.. ist also kein großer Akt. Natürlich ist das auch eine Preisfrage.
Zum Rest: Natürlich könnt ihr für 700€ keine Gitarre haben, die einer 3000€ R8 ebenbürtig ist. Irgendwoher muss der Preisunterschied ja kommen, und wer das nicht versteht, muss halt nochmal von vorne anfangen. Die Gitarre für 700€, auf der "Gibson" steht, wird nicht ultimativ und legendär geiler als alles andere in der Preisklasse, nur weil eben "Gibson" draufsteht. Wer glaubt, für 700€ das in der Hand zu halten, wofür Gibson beliebt und bekannt ist, der irrt gewaltig. Sicher kann man für 1200€ auch ne LP Studio abgrabschen, die verflucht gut sein kann. Aber auch nicht unbedingt. Meistens über jeden Zweifel erhaben sind die Custom Shop Sachen, das kann ich nach eigener Erfahrung nur bestätigen..
Zitat von NeroammyDanke für den Fingerzeig, ich bin Joey ausm MusikerboardZitat von tyoac','index.php?page=Thread&postID=28137#post281 37kompletter blödsinn mit china, da werden auch mal einfach wieder wahllos gerüchte gestreut..und das nach einer rezension auf der thomann seite.
sucht mal im musiker board nach der gibson werkstour von hoss und joey, die macht vieles klarer.
Das irgendwelche Gibsongitarren aus China kommen, ist tatsächlich vollkommener Blödsinn. Überall wo Gibson draufsteht, ist die Gitarre Made in USA. Wir haben es mit eigenen Augen gesehen, es gibt dutzende Bilder von Studios und Tributes, die im USA Lage gefinished werden.. sollte die Zweifel also verschwinden lassen.
Preisunterschied Rosewood/Baked Maple: Der ist höher als man hier denkt. Außerdem besitzt Gibson wieder reichlich Rosewood, es wird jetzt aber gegenläufig geleimt, also ein Griffbrett aus 2 Rosewoodstücken. Soundtechnisch gibt es dabei absolut keinen Unterschied. Auch das wurde ausgiebig getestet. Es wäre mir persönlich übrigens auch absolut egal, ob mein Griffbrett Ein - oder Zweiteilig ist. Baked Maple kann innerkontinental bezogen werden und muss dann nurnoch in den Ofen, um das meiste an Feuchtigkeit herauszuziehen.. ist also kein großer Akt. Natürlich ist das auch eine Preisfrage.
Zum Rest: Natürlich könnt ihr für 700€ keine Gitarre haben, die einer 3000€ R8 ebenbürtig ist. Irgendwoher muss der Preisunterschied ja kommen, und wer das nicht versteht, muss halt nochmal von vorne anfangen. Die Gitarre für 700€, auf der "Gibson" steht, wird nicht ultimativ und legendär geiler als alles andere in der Preisklasse, nur weil eben "Gibson" draufsteht. Wer glaubt, für 700€ das in der Hand zu halten, wofür Gibson beliebt und bekannt ist, der irrt gewaltig. Sicher kann man für 1200€ auch ne LP Studio abgrabschen, die verflucht gut sein kann. Aber auch nicht unbedingt. Meistens über jeden Zweifel erhaben sind die Custom Shop Sachen, das kann ich nach eigener Erfahrung nur bestätigen..
so isses. sehr schön geschrieben. Ich hatte ja mal eine echte, teure GLP. da denke ich merkt man den Unterschied zu den „billigeren“ GLPs. Letztenendes war's aber nie meine Gitarre, ich brauch ne lange Mensur und ne andere Konstruktion.
Es wäre wünschenswert, dass die Leute, die sich solch einer Diskussion anschließen, die vorangegangenen Beiträge RICHTIG lesen würden.kompletter blödsinn mit china, da werden auch mal einfach wieder wahllos gerüchte gestreut..und das nach einer rezension auf der thomann seite.
Denn sie sind es, die immer wieder die Missverständnisse weitererzählen.
Ich denke man kann aus meinem Beitrag herauslesen, das ich absolut Pro Gibson bin. Ich spiele Gibson seit mehreren Jahren meines jungen Lebens, besitze eine 58er Custom Shop V.O.S. und eine 2008er Standard, beides sind absolute Spitzeninstrumente. Es ist nur schade, wie so manch einer denkt, 700€ für ein Instrument (!), sei schon so übermäßig viel Geld, dass da einfach ALLES Millionenprozentig stimmen müsste. 700€ ist ein Batzen Kohle, ohne Zweifel. Aber was manch einer für 700€ an Handarbeit erwartet, das ist derartig realitätsfremd, dass man schon fast lachen könnte.Zitat von Js-BluesZitat von Neroammy','index.php?page=Thread&postID=28228#post 28228Danke für den Fingerzeig, ich bin Joey ausm MusikerboardZitat von tyoac','index.php?page=Thread&postID=28137#post281 37kompletter blödsinn mit china, da werden auch mal einfach wieder wahllos gerüchte gestreut..und das nach einer rezension auf der thomann seite.
sucht mal im musiker board nach der gibson werkstour von hoss und joey, die macht vieles klarer.
Das irgendwelche Gibsongitarren aus China kommen, ist tatsächlich vollkommener Blödsinn. Überall wo Gibson draufsteht, ist die Gitarre Made in USA. Wir haben es mit eigenen Augen gesehen, es gibt dutzende Bilder von Studios und Tributes, die im USA Lage gefinished werden.. sollte die Zweifel also verschwinden lassen.
Preisunterschied Rosewood/Baked Maple: Der ist höher als man hier denkt. Außerdem besitzt Gibson wieder reichlich Rosewood, es wird jetzt aber gegenläufig geleimt, also ein Griffbrett aus 2 Rosewoodstücken. Soundtechnisch gibt es dabei absolut keinen Unterschied. Auch das wurde ausgiebig getestet. Es wäre mir persönlich übrigens auch absolut egal, ob mein Griffbrett Ein - oder Zweiteilig ist. Baked Maple kann innerkontinental bezogen werden und muss dann nurnoch in den Ofen, um das meiste an Feuchtigkeit herauszuziehen.. ist also kein großer Akt. Natürlich ist das auch eine Preisfrage.
Zum Rest: Natürlich könnt ihr für 700€ keine Gitarre haben, die einer 3000€ R8 ebenbürtig ist. Irgendwoher muss der Preisunterschied ja kommen, und wer das nicht versteht, muss halt nochmal von vorne anfangen. Die Gitarre für 700€, auf der "Gibson" steht, wird nicht ultimativ und legendär geiler als alles andere in der Preisklasse, nur weil eben "Gibson" draufsteht. Wer glaubt, für 700€ das in der Hand zu halten, wofür Gibson beliebt und bekannt ist, der irrt gewaltig. Sicher kann man für 1200€ auch ne LP Studio abgrabschen, die verflucht gut sein kann. Aber auch nicht unbedingt. Meistens über jeden Zweifel erhaben sind die Custom Shop Sachen, das kann ich nach eigener Erfahrung nur bestätigen..
so isses. sehr schön geschrieben. Ich hatte ja mal eine echte, teure GLP. da denke ich merkt man den Unterschied zu den „billigeren“ GLPs. Letztenendes war's aber nie meine Gitarre, ich brauch ne lange Mensur und ne andere Konstruktion.
Ich empfehle: Schaut euch bitte mal an, wieviel Arbeit im Bau eines Instrumentes wie der E-Gitarre steckt, und dann urteilt erneut über den Preis. Wer absolute Spitzenware möchte, kommt unter 2000€ (Neupreis) nicht hin, gewöhnt euch dran. Auch wenn ich damit den ein oder anderen Traum zerstöre.
(Ich kürz mich mal selbst..war wieder viel zu lang :-))Zitat von NeroammyWer absolute Spitzenware möchte, kommt unter 2000€ (Neupreis) nicht hin, gewöhnt euch dran. Auch wenn ich damit den ein oder anderen Traum zerstöre.
Da muss ich widersprechen.
Einige Gibson Gitarren gingen durch meine Hände und es gibt in allen Preisklassen absolute Gurken und auch klasse Teile.
Man darf sich vom Preisschild nicht blenden lassen. Es hat keine wirkliche Aussage, vor allem bei Gibson.
Auch one piece customs können schlecht klingen und schlecht verarbeitet sein (wie die R8, die kürzlich testen durfte, die leblos war)
Es ist halt HOLZ und da kann so einiges passieren. Nicht jedes Stück Holz "klingt".
Da ich Gibson Spieler bin, bin ich sicherlich nicht Contra-Gibson aber ich bin alt genug, um zu wissen, dass einiges einfach so nicht stimmt, was immer wieder verbreitet wird.
Wer denkt, dass er mindestens 2000€ für eine gute Gitarre ausgeben muss, hat schlicht nicht genug Erfahrung.
Nix persönliches, das ist aber so.
Aber natürlich kann man im hohen Preissegment auch wirklich tolle Teile erwischen.
Gerade bei Gibson kann man aber auch im unteren Preissegment sehr gute Gitarren erwischen, aber man braucht Geduld und Erfahrung und man muss so manche "Gurke" schlucken bzw. wieder zurück schicken (große Stückzahl + schlechte, weil zu schnelle Qualitätskontrolle= mehr Ausschuss)
Abstriche bei der Verarbeitung gibts oft, dazu in allen Preisklassen. (Sattel eigentlich immer!,Orangenhaut-Lackierung etc)
Einfach die Gitarre kaufen, worauf ihr Lust habt und die ihr euch leisten könnt und einplanen, dass ihr eventuell die ein oder andere zurückschicken müsst.
Irgendwann findet ihr eine, die EUCH gefällt. Achtet einfach nur auf den Ton & Bespielbarkeit (die man aber immer anpassen muss) und nicht auf das Preisschild.
Bloß keine dauerhaften Ratschläge in Foren einholen ...macht eure eigenen Erfahrungen..das ist immer das beste.
Ich find's zwar dreist, mir nach 13 Jahren Gitarre die Erfahrung abzusprechen, aber bitte..Da ich Gibson Spieler bin, bin ich sicherlich nicht Contra-Gibson aber ich bin alt genug, um zu wissen, dass einiges einfach so nicht stimmt, was immer wieder verbreitet wird.
Wer denkt, dass er mindestens 2000€ für eine gute Gitarre ausgeben muss, hat schlicht nicht genug Erfahrung.
Nix persönliches, das ist aber so.
Aber natürlich kann man im hohen Preissegment auch wirklich tolle Teile erwischen.
Wenn ich sage "Spitzenware", dann meine ich PRS-artige Akriebie und Detailverliebtheit, und ein Ton, der über jeden Zweifel erhaben ist, und vor allem bezog ich mich damit auf das Thema Handarbeit. Hier wird sich ständig beschwert, "Ohje, in Gibson USA is ja alles nurnoch fließband, und die werben mit großer Handarbeit, mimimi", da muss man als realitätsnaher Mensch doch die Krise kriegen.. so Leute verstehen es nicht. Du kriegst auf jeden Fall unter 2000€ keine reine Handarbeit, was genau der Grund ist, warum die ES Modell aus dem Memphis Customshop auch erst über dieser Grenze anfangen. Ausnahmen bestätigen die Regel, FGN ist ja zum Beispiel bei manchen Modellen so ein Fall.. aber da werden halt Mitarbeiter ausgenutzt, das machts auch nicht besser. Es bleibt dabei: Wer was gescheites will, muss dafür bezahlen. Und wer denkt, es gibt für 700€ die Überkrass hart geile LP, weil Gibson draufsteht, tja... dem kann ich nicht mehr helfen.
Den Rest deines Beitrages habe ich weiter oben schon bestätigt.
Hat keiner (außer der Inhalt Deines Posts :-)) behauptet. Und überhaupt?Zitat von NeroammyIch find's zwar dreist, mir nach 13 Jahren Gitarre die Erfahrung abzusprechen, aber bitte..
13 Jahre? Warte mal ab, was da noch alles kommt an Erfahrung.
Ich hatte übrigens auch schon mit 6 Jahren eine Gitarre. Hatte ich deshalb mehr Erfahrung? Nein.
Die kam erst viel, viel später und ist glücklicherweise noch nicht ausgereift.
Zwischendurch dachte ich (so um die 25), ich wüsste alles, um dann Jahre später festzustellen, dass ich gar nichts wusste.
Und jetzt weiß ich, dass ich noch immer wenig bis nichts weiß (ok, hab etwas von der ollen Sock-Ratte geklaut ),
aber immerhin deutlich an Erfahrung dazugewonnen habe. Und in meiner Welt bleibt ein X ein X und ein U ein U.
Und daher bleibt es dabei:
Es ist dummes Gerede zu behaupten, man bräuchte 2000€ für eine gute Gitarre.
In dieser Aussage ist viel Hochmut, Arroganz und Dummheit und sicherlich einfach viel Unerfahrenheit.
Überleg Dir mal wie viele Menschen Du hier jetzt als zweitklassig deklarierst, nur weil Du solch einen Unsinn von Dir gibts.
Darüber hast Du womöglich nicht mal nachgedacht.
Mit sowas richtet man gerne mal ein Sozialchaos in manchen Leben an und das Schlimme ist, dass Deine Aussage schlicht nicht stimmt und für viele im Zeitalter des Internet als "Weisheit" hier nachzulesen steht.
Manche jungen Spieler glauben das jetzt auch noch.
Eine typisches Beispiel für die Blasiertheit unserer Gesellschaft, die vergessen hat, worauf es letzten Endes ankommt.
Ich nehme an, es ist Deinem Alter und Deiner Unerfahrenheit geschuldet, also sei Dir verziehen.
Wir alle machen Fehler und wir alle können nicht alles wissen. Wir müssen nur zu unseren Fehlern stehen und daraus lernen. Und dazu benötigt man Courage und Erfahrung.
Du wirst (wie ich hoffentlich ebenso) noch an Erfahrung und Geist wachsen und manches was Du heute so selbstbewusst erzählst wird Dich hoffentlich mal erröten lassen.
Ich jedenfalls möchte all denen die so etwas lesen Mut machen es NICHT zu glauben.
Es stimmt schlicht nicht.
Es ist Marketing (ich weiß wovon ich rede...ausnahmsweise ) und es werden schlicht Träume verkauft.
Natürlich gibt es tolle Gitarren in der oberen Preisliga, aber der Unterschied ist nicht so groß, wie man euch weismachen will, glaubt mir bitte.
Wenn ihr wirklich wisst, worauf es beim Gitarrenspielen und dem Musikmachen ankommt,
werdet ihr ganz sicher keine 2000€ für eine sehr gute Gitarre benötigen.
Und ja, auch ich liebe meine Black Beauty aber meine "Billigklampfe", die Firebird, klingt und spielt sich nicht wirklich schlechter.
Anders natürlich..,.konstruktionsbedingt.
Ich benötigte allerdings ein paar Exemplare.
Und wer unbedingt für 1000€ eine handgemachte Gitarre will, der schreibt halt Linda ne Mail und ordert sich eine (vor mir gerne erwähnte) Gordon Smith.
Es muss schließlich kein Gibson draufstehen.
Und wer ne gute Gibson will der kann selbst bei den billigen Tributes SEHR gute Teile finden. Er/Sie braucht nur länger, bis er eine findet.
Die Gitarren und Marken dienen heute bei vielen als Statussymbol.
Praktisch das wogegen früher rebelliert und Musik gemacht wurde.
Ich will hier keine Kriege anzetteln, aber es muss auch mal Denkanstöße in andere Richtungen geben,
sonst hört dieser "teuer=besser" Wahnsinn (und Irrtum) nie auf.
Rock n Roll over and out
[Yo elevendrones, das was du schreibst, dass man auch in unteren Preisklassen von G was ordentliches finden kann, dass aber die Qualitätsschwankungen bzgl. Verarbeitung preislich nach oben hin sehr wohl abnehmen hat neroamy jetzt schon zwei mal genau so wie du (und zwar vor deinem post!) aufn punkt gebracht! Bitte mal genau die beiträge lesen.
Bitte kein latten messen, wer wie viel erfahrung hat und daraus irgendwelche persönliche Angriffe starten. Zurück zum thema bitte. Danke!
Ich gucke mir das hier schon ne Weile an und muss doch schmunzeln. Früher musste ich schon immer grinsen, wenn Leute sich haargenau das Equipment ihres Idols hingestellt haben und dann enttäuscht feststellen mussten, dass es trotzdem irgendwie anders klingt. Eric Clapton würde wahrscheinlich aus ner 70 Euro Harley Benton Strat noch einen Ton rauszaubern, dass einem die Haare zu Berge stehn. Und auf der anderen Seite traktiert so manch gefühlloser Musiker seine superben Instrumente mit filigranster Spieltechnik, aber Nichts berührt die Seele. Ich empfehele allen mal das Intro von "It might get loud", in dem Jack White MacGyvermäßig eine Gitarre zusammenagelt und das Instrument damit auf das zurückführt, was es eigentlich ist. Ein Brett mit Saiten. In diesem Sinne viel Spaß mit Euren Klampfen, egal was ihr grade in der Hand habt. Bei mir ist's grade die Kortmann mit fettem Paula Ton. Herrlich!
https://www.youtube.com/watch?v=yZ7DZ7HPXck
Schönen Sonntag
Danke, dass das nochmal jemand sagt.. der liebe Eleven redet sich hier schwungvoll in Rage und bleibt leider nicht ganz sachlich.. Schade drum, aber gut, Thema des Threads ist ja ohnehin soweit geklärt..heheZitat von stefan[Yo elevendrones, das was du schreibst, dass man auch in unteren Preisklassen von G was ordentliches finden kann, dass aber die Qualitätsschwankungen bzgl. Verarbeitung preislich nach oben hin sehr wohl abnehmen hat neroamy jetzt schon zwei mal genau so wie du (und zwar vor deinem post!) aufn punkt gebracht! Bitte mal genau die beiträge lesen.
Bitte kein latten messen, wer wie viel erfahrung hat und daraus irgendwelche persönliche Angriffe starten. Zurück zum thema bitte. Danke!
Zitat von Rockopa57Ich gucke mir das hier schon ne Weile an und muss doch schmunzeln. Früher musste ich schon immer grinsen, wenn Leute sich haargenau das Equipment ihres Idols hingestellt haben und dann enttäuscht feststellen mussten, dass es trotzdem irgendwie anders klingt. Eric Clapton würde wahrscheinlich aus ner 70 Euro Harley Benton Strat noch einen Ton rauszaubern, dass einem die Haare zu Berge stehn. Und auf der anderen Seite traktiert so manch gefühlloser Musiker seine superben Instrumente mit filigranster Spieltechnik, aber Nichts berührt die Seele. Ich empfehele allen mal das Intro von "It might get loud", in dem Jack White MacGyvermäßig eine Gitarre zusammenagelt und das Instrument damit auf das zurückführt, was es eigentlich ist. Ein Brett mit Saiten. In diesem Sinne viel Spaß mit Euren Klampfen, egal was ihr grade in der Hand habt. Bei mir ist's grade die Kortmann mit fettem Paula Ton. Herrlich!
https://www.youtube.com/watch?v=yZ7DZ7HPXck
Schönen Sonntag
Ich kann Mr. Blues nur zustimmen.
Mein Gitarrenlehrer ist ein großes Vorbild für mich. Er spielt am liebsten Strats die ich mir nicht leisten kann... Aber einmal war ein Kumpel von mir in der Lehrstunde mit dabei und hatte eine Harley Benton Strat mit dabei.
Das Teil klang so gräßlich, aber in den Händen meines Lehrers klang echt gut. Tja der Ton den man aus seinen Fingern holen kann ist das wahre Geheimnis eines gut klingenden Sounds
Und ich hab mal jemanden (Vorband) gesehen, der mit ner Jack&Danny Gitarre über das Live Equipment von Henrik Freischlader gespielt hat. Klang auch geil. Das Thema ist so vielschichtig...
...und entfernt sich immer mehr vom Thema dieses Threads ;-),'index.php?page=Thread&postID=28275#post28275' wrote: Das Thema ist so vielschichtig...
Dann wieder zum Thread:
Die Tibutes sind wie schon einige hier geschrieben haben 'Budget-Modelle'. Die Verabreitung ist in der Regel gut, IMHO auch dem Namen Gibson angemessen.
Die Gitarren, die ich in den Fingern hatte, waren allesamt fehlerbehaftet (Einstellungen grauenhaft!) und nicht wirklich mit Freude zu spielen - Abhilfe schafft ein komplettes Setup, Stop-Bridge-Hals-Sattel. Die Bünde sind idR gut abgerichtet, Halsstäbe schon mal tricky ... also nix was in dieser Preisklasse unüblich wäre.
Gibson-üblich jedoch - auch bei allen anderen Non-CS-Modellen - sind seit ein paar Jahren Deadspots, also einzelne nicht-schwingende-spielende Töne. Diese Feststellung berechtigt natürlich zum Umtausch ... und die Suche geht erst richtig los, da von dieser Macke sehr viele Gibsons betroffen sind. Wer's beim Spielen nicht bemerkt, schätze sich glücklich - es ist so und wird vermutlich auch nicht besser werden (ich meine die aktuelle und kommende Generation dieser Gitarren).
Ein Wort zum Baked-Maple: man kann's als Schund, Abfall oä titulieren oder auch als revolutionären Ersatz für den Palisander bewerten ... es klingt wärmer als Rosewood und differenziert anders, eher weniger Dynamik, Öbertöne sind etwas matter und die Optik, naja, finde ich etwas blass ... für die Preisklasse auch vielleicht weniger zu diskutierende Faktoren.
Zum High-End aller Gibsons noch ein Link, der ziemlich klarstellt, dass selbst die teuersten Gibsons noch lange nicht am Ende dessen stehen, was optisch und tonal möglich ist / am einleuchtendstenstensten finde ich den Neck-Reset mit hot hide glue, Knochenleim:
http://www.historicmakeovers.com
Gruß Jens
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