Tach Leute.
Nachdem ich vor Monaten mein ganzes Geld für ne Westernklampfe ausgab (danke FI*ER ;-) ), ist nun wieder so viel zusammen, dass ich meinen Wunsch nach einem neuen Verstärker erfüllen könnte. Habe ich beim Kauf meiner Gitarre (Hagstrom Swede) beim Verstärker gespart (gerade mal 66 Euro für einen Stagg 20GA ausgegeben, der zwar powert aber einfach doch nix inne Buchse hat) will ich nun für den Verstärker einen Preis zahlen der hoffentlich der Gitarre gerecht wird. Ich dachte an einen Preisbereich bis 450 Euro, Toleranzbereich 500 Euro, aber eigentlich sollten diese 50 Euro für andere Dinge (vielleicht bessere Kabel, aufjedenfall zwei - drei verschiedene Sätze Saiten zum Ausprobieren, etc. draufgehen), wenn aber nun wirklich diese 50 Euro den Braten fett machen wäre ich dem nicht abgeneigt, es kommt ja auch wieder rein.
Erstmal: Ich habe von Verstärkern wenig Ahnung. Ich weiß wann gute Verstärker beginnen (vom Preis her), was man nicht kaufen sollte, was man Röhrenamps nicht antun sollte und was in so nem Dingen drin ist, aber was nun bestimmte Spezifikationen (Stichwort: Verschiedene Röhren, L6L, V84 oder Dingsbums, wie se halt alle heißen mögen) am Sound verändern beziehungsweise welche Teile MEINEN Sound ergeben weiß ich wirklich nicht. Erspart es mir also und empfehlt einfach. ^^ Der Verstärker soll laut sein, ich will mich bei Proben gegen nen Drummer durchsetzen und Live in kleinen Clubs ohne Instrumentenabnahme an der PA noch hörbar sein. Also von mir aus kann mich das Dingen auch umpusten, es wird wenn dann ein Verstärker den ich mir in den Keller stell um mal richtig Gas zu geben wenn niemand da ist oder eben wie gesagt Proben/Live, zum Üben wird der Stagg weiterhin benutzt werden oder ich setz Kopfhörer auf, dafür langt er allemal. Da ich ihn nunmal mit zu Proben und Auftritten nehmen will soll es aufjedenfall ein Combo sein, nicht viel mehr als 20 Kilo schwer. Kommen wir zum Sound: Der Verstärker muss lange Clean bleiben (wenn es den ne Röhre wird), sämtliche Verzerrer und Effekte kommen aus meinem BOSS ME20, wenn der Cleankanal gut ist, kann der Drive von mir aus total scheiße sein . Nun, damit hab ich den Thread quasi für Fender-Verstärker prädestiniert, hab ich nichts gegen. Irgendwer sagte einmal, ich werde die digitalen Effekte irgendwann kacke finden und alles analog haben und dann auch Röhrenzerre benutzen wollen. Wieder jemand anders meinte, ich solle nen schönen Röhrenverstärker nich mit nem digitalen Effektgerät vergewaltigen. Deshalb hatte ich mir erstmal den Fender Frontman 212R rausgeschaut, aber vielleicht gibt es in der Richtung ja Verstärker die besser sind. Ich suche auch eher nach nem guten Transistorverstärker, da ich einfach keinen Wert auf Endstufenzerre etc. lege. Ich werde sobald ich mein Gehalt erhalten habe zwar sowieso den nächst-größeren Musikladen aufsuchen und anspielen(wahrscheinlich Musik Beyer in Bochum), aber vielleicht bekomme ich ja ein paar Anspieltipps. (Ich kenn die Anspieltaktik: Auch Teile anspielen die etwas/viel überm Budget liegen, so kam ich an meine Hagstrom ;-) )
Mit freundlichen Grüßen,
der Alex
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