Wir sitzen doch alle im gleichen Boot, oder so
Wir sitzen doch alle im gleichen Boot, oder so
Ich find`s nur immer wieder amüsant, dass sehr viele Gitarristen auf eine "Original" Fender scharf sind. Es gibt so viele gute Nachbauten, die wesentlich preisgünstiger, besser verarbeitet sind und vor allem auch noch besser klingen. Bei der Gitarre mit dem großen F zahlt man meiner Meinung nach nur den Namen. Zumindest bei der Ware von der Stange, also nix Custom-Shop-made. Des Weiteren kommt es ja auch nicht unwesentlich auf den Verstärker an, den man so spielt.
Aber auch ich gebe ja zu, hätte ich die Kohle gehabt, hätte ich vielleicht auch mal daran gedacht, mir ein Original zuzulegen, aber ich habe soviel "Ocken" nunmal nicht rumliegen als Familienvater. Eigentlich habe ich ja auch schon drei E-Gitarren und ich nutze davon irgendwie doch immer wieder nur ein spezielles Model.
Aber trotzdem viel Spaß mit Deinem Instrument.
Image ist alles und die Werbung/Marketing konditioniert uns alleZitat von WespafanAber auch ich gebe ja zu, hätte ich die Kohle gehabt, hätte ich vielleicht auch mal daran gedacht, mir ein Original zuzulegen
Ein weiser Mann forumulierte es so: "Besitze nie mehr als zwei Gitarren und alles wird gut"Zitat von WespafanEigentlich habe ich ja auch schon drei E-Gitarren und ich nutze davon irgendwie doch immer wieder nur ein spezielles Model.
Gruß, Mr. (O)T
Eigentlich hätte es eine Carvin werden sollen. Meine erste Gitarre war eine Fender Strat aus Mexico und ja, Nostalgie oder so, ich wollte eben wieder eine. Ich denke, dass für mich die Carvin nur eine Art Kompromiss gewesen wäre, auch wenn sie wahrscheinlich wesentlich hochwertiger wäre (ok, preislich auch das doppelte). Deshalb dann doch lieber die Fender. Mit einer Vintage oder sonst einer "Billigmarke" hätte ich mich wahrscheinlich überhaupt nicht anfreunden können. Jedem das seine.Zitat von WespafanIch find`s nur immer wieder amüsant, dass sehr viele Gitarristen auf eine "Original" Fender scharf sind. Es gibt so viele gute Nachbauten, die wesentlich preisgünstiger, besser verarbeitet sind und vor allem auch noch besser klingen. Bei der Gitarre mit dem großen F zahlt man meiner Meinung nach nur den Namen. Zumindest bei der Ware von der Stange, also nix Custom-Shop-made. Des Weiteren kommt es ja auch nicht unwesentlich auf den Verstärker an, den man so spielt.
hey Wespafan,
an welche marke(n) hast du da speziell gedacht!?
als was strat modelle angeht fällt mir da persönlich nix ein...es gibt immer
wieder ableger zb. die yamaha pacifica modelle, die sind zwar gut haben mE aber nichts mit einer strat zu tun.
mfg
FIX
Ich habe eine "Chevy" Strat" E-Serie aus den frühen 90er Jahren, die wesentlich besser verarbeitet ist als eine Fender. Ich habe ihr nur ein paar leosounds 62`ST-overwound PU`s spendiert, die ich, da normal für Rechtshänder gestaggert, speziell für mich "links habe herstellen lassen (ohne Aufpreis und nur ca. 1 1/2 Wochen Lieferzeit). Die sind schön fett und klingen dennoch richtig schön f-like. An dieser Gitarre gibt es nichts zu meckern, da ist alles richtig super dran und auch mein ehemaliger "Nur-F-gitarre" spielender Bandkollege mußte zugeben, dass seine wirklich super teure Fender mit Lace-Sensor Tonabnehmern nicht annähernd so gut klingt. Meine Chevy hat wesentlich mehr Sustain, da sie ein richtiges Schwergewicht ist.
Dann habe ich matürlich meine selbstgebaute Strat "Nr. One", die hier bereits im Forum abgebildet ist. Da habe ich natürlich alles genau so gebaut, wie ich es haben wollte.
Als letztes spiele ich eine "Vintage reissued V6", die ich ja bekanntermaßen als Schnäppchen geschossen habe und die ich nur aufgrund der durchweg positiven Veröffentlichungen in diversen Zeitschriften und Foren gekauft habe. Ich hatte leider keine Möglichkeit, die Gitarre kurzfristig anzutesten. Was soll ich sagen, dies ist seit diesem Zeitpunkt meine Hauptgitarre, die ich im Proberaum und bei Auftritten nur noch spiele (neben meiner Akkustik!). Was diese Gitarre für dieses Geld bietet, finde ich persönlich einfach umwerfend. Ich habe mit dieser Gitarre, auf die ich wirklich nur Lobeshymnen singen kann, meinen Sound gefunden. Das hat mir bisher keine andere Gitarre, nicht mal angetestete wesentlich teurere Klampfen, jemals bieten können.
Aber wie hier schon geschrieben wird, es ist halt so, dass man irgendwie auf den Namen scharf ist und es da für den Gitarristen um ein gewisses "Prestigeobjekt" geht. Wenn man aber mal ehrlich ist, besteht so einer Fender auch nur aus dem zubehör, dass auch die anderen Gitarren für gewöhnlich haben.
Wenn die Substanz einer Gitarre (egal wie billig sie letztlich ist) gut ist, dann kann man sein Baby, wenn es einem gut gefällt, immer pimpen. Es gibt doch mittlerweile jedes Zubehörteil einzeln zu kaufen. Es steht dann am Ende dieses Umbaus halt nur nicht ein bekannter Markenname oben drauf. Das heißt dann aber nicht unweigerlich, dass die Gitarre schlecht ist.
Habe mir z.B. einen Jack&Danny Jazzbass gekauft, der in der Gitarre&Bass absolut positiv getestet wurde und trotzdem sehr günstig war. Super Mechaniken, massiver Erle-Body, Top-Halz usw. Jetzt suche ich noch nach guten Jazzbass-Tonabnehmern und dann war`s dass. So kann es auch gehen.
Was eigentlich nicht verwunderlich ist.der in der Gitarre&Bass absolut positiv getestet wurde
hab ich mir schon gedacht, du bist eher der bastler typ, ich bins nicht
mir geht es vorallem um verfügbarkeit. eine chevy strat aus den 80ern mag "besser" sein als eine 2009er fender mexico strat,
aber wo soll man bitte so eine chevy auftreiben!? bei thomann gibt es die ganz sicher nicht!
eine selbstbau projekt ist sicherlich sehr geil, allerdings muss man die fähigkeiten und die geduld haben sowas zu machen.
eine selbstbau strat gibt es allerdings auch net für 500€, nicht wenn man auf vernünftige qualität aus ist. mit ebay teilen sicher möglich, aber rockinger oder warmoth...das geht locker in die 600-700€.
der zweite knackpunkt ist die optik. ich hab mir eine fender gekauft weil ich die fender optik haben möchte,
den sound gibt es wie du bereits gesagt hast auch an anderen ecken, die optik machts aber!
sound...seltsam da sich das als letzten und demnach doch eher unwichtigeren punkt aufführe, ne.
komisch, is aber so!
"sound" ist formbar, klar eine LP wird nie wie eine strat klingen können,
dies ist aber auch ein extrem beispiel, es gibt sehr vieles was dazwischen liegt.
mfg
FIX
PS: das du jack&danny gut findest lässt mir echt zu denken übrig...alles wa sich von denen
angetestet habe hat sich einfach nach "saite auf brett gespannt" angefühlt!
bin grad verwirrt, einerseits sind günstige klampfen nix gutes und andererseits dann doch. ja was jetzt.
erst die marke vintage durchn cocao ziehn und dann jack und danny in himmel loben. ?(
günstig ist nicht gleich billig...
@shomi: Du verwechselst Daniel mit Wespafan:
vs.Zitat von DanielMit einer Vintage oder sonst einer "Billigmarke" hätte ich mich wahrscheinlich überhaupt nicht anfreunden können.
Zu G&B: Hatte mich ja mal über deren Test-Praxis ausgelassen. Jedenfalls gabs da noch nie einen Verriss, sollte zu denken geben!Zitat von WespafanAls letztes spiele ich eine "Vintage reissued V6" [...] dies ist seit diesem Zeitpunkt meine Hauptgitarre. [...] Was diese Gitarre für dieses Geld bietet, finde ich persönlich einfach umwerfend. I
meinste jetzt mich, oder... :SZitat von shomibin grad verwirrt, einerseits sind günstige klampfen nix gutes und andererseits dann doch. ja was jetzt.
erst die marke vintage durchn cocao ziehn und dann jack und danny in himmel loben. ?(
ich benutze immer ein @+name, was soviel wie at+name also an+name heißen soll. sorgt für weniger verwirrung!
mfg
Torn
PS: oder zitieren, aber das sieht immer so fies... 8)
hab den test auch gesehen, aber in der guitar, nich in der g&b ?( in der gibts auch keine schlechten testergebnisse
btw: vintage hatte ich zwar noch nie in der hand, 60s halsprofil hört sich gruselig an, aber ansonsten hab ich noch nicht viel schlechtes üder vintage gehört und ich glaub kaum dass das ne billigmarke ist, sondern eher günstig und nicht so eingebildet wie big G. oder F.
@Fix: Hast doch gar nicht über Vintage geschrieben, oder :S Ich mein, er meinte Daniel vs. Wespafan (s.o.)
@itabtoo: Alles das gleiche, die wollen sichs nicht mit ihren Anzeigen-Kunden verscherzen ^^
So, schalte mich noch einmal ein, weil meine Antwort weiter oben scheinbar eine heftige Diskussion ausgelöst hat.
Hierzu möchte ich nur folgendes anmerken:
1.)
Ich lese die G&B schon regelmäßig und es gibt so schon Unterschiede in der Bewertung eines Musikinstrumentes.
2.)
Klar das man eine Chevy nicht mehr so kaufen kann, da die Produktion ja aufgrund diverser Rechtsstreitigkeiten seit Jahren bereits eingestellt wurde. Wenn man aber eine vernünftige Gitarre haben möchte (und wer den Buchstaben F will, kauft dann ja auch keine neue, sondern eher eine alte Fender), der hat doch auch die Zeit den Markt zu beobachten. Gerade erst auf dem letzten Musikerflohmarkt bei musikproduktiv hatte jemand so eine Chevy für ca. 180.- Euronen VB im Angebot. Man muss nur Geduld haben.
3. Ich habe die Marke Vintage nicht zerrissen und die Marke Jack&Danny in den Himmel gelobt. Hier hat man wohl einige Berichte durcheinander geworfen, denn mir gefallen beide Instrumente sehr gut. Fakt ist, dass ich mit der für Ihre Features "günstigen" Vintage eine super Gitarre gekauft habe. Auch der wirklich preisgünstige J&D Bass ist rein subjektiv gesehen klasse. Ich denke mal das hat auch nicht immer was mit dem Preis zu tun. Für die chinesische Firma J&D habe ich ja auch keine allgemeingültige Aussage getroffen. Es ging mir hier nur um meine beiden Instrumente. Ich bin also allen hier gegenteiligen Meinungen zum Trotz, mit diesem Bass trotz seines Preises sehr zufrieden. Sorry, dass ich Eure Meinung hier nicht teilen kann, aber wir sind ja ein freies Land.
4.)
Ich bin kein Bastler-Typ. Hatte nur hier auch Glück mit den Zutaten für meine Strat. Habe nicht alles sofort gekauft, sondern einfach immer wieder abgewartet, bevor ich vorschnell überteuerte Zutaten gekauft habe. Ich habe in meinem Leben nur eine Gitarre gebaut und da habe ich mich halt vorher in die Materie eingelesen. Der Body z.B. hatte einen kleinen Fehler, daher habe ich ihn anstelle für 110.- Euro für 25.- Euro gekriegt. Der Hals hat mich 49.- Euro gekostet usw. Individuelle Gitarre für einen vernünftigen Preis. Mit ein wenig handwerklichem Geschick und der nötigen Zeit kriegt man das wirklich hin. Ich arbeite im Büro und habe das auch geschafft.
Ich bleibe abschließend dabei, dass man bei Fender den Namen zahlt. Das heißt jetzt ja nicht, dass die schlechte Gitarren bauen. Die sind einfach nur zu teuer.
@ fix
ne, warst nicht du gemeint
@OT
ich glaub deswegen hab ich kein bock drauf von jemanden ne klampfe oder sons twas abzukaufen. weil ich kein bock drauf hab dass irgendeiner mir dann das teil madig schreibt weil er mal was besseres in der hand hatte
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