Hi Leute,
Neben 'ner guten Gitarre möcht ich mir auch noch 'nen neuen Verstärker anschaffen.
ca. 100Watt für relativ wenig Geld. Was könnt ihr mir empfehlen? Wollt ihr was in der Art loswerden?
Hi Leute,
Neben 'ner guten Gitarre möcht ich mir auch noch 'nen neuen Verstärker anschaffen.
ca. 100Watt für relativ wenig Geld. Was könnt ihr mir empfehlen? Wollt ihr was in der Art loswerden?
Weshalb 100 Watt?
Wie stellst dir das mit dem empfehlen vor?
100 Watt haben etliche Amps.
Um's mal zu vereinfachen:
- Musikstil
- Soundrichtungen (Sounds, die dir gut gefallen)
- Combo, Head+Cab
- Was heisst wenig Geld? N Diezel VH4 für 2600€ ist auch (relativ gesehen!) wenig Geld
- Transistor, Hybrid, Modeller, Vollröhre?
- Irgendwelche "Extras" (Midi Steuerung? Paralleler, Serieller oder kein FX Loop?)
- Wie viele Kanäle? Oder willst nen Einkanaler mit Tretminen anpusten?
- Preisbereich
- Anwendungsbereich (Man brauch zu Hause wohl kein 300 Watt Vollröhrenmonster)
- Fragen über Fragen
Soll ein verstärker für mein 2m² großes Zimmer werden... nein, quatsch! Verstärker für Proberaum, der sich gut gegen das Schlagzeug durchsetzen kann. Ja, ich weiß, 60Watt reichen. Wennschondennschon.
(ich suche warscheinlich Marshall, Hughes&Kettner oder Line6)
-Musikstil: Metal
-Sound: Vielseitig
-neu zwischen 0 und 500€
-Combo
-Röhre oder Modelling
-bei den "Extras" kenn ich mich nicht so aus, Midi Steuerung muss das teil jedenfalls nicht haben, die hauptsache ist, das teil verzerrt ordentlich und hat nen guten Sound
-kanäle? Ich würd sagen 2-4.
@METALMANIAC
Combo: gut, bei der preisklasse haste qualitativ gar keine andere wahl
Röhre: Nö, außer ne 5W vollröhre oder nen Peavey Valveking wird sich da nichts spielen
Modelling: warum? von Line6 kann man meines Wissens die Spider reihe komplett vergessen und Flextone liegt weit vom Budget weg..
Warum nicht einfach ne gute transe? ich wette die wenigsten hir im Board können WIRKLICH zwischen einer guten Transe und ner guten röhre unterscheiden!
ich empfehle dir: geht auf die musiker-board seite und such unter metal amps bis 500€!
Lg Melody
Danke!
METALMANIAC,
gegen ein guten transistoramp ist eigentlich nix einzuwenden.spiele selber über ne
transe, (schönes wort für nen' amp) egal ob im proberaum oder auf der bühne.
mein amp ist von pearl instruments (wie die drums) is' ne combo, hat 100 watt und ist furchtbar laut.soundmässig muss ich aber abstriche machen!
wenn du aber unbedingt ne' röhre in deiner preisklasse haben willst, kann ich dir das fame duo reverb topteil ans herz legen.einige werden jetzt sagen''oh gott,wer
oder was ist schon fame,wie kann er ihm so einen tipp geben?
ich persönlich halte den fame für einen guten amp und der preis liegt bei ca. 450 euronen (ohne box natürlich),hat in anführungsstrichen zwar nur '50 watt' aber trotzdem kommt genug qualm aus dem ding.
ok jungs bewerft mich nicht gleich mit affenkot wenn ihr das gelesen habt.hab ihm ja nur einen tipp gegeben! :P
Warum unbedingt 100 WATT!?Auf die Watt kommt es nicht an, ich hab auch 2 100 Watt marshall tops zu hause, aber spiel nen Engl Fireball mit 60 Watt der bläst dir die eingeweide raus, echt*g*!Aber ich hätt vor kurzem mal mein marshall Top angeboten JCM 900 Sl-X, aber du suchst ja einen Combo!Damned
Naja, erzähl mal bisschen was über den marshall, vielleicht lässt sich da ja was machen...
Watt hat in der Tat nichts mit Lautstärke zu tun.
Und Lautstärke hat wiederum nichts mit Durchsetzungsfähigkeit oder Sound zu tun.
Mein Beispiel-Favorit:
Vox Ac30 (der Alte wohlgemerkt, die Neuauflage ist absoluter Bullshit und nur Geldmache, weil die Alten wieder im Trend liegen).
30 Watt Vollröhre, hört sich nicht viel an, aber der Amp klingt absolut klasse.
Kommt natürlich auf den Geschmack und auf den Stil an (Nen Monster-Säge-Metal Sound wird man da wohl kaum herausbekommen).
Überzeugt bin ich von meinem Band-Amp auch.
Auf dem Video klingt er scheisse, logischerweise. Mikro von ner Digicam, das taugt nix.
Ich hab zwei ECC803 und ne Eh12Ax7 in der Vorstufe und EL34 Röhren in der Endstufe. Das ganze auf 50 Watt (Normal sind 100) heruntengefahren, damit ich eher in die Sättigung fahren kann. Jackson Klampfe mit EMG PUs davor, oder die Ibanez mit DiMarzios und ab geht die Post. Die Jackson macht mehr Druck, teilweise schon zuviel. Klar, alleine klingt es geil, aber sowas ist nicht im Interesse einer Band, wenn jeder seinen Sound so fett wie möglich haben will. Zurück zum Thema.
Auch der sonst 'Normalo' Amp (JCM900) kann sehr flexibel sein, wenn man mit ihm umgehen kann. Zu Unterstützung spiele ich noch ein TC G-Major, und nebenbei hab ich noch einiges an Tretminen (allerdings nicht fest im Setup integriert).
Der Amp alleine klingt schon sehr fett, wie ich finde (Geschmackssache), mit dem G-Major, dank dem Eq aber noch viel fetter und vorallem breiter.
Ich habe damit ein paar Frequenzen herausgezogen, bzw angehoben (um und bei 250Hz drückt ne Klampfe gewaltig - aber nicht übertreiben! Ist auch von Gitarre zu Gitarre verschieden)
Also Metalmaniac,
hör dir auf jeden Fall mal zwei, drei JCM900er an.
Warum 2-3? Ganz einfach: JCM900 ist nicht gleich JCM900. Jeder hat sein eigenes Etwas. Als ich mir meinen gekauft habe, habe ich zwei verglichen und mich für meinen entschieden, weil er eben etwas anders klang. Dieses "etwas" hat mir gefallen.
ABER
Pauschal würde ich dir auch zu einer guten Combo raten.
Für 500€ bekommst du definitiv kein gutes Halfstack, geschweige denn ein gutes Top.
Karsten kann ich zustimmen, der Fame Amp ist besser als sein Ruf. Er hat aber, wie ich finde, einen sehr eigenen Klang. Vielleicht findest du ihn scheisse, vielleicht ist es aber auch genau dein Geschmack.
Was ich dir auch ans Herz legen kann.
Teste ruhig teure Amps! Mesa Rectifier, Engl Savage, Diezel VH, Bogner etc.
Sicherlich, das sprengt deinen Rahmen enorm, aber wenn dir einer dieser Amps extrem gut gefällt, kannst du dir gezielt Alternativen in diese Richtung suchen.
Fame Overkill zum Bsp ist eine gute, günstige Alternative zum Rectifier. Klingt schon recht ähnlich.
Bei mir zum Bsp war es so, dass mich der Rectifier echt angerockt hat, mir der Marshall aber wesentlich besser gefallen hat. Und günstiger war er auch. Der Preis war bei dieser Entscheidung nicht ausschlaggebend!
Nun,
viel geredet, wenig gesagt.
Du kommst um das Testen nicht herum
Danke, was hälst vom Peavey Valveking?
hi jungs,
ich wollte nicht damit sagen das es unbedingt 100 watt sein müssen,ganz im gegenteil.
Das bezog sich nicht auf dich, Karsten.
Metal Maniac meinte im ersten Post etwas von 100 Watt.
ich weiss - kein problem.
naja..
ich muss zwar zugeben das ich das ding getestet hab (die ergebnisse müssen e hier irgentwo im forum stehn..) aber warscheinlich zu kurz um dir wirklich eine brauchbare antwort zu geben..
die verarbeitung ist definitiv müll (ich würde ihn als erstes aufschrauben und alle schrauben anziehen, gerade die hallspirale (oder was das ist, sitzt extrem locker)
der sound ist für metal warscheinlich gut geeignet, aber von der RÖHRE (uhhh...) kommt meiner meinung nach nicht so viel durch wie ich mir das erwartet hatte.. (von wegen mit Röhre klingt alles besser..) - Röhren vertärker haben ja einen lineareren verstärungsverlauf als Transistoren und das macht den sound autenticher (manchmal auch weicher..)
Bedienung: der Eq was wirklich gut kam mir vor gute frequenzbereiche (wobei das ja sehr vom Gitarristen abhängt) und schon recht lange her ist,.. weiters war der einstelbereich (rausdrehn, reindrehen von mitten usw.) recht groß, was mir auch gut gefallen hat.
und noch was wichtiges: er hat keinen Masterregler.. das scheint entweder allen egal zu sein, oder es stört nur mich, aber wenn man allgemein leiser spielen will muss man beide regler (Clean und Verzerrt) nach unten drehn..
Lg Melody
Meinst du der gute Preis kommt von mangelnder verarbeitung?
ich muss erlich zugeben, so gut kenn ich mich jetzt leider bei verstärkern Hardware mäßig nicht aus, um mir anzumaßen, das ich entscheiden könnte was eine gute und was eine schlechte verarbeitung wirklich ist, aber es ist recht allg. bekannt, dass ... (wenn jemand den satz bis jetzt kapiert.. gehört er sowiso geschlagen.. )
nein im ersnst, versuchs einfach.. der preis ist sicher unter anderem durch die bauteil und verarbeitungsqualität so niedrig..
Lg Melody
Was ich auf jeden Fall auch empfehlen kann ist die Valvetronix Serie von Vox. Schau dir die mal an. Sehr vielseitig, ist ein Modeller mit sehr authentischen Sounds.
In der Endstufe sitzt eine Vorstufenröhre welche die Röhrentypische Dynamik mitbringt.
Besonderes Highlight, wie ich finde, man kann gesondert die Wattzahl stufenlos von 0,1-wieviel eben der jeweilige Amp hat regeln. Das heißt man kann selbst bei Zimmerlautstärke in die volle Endstufensättigung fahren.
Erschwinglich sind sie zudem auch noch.
Hier eine Demonstration der 30 Watt Variante.
Übrigens, was auch ganz nett ist, hier gibt es eine sehr aktive Gemeinde die Einstellungen zu jeweiligen Sounds zusammenträgt.
Danke für den Tipp! Ich hab mir bis jetzt noch nie Vox angeguckt, hab mich immer "krampfhaft" an Marshall, Hughes&Kettner, Peavey und ein paar andere Marken geklammert. Aber ich weiß, dass Vox keine schlechte marke ist.
Ich hatte anfangs auch das Problem mich auf bestimmte Marken fixiert zu haben. Da ich aber auch gerne und viel zu Hause spiele, bringt es mir nicht viel z.b. einen fetten Mesa Halfstack stehen zu haben und ihn dann auf Zimmerlautstärke spielen zu müssen.
Somit habe ich mich dann mal völlig vorbehaltlos auf die Suche nach etwas geeignetem gemacht. Letztendlich hat mich der Vox auf ganzer Linie überzeugt. Ab der 50 Watt Variante kann man auch seine 4x12er anschließen.
Ein Anschluß für Kopfhörer bzw. Lineout um direkt ins Pult zu gehen ist ebenso integriert.
unnwattishiämit ?
http://www.thomann.de/de/randall_rh5...rentopteil.htm
Von Randall finde ich das Prinzig der austauschbaren Vorstufen-Einheiten sehr interessant, ist aber leider auch nicht gerade günstig.
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