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  • WAV in MIDI-Dateien umwandeln

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Thema: WAV in MIDI-Dateien umwandeln

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  1. 10.02.2014, 13:29 #1
    männlich 
    rony
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    rony ist offline

    aus Hamburg
    1 Beiträge seit 02/2014

    WAV in MIDI-Dateien umwandeln

    Ich möchte mittels Notationsprogramm in Cubase Noten erstellen, habe im Moment aber die einzelnen Spuren nur auf WAV-Dateien. Ist die Einspielung von WAV-Dateien in Notationsprogramme grundsätzlich möglich? Das Cubase Notationsprogramm nimmt nur MIDI-Dateien, allerdings habe ich auf Cubase keinen WAV to MIDI Wandler gefunden. Welche WAV to MIDI Wandler sind grundsätzlich zu empfehlen? Meine WAV-Dateien sind zwar nur einspurig aber von eher durchschnittlicher Qualität.
    Würde mich über Eure Hilfe sehr freuen!
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  2. 10.02.2014, 15:55 Nach oben    #2
    männlich 
    SwissMusikHero
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    SwissMusikHero ist offline
    Premium-Mitglied Avatar von SwissMusikHero
    31 Jahre alt
    aus Schweiz
    921 Beiträge seit 01/2010
    Danke
    9
    Hi und willkommen im Forum,

    Ich glaube nicht dass das wirklich möglich ist. Stell dir mal vor was dieses Programm alles erkennen müsste:

    abgesehen von jedem Instrument welches anders klingt -
    - Tonhöhe analysieren
    - Länge des Tons
    - Anschlagdynamik (das schwierigste)

    und dann die anderen MIDI-Steuerungen wie Aftertouch, Sustain, Breathcontrol u.s.w.
    und die Qualität der WAV Datei wäre ebenso entscheidend
    Es gibt oder gab von Toontrack einen MIDI Converter der für Drums MIDI-Impulse speichern konnte, aber das funktionierte nur mit Schlagzeug, da das Schlagzeug klar definierte Schläge hat. Man musste aber dem Programm zuweisen, was für eine Art des Drums es ist und danach wurde automatisch die MIDI-Spur generiert.

    Ich glaube es ist besser, sich die Mühe zu machen und alles im Notationsprogramm von Cubase (oder Sibelius zulegen) zu bearbeiten/erstellen.

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  3. 11.02.2014, 09:32 Nach oben    #3
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    PX1-Bernd
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    PX1-Bernd ist offline

    aus 58300 Wetter (Ruhr)
    6 Beiträge seit 02/2014

    Re: WAV in MIDI-Dateien umwandeln

    Hallo Rony,

    vor einiger Zeit habe ich auch mal nach so einem Programm gesucht - und keins gefunden. Wenn es nur um eine Instrumentenspur geht, mag das ja noch möglich sein, aber bei mehreren Spuren mit Instrumenten und Gesang wird es doch schon sehr schwierig. Es gab 2-3 Programme, die behaupteten, so etwas zu können und dafür auch nicht wenig Geld haben wollten. Allerdings haben mich Nutzerkommentare vom Kauf abgehalten, die nur eine sehr eingeschränkte Funktionsfähigkeit attestierten.

    Vor wenigen Tagen habe ich zufällig von der Freeware "midi4all" gelesen. Ich habe sie noch nicht ausprobiert, füge hier aber mal den Link zum Programmierer dieser Software ein:
    http://www.schadeck.eu/midi4all-midi...neu-aufgelegt/
    Wenn Du es probiert hast, kannst Du ja mal eine kurze Rückmeldung geben.

    Viele Grüße
    Bernd
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  4. 11.02.2014, 09:59 Nach oben    #4
    männlich 
    nick nightingale
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    nick nightingale ist offline
    Premium-Mitglied Avatar von nick nightingale
    41 Jahre alt
    aus f-town
    444 Beiträge seit 11/2013
    Danke
    54
    hi... .wav in midi umzuwandeln ist nicht wirklich möglich

    die von bernd vorgeschlagene software wandelt auch nur in eine Richtung, und zwar MIDI=>.wav (oder eben .ogg bzw mp3)

    spiel doch die mididaten nochmal mit einem midi-keyboard ein... ist meiner meinung nach der sinnvollste weg


    grüsse
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  5. 10.04.2014, 15:12 Nach oben    #5
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    engineer
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    engineer ist offline
    Avatar von engineer
    aus Germany
    62 Beiträge seit 05/2013
    Danke
    2

    WAVE in MIDI verwandeln

    Wenn man nur einen Kanal benutzt, das wave also ziemlich clean ist, geht es. Es erfrodert allerdings für hohe Qualität eine offline post processing im Nachgang.

    http://www.96khz.org/htm/audio2midifpga.htm

    Das Problem ist aber oft die zuordnung zur Tonhöhe, die nur per Normierung gelingt. Blue Notes und komplizierte Phrasierungen werden dabei unterschlagen. Wenn man diese in Echtzeit abspielen will, muss man dies per Controller steuern und dafür ist das genwärtige MIDI viel zu langsam. Wenn, ginge das über ein ensprechendes Protokoll mittels Ethernet oder firewire (MLAN) bzw heute USB.

    Braucht aber eine spezielle Hardware, die das auch verarbeiten kann. Ich arbeite an einem solchen System:
    http://www.96khz.org/htm/midiviaspdif.htm
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  6. 26.04.2014, 19:45 Nach oben    #6
    L0rdVetinari
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    L0rdVetinari ist offline

    1 Beiträge seit 04/2014
    Hallo,

    ich habe mit der Audio-to-Midi Funktion in Ableton Live 9 recht gute Erfahrungen. Ganze Lieder oder schlechtes Ausgangsmaterial benötigen Nachbearbeitung, ganz logisch und oft wäre es vielleicht einfacher, es neu einzuspielen. Wenn man es denn kann Für mich ist es momentan noch einfacher, die Audio-to-Midi Funktion zu nutzen. Wenn man nur die Midinoten haben möchte, um dann eigene Instrumente damit zu spielen klappt es ganz gut.

    Hast Du denn mal ein Beispiel einer Audiodatei, die du als Midi haben möchtest?
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  7. 07.09.2014, 06:58 Nach oben    #7
    männlich 
    Tomhertling
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    Tomhertling ist offline

    aus Berlin
    2 Beiträge seit 09/2014
    [QUOTE=rony;114164]Ich möchte mittels Notationsprogramm in Cubase Noten erstellen, habe im Moment aber die einzelnen Spuren nur auf WAV-Dateien.

    Hallo Ronny,
    Wahrscheinlich hast du dein Problem bereits gelöst. Ansonsten: doppelklick auf die wave_spur imwavwefenster die linksseitige Leiste studieren. Timing und Tonhöhe sind zu korrigieren. Dann ebenfalls links auf Wave to MIDI klicken Einstellungen vornehmen und schon hat Cubase wave to MIDI gewandelt. Kurz scchau auf YouTube nach dort gibt es Hilfe-bestimmt :-)
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  8. 25.08.2015, 08:24 Nach oben    #8
    männlich 
    Hans am Klavier
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    Hans am Klavier ist offline
    Avatar von Hans am Klavier
    aus Stuttgart
    9 Beiträge seit 08/2015
    Ich versuche mal einen bildlichen Darstellung

    Midi in wave
    Schmeisse ein Schachspiel vom Tisch auf den Boden

    wave in Midi
    jetzt schmeisse es wieder vom Boden zurück auf den Tisch
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  9. 30.10.2015, 14:25 Nach oben    #9
    männlich 
    capmaster
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    Premium-Mitglied Avatar von capmaster
    aus Südbayern
    367 Beiträge seit 10/2015
    Danke
    28
    MIDI in WAV: Die Daten durch einen MIDI-Klangerzeuger nach Wahl schicken und aufnehmen.

    WAV in MIDI: Klappt nur monophon einwandfrei - das Audiosignal durch einen Pitch-to-MIDI-Konverter schicken und aufzeichnen.
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  10. 28.08.2016, 14:00 Nach oben    #10
    studio649
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    studio649 ist offline

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    Hallo Rony,

    wav-Dateien kann man nicht in MIDI-Dateien umwandeln. Das wäre so wie Äpfel in Birnen umwandeln. Was Du womöglich meinst ist, ob es eine Software-Lösung gibt, welche aus einer wav-Datei (z. B. eine Piano-Partitur) die Noten herauslesen und 1:1 in einer MIDI-Datei übernehmen kann. Mir ist keine solche Software-Lösung bekannt. Für eine wav-Datei, in der ein einziges Instrument, wie z. B. bei einer Piano-Partitur, zu hören ist, wäre dies sicher machbar. Nur, wozu sollte ein Entwickler so etwas programmieren. Und noch dazu, wo es dann nur eingeschränkt funktionieren würde. Sobald mehrere Instrumente mit in der wav-Datei enthalten wären, die einen anderen Sound haben (z. B. E-Gitarre, Synthesizer, Schlagzeug usw.) wird das Ganze so komplex, dass es nicht mehr funktionieren würde.

    Du suchst ja nach einer Lösung für Dein Problem. Dein Problem ist - wie Du geschrieben hast - dass die wav-Dateien, die Du hast, eine schlechte Qualität haben. Die Lösung für Dein Problem ist: Du musst die Instrumente nochmal neu aufnehmen. Es gibt kein "aus-mieserable-Qualität-mach-gute-Qualität-Programm". Was nicht da ist, kann nicht einfach so wieder erscheinen. Eine Audio-Datei mit schlechter Qualität, kannst Du mit einer versalzenen Suppe vergleichen. Egal was der Koch, der die Suppe versalzen hat, danach versucht, um seinen Fehler so gering wie möglich ausfallen zu lassen - er wird die Suppe niemals so hinbekommen, wie sie sein sollte. Auch ein Koch muss dann im Notfall nochmal von vorn kochen. Nichts anderes ist es in der Musikproduktion.

    Es gibt Möglichkeiten Audio-Dateien mit schlechter Qualität zu restaurieren. Aber hier muss man sich zunächst die Frage stellen, für was möchte ich das tun. Handelt es sich um ein Kinofilmprojekt, bei dem Audio-Material - warum auch immer - fehlerhaft ist und nicht mehr so ohne Weiteres hergestellt werden kann (weil man z. B. einen bestimmten Sound in einem bestimmten, anderen Land aufgenommen hat) wo viel Geld dran hängt, oder geht es um einen Song, den ein Hobby-Musiker nur auf SoundCloud hochladen möchte. Wenn Letzteres der Fall ist, lohnt ein großer Aufwand dafür in keinster Weise. Aus diesem Grund ist man auch schneller, wenn man das Ganze nochmal aufnimmt.

    Beste Grüße,

    Sylvio
    studio 6/49
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  11. 29.08.2016, 07:13 Nach oben    #11
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    Ted Raven
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    Ganz klarer Einspruch!

    Es gibt Software, die das kann, sogar mehrstimmig und mit unterschiedlichen Instrumenten. Keine, die ich bisher getestet habe ist perfekt. Aber: Nur weil 100 % (noch) nicht gehen, soll man 80 % nicht machen?

    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    [...] wozu sollte ein Entwickler so etwas programmieren [...]
    1. Weil es eine interessante Herausforderung ist.
    2. Weil nicht wenige Musiker so etwas gebrauchen können.
    3. Weil es geht.

    Wenn man, ob professionell oder zum Zeitvertreib, MIDI-Dateien von vorhandenen Songs erstellt, ist es sehr hilfreich, wenn man die Vorarbeit ein Programm machen lassen kann, das die Arbeit in Sekunden erledigt, für die man selbst Stunden bis Tage benötigen würde. Danach sind nur noch - wenn u. U. auch nicht wenige - Korrekturen vonnöten.

    Auf dieser Seite gibt es eine Liste solcher Programme:
    http://www.music-notation.info/de/co...udio2midi.html

    Gruß
    Ted
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  12. 30.08.2016, 15:25 Nach oben    #12
    studio649
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    studio649 ist offline

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    Zitat Zitat von Ted Raven Beitrag anzeigen
    Ganz klarer Einspruch!

    Es gibt Software, die das kann, sogar mehrstimmig und mit unterschiedlichen Instrumenten. Keine, die ich bisher getestet habe ist perfekt. Aber: Nur weil 100 % (noch) nicht gehen, soll man 80 % nicht machen?


    1. Weil es eine interessante Herausforderung ist.
    2. Weil nicht wenige Musiker so etwas gebrauchen können.
    3. Weil es geht.

    Wenn man, ob professionell oder zum Zeitvertreib, MIDI-Dateien von vorhandenen Songs erstellt, ist es sehr hilfreich, wenn man die Vorarbeit ein Programm machen lassen kann, das die Arbeit in Sekunden erledigt, für die man selbst Stunden bis Tage benötigen würde. Danach sind nur noch - wenn u. U. auch nicht wenige - Korrekturen vonnöten.

    Auf dieser Seite gibt es eine Liste solcher Programme:
    http://www.music-notation.info/de/co...udio2midi.html

    Gruß
    Ted
    Ist es nicht jedoch das, was das Musikmachen gerade auszeichnet, dass man Musik macht? Wenn es keine Software in dem Bereich gibt, die ihre Arbeit 100 % erledigt, dann nützt sie niemand etwas, da man im Nachgang das Ganze dann nochmal nachbearbeiten muss. Ich verstehe die Problematik des Thread-Erstellers nicht ganz. Wenn ich im Studio audio files vorliegen haben - ob nun als wav oder in einem anderen Format - warum möchte man daraus eine MIDI-Datei erstellen? Im Zweifel fragt man beim Urheber des / der Werke(s) nach, ob er seine Komposition (die Notenspuren) zusenden würde. Selbst wenn man dies - wie auch immer - begründen würde, würde dieser das Ganze sicher auch kritisch hinterfragen.

    Meine Empfehlung an den Thread-Ersteller ist, dass er die Audio-Spuren in seiner Audio Workstation selbst reproduziert - wozu auch immer. Der Sinn der Sache ist mir noch nicht klar, was er damit bezwecken möchte. Aber das ist seine Angelegenheit. Das macht mehr Sinn, als lange nach einer Lösung zu suchen, die das Ganze automatisch für ihn übernimmt, die ihre Arbeit wohl offenbar nicht ganz 100 %ig erledigen kann.

    Beste Grüße,

    Sylvio
    studio 6/49
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  13. 30.08.2016, 20:39 Nach oben    #13
    männlich 
    Ted Raven
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    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    Wenn es keine Software in dem Bereich gibt, die ihre Arbeit 100 % erledigt, dann nützt sie niemand etwas
    Doch, nämlich denjenigen, denen sie 80 % der Arbeit abnimmt. Ein Werkzeug, das dem Benutzer die Arbeit erleichtert, ist nie sinnlos.

    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    Ich verstehe die Problematik des Thread-Erstellers nicht ganz.
    Was aber kein Grund ist, seinen Wunsch abzulehnen. Ebenso, wie die Werkzeuge, die seinen Wunsch erfüllen, abzulehnen.

    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    Wenn ich im Studio audio files vorliegen haben - ob nun als wav oder in einem anderen Format - warum möchte man daraus eine MIDI-Datei erstellen?
    Dafür kann es verschiedene Gründe geben:

    1. Um Noten ändern und dann erneut aufnehmen zu können.
    2. Um mit anderen MIDIfähigen Instrumenten aufnehmen zu können.
    3. Um andere Sounds für die gleiche Spuren verwenden zu können.
    4. Um das komplette Arrangement verändern zu können.
    5. Um, wie der Threadersteller, eine Notation daraus erstellen zu können.

    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    Im Zweifel fragt man beim Urheber des / der Werke(s) nach
    Und wenn man selbst der Urheber ist?

    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    Meine Empfehlung an den Thread-Ersteller ist, dass er die Audio-Spuren in seiner Audio Workstation selbst reproduziert
    Du empfiehlst dem Threadersteller, eine Partitur aus WAV-Dateien zu erstellen? Ganz davon abgesehen, dass er seine Frage vor über zwei Jahren platziert hat.

    Gruß
    Ted
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  14. 31.08.2016, 11:12 Nach oben    #14
    studio649
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    studio649 ist offline

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    Zitat Zitat von Ted Raven Beitrag anzeigen
    Doch, nämlich denjenigen, denen sie 80 % der Arbeit abnimmt. Ein Werkzeug, das dem Benutzer die Arbeit erleichtert, ist nie sinnlos.


    Was aber kein Grund ist, seinen Wunsch abzulehnen. Ebenso, wie die Werkzeuge, die seinen Wunsch erfüllen, abzulehnen.


    Dafür kann es verschiedene Gründe geben:

    1. Um Noten ändern und dann erneut aufnehmen zu können.
    2. Um mit anderen MIDIfähigen Instrumenten aufnehmen zu können.
    3. Um andere Sounds für die gleiche Spuren verwenden zu können.
    4. Um das komplette Arrangement verändern zu können.
    5. Um, wie der Threadersteller, eine Notation daraus erstellen zu können.


    Und wenn man selbst der Urheber ist?


    Du empfiehlst dem Threadersteller, eine Partitur aus WAV-Dateien zu erstellen? Ganz davon abgesehen, dass er seine Frage vor über zwei Jahren platziert hat.

    Gruß
    Ted
    Ich arbeite seit 20 Jahren im Tonstudio und habe dadurch natürlich im Laufe der Zeit Kontakte zu anderen Musikproduzenten bekommen. Ich kenne keinen Fall, wo jemand eine solche Software hätte gebrauchen können. Wenn jemand der Ansicht ist, dass er eine solche Software benötigt, dann ist es natürlich seine Entscheidung. Und wenn eine solche Software jedoch ihre Arbeit nicht 100 % leistet - z. B. 80 %, wie von Dir geschildert - dann heißt es doch nicht, dass mir diese Software 80 % meiner Arbeit abnimmt und ich nur 20 % Arbeit damit habe. Wenn mein Auto nicht mehr 100 % funktioniert, sondern nur noch 95 %, dann heißt es doch auch nicht, dass der Kfz-Meister nur 5 % Arbeit in mein Auto investieren muss, damit mein Auto wieder 100 % funktioniert. Das ist genau das Gleiche mit einer solchen Software, wo ich z. B. 50 Audio-Spuren durchjage, wo ich ja nicht weiß, wo die Software fehlerhaft gearbeitet hat.

    Wenn man damit z. B. 50 Songs / Tracks / Audio-Spuren (was auch immer) in MIDI umwandeln möchte und ich im Vornherein weiß, dass die Software nicht 100 % funktioniert, dann komme ich doch nicht drum herum, JEDE einzelne MIDI-Spur zu überprüfen. D. h. man müsste jede einzelne MIDI-Spur, JEDE einzelne Note überprüfen und mit jeder einzelnen Audio-Spur gegenchecken. Abhängig von der Art hat auch jede Note eine anderen Notenwert (Anschlagstärke, Dauer usw.). Siehe:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Notenwert

    Wenn man nur 2-3 Audio-Spuren hat, dann ist das was anderes. Aber auch da habe ich doch schneller das Ganze selbst reproduziert, in der Zeit, wo ich auf der Suche nach irgend einer Software-Lösung bin, die für mich die Arbeit abnimmt und dann noch dazu nicht 100 %ig.

    Und wenn man selbst der Urheber ist, verstehe ich das Problem noch viel weniger. Wenn er der Urheber ist, hat er doch seine Komposition in irgend einer Form vorliegen. Es gibt natürlich auch Fälle, wo Kompositionen (heutzutage werden sicher 99,99 % aller Komponisten ihre Kompositionen auf der Festplatte (zumindest als "Kopie") vorliegen haben) auf Grund eines Festplattenfehlers verloren gegangen sind und nur noch die Audio-Spuren vorliegen, die auf einer anderen Festplatte gespeichert wurden. Davon mal ganz abgesehen, dass jedes professionelle Tonstudio doppelt und dreifach Backups ihres Systems machen und das mindestens 1x pro Woche. Und wenn er der Urheber ist, kann er doch das Ganze in MIDI reproduzieren und hat dann seine Notation, die er benötigt.

    Nochmal: Es hängt natürlich von der Masse an Audio-Spuren ab, die er bearbeiten möchte. Aber das wurde hier in diesem Zusammenhang nicht mitgeteilt und auch nicht, wozu genau das Ganze benötigt wird, so dass eine Aussage, was nun das Beste für den Thread-Ersteller wäre, nicht einfach ist. Es ist ein wenig wie Rätselraten.
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  15. 31.08.2016, 17:20 Nach oben    #15
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    Ted Raven
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    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    Ich kenne keinen Fall, wo jemand eine solche Software hätte gebrauchen können.
    Doch, kennst Du, nämlich den Fall es Threaderstellers. Ich selbst habe solche Software, wie erwähnt, ebenfalls bereits verwendet. Und was glaubst Du, was die Programmierer antreibt? Meistens beginnt es damit, dass man etwas für sich selbst gebrauchen könnte, beginnt zu programmieren und es ab einem gewissen Reifegrad veröffentlicht.

    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    D. h. man müsste jede einzelne MIDI-Spur, JEDE einzelne Note überprüfen
    Nein, man hört sich enfach das Ergebnis an, alle Spuren auf einmal, dann hört man doch, wo die Fehler sind.

    Den Wikipedia-Link ignoriere ich und sehe wohlwollend darüber hinweg, dass Du glaubst, mir Noten erklären zu müssen. Bist eben noch neu im Forum.

    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    Wenn man nur 2-3 Audio-Spuren hat, dann ist das was anderes. Aber auch da habe ich doch schneller das Ganze selbst reproduziert, in der Zeit, wo ich auf der Suche nach irgend einer Software-Lösung bin, die für mich die Arbeit abnimmt und dann noch dazu nicht 100 %ig.
    Auf die Anzahl der Spuren kommt es überhaupt nicht an, das ist lediglich ein Zeitfaktor.

    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    Wenn er der Urheber ist, hat er doch seine Komposition in irgend einer Form vorliegen.
    Ja, wie er schreibt, als WAV-Dateien. Daraus kann man aber nunmal keine Notation erstellen.

    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    Es gibt natürlich auch Fälle, wo Kompositionen (heutzutage werden sicher 99,99 % aller Komponisten ihre Kompositionen auf der Festplatte (zumindest als "Kopie") vorliegen haben) auf Grund eines Festplattenfehlers verloren gegangen sind und nur noch die Audio-Spuren vorliegen
    Es gibt auch Fälle, wo Aufnahmen nie in einem anderen als dem Audioformat vorgelegen haben. Das ist immer dann der Fall, wenn Instrumente aufgenommen werden, die nicht MIDIfähig sind, wie z. B. Gitarre, Bass, Gesang, Akustik-Drums, Violine ... also die allermeisten Instrumente. Wie sollten diese Aufnahmen auch in einem anderen als dem Audioformat vorliegen.

    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    Nochmal: Es hängt natürlich von der Masse an Audio-Spuren ab, die er bearbeiten möchte.
    Nochmal: Die Menge der Spuren ist dabei nicht von Belang. Wenn ein Programm eine Spur verarbeiten kann, warum sollte es dann nicht fünfzig mal eine Spur verarbeiten können. Das ist, wie gesagt, ein reiner Zeitfaktor.

    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    auch nicht, wozu genau das Ganze benötigt wird
    Lies nochmal den Eröffnungspost. Da ist deutlich zu lesen, dass er aus den Spuren eine Notation erstellen wollte, damals, vor zweieinhalb Jahren.

    Btw: Bitte zitiere nur die relevanten Abschnitte in Deiner Antwort und nicht den kompletten Post. Danke.
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  16. 01.09.2016, 09:00 Nach oben    #16
    studio649
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    Zitat Zitat von Ted Raven Beitrag anzeigen
    Wie sollten diese Aufnahmen auch in einem anderen als dem Audioformat vorliegen.
    Z. B. als Notation.
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  17. 01.09.2016, 09:59 Nach oben    #17
    männlich 
    Ted Raven
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    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    Z. B. als Notation.
    Du bist mein Held. Wie soll denn bitteschön eine AUFNAHME als Notation vorliegen? Und warum sollte jemand auf die Idee kommen, aus Audiodateien Notationen zu erstellen, wenn er diese schon hat?
    ZitierenZitieren

  18. 02.09.2016, 08:51 Nach oben    #18
    studio649
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    studio649 ist offline

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    Zitat Zitat von Ted Raven Beitrag anzeigen
    Du bist mein Held. Wie soll denn bitteschön eine AUFNAHME als Notation vorliegen? Und warum sollte jemand auf die Idee kommen, aus Audiodateien Notationen zu erstellen, wenn er diese schon hat?
    Zunächst einmal möchten wir Dich bitten, dass Du Deine respektlose Art und Weise uns gegenüber einstellst. Zum anderen disqualifizierst Du Dich mit Deinen Aussagen selbst. Nichts desto trotz behandeln wir Dich und andere Musikschaffende, die wenig Erfahrung haben / Neuling sind, auch mit Respekt. Und dies erwarten wir auch von anderen uns gegenüber!

    Der Thread-Ersteller bat das Forum um Tipps. Auch wir sind Mitglied dieses Forums. Wir machen das freiwillig, um anderen Musikern zu helfen, die keine weitere Möglichkeit haben, auf die Unterstützung von erfahrenen Musikern zurückgreifen zu können. Wir haben dem Thread-Ersteller, aus unserer langjährigen Erfahrung heraus einen Tipp gegeben. Was er damit macht, obliegt seiner Entscheidung!
    ZitierenZitieren

  19. 02.09.2016, 09:27 Nach oben    #19
    männlich 
    Ted Raven
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    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    Zunächst einmal möchten wir Dich bitten, dass Du Deine respektlose Art und Weise uns gegenüber einstellst.
    "Wir", "uns"? Ich dachte, nur die Queen reden von sich selbst im Plural. Soll heißen, die Accounts hier sind Personen-, nicht Firmengebunden. Wenn ich Dich anspreche, meine ich Dich als Person.

    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    Zum anderen disqualifizierst Du Dich mit Deinen Aussagen selbst.
    Du hast Dich bereits disqualifiziert, als Du mit der 20-Jahre-Keule argumentieren wolltest. Du disqualifizierst Dich ebenso, indem Du Dir Argumente offensichtlich aus den Fingern saugst, nur um Recht zu behalten.

    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    Nichts desto trotz behandeln wir Dich und andere Musikschaffende, die wenig Erfahrung haben / Neuling sind, auch mit Respekt.
    "Neuling" ... sehr witzig, ich mache seit dreißig Jahren Musik, habe in dieser Zeit in acht Bands gespielt, hatte internationale Auftritte, habe auf verschiedenen Festivals gespielt, darunter eines mit über 200 Acts. Zurzeit bin ich in zwei Bands tätig. Nein, Du respektierst andere Musiker nicht und behandelst Deine Mitmenschen von oben herab. Und Du respektierst den Wunsch des TE nicht.

    Zitat Zitat von studio649 Beitrag anzeigen
    [...]um anderen Musikern zu helfen, die keine weitere Möglichkeit haben, auf die Unterstützung von erfahrenen Musikern zurückgreifen zu können. Wir haben dem Thread-Ersteller, aus unserer langjährigen Erfahrung heraus einen Tipp gegeben. Was er damit macht, obliegt seiner Entscheidung!
    Da Du Dir offensichtlich einbildest, der einzige erfahrene Musiker in diesem Forum zu sein, hast Du Dich nun endgültig lächerlich gemacht. Wenn man, wie Du, keine Ahnung von WAV-to-MIDI hat (was entgegen Deiner, anscheinend doch nicht so großen, Erfahrung ein durchaus gängiges Werkzeug ist), dann sollte man sich entweder schlau machen bevor man etwas schreibt, oder sich mit seiner inkompetenten Meinung zurückhalten.

    Ich habe es schon öfter erlebt, dass jemand mit vermeintlicher Erfahrung zu einer Gruppe stößt und sich für den Heilsbringer hält. Alles nicht neu aber deshalb nicht weniger nervig.
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  20. 10.09.2016, 00:23 Nach oben    #20
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    engineer
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    Danke
    2

    Echtzeit - Audio zu MIDI

    Kleiner Nachtrag: Abweichend von meinem Beitrag von vor 2 Jahren ...
    https://www.musikerforum.de/showthre...l=1#post114735

    ... kann mein Echtzeitkonverter inzwischen auch Mehrkanal, d.h. er extrahiert auch die Oberwellen und legt sie auf MIDI-Spuren, bzw erzeugt die passenden Controller-Werte. Bandbreite 16 ... 24kHz, 768kHz-Abtastrate, voller Umfang der 88 Klaviertasten , Auflösung bis auf 0,25 Hz, Frequenzauflösung dynamisch entsprechend einer 131kFFT. Latenz < 1us, Verzögerung bei 40Hz:25 ms, MIDI-Datenrate 3MBit (MIDI over S/PDIF).

    Das Gerät ist damit voll Echtzeitfähig und grob 10mal genauer, als das, was es am Markt gibt. Kann sein, dass das bei Interesse demnächst erhältlich sein wird.
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  21. engineer´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:

    Ted Raven

  22. 13.09.2016, 17:19 Nach oben    #21
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    visible-music
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    1 Beiträge seit 09/2016

    melodyne

    Der professionellste Weg, Audio-Dateien - auch mehrstimmige - in Midi-Daten umzuwandeln, ist melodyne. Vor der Midi-Konvertierung ist dabei eine intuitive Korrektur von Tonhöhe und Notenposition möglich. Nicht auseinandergerechnet werden allerdings unterschiedliche Klangfarben.
    Infos zur Arbeitsweise: http://helpcenter.celemony.com/hc-2/
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  23. 14.09.2016, 13:41 Nach oben    #22
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    Ted Raven
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    Danke
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    Zitat Zitat von engineer Beitrag anzeigen
    ... kann mein Echtzeitkonverter inzwischen auch Mehrkanal
    Super, werde ich mir ansehen.
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  24. 08.03.2017, 23:36 Nach oben    #23
    moogbastler
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    10 Beiträge seit 03/2017

    Mp3 to midi oder Wave to midi

    Hallo Jungs,

    interessantes Forum hier, auch das Streitgespräch

    also ich habe "gar keine Ahnung", fast Null.
    Vor 30j einige Moog-Synthies gebaut, etwas besser als das Original, weil die Keyb.schaltung temp.stabil mit 8bit-Prozessor und DA-Wandler lief, statt nur über R2R-Kette.
    Hatte Hilfe aus der damaligen DDR-Bauakademie, die hatten Programmiergerät und Knowhow für den 8048 Befehlssatz.

    Heute nix mehr moog-Werkstatt,
    eher auf 2x Radias, Karma, WK4 und DX100 herumklimpern... )

    Was die Technik heute schafft, ist der Wahnsinn, MHz-Abtastraten sind Standard, ganze Studios in Buchgröße oder die Band als Applikation, sogar den DX7 mit Sequencer gibts als App !


    Ich hätte einen guten Grund, wofür sich" wave to midi" lohnt:

    Dieses unglaubliche Stück unten will ich gern komplett nachspielen,
    wg. nur 2 Händen die ganzen Spuren im Lied-Sequencer zur Verfügung haben.
    Im Web findet man das nicht als Midi.
    Eine Hommage an Jon Lord und Rick Wakeman
    der gute Jon lebt ja leider nicht mehr... tief verneig...


    https://youtu.be/AsJApGdm97c


    Ich schätze, da wird so manch Programm ins schwitzen kommen
    Wer macht mir diese Midi? ich zahl den Strom und das Bier gern via paypal.
    Viel Spaß beim Hören, mich jedenfalls lässt es nicht mehr los...
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  25. 11.03.2017, 16:28 Nach oben    #24
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    brensi
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    brensi ist offline

    aus Sankt Augustin
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    Hallo,
    Für mich wäre ein Programm für eine Konvertierung von Wave nach Midi von großem Interesse. Für einen Kammerchor, in dem ich selbst aktiv bin, stelle ich für die einzelnen Stimmen Übungs-Cds her. Bei Chorwerken, für die es außer den 4 Stimmen nur noch einen Klavierpart gibt, ist das kein Problem: Scannen und in einem guten Notensatzprogramm die Noten erkennen und dann entsprechend bearbeiten. Wenn jedoch ein Orchester dazu kommt, dann ist das auf diesem Wege fast unmöglich. Dann ist das Notenerkennungsprogramm einfach überfordert und produziert viel Mist.
    Demnächst ist der Schlusschor von der 9. Sinfonie von Beethoven dran. Wenn man das Ganze in Midi umwandeln könnte, könnten auch die Noten dargestellt werden, um dann die einzelnen Chorstimmen gesondert hervor zu heben.
    Aber aus allem was ich aus diesem Thread und den Antworten entnehmen kann, wären auch Konvertierungsprogramme damit überfordert.
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  26. 11.03.2017, 17:12 Nach oben    #25
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    Ted Raven
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    Danke
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    Zitat Zitat von brensi Beitrag anzeigen
    Für mich wäre ein Programm für eine Konvertierung von Wave nach Midi von großem Interesse.
    Ich habe in Beitrag #11 eine Seite mit einer Liste solcher Programme verlinkt: https://www.musikerforum.de/showthre...l=1#post122428

    Zitat Zitat von brensi Beitrag anzeigen
    Aber aus allem was ich aus diesem Thread und den Antworten entnehmen kann, wären auch Konvertierungsprogramme damit überfordert.
    Nicht wirklich. Wie gesagt, einhundert Prozent sind noch nicht möglich, aber die Entwickler kommen mit immer ausgeklügelteren Erkennungsalgorithmen immer näher ans Ziel.
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  27. 11.03.2017, 17:34 Nach oben    #26
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    brensi
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    brensi ist offline

    aus Sankt Augustin
    4 Beiträge seit 03/2017
    Danke.
    Habe mir mal von deiner angeführten Seite das "WIDI Recognition System" installiert, als Trial. Habe einen Versuch mit einem Ausschnitt mit großem Orchester gestartet. Das Ergebnis war nicht zu gebrauchen.
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  28. 11.03.2017, 23:35 Nach oben    #27
    moogbastler
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    10 Beiträge seit 03/2017

    Midi - Bandsalat

    stimmt, auch bei komplexen Bands ist das schwer zu analysieren,
    zusätzlich erschwerend sind Echogeräte, Leslie-Effekte, Schlagzeug welches zeitgleich Töne überdeckt, Synthesizer mit Portamento , verzerrte Gitarre, Orgel mit 2-3-5-8 Chorlagen dann noch Publikum mit Johlen, Klatschen u. Pfeifen...


    Unsere Ohr-Gehirn-Kombination hält das ja auseinsnder,
    nur wissen wir damit nicht, wieviel msec u. Anschlagswert jeder Midibehehl haben muß,
    Dafür wissen wir, obs gut kingt, eine Software weiß das nich...
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  29. 12.03.2017, 09:41 Nach oben    #28
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    brensi
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    brensi ist offline

    aus Sankt Augustin
    4 Beiträge seit 03/2017
    Es gibt ja das Notensatzprogramm "Capella". Auf der Seite von Capella wird u.a. darüber geworben, dass man ohne Probleme analoge Signale, sprich Audio, in Noten darstellen kann, also in Midi-Dateien. Hat jemand darüber Erfahrungen. Ich nehme aber an, dass das nur schmale, einkanalige Einspielungen sind, die dann auch funktionieren.
    brensi
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  30. 12.03.2017, 22:06 Nach oben    #29
    moogbastler
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    Audioanalyse zu Midi

    ...man muß ja sehen, welche Möglichkeiten hat so ein Programm:

    Audio-Gemisch läuft einpolig durch einen analog-digital-Wandler,
    dessen Werte auf Wiederholung geprüft werden, zur Notenbestimmung,

    und Test auf dessen Pegel, der Aussagen zu Anschlagsdynamik, Hüllkurve und Tonlänge zuläßt.

    Welchem Instrument das Gemisch entspricht, ginge nur durch Vergleich mit gespeicherten Instrumenten.
    Sowas geht eigentlich nur bei klaren Klangstrukturen.

    Ob die Rechenmodelle schon Echogeräte od. Flanger ausklammern können, weiß ich nicht wie das gehen soll
    ohne Korrekturen wird das nie gehn.
    Einzelspur wäre da von Vorteil

    Ein Roto-Tom von einem Synthi zu unterscheiden hilft zur Drums-Zuordnung, oder eben zum Sequencer...
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  31. 14.03.2017, 09:43 Nach oben    #30
    RF-Musiker
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    WAV zu MIDI funktioniert nicht

    Ich denke, es ist ein ähnlich aussichtsloses Unterfangen, wie wenn man versucht, mit einem OCR-Programm einen handschriftlichen Brief zu konvertieren.
    Dass es Bedarf gibt für so eine Software und gute Gründe, diese einzusetzen, ist für mich keine Frage, gar nicht so selten wurde etwas nur in akustischer Form archiviert, leider nicht als MIDI-Datei und dann wäre es schön...
    Aber es bringt ja nichts, wenn es im besten Fall so schlecht funktioniert, dass es schneller geht, die Parts rauszuhören und als Noten aufzuschreiben oder ein MIDI-File zu erstellen bzw. wenn es bereits Noten dazu gibt, diese zu kaufen und als Basis zu nutzen, gerade Combo/ Salonorchester-Ausgaben geben bei Schlagzeug, Bass und Gitarre eine perfekte Basis.
    ZitierenZitieren

  32. 14.03.2017, 23:57 Nach oben    #31
    moogbastler
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    Parts bei Deep Purples "raushören"...

    ...ist ja auch ganz einfach )
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  33. 15.03.2017, 09:05 Nach oben    #32
    RF-Musiker
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    Nun, jedenfalls leichter.
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  34. 17.03.2017, 05:24 Nach oben    #33
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    Ted Raven
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    Danke
    44
    Naja, für Deep Purple kann man sich die Noten auch gleich kaufen, was offensichtlich die einfachste Methode ist.

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