Guten Tag,


ich möchte euch herzlich diesen Dokumentarfilm empfehlen: "Klänge des Verschweigens", die Biographie eines im NS verfolgten homos*xuellen Musikers.

Es thematisiert die Homos*xuellenverfolgung im Nationalsozialismus und unterlegt die Biographie des Willy Heckmanns mit der Musik seiner Zeit, mit den Chansons, die er sang und mit historisch und musikalisch wertvollen Informationen zu Musik und Orchester im Konzentrationslager. Er konnte überleben, die Musik hat ihn gerettet.


Ab heute, Donnerstag (26.09.2013) läuft er in 4 Berliner Kinos: Hackesche Höfe, Moviemento, Eva-Lichtspiele und Filmkunst 66.


Hier die offizielle Ankündigung:
"
An vier Berliner Kinos wird ab dem 26. September der Dokumentarfilm "Klänge des Verschweigens" des Potsdamer Regisseurs Klaus Stanjek gezeigt. Er zeichnet das Leben und die Verfolgungsgeschichte seines Onkels, des Musikers Willy Heckmann, nach, der wegen seiner Homos*xualität mehrere Jahre im KZ Mauthausen verbrachte. Mit detektivischer Konsequenz untersucht der Dokumentarfilm das, was jahrzehntelang verschwiegen wurde.
Insgesamt 10 Jahre dauerten die Recherchen und die Herstellung dieses Films. Er ist einer der wenigen Dokumentarfilme, die das Thema der Homos*xuellenverfolgung im Nationalsozialismus aufgreifen.


Weitere Informationen auf: www.klaenge-des-verschweigens.de


26. September - 20:00 Uhr - Hackesche Höfe Kino - Berlin-Permiere des Films mit Regisseursgespräch
27. September - 18:00 Uhr - Eva-Lichtspiele - Filmvorführung mit Regisseursgespräch
28. September - 19:00 Uhr - Moviemento - Filmvorführung mit Podiumsgespräch mit Klaus Stanjek und einem Vertreter des LSVD
"