Ich hab lange Zeit überlegt, welche meiner Kompositionen ich hier vorstelle, bin aber nun zu dem Schluss gekommen, dass ich doch meine zuletzt fertiggestellte nehme. In meinen Augen ist dies hier der beste Kompromiss zwischen einem einigermaßen kurzen Musikstück (die Länge dieses Werks beträgt 23 Minuten) und einer (nach meinem aktuellen Können) ausgereiften und komplexen Komposition.
Ich präsentiere daher mein Werk:
"Dämmertraumstunde"
Dieses Werk geht am ehesten in Richtung klassische Musik und ist eine Komposition für großes Orchester.
Keine Vokalstimme, nur instrumental!
Konzipiert habe ich es als eine Symphonie, von der dieser Teil den erste Satz darstellt.
Da gute Musik für mich immer etwas ausdrücken muss, habe ich es auch hier versucht, dem ganzen eine Bedeutung zuteil werden zu lassen. Ich stelle mich dabei in diesem Satz einer ganz praktischen Aufgabe: Was muss man eigentlich tun, um sein Glück und seine Träume zu erfüllen? Der erste von insgesamt drei Sätzen (Satz 2 ist bereits fertig mit einer Länge von 27 Minuten, während Satz 3 noch in Arbeit ist) dient als Vorstellung der Thematik und als Sprachrohr für all diejenigen, die durch Fremdbestimmung, Erwartungen von außen oder meinetwegen einfach nur "Pech" immer wieder Rückschläge in ihrem Leben erleben müssen. Ob sich das Glück am Ende dennoch durchsetzen mag? Das bleibt abzuwarten.
Thematisch wird dieser Satz zunächst durch eine Melodie bestimmt, die in Abwechslung mit einem festen, pochenden Rhythmus für eine Form von Fremdbestimmung steht, wobei es Interpretationssache bleibt, ob damit nun das Schicksal, eine Krankheit, ein unangenehmer Einfluss durch andere Menschen oder sonst etwas gemeint ist. In Kontrast dazu kehrt sich das Orchester jedoch immer wieder in helle Momente um, die jedes Mal durch ein bestimmtes Rhythmus-Motiv in den Pauken oder in anderem Schlagwerk eingeleitet werden.
Das Ganze steht für den Kampf um Freude, Glück, Zufriedenheit, sowie Selbstverwirklichung und Erfüllung im eigenen Leben, was mitunter auch dramatische, wenn nicht sogar existenzielle Züge annehmen kann.
Diese Aufnahme wurde mit meinem Computer über einen Synthesizer erstellt und ist dementsprechend verzerrt. Ich gehe davon aus, dass sich das Musikstück mit echten Instrumenten noch besser anhören würde, wobei ich dafür erst einmal ein Orchester bräuchte.
ACHTUNG: Da der Synthesizer die Angewohnheit hat, die Musik leider immer sehr leise aufzuzeichnen, möchte ich dringend empfehlen, dieses Werk auf einer gute Anlage zu hören und diese etwas lauter, als normal aufzudrehen, da ansonsten der (ohnehin schon verzerrte) Eindruck noch matter erscheint und die leisen Stellen fast unhörbar werden, während die lauten Stellen viel zu leise wirken.
Download
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Größe: 20,5 MB Länge: 23,01 Minuten Dateiformat: rar
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