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Stimmenproblem
Hi Leute!
Ich singe für mein Leben gern, hab bloß das Problem, dass meine Stimme viel zu dünn ist. Die Töne treff ich einigermaßen aber ich hab keine Ahnung wie ich eine vollere Stimme bekommen soll. Könnt ihr mir helfen?
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30.07.2006, 17:31
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#2
Naja, ich kann dir die Tipps unseres Sängers geben: Übergewichtig werden, Rauchen und viiiiiiiiiiiiiiiiel trinken - aber ist es das wert?
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30.07.2006, 22:06
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#3
Sorry, rauchen und und trinken macht zwar eine "rauchige" Stimme, aber auch nur für kurze Zeit, danach geht dir deine Stimme kaputt. Das besste was du machen kannst um eine kräftige Stimme zu bekommen, ist viel üben. Nicht nur Lieder singen, sondern viel Technik, hoch und tief, laut und leise. Manche haben von natur aus eine laute Stimmen, aber laut heißt nicht gleich klangvoll. Ich hatte auch zu beginn eine dünne Stimme. Jetzt singe ich seit ca. 3 Jahren und bin sehr zufrieden. Naja, man lernt ja immer noch und die Stimme entwickelt sich ein Leben lang. Aber wichtig ist einfach Technik üben
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31.07.2006, 09:16
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#4
Hallo!
Also ich singe jetzt seit ca. 1 Jahr in einer Band und anfänglich war meine Stimme auch ganz" nett". Mir hat es viel geholfen, dass meine Bandkollegen einfach ihre Verstärker lauter gedreht haben. (auch wenn mich das am Anfang sehr genervt hat) Dadurch musste ich ja einfach lauter singen und die Stimme ist von ganz allein viel, viel kräftiger geworden. Und natürlich üben, üben, üben...
Gruss, Steffi.
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31.07.2006, 19:48
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#5
Also rauchige Stimme meint ich net und außerdem sollte man nicht wegen sowas anfangen zu rauchen oder zu trinken. Vll probier ichs wirklich mal mit lauter singen oder nehm doch Gesangsunterricht... wenns net immer so teuer wäre
Naja trotzdem danke für die Tipps!
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03.08.2006, 21:42
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#6
@knuddelmaus
Dein Problem ist ganz einfach die falsche Technik.
Es gibt die sogenannte Kopf- und die Bruststimme.
Das, was Du unter piepsig verstehst, ist ganz einfach Deine Bruststimme.
Die Kopfstimme klingt voller und wird mit Unterstützung der Zwergfellatmung, das Abspannen, unterstützt.
Hinzu kommt, Kehlkopf und Mund-/Rachenraum als Resonnazkörper zu nutzen.
Das ist alles. Die Technik ist aber schwer zu beschreiben, man muss es ganz einfach vormachen. Deshalb lasse Dir von einem Gesangslehrer die Technik zeigen, oder versuche im Internet etwas darüber zu finden. Es gibt aber auch gute Bücher zum Thema "Singen lernen".
Gruß
andrewsteel
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04.08.2006, 16:56
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#7
Wow, es gibt Leute die fast das gleiche Problem haben wie ich
Ich bin in einer Rockband, hab aber keine Rockstimme. Meine eignet sich eher für so Jazz-like Sachen, laut der Meinung unseres Bassisten
Leider kann ich nicht weiterhelfen, ich stelle viel mehr die gleiche Frage XD
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16.11.2007, 21:44
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#8
Stimmenproblem
Ich brauche nochmal euren Rat!
Seit Anfang des Jahres bin ich in der Öffentlichkeit einige Male aufgetreten und hatte immer viel Spaß dabei und habe mich vorher riesig auf die Auftritte gefreut.
Bis Montag dieser Woche war ich auch echt zufrieden mit meiner gesanglichen Entwicklung und richtig selbstbewußt. Am Dienstag war ich bei meiner Gesangslehrerin, die mir lediglich gesagt hat, dass ich noch an meinem Stimmsitz arbeiten soll... darauf habe ich dann auch versucht zu achten, aber seitdem bin ich auf dem absoluten (stimmlichen) Tiefpunkt.
Ich hab den Eindruck, ich kann gar nichts mehr. Die Stütze klappt null, meine Stimme ist wieder piepsig und unsicher wie am Anfang und das Schlimme ist, ich habe morgen zwei kleinere Solo-Auftritte und habe keinen Plan, wie ich die einigermaßen glatt über die Bühne bringen soll.
Kann mir jemand vielleicht einen Rat geben, wie ich wieder "runter kommen" kann und mich morgen nicht total in die Katastrophe reite?
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18.11.2007, 11:32
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#9
hi sunny
was du mit der stimme hast hat im grunde jeder musiker.
der song wird erst dann gut wenn man in ihm lebt.
beim Vortrag eines Songs, erzählt man ja eine geschichte.
Im Gesangsunterricht bekommst du zwar die technik beigebracht. lernst die tricks mit der luft auszukommen.
die feinheiten den ton zu halten. aber ausdruck gefühle zeigen lernst du nicht.
man muss in der lage sein sich mental in die im song erzählte geschichte hinein zu versetzen.
nimm mal folgenden vergleich
du liest deiner Freundin aus der Zeitung einen Bericht über einen unfall vor.
da kommt dann so ein bischen mitgefühl mit den opfern rüber.
wenn du dir aber vorstellst und das bild vor augen hast wie das passiert ist und dir vorstellst es wäre ein bekannter dabei gewesen dann kommt das ... boa hör mal zu hier steht das von dem unfall von? ich lese mal vor.
da werden dann deine gefühle und emotionen angeregt und du wirst das viel emotionaler vorlesen.
nun stell dir mal vor du erzählst das gleiche deiner freundin aus der position heraus weil du das selbst erlebt hast.
dann hast du deine freundin in deinen bann gezogen sie wird das interessieren und du wirst immer intensiver und überzeugender darüber erzählen.
auf der bühne machst du nichts anderes du erzählst den leuten mit deinem song eine geschichte, mit dem erzählen musst du dein publikum verzaubern.
ich kenne dein genere nicht, aber es gibt 2 grundlegende tricks.
mit beginn des lampenfieber versinkst du in dich selbst bekommst eine art tunnelblick gehst wie ein sportler jede phase des auftritt nochmal durch.
spätestens wenn du das micro in der hand hast ist das lampenfieber weg.
Das 2. wäre, du trägst einen love song vor. such dir einen typen aus dem publikum baggere ihn mit deinem song an.
das kennt jede frau -ich will den- und dann setzt man die waffen ein.
du kennst das wenn irgend ein fan nach einem concert erzählt -die hat mir beim singen dauernd in die augen geschaut - und ganz stolz ist.
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