Ich kann dir sagen warum, denn ein Interface, dass bei beiden Komponenten eingebaut ist, dient als Schnittstelle von den analogen zu digitalen Signalen.. also die Kommunikation zwischen dem Mikrofon und des Computers.
Ich rate aber von einem Mischpult mit USB oder Firewire Ausgang ab, denn ein Mischpult mit einem solchen eingebautem Interface lässt sich selten (also ich wüsste gerade keins) mit allen Knöpfen bedienen. Sprich: Das Interface nimmt das reine Signal auf, welches vorher per Gain Regler eingepegelt wurde.. der ganze EQ und auch die Fader werden ausgelassen. Ein Mischpult mit digitaler Schnittstelle ist besonders effektiv, wenn man live eine Band mischt und alles dann direkt auf einem Computer aufnehmen möchte. Zweiter Negativpunkt, die meisten Mischpulte bis 300 Euro haben nur eine Stereo-Aufnahme.. erst gegen ein höherer Budget sind die Interfaces fähig, Mehrspur-Recordings zu machen.
und 3. Kontra: Mischpulte haben seltener hochwertige Preamps eingebaut wie Interfaces/Soundkarten, und wenn ein Mischpult professionelle Preamps u.s.w hat, kostet ein solches nie unter 1500 Euro..
Ich nehme zwar für Mehrspurenaufnahmen (teilweise bis 16 Spuren gleichzeitig, z.B Drumaufnahmen) auch ein Mischpult, das ist aber ein Firewire 24-Kanal Mischpult von Phonic.
Bezüglich deinem Halbplayback.. du musst aber vorher aussortieren, bei welchem Lied du welches Instrument auslässt, oder du hast die Software dann schon mit auf der Bühne
Ich würde behaupten, wenn du noch wenig Erfahrungen in Sachen Recording und Software hast, kauf dir ein Studio-Kombipaket. Sprich: Interface, Mikrofon, Kabel, Ständer, Kopfhörer/oder Boxen, Software. Oder du stellst dir ein cooles Set selber zusammen.
Du kannst gerne Fragen was sich so eignet, bevor ich da wieder 1h lang Sachen heraussuche
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