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Hilfe ich komme nicht mehr weiter...
Hallo alle zusammen,
Ich bedanke mich jetzt schon für alle Beiträge...
ich habn Problem das mich momentan wirklich zum Verzweifeln bringt...Jazz... Ich habe das Übungsbuch "Leonardo Euro Drums" bin jetzt am Ende des 4ten Kapitels und krieg diese Übungen einfach nicht hin... mein größtes Problem is die Vorstellung "WIE" man es spielt... also wenn ich in Triolen noch zwischenrein Hi-Hat und Base-Drum habe, dazu eben noch die Triolen aufm Becken. Kann ich das einfach nicht spielen . Ich bin jetzt seit gut 3 wochen an einer und der selben Seite und ich schaff es einfach nicht 2 Übungen davon zu spielen...
Für die jenigen die dieses Buch kennen und auch dabei haben Seite 149 die Übungen 42 und 46. Ich spiele Schlagzeug seit gut 3 Jahren.
lg Flo
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29.11.2009, 13:25
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#2
Premium-Mitglied
Ich hab das Buch nicht vormir (ich habe es auch nicht), allerdings ist gerade Jazz so eine Sache, die man nicht einfach von der Theorie raus lernen kann. In der Praxis hängt es oft von den anderen Musikern ab.
Hilfreich ist immer Musiker zu kennen/ zu sehen.
Vll. können sie dir das auch mal vorspielen.
Ich persönlich orientiere mich bei reinen Jazz-Sachen unteranderem bei Peter Erskine. Das heißt nicht, dass ich seine Fills, etc nachspiele, aber die Grundthematik, das Feel und die Kenntnis darüber, zu wissen warum er wo was spielt, hilft mir ungemein.
- Nur hilft dir das denke ich nur sekundär im Bezug auf deine Übung/Problem mit der Übungsseite. -
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04.12.2009, 23:20
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#3
Hallo,
Also für Jazz-Studien würde ich Leonardo nicht gerade empfehlen.
Ich habe damals mit meinem Schlagzeuglehrer das Buch von Charlie Antolini
"The Way I Play" als Einführung genommen.
"The Art Of Bop Drumming" von John Riley ist auch ein sehr tolles Buch.
Ich bin zwar nicht so der Jazzer, aber ich glaube, gerade für Unabhängigkeitsübungen eignet sich Riley sehr gut.
Ebenfals solltest Du dazu auch Jazz anhören, um dir einen Eindruck der Künstler auf den Platten zu verschaffen, und wie diese Musik überhaupt klingt.
Eine sehr guute Scheibe z.B. ist meiner Meinung nach "Miles Davis - A Kind Of Blue".
Ausserdem rate ich dir, wenn möglich, bei einem Lehrer ein paar stunden zu nehmen, der sich mit der Materie auskennt. Es wird dich bereichern.
Gruß,
Brillo
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09.02.2010, 16:27
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#4
das "problem" am jazz ist halt, dass man ein gefühl dafür bekommen muss gegen den rythmus und teilweise layed back zu spielen. triolen sind da noch harmlos...bei quintolen oder septolen wirds lustig!
da hilft nur eins: viel jazz hören, immer in gedanken oder auf den beinen mittrommeln und vorallem viel am set üben!
nicht aufgeben, irgendwann machts bei jedem KLICK und es funktioniert plötzlich...
cheers,
drpz
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