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Thema: Wann ist man ein guter Schlagzeuger?

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  1. 14.09.2009, 21:38 #1
    atheas
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    atheas ist offline

    31 Jahre alt
    3 Beiträge seit 09/2009

    Wann ist man ein guter Schlagzeuger?

    Hi,
    ich denke diese Frage findet ihr ein bischen blöde, aber mich hat letztens jemand gefragt, was ich glaube, wann man ein guter Schlagzeuger ist. Ich hab ihm gesagt,... wenn außenstehende die beats und und und gut finden. Da gibts natürlich nochmal unterschiede. Was meint ihr dazu?
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  2. 16.09.2009, 11:39 Nach oben    #2
    männlich 
    christianh
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    christianh ist offline
    Avatar von christianh
    64 Jahre alt
    aus Berlin
    88 Beiträge seit 04/2009
    Wenn andere Drummer im Publikum dir mit Spaß und Freude zugehört haben.

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  3. 16.09.2009, 19:39 Nach oben    #3
    IronCobra
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    IronCobra ist offline
    Avatar von IronCobra
    129 Beiträge seit 11/2008
    Ich schließe mich da christianh an... Wenn man als Drummer der Band ein gutes Spielgefühl gibt und es im Publikum noch gut rüber kommt.
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  4. 02.04.2025, 22:02 Nach oben    #4
    männlich 
    MarkFranconia
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    MarkFranconia ist offline

    aus 97688
    52 Beiträge seit 03/2025

    diese Frage habe ich mir auch sehr oft gestellt

    Der Thread ist schon ewig alt - aber diese Frage habe ich mir auch sehr oft gestellt

    Ich spiele seit dem 5. Lebensjahr Schlagzeug .
    Es ist also in etwa so bei mir, wie ein Kleinkind eine Sprache lernt.
    Technisch gesehen gibt es tausendmal bessere Schlagzeuger als mich ... und in Deutschland bekam ich auch nicht regelmässig
    gesagt, dass ich "guter Drummer" bin.
    Zu viele sehen Musik als "ernsten Beruf" und auf dieser Augenhöhe war ich nie.
    Nachdem ich meinen Dipl.-Ing. TU in der Tasche hatte, dachte ich, dass ich nie wieder Musik machen muss - und
    am Fraunhofer veröffentlichte ich ein paar Arbeiten zum Thema Wavelet / Audiocompression.
    Das war Mitte/Ende der 90er - und ich wurde wütend über die Leute die da einliefen, weil ich schnell merkte dass es denen um Patente im Bereich Audiocompression ging. - und wir eigentlich aufgrund der Holocaustvergangenheit gerade in diesem Bereich keine
    Patente wollten.
    Daran erkennst Du schon mal, dass Du DRUMMER bist - weil Dich Deine Intuition leider nicht in Stich lässt ... und die Dunkelmächte keine Einbildung sind ;o)
    So richtig gemerkt habe ich es dann aber in einem Urlaub in Ostafrika in dem ich in Dar es Salam in eine brenzlige Situation geriet in einem Biergarten. Ich wurde auf eine Bühne gezogen und sollte etwas machen als einziger Weißer weit und breit.
    Ich schnappte mir eine simple Bongo und trommelte dann mehrere Stunden durch irgendwelche Techno/Trancefiguren, die mir spontan einfielen ,weil sie gerade in Deutschland angesagt waren. Ich selbst habe nie Techno produziert oder so was Ähnliches. Es war plötzlich einfach da und die Begeisterung war groß. Ich war also einfach der metaphysische "Carrier" von Trance/Techno an den Bongos in Ostafrika ohne Vorbereitung - und keiner der Anwesenden kam da auch nur ansatzweise ran ;o)
    Seit dem weiß ich, dass ich immer Schlagzeuger sein werde - ob GUT - schwer einzuschätzen. Es hat mir oft geholfen bei Kontakten ... aber es gibt auch die üblichen Enttäuschungen mit Leuten, die "Musik" zu ernst nehmen.
    Als Schlagzeuger kann ich das irgendwie nicht - und d.h. würde ich meinen, dass es der Spielwitz am Schlagzeug macht in der Reinfolge: Dynamik (leise/laut akzentuiert, Kreativität (alles kann irgendwie klingen) und zuletzt Technik. Es geht unglaublich viel bei Schlagzeug/Percussion mit ein bischen Kreativität und Dynamik - leise "grooven" können - Geschwindigkeit und bessere Technik kommt mit der Zeit.
    Ich habe für mich nie die "ideale Band" gefunden. Bandprojekte waren immer ein Kompromiss. D.h. wurde ich auch nie Vollprofi. Drumcircles mit anderen wirklich guten Drummern in der Natur fand ich immer besser als Band. Leider viel zu selten, weil das Wetter zu schlecht ist - aber nur so wird man guter Schlagzeuger. Ich spiele am liebsten mit Schlagzeugern - wenn sie gut sind und noch weitere Instrumente können, kommt für mich immer der beste Sound raus - und in Deutschland spielen zu viele nach dem Kopfhörer - es liegt einfach am Wetter ?
    Wer sich angesprochen fühlt, kann sich bei mir immer melden für eine Jam .. aber ich kann mir auch vorstellen, dass mittlerweile wirklich alle guten Schlagzeuger von der NWO aus Deutschland abgezogen wurden ..,. und was fehlt, ist die Einfachheit des Seins (VIBE) mit einer organischen Deutschen Schlagzeug-ID - d.h. wurde ich nie Profi ... Es war für einen Momemnt möglich für mich genau das zu sein in Ostafrika - versteht das Jemand ?
    Ein guter Schlagzeuger ist metaphysischer Informationsübermittler.
    DJ war ich nie - aber ich vermute mal, dass die TOP-Djs auch gute Schlagzeuger sind ... und wenn das gerade das CuttingEdge ist, dann geht es am akustischen Set wiederum nur über Transformation.
    Geändert von MarkFranconia (03.04.2025 um 00:52 Uhr)
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  5. 03.04.2025, 10:31 Nach oben    #5
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    Ted Raven
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    Ted Raven ist offline
    Premium-Mitglied Avatar von Ted Raven
    aus Berlin
    690 Beiträge seit 06/2011
    Danke
    47
    1. Wenn man sich als Bandmitglied auf das Spiel des Drummers verlassen und sich danach richten kann.
    2. Wenn der Drummer keine Rampensau ist - Drummer und Keybaorder stehen i. d. R. nicht am Bühnenrand und sollten sich dementsprechend zurückhalten.
    3. Das ist der mir wichtigste Punkt, da ich die gegenteilige Erfahrung machen musste: Wenn der Drummer nicht wie ein irrer auf die armen Drums eindrischt, um sich am Ende der Probe zu beschweren, dass wir viel zu laut waren. Da man akustische Drums nicht leise drehen kann, gibt der Drummer die Lautstärke an.
    Dumm ist nicht der, der etwas nicht weiß. Dumm ist der, der nicht fragt.
    Kein Krieg ist je gerechtfertigt.
    ZitierenZitieren

  6. 03.04.2025, 15:08 Nach oben    #6
    männlich 
    MarkFranconia
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    MarkFranconia ist offline

    aus 97688
    52 Beiträge seit 03/2025
    Zitat Zitat von Ted Raven Beitrag anzeigen
    1. Wenn man sich als Bandmitglied auf das Spiel des Drummers verlassen und sich danach richten kann.
    2. Wenn der Drummer keine Rampensau ist - Drummer und Keybaorder stehen i. d. R. nicht am Bühnenrand und sollten sich dementsprechend zurückhalten.
    3. Das ist der mir wichtigste Punkt, da ich die gegenteilige Erfahrung machen musste: Wenn der Drummer nicht wie ein irrer auf die armen Drums eindrischt, um sich am Ende der Probe zu beschweren, dass wir viel zu laut waren. Da man akustische Drums nicht leise drehen kann, gibt der Drummer die Lautstärke an.
    In jedem Fall würde ich mich als Drummer erstmal bei einer Band erkundigen, ob sie überhaupt tanzbare Musik spielen wollen ;o)
    Sollte es tanzbar sein und richtig Spaß machen, dann ist der Drummer eben doch extrem viel wichtiger als wie das Deutsche Bands so wahr haben wollen

    aber bei Punkt 3 stimme ich Dir in jedem Fall zu - Sobald es irgendwie "SPERRIG" wird und jeder den Anderen an Lautstärke versucht zu übertrumpfen sollte man es für beide Seiten beenden.
    Spielt man mit einer Band, weil eben nichts Anderes da ist, kann es schnell "toxisch" enden - u. ich persönlich gehe in jedem Fall sehr viel lieber zu einem guten Drumcircle als zu einer schlechten Bandprobe.

    Guter Sound geht immer leicht von der Hand, ist Ausdruck eines "progessiven zeitgemaessen Willens" und lässt sich von Zimmerlautstärke bis zur Saalgröße "skalieren" - aber ein für ein Drummer guter Liveact funktioniert immer auch ein bischen so wie ein guter Drumcircle - und viele Musiker, die in Deutschland Musik mit Noten gelernt haben neigen dazu Ihr Instrument zu statisch zu behandeln. Jedes Instrument ist ein Rythmusinstrument, so wie jedes Schlagzeug/Percussioninstrument auch etwas ein Melodieinstrument ist - und viele Schlagzeuger besorgen sich alles mögliche an Decken und Tüchern um das schöne Set so abzukleben, dass man genauso gut auf Schuhkartons trommeln könnte.
    Ehrlich gesagt würde ich ein Western Drumset heute auch etwas anders bauen als wie das noch in der großen Rockära so üblich war
    Wirklich gute Schlagzeuger sind "metaphysische Informationsübermittler" - und letztendlich geht jede Melodie auch zu jedem Rythmus
    Das Drumset verkörpert stellvertretend die Kultur , die transportiert wird ... und die meisten typischen Drumsets auf dem Markt verkörpern die große US-Rockära aus den 70er Jahren.
    Ich bin da als Schlagzeuger irgendwie Firmen wie Ableton dankbar, dass sie diese Grenze über "Sounddesign" aufgelöst haben und die Möglichkeit geschaffen haben, dass auch Schlechtwetterschlagzeuger "Innovationsträger" im Bereich Rythmus sein können. Typisches Beispiel sind "LoopArtists"
    Ich finde toll, dass das heute möglich ist und würde mich ehrlich gesagt heutzutage als junger Schlagzeuger versuchen eher in diesem Bereich zu profilieren als meine Lebenszeit mit Bands zu verplembern, die vielleicht gar nichts Tanzbares spielen wollen.
    Der nachhaltigste Königsweg ist definitiv authentisch zu bleiben - und d.h. war Ostafrika ein Schlüsselerlebnis.
    Die Menschen dort hatten bis dato keinen Zugang zu dieser Information, und es reichte eine simple Bongo um die Information zu kommunizieren, die bei mir unbewusst gespeichert war durch das Hören von Elektronischer Tanzmusik in Deutschland.

    Geändert von MarkFranconia (03.04.2025 um 17:06 Uhr)
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