Hallo miteinander,
einigermaßen bestürzt habe ich soeben die Korrespondenz wegen einer Bestellung bei musikhaus-sieber.de abgeschlossen.
Ich schicke vorweg, dass ich das Folgende jederzeit anhand von E-Mails, Auftragsbestätigungen und Screenshot belegen kann.
Was also geschehen ist:
Ich wollte kürzlich bei Thomann (nein, Thomann ist NICHT der Übeltäter) ein paar Tannoy Reveal 601a für rund 150 €/Stück kaufen (vor meinem zweiwöchigen Urlaub waren sie dort für den Preis zu haben). Als ich zurück kam hatten sie die Boxen nicht mehr in der Produktpalette. Also habe ich eine Internetrecherche gestartet und bei musikhaus-sieber.de die gleichen Boxen für 148 €/Stück gefunden. Ich habe natürlich sofort zugegriffen und bekam auch bald darauf eine entsprechende Auftragsbestätigung. Ca. zehn Minuten später erhielt ich kommentarlos eine weitere Auftragsbestätigung, in der die Boxen nicht mehr 148 € sondern 237,50 € kosten sollten. Ich habe daraufhin den Händler auf seinen "Fehler" per E-Mail aufmerksam gemacht. Herr Sieber weigerte sich, den Fehler einzusehen und ignorierte wiederholt den Hinweis auf die Rechtsverbindlichkeit von Auftragsbestätigungen. Ganz im Gegenteil wurde er unverschämt und unterstellte mir eine, wie auch immer geartete, Masche. Er verhielt sich fast so als hätte ich selbst den, angeblich zu niedrigen, Preis auf der Webseite eingetragen.
Hätte mich Herr Sieber einfach auf den Irrtum aufmerksam gemacht statt kommentarlos eine zweite Auftragsbestätigung zu schicken, wäre alles in Butter gewesen und ich wäre friedlich vom Vertrag zurückgetreten, aber er wird lieber unverschämt statt einen Fehler einzugestehen und einen Kunden darüber zu informieren.
Ich bin der Meinung, Ihr solltet das wissen, um nicht die gleichen Probleme mit musikhaus-sieber.de zu bekommen.
Gruß
Ted
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