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Harmonisches Gesetz ...
Hallo Zusammen,
durch Zufall stieß ich gerade auf ein Buch, indem von einem harmonischen Gesetz die Rede ist. Nach diesem harmonischen Gesetz kommen für Zusammenklänge nur Quinten, Quarten und Oktaven in Frage. Nachlesen kann man das sogar in der Google Buchvorschau hier Seite 54, zweiter Absatz
Das hat mich etwas stutzig gemacht. Kann sich hier jemand erklären was damit gemeint ist ? Terzen können doch auch zusammenklingen ... ein maj7 Akkord z.B. besteht doch aus übereinandergeschichteten Terzen ...
Ich würd mich sehr freuen, wenn mir jemand erklären könnte, wie das gemeint ist ...
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21.12.2008, 22:45
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#2
abgemeldet
Da steht doch nicht, dass es nur mit Quinten und Oktaven geht.
Im Mittelalter wurden aber Quinten und Quarten als reine Intervalle angesehen, weswegen man auch vorzugsweise in Quint und Oktavparallelen gesungen hat, was ab der Renaissance und später wieder undenkbar war.
Terzen, Quarten, S*xten, Septimen und Sekunden gelten laut (älterer) Musiktheorie als dissonant und fanden erst langsam einzug in die Mehrstimmigkeit, angefangen mit Terzen.
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