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ich komm nich weiter
hallo habe angefangen ein lied zu schreiben...ich komm aber nicht weiter und weiß auch nicht ob es gut ist.
das soll der refrain sein:
Sag mir glaubst du an die Engel,
an das helle weiße Licht
oder glaubst du an den Teufel
an der kleinen roten wicht.
glaubst du eines Tages werden wir gemeinsam oben sein
sitzend in den Wolken mit nem wunderschönen Schein.
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20.06.2008, 15:13
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#2
Moin,
du bescheibst zwar Deine Situation, aber Du teilst uns nicht mit, in welcher Weise Du Hilfe brauchst.
Möchtest Du ein paar Anregungen für weiteren Text, o.ä.?
MFG
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20.06.2008, 16:27
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#3
Also, dass es um Himmel und Hölle geht, ist ja klar. Um Liebe eigentlich auch.
Aber was willst du uns damit vermitteln? Willst du mit einer Person in den Himmel zum Glück aufsteigen? Also, bedeutet Himmel Beisammensein mit der/dem Liebsten, und Hölle Trennung?
Das Problem ist nun, dass du ein gewisses Schema brauchst. Willst du nun eine Geschichte erzählen oder soll es einfach nur die Liebe zu einer Person ausdrücken? Sowas wie, ich will mit dir in den Himmel aufsteigen, zu all den Engeln, ins Glück?
Soll es ein Rock-, Pop-, Hiphop-, Elektro-song werden?
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20.06.2008, 16:59
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#4
mmh..
also das soll auf jedenfall rock sein... so ich bin mir eigentlich auch nich sicher wie es weiter gehen soll...es geht halt eher um den glauben an der Himmel und an die Hölle und an Teufel und Engel udn so
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20.06.2008, 22:07
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#5
mmhhh
ich weiß nicht wie ich weiter schreiben soll...ich hab ja irgendwie nur ein refrain
also das mit dem "glaubste du eines tages werden wir gemeinsam oben sein..." muss da nicht unbedingt rein...das war nur so ein einfall...
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22.06.2008, 09:24
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#6
Als wenn ich eine Textidee habe und mir erstmal weiter nichts einfällt, schreibe ich mir alle Gedanken auf, die mir dazu in den Sinn kommen, oder wenn es um eine Person geht, an Gespräche, Situationen etc, dann versuche ich irgendwas davon zu reimen (natürlich was thematisch zusammenpasst).
Wenn ich dann einen Reim gefunden habe, suche ich nach weiteren Reimen und versuch das zu verbinden, dann komm ich langsam in einen Fluß und es sprudelt aus mir heraus.
Hilfreich ist auch eine Melodie zu haben, ich weiß ja nicht, ob Du schon was komponiert hast, ansonsten würd ich einfach irgendein Instrumentalstück nehmen und den obigen Refrain und/oder den zweizeiler dazu singen, vielleicht fällt dir dann mehr ein, man muss halt seine grauen Zellen etwas in Schwung bringen, dann wird es schon konditioniert Zeilen und REime rauszurücken.
Ich könnte jetzt eigentlich auch ein konkretes Beispiel geben an meinem obigen Text:
Wenn mir mal nichts einfällt, schreib ich das auf,
was meine Erinnerung bereit hält, schreib es aufs Blatt rauf
einfach alles, was mir in Sinn kommt, einfach erstmal jeden müll
ich weiß ich find schon irgendwann zu dem was ich erzählen will
ich such die reime und befind mich dann in ei'm Fluß
es sprudelt aus mir raus und ich finde kein' Schluß
dann ist es endlich so, wie es sein muss
es fällt mir ein, tausend Gedanken fallen wie ein Schuß
naja, das ist nun Rap, aber ich hoffe, ich konnte etwas verbildlichen, was ich meine...ich wünsch Dir viel erfolg!
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23.06.2008, 15:49
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#7
Hm, wenn du bereits Hilfe benötigst, um über den Refrain zu einer noch nicht verhandene Melodie hinaus zu kommen, solltest du dann nicht besser das ganze erst einmal sein lassen und warten, bis du selbst wieder eine kreative Phase hast?
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07.08.2008, 16:37
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#8
hab hier ma ein geschrieben passt vllt nich soo gut aba zum anfang
Part 1:
Ich bin derbe schlecht drauf und schreib aus der SEELE HERAUS
Ich muss rappen denn ich LEBE DEN SOUND
Ich geh nicht in die Kirche denn ich BETE INS MIC
Ich bleibe straight auch wenn sich die WEGE JETZT TEIL’N
Denn es gibt sicherlich ein bestimmten SINN MEINES LEBENS
Ich geh mal zu Gott, frag nach, doch KLINGEL VERGEBENS
Denn Gott ist nicht da, er macht URLAUB IN DER HÖLLE
Auf der Straße zu ihm NUR STAUB ANSTATT ZÖLLE
Es sind die Sonnenstrahlen, die an mir VORBEI ZIEHEN
Ich bin der Torwart wo die Bälle ins TOR REINFLIEGEN
Der Elfmeterschütze der nur die LATTE TRIFFT
Der traurige Typ der das LACHEN MISST
Ich bin das Hochhaus was ZUSAMMENSTÜRTZT
Der Einzige, der nicht mehr im ZUG PASSEN WIRD
Ich bin dieses Paar Socken, das DURCHLÖCHERT IST
Der verzweifelte NotGeiler, der DURCH RÖCKE BLICKT
Part 2:
Der Schmerz soll raus, RAUS AUS MEINER SEELE
Ich lieg am Boden, obwohl ich AUF DEN BEINEN STEHE
Ich komm zwar vorwärts, doch scheinbar IMMER TIEFER
Und was in meinem Herz ist, das rap ich IN DEN LIEDERN
Meine Raps sind nichts anderes als SELBSTGESPRÄCHE
Bin der, der gern zuhört, weil er nichts SELBST ERLEBTE
Ich liege in den Nächten mit TRÄNEN IM BETT
Ich seh alles negativ denn in meiner SEELE IST DRECK
Ich bin derbe schlecht drauf Mein HERZ PUMPT NUR NOCH TRÄN’N
Wieso ich überhaupt noch lebe ist SCHWER ZU VERSTEHEN
Kann dieser Schmerz jetzt nicht EINFACH GEHEN
Denn es tut mir mehr als nur SCHEINBAR WEH
Ich bin das Insekt und die Liebe die FLIEGENKLATSCHE
Ich werde alleine bleiben weil ich das LIEBEN HASSE
Meine Therapie ist Rap und das mein LEBEN LANG
Bis sich mein Herz nicht mal mehr BEWEGEN KANN
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29.08.2008, 00:26
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#9
Ich und meine Probleme...
Mal nebenbei:
Ein sehr weiser Mann (okay, soooo weise nun auch nicht...) sagte mir einmal
"Ein guter Text muss sich nicht gezwungenmaßen in Reimen ausdrücken, es kommt darauf an, was du sagen willst...".
Und ich finde, dass das stimmt. Ich bin ein Vertreter der Texte, die sich nicht gezwungen Reimen müssen (ganz im Gegensatz zu meinem Drummer -_-" Der reimt sich immer einen Scheiß zusammen, da geht die gottverdammte Bluthölle bei unter...)
Weil, wenn man auf Teufel komm raus reimen will, kommt nur Schwachfug dabei raus (gut, wenn man auf deutsch textet vielleicht nicht so schnell, es sei denn, man sucht einen Reim auf Orange (also Orondsche))
Zum Thema:
Das Problem kenne ich nur zu gut von meiner alten Band. Da hatte man den Mördereinfall für einen Refrain, aber man konnte das ganze nicht mit einem Thema verbinden, ergo auch keinen Text dazu schreiben. Oder man hatte ein Thema, aber man konnte es einfach nicht in Worte fassen.
Mir half es immer, ein bereits bestehendes Musikstück mit ähnlichem Thema zu nehmen und es mir anzuhören. Ein paar Sachen, die man dann hört helfen einem, das ganze selbst in Worte zu fassen. (Aber nicht 1 zu 1 kopieren, dass ist dämlich...)
Die Idee von FanaticAddict ist eine der besten Möglichkeiten: Brainstorming! Schreib alles auf, was dir zu dem Thema einfällt und dann zieht es irgendwann schon...
Na gut, die Thematik, die in dem Ursprungstext behandelt werden soll ist, wie soll ich das jetzt schreiben, ohne, dass es gleich beleidigend klingt...Allerwelts-Schmalz. Als ich die Zeilen gelesen habe, musste ich komischerweise an Blümchen, Nena und Co. denken und hatte sogar eine Melodie im Kopf. (Die sich später dann als die von 99 Luftballons rausstellte... -__-")
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31.08.2008, 20:45
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#10
Kleine kritik
vlt solltest du den refrain noch einma schnell überdenken, ich bin der meinung, as wenn du die frage stellst, an was von den beiden er/sie glaubt, das keinen sinn macht, wer an engel glaubt, glaubt theoretisch auch an teufel, für jedes pro gibt es ein kontra, un es kann nich nur engel geben, und außerdem, vlt solltest du die fragen so umwandeln, wozu er /sie sich mehr hingezogn fühlt
zum text an sich, ich glaube, du solltest dir halt denken, also, du schreibst das lied ja nit einfach so oder?
der refrain is dia ja net einfach so eingefalln, oder doch?
egtl, schreibt man aus gefühlen heraus, vlt sollteste versuchen in den strofen die gefühle rüber zu bring, wie du auf den refrain gekomm bist!
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