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Thema: Musikstudium Voraussetzungen

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  1. 18.01.2008, 18:57 #1
    Hanna20
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    Hanna20 ist offline

    37 Jahre alt
    7 Beiträge seit 01/2008

    Musikstudium Voraussetzungen

    Hallo an alle da draußen..

    Hat jemand von euch Musik studiert?
    Ich überlege zur Zeit nämlich, ob ich Musik auf Lehramt studieren soll...aber ich habe gehört, die Zugangsvoraussetzungen sollen ziemlich schwer sein ?=( stimmt denn das? ich spiele seit 10 Jahren Klavier..wobei ich sagen muss, dass ich praktisch nicht sooo gut bin..eher theoretisch..hätte ich denn überhaupt eine chance ?
    habt ihr vielleicht erfahrungen gemacht? und man brauch ja noch ein 2.Instrument, oder?...und kann man das ohne Gesangsunterricht vorher gehabt zu haben, überhaupt schaffen?

    Danke! für eure Antworten !
    Hanna
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  2. 18.01.2008, 19:16 Nach oben    #2
    männlich 
    Lord Abstellhak
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    Lord Abstellhak ist offline
    abgemeldet Avatar von Lord Abstellhak
    276 Beiträge seit 09/2007
    Also ich erzähl dir mal eine Geschichte:
    Mein Musiklehrer war noch nicht mal mitte vierzig und hatte schon graue Haare und schwache Nerven. Keiner hat im Unterricht aufgepasst, keiner hatte eine Ahnung.
    Irgendwann hat es meinem Lehrer gereicht und er hat uns nur noch Filme gezeigt, oder dämliche Fragen gestellt("Wieviele Noten sind in dem Takt?")
    Wer die richtig beantwortet hat, hatte schon ne gute Note.
    Wenn schon Lehrer, dann bitte auch was, wo die Schüler was für tun müssen.
    Musik in einer Schule zu unterrichten ist der reinste Horror, wenn du nicht gerade auf ein Musikgymnasium kommst.

    Zur Aufnahmeprüfung an sich:
    Die kann an verschiedenen Hochschulen variieren. An manchen scheinen sie schwerer, an manchen leichter. In jedem Fall musst du theoretisch fit sein, Tonsatz beherrschen, vierstimmigen Satz beherrschen, etc.
    Dann kommt Gehörbildung, wenn du nen schlechten Tag erwischt, dann darfst du zweistimmige Diktate machen, das is ziemlich schwer.
    Ich würde auf jeden Fall mein Gehör trainieren, so dass du Intervalle und Akkorde raushören kannst und mindestens einstimmige Melodien nur durch hören aufschreiben kannst.
    Bei der Klavierprüfung kann ich nicht soviel sagen. Wenn es Nebenfach ist(glaub ich aber bei Lehramt nicht), dann reichen die zehn Jahre locker, da musst du dann nur mittelschwere Stücke vorspielen. Eine leichte Bachinvention, eine leichte Mozartsonate, reicht ein Satz, ein leichtes romantisches Stück und was zeitgenößisches. Aber das kann auch variieren.
    Wenn es allerdings wie bei Komposition beispielsweise fast auf Hauptfachniveau kommt, dann würde ich auf jeden Fall erst mal deinen Klavierlehrer fragen, ob du dazu in der Lage bist, weil da musst du schon gut spielen können.

    Ich weiß natürlich nicht, was du noch für Alternativen hast, aber wenn du sagst, dass du theoretisch gut bist, dann würde ich Hauptfach Musiktheorie studieren und noch Klavier, wenn das funktioniert, damit kann man schon ganz gut sein Geld verdienen, wenn ich mir so die Klavierlehrer bei mir am Kons ansehe. Die können dann nämlich Klavier und Theorie unterrichten und es ist halt einfach inzwischen gefragt, dass man nicht nur eine Sache kann, sondern eben mehrere.

    Zum zweiten Instrument: Ist das so wenn man auf Lehramt studiert? Also ich kann mir vorstellen, dass das dann eher als Nebenfach gilt. Kannst du denn noch ein anderes Instrument spielen?

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  3. 18.01.2008, 19:46 Nach oben    #3
    Hanna20
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    Hanna20 ist offline

    37 Jahre alt
    7 Beiträge seit 01/2008
    hey ! danke erst mal für deine Antwort!
    jaaaa...das mit den Musiklehrern kenne ich zu gut.. ich bin selbst in einem Musikleistungskurs und meine lehrerin ist nicht gerade das beste was mir passieren konnte..ich lerne fast nichts im Unterricht, muss mir alles zu hause selber aneignen...aber zum Thema Musiklehrer gibt es viele meinungen... freunde die ich kenne, hatten immer tolle Musiklehrer...also gibts da unterschiedliche erfahrungen...

    ich werde auch an ein Gymnasium gehen wollen..aufjeden fall ..

    also... ich kann kein zweites Instrument..und ob ich singen kann..keine ahnung, da will ich mich nicht selbst beurteilen...
    also, ich weiß nur, dass das Studium Musik auf Lehramt auch so gewichtig ist, wie als würdest du "normal" Musik studieren...deswegen habe ich da so meine Zweifel ob ich das schaffen könnte...habe auch seit ca.1 Jahr kein Klavierunterricht mehr..weil ich das aufgrund von Schule bzw.Abi nicht nebenher noch schaffe...deswegen kann ich meinen klavierlehrer nicht fragen., ob ich dazu in der lage wäre...:/...=(
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  4. 18.01.2008, 20:08 Nach oben    #4
    männlich 
    Lord Abstellhak
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    Lord Abstellhak ist offline
    abgemeldet Avatar von Lord Abstellhak
    276 Beiträge seit 09/2007
    Dann wird das schwer. Also, ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt aufzuhören, hab aber weiter gemacht, man braucht einfach den Unterricht, weil die Anforderungen sehr hoch sind, ich würde irgendwie mal wieder wo Unterricht anfangen. Optimal natürlich direkt, bei einem Hochschulprofessor, aber das ist dann auch sauteuer.

    Aber es ist halt so, wenn man dann in Gehörbildung nicht so toll ist, in Theorie ein paar kleine Fehler gemacht hat und dann auch nicht so gut vorspielt, dann ist man schon draußen.

    Was übrigens auch wichtig ist:
    Kontakte aufbauen. Ich würde mich mal umhören, welche Professoren dafür zuständig sind, dann mal mit denen Kontakt aufbauen, die müssen schon irgendwie merken, dass du Interesse hast und wenn dann einer von denen bei den Prüfern dabei ist, dann ist der dir natürlich wohlgesonnen.

    Wie stets denn mit Gehörbildung?

    Was singst du so für Sachen?

    Und was hast du an theoretischen Kentnissen?

    Gehörbildung würde ich auf jeden Fall jetzt intensiv machen und täglich und Theorie mal rumfragen, obs bei dir irgendeinen Lehrer gibt, der dass anbietet. Es gibt nämlich lehrer, oder auch Studenten, die sowas anbieten, als Vorbereitung zur Aufnahmeprüfung.
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  5. 18.01.2008, 21:40 Nach oben    #5
    Hanna20
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    Hanna20 ist offline

    37 Jahre alt
    7 Beiträge seit 01/2008
    Okay, dann werd ich mir mal wieder unterricht suchen müssen...=/...
    aber naja, wenn ich im märz mein abi habe...werde ich wohl das dann gar nicht mehr schaffen, mich darauf vorzubereiten, oder?
    ...

    in gehörbildung bin ich gott sei dank ziemlich gut, hab da so ein geschenk vom lieben gott mit in die wiege gelegt bekommen...bei mir mangelts einfach nur noch (hauptsächlich) an der praxis...kriegt man da dann noten und muss das dann sofort vom blatt abspielen können`? denn das könnte ich niemals ohne übung...
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  6. 18.01.2008, 21:49 Nach oben    #6
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    Lord Abstellhak
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    Lord Abstellhak ist offline
    abgemeldet Avatar von Lord Abstellhak
    276 Beiträge seit 09/2007
    Also als Dirigent musst du sowas können. Ich schätze mal, das vom Blatt spielen auch bei Lehramt dabei.
    Das wird dir wohl nicht erspart bleiben, aber man bekommt da jetzt kein Chopin oder so vorgesetzt, sondern schon etwas einfacher.
    Aber auch vom Blattspielen kann man üben, ein klavierlehrer kann das mit dir machen.

    Was mir jetzt aber zu deinem Post einfällt:
    Gehe auf jeden Fall gut vorbereitet in die Prüfung, es hat keinen Sinn sich das ungeübt anzutun und die Enttäuschung durch die Aufnahmeprüfung zu rasseln ist auch nicht grad so toll.
    Wenn du die Zeit hast, würde ich mindestens ein Jahr, oder ein halbes mich intensiv auf die Prüfung vorbereiten. Wenn du ein absolutes Gehör hast(und hoffentlich auch ein gutes Gedächtnis um dir vorgespielte Melodien zu merken), dann hast du schon mal einen wichtigen Teil der Aufnahmeprüfung sicher.
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  7. 19.01.2008, 15:56 Nach oben    #7
    lampenschirm
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    lampenschirm ist offline

    34 Jahre alt
    29 Beiträge seit 10/2007

    Musikstudium Voraussetzungen

    also ich hab ne Freundin, die hat derletzt Aufnahmeprüfung auf Musiklehrer gemacht an 3 Unis gemacht. Die hat Theorie, Gehörbildung, Cello (ihr hauptinstrument) und Klavier vorspielen müssen. Sie hat sich auf die ersten beiden sehr gut vorbereitet, aber es bei beidem nicht geschafft, weil die nur ne bestimmte Anzhal aufgenommen haben, an der 3. hat sie es dann ohne große Vorbereitung geschafft oO (war aber alles innerhalb von 2 WOchen oder so).
    Du musst halt schauen, es ist verdammt schwer, als Klavierlehrer(in) nen Job zu bekommen. An den Musikschulen kriegt man oft nur Stellen auf Honorarbasis, selten nen BAT, und um an einer Hochschule zu unterrichten, musst du schon verdammt gut sein. Zumindest ist das beim Geigen so, ich weiß da ein bisschen was, weil ich mir selber grade überleg, Geigenlehrer zu werden, aber ich bezweifle, dass das beim Klavier groß anders ist.
    Wenn du Musiklehrerin an einer SSchule werden willst, musst du auf jeden Fall aber noch ein 2. Fach haben, am besten ein Hauptfach (zumindest an Gymnasien, ich weiß nicht genau, wies an anderen Schulen aussieht). Aber so schlimm, wie Lord Abstellhak das sieht, seh ich das nicht, es stimmt zwar, dass sich so gut wie keiner für den Musikunterricht interessiert, und die Leute, die sich dafür interessieren, könnens meistens eh schon Aber man kann trotzdem so unterrichten, dass es vielen Spaß macht. Mein alter Musiklehrer hat z.B. sehr viel mit uns gesungen, und dadurch, dass er sehr gut Klavier spielen konnte, konnte er halt auch einfach mal zu einem Stück eine Begleitung spielen, die echt gut waren. Dann halt recht viele Filme, aber nur zu den aktuellen Themen, und nicht allzu schwere Arbeiten Außerdem kannst du z.B. noch einen SChulchor oder ein Schulorchester oder eine Band oder so anbieten, dass ist auch nicht schlecht.

    Noch was zur Gehörbildung: Ich selber hab ein absolutes Gehör und lerne auch sehr leicht auswendig, aber es ist auch ohne gut möglich, die Prüfungen zu schafen, die Freundin hat gemeint, es sei nicht allzu schwierig gewesen, und es gibt ja auch einige Tricks, durch die das ganze sehr vereinfacht wird. Falls ihr ne Musikschule in der Stadt habt, kannste da ja mal nachfragen, ob die Theoriekurse anbieten, bei uns hats sowas extra für Leute, die Musik 4-stündig nehmen bzw. nehmen werden oder die Musik studieren werden, da ist Theorie und Gehörbildung mit drin

    P.S.: ich würd dir empfehlen, falls du auf Klavierlehrerin studierst, auf jeden Fall noch was anderes mitzustudieren, damit du, falls du keine Stelle findest, irgendwas hast, wovon du leben kannst So werds ich wahrscheinlich machen (wobei ich noch ein bisschen Zeit hab, bin ja erst in der 11. Klasse und werd jetzt erstmal mein Auslandsjahr zu Ende bringen)
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  8. 01.03.2008, 10:20 Nach oben    #8
    Juna
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    Juna ist offline

    69 Jahre alt
    aus 26835 Neukamperfehn
    4 Beiträge seit 02/2008

    Musikstudium

    Hallo Hanna,

    mal meine Erfahrungen als fachfremd Musik unterrichtende Lehrerin an einer Realschule.

    Ich wurde vor 5 Jahren, als ich an die Schule kam, gefragt, ob ich mich ins Fach Musik einarbeiten würde, ob Interesse bestehen würde. Ja klar, ich hatte in den 70ern viel mit Musik zu tun, habe selber schon in der Grundschule (damals unüblich) Blockflöte gelernt, Noten gelernt, viel zu Bach, Händel etc. Später bin ich dann auf die Altflöte und Gitarre umgestiegen. Dann war lange nichts und vor 5 Jahren habe ich im fortgeschrittenen Alter von 47 mit dem Klavierspiel angefangen - d.h. natürlich mit Unterricht an der Kreismusikschule und bin dann auf mein absolutes Instrument, das Schlagzeug , umgestiegen. Habe aber selbstverständlich auch hier Unterricht und presche im Percussionbereich so durch - es ist mein Ding. Im Moment nehme ich noch an einer Qualifizierungsmaßnahme für fachfremd Musik unterrichtende Lehrer für die Klassen 5-8 teil.

    Zum Alltag: Momentan habe ich von 26 U-Stunden 16 (!) Stunden Musikunterricht in den Klassen 7- 10, inklusive der von mir seit 3 Jahren geleiteten Band-AG. Da es einen Bedarf an Musiklehrern für den Sek I Bereich auf jeden Fall hier in Niedersachsen gibt (wahrscheinlich ist es in anderen Bundesländern ähnlich), könnte es sein, dass Du gute STellenaussichten hast. Wir waren zu zweit, aber mein von mir sehr geschätzter Kollege mit Fakultas wollte endlich näher an seinen Wohnort versetzt werden, was wegen meines Einstiegs ging.

    Was mache ich? Ich muss natürlich die Curricularen Vorgaben - soweit möglich - erfüllen. Soweit möglich, da Musikunterricht überall gekürzt wurde. Ich arbeite viel, viel praktisch und das mögen die Schüler sehr. Wenn wir ein neues Stück angehen, schaue ich mir natürlich erstmal mit ihnen das Notenblatt an, wiederhole zur Not Tonleitern, Noten- und Pausenwerte usw. Geklärt wird, welche Takt denn da steht, welche Vorzeichen es gibt usw.. Wir hören uns das Stück dann an mit der Aufgabe es anhand des Notenblattes zu verfolgen. Dann kommt die Einteilung, wer was an welchem Instrument spielt. Ich lasse Schüler auch Instrumente ausprobieren, was u.a. meinem Musikunterricht in der Schülerschaft einen guten Ruf eingebracht hat. Endziel ist natürlich immer das Zusammenspiel und ich schaffe es auch immer. Im Moment spiele ich z.B. mit Klasse 9 "Stairways to Heaven", mit Klasse 10 "Junimond". Die Band AG spielt ein Metallica Stück und "When September ends". In KLasse 9 und 10 biete ich außerdem einen differenzieten Unterricht an insofern, als sie sich entscheiden können zwischen Musik machen, eine Choreographie ausarbeiten (zu von ihnen ausgewählter Musik) oder Referat (im Mozartjahr war es z.B. Vergleich des "Stars" Mozart mit einem "Star" von heute, je mehr ich als Einführung dazu zu Mozart erzählte, umso interessanter wurde "der Kerl" und von den Referatgruppen gab es sehr umfangreiche Ergebnisse). Insofern sind alle immer sehr dabei,ich denke nämlich auch mit Schrecken an meinen Musikunterricht am Gymnasium zurück... .

    In den unteren Klassen (im letzten Halbjahr hatte ich die 6. Klassen, davor auch schon Klasse 5) teile ich sie natürlich nicht in Gruppen, aber auch hier arbeite ich viel praktisch und es sind - egal in welcher Jahrgangsstufe - fast alle Schüler immer wild auf die Arbeit mit dem Instrument - Xylophon, Glockenspiel, Akustik- und E-Gitarre, E-Bass, Schlagzeug, Keyboard, Klavier, Congans, Cajon usw. usw. Singen tun wir natürlich in den unteren Klassen auch gemeinsam, Tanz usw.

    Anstrengend ist es allemal, Du bist nicht 2 Minuten auf Deinem Platz, sondern rennst von einem zum anderen, da natürlich a l l e immer sofort alles von Dir wollen (hören Sie doch mal, ob das jetzt so richtig ist/können Sie uns das nochmal vorspielen/wie ist der Rhythmus am Schlagzeug nochmal und und und). Die Stunden gehen rum wie im Flug.

    Man kann es sich natürlich auch einfacher machen wie der zu uns für 4 Stunden abgeordnete Kollege der Hauptschule. Er schart die Kids um sich am Klavier und dann singen sie. SChön für die Kleinen, ätzend für die Älteren.

    Juna
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  9. 25.06.2009, 18:36 Nach oben    #9
    weiblich 
    j-marry
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    j-marry ist offline

    31 Jahre alt
    3 Beiträge seit 06/2009

    Musikstudium Voraussetzungen

    hallo alle zusammen..
    ich habe einmal eine frage zu einem musikstudium aber ich möchte Cello an einer Musikschule unterrichten.. also richtig cello studieren.. was die voraussetzungen beim cello angeht weiß ich ganz gut bescheid, problem ist, dass ich noch klavier und gesang lernen muss..
    habe ich noch chancen wenn ich nicht so gut klavier spielen kann? das liegt mir nämlich gar nicht und ein anderes instrument kommt auch nicht in frage... ist es egal wie gut ich cello spiele wenn ich anderswo größere schwachpunkte habe? ich habe jetzt noch 3 jahre zeit um das alles auf den kasten zu bekommen und ich muss ehrlich sein dass ich mir nur das als berufswunsch vorstellen kann...
    hat einer von euch damit erfahrung?
    wäre nett wenn er mir dann ein bisschen was erzählen könnte..
    cou
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  10. 25.06.2009, 22:08 Nach oben    #10
    lampenschirm
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    lampenschirm ist offline

    34 Jahre alt
    29 Beiträge seit 10/2007
    also wenn du gut genug Cello spielst, ist es egal, aber du musst schon verdammt gut sein.
    Aber eine Frage: Du sagst, du musst Gesang lernen. Heißt das, dass du Schulmusik machen willst? Weil wenn ja, für Musikschulen sollte man eine künstlerische Ausbildung haben und nicht Schulmusik studiert haben. Außerdem solltest du in jedem Fall mindestens 2 Jahre vorher mit Gehörbildung angefangen haben.
    ZitierenZitieren

  11. 27.06.2009, 13:23 Nach oben    #11
    weiblich 
    j-marry
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    j-marry ist offline

    31 Jahre alt
    3 Beiträge seit 06/2009
    najaa.. ich muss schauen wie weit meine Fähigkeiten reichen. meine Lehrerin hat mir gesagt ich kann es schaffen und dass ich gesang eben auch wegen gehörbildung machen soll und wegen atemübungen und weil ich leider probleme mit dem rücken habe.. sie meinte das wäre wahrscheinlich eine gute Lösung. ich würde gerne in eine rmuikschule unterrichten aber auch in einem orchester spielen. aber das lässt sich manchmal ja auch ganz gut beides machen. ich mache erst einmal nächstes jahr ein praktikum an der musikhochschule und frag mal ein bisschen nach ob ich wohl gute chancen habe.
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  12. 25.11.2009, 19:45 Nach oben    #12
    schwarzwurzel
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    schwarzwurzel ist offline

    49 Jahre alt
    6 Beiträge seit 11/2009
    Zitat Zitat von Hanna20 Beitrag anzeigen
    Hallo an alle da draußen..

    Hat jemand von euch Musik studiert?
    Ich überlege zur Zeit nämlich, ob ich Musik auf Lehramt studieren soll...aber ich habe gehört, die Zugangsvoraussetzungen sollen ziemlich schwer sein ?=( stimmt denn das? ich spiele seit 10 Jahren Klavier..wobei ich sagen muss, dass ich praktisch nicht sooo gut bin..eher theoretisch..hätte ich denn überhaupt eine chance ?
    habt ihr vielleicht erfahrungen gemacht? und man brauch ja noch ein 2.Instrument, oder?...und kann man das ohne Gesangsunterricht vorher gehabt zu haben, überhaupt schaffen?

    Danke! für eure Antworten !
    Hanna
    Hi Hanna,
    ich habe klassische Musik studiert.
    Ganz wichtig ist, dass du einen LehrerIn hast, der an Dich glaubt, und den oder der du vertrauen kannst, dich richtig einschätzen kann, deine Begabung und deinen musikalischen Stand. Es gibt viele Lehrer, Leute, die meinen, nur weil einer ein bischen rumdudeln kann, kann er gleich Musik studieren.
    Ich kann nur raten, an einem Infotag, den viele Musikhochschulen jedes Jahr machen, teil zu nehmen. Da kann man mit den richtigen Leuten reden, sich infomieren etc etc.
    Alles andere ist reine Spekulation.
    Oft nämlich zeigt sich, dass der jeweils "beste" in einer Stadt X immer noch nicht gut genug für eine Aufnahmeprüfung ist. Das soll keine Überheblichkeit sein, durch diese Schule müßte auch ich gehen, und nach bestandener Prüfung (Düsseldorf) habe ich erst erkannt, dass es jetzt erst richtig los geht mit dem Stress, den Neidern, den Schwätzern, den Arschkriechern und,nicht zuletzt, dem BERUFSALLTAG als Lehrer später, denn anzunehmen, man käme als Weltstar wieder aus der Hochschule raus, ist so unwahrscheinlich wie eine 6 im Lotto. Wenn du aber die Begabung hast, den Fleiss, die Ausdauer, Ellenbogen, etc etc. dann MACHE DAS und lasse dich von niemanden davon abhalten. Wenn noch Fragen sind, einfach stellen, auch per PM wenn gewünscht.
    Schwarzwurzel
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  13. 29.11.2009, 15:50 Nach oben    #13
    männlich 
    MEE
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    MEE ist offline

    39 Jahre alt
    9 Beiträge seit 11/2009
    Also ich habe auch überlegt Musik auf Lehramt zu studieren. Allerdings denk ich das es sehr schwer ist. Also ich übe zur Zeit jeden Tag. Gerade Gesang is nicht so mein Ding.

    Hab mir mal bei wiki rausgeholt was es da als info gibt.

    Schulmusik (Studienfach)
    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
    Wechseln zu: Navigation, Suche
    Schulmusik ist die Bezeichnung für den Studiengang Künstlerisches Lehramt an Gymnasien, Fachrichtung Musik. Der Studiengang wird an allen 32 deutschen Musikhochschulen angeboten. Es ist ein grundständiger Studiengang, der die allgemeine Hochschulreife erfordert und mit dem 1. Staats*xamen abgeschlossen wird. Es folgt ein anderthalb- bis zweijähriges Referendariat, das mit dem 2. Staats*xamen abgeschlossen wird.

    Eingangsvoraussetzungen [Bearbeiten]
    Die Musikhochschulen setzen vor das Studium eine Aufnahmeprüfung, die kurze Prüfungen vor Sachverständigen für das Erstinstrument, Gesang, Musiktheorie und ebenso Ensembleleitung wie auch ein kurzes Motivationsgespräch umfasst. Beurteilungskriterien sind neben den grundlegenden instrumentalen und vokalen Fähigkeiten, ob die Sprech- und Singstimme gesund ist, die deutsche Sprache klar ausgesprochen werden kann, ob die Motivation für den Beruf gegeben zu sein scheint und ob eine Melodie klar, deutlich und richtig gesungen werden kann. Ein weiteres Kriterium ist, ob starke Schüchternheit den Einstieg ins Berufsleben behindern könnte. Die Plätze für Schulmusik sind begrenzt. Oft sind in einem Studiengang nicht mehr als zwölf, höchstens 30 Studienanfänger, deren Zahl sich mit steigender Semesterzahl etwa durch andere Studienorientierung weiter verringert. Aus diesem Grunde ist die Zahl der ausgebildeten Musiklehrer entsprechend gering und die Absolventen sind an Schulen begehrt.

    Naja ich denke es erfordert schon viel EInsatz und Fleiß
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  14. 29.11.2009, 21:16 Nach oben    #14
    weiblich 
    melpomene
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    melpomene ist offline
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    40 Jahre alt
    aus Lübeck
    173 Beiträge seit 02/2009
    Spannend, das mal so als Lexikontext zu lesen.

    Inzwischen haben aber fast alle Hochschulen (die, die Schulmusik anbieten, es können nämlich nicht alle sein, da ich mindestens eine Musikhochschule kenne, an der man nicht Schulmusik studieren kann) auf das Bachelor- und Master-System umgestellt.

    Das Klavier wurde bei der Beschreibung der Aufnahmeprüfung irgendwie vergessen. Und an einigen Hochschulen werden auch schon ein, zwei kurze Schupra-Stücke (Schupra = schulpraktisches Klavierspiel, also v.a. Liedbegleitung nach Akkordsymbolen bzw. anhand einer Melodie ohne Akkordsymbolen) verlangt.

    Die Ensembleleitungs-prüfung wird allerdings auch nicht an allen Hochschulen zur Aufnahmeprüfung verlangt.

    Für den Anspruch der Aufnahmeprüfung und auch für die Inhalte spielt es eine ziemlich große Rolle, wo du studieren möchtest! Jede Hochschule gestaltet so ihre eigene Aufnahmeprüfung, die an anderen Hochschulen dann wieder völlig anders abläuft.

    Ansonsten kann ich noch ergänzen, dass du auch an einigen Unis Musik auf Lehramt Gymnasium studieren kannst. Im Prinzip ist das Studium dem an der Hochschule ähnlich, allerdings sind die Aufnahmeprüfungen an Musikhochschulen deutlich anspruchsvoller, du hast an der Musikhochschule aber auch das besserere und vielfältigere Angebot.
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  15. 26.12.2009, 11:59 Nach oben    #15
    weiblich 
    Kleene Jule
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    Kleene Jule ist offline

    32 Jahre alt
    aus Jüterbog
    8 Beiträge seit 12/2009

    Vorraussetzung Musikstudium auf Lehramt

    Hallo Leute

    Ich besuche gerade die 11.Klasse und möchte evtl Musik auf Lehramt studieren jedoch wiess ich nicht wie es mit den Instrumenten aussieht!
    Muss man Klavier spielen können?Reichen auch Gitarre und klassischer Gesang aus?Wie ist es mit Aufnahmeprüfungen?

    Es wäre suuuuper wenn mir das jemand erklären könnte!
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  16. 27.12.2009, 23:39 Nach oben    #16
    Valnaris
    Gast
    reichen 2 jahre um sich die vorraussetzungen für ein musikstudium anzueignen? also ich bin zurzeit zeitsoldat und im herbst fängt dann meine abendschule an, bei der ich mein abitur nachhole, danach (2013) wollte ich dann auf lehramt studieren - am liebsten musik da musik einfach mein leben ist, jedoch fehlten mir in meiner schulzeit einfach die möglichkeiten, deswegen fange ich jetzt erst mit Theorie, Keyboard und Gitarre an
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  17. 28.12.2009, 07:21 Nach oben    #17
    Lien
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    30 Jahre alt
    12 Beiträge seit 10/2009
    Hallo,

    spielst du denn schon ein Instrument oder fängst du mit Gitarre und Keyboard ganz von vorne an? Zwei Jahre Vorbereitung auf ein Musikstudium auf Lehramt sind meiner Meinung nach für einen Anfänger viel zu wenig, zumindest was das Hauptfach betrifft.

    Die Konkurrenten schlafen nicht und haben oft seit ihrer frühen Kindheit Musikunterricht und üben täglich Stunden. Ich habe schon Zweifel, ob ich mir Chancen ausrechnen kann (spiele seit 4 1/2 Jahren Geige und habe noch 3 1/2 Jahre "Zeit" - und übe nicht stundenlang ).

    Keyboard zählt meines Wissens in keiner Musikhochschule zu den Fächern, das man studieren kann. Klavier ist, zumindest als Zweitfach, Pflicht.

    Auf den Homepages der Musikhochschulen gibt es jede Menge Informationen zum Studium - einfach googeln!
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  18. 29.12.2009, 16:14 Nach oben    #18
    weiblich 
    melpomene
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    melpomene ist offline
    Premium-Mitglied
    40 Jahre alt
    aus Lübeck
    173 Beiträge seit 02/2009
    @Kleene Jule: Wenn du Musik auf Lehramt Gymnasium studieren willst, reichen Gitarre und Gesang NICHT aus! Da musst du verpflichtend Klavier vorspielen! Für Grundschullehramt reicht meistens Gitarre und Gesang aus. Da brauchst du meistens ein Akkordinstrument, egal ob Klavier oder Gitarre. Bei Haupt-/Realschullehramt weiß ich's nicht sicher.

    @Valnaris: Wenn du bisher noch kein Instrument spielst, reichen 2 Jahre ziemlich definitiv nicht aus! Zumindest das Hauptfach sollte man schon länger spielen - oder, wenn man das Hauptinstrument erst relativ spät vorher anfängt, sollte man das Nebeninstrument so sicher spielen, dass man dafür quasi nichts mehr üben muss. Für Grundschullehramt und vielleicht - mit viel Glück - für Haupt-/Realschullehramt an einer Uni könnte es reichen. Für Gymnasiallehramt und erst recht für's Studium an einer Musikhochschule musst du zumindest dein Hauptinstrument schon länger spielen. Noch dazu, da du ja auch noch Zeit in deine Schule investieren musst und nicht den ganzen Tag zum Üben hast.

    Die Anforderungen werden auch mit den Jahren merklich höher. Es bewerben sich immer mehr für Schulmusik und die Hochschulen / Unis haben einfach immer mehr auswahl. Die Anzahl an Plätzen bleibt meistens gleich, egal wie viele sich bewerben. Das merk ich bei uns an der Hochschule oft schon, wenn ich mir so paar Jahrgänge über uns und die Semester unter uns anschau.

    Keyboard-Unterricht ist nicht so günstig, da Keyboard-Unterricht meist ganz anders aufgebaut ist als Klavierunterricht und für ein Musikstudium MUSST du Klavier klassisch spielen können!
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  19. 30.12.2009, 13:34 Nach oben    #19
    weiblich 
    Kleene Jule
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    Kleene Jule ist offline

    32 Jahre alt
    aus Jüterbog
    8 Beiträge seit 12/2009
    Erstmal dbedank ich mich für deine Antwort!
    Ist es aber jetzt nicht neu das es ein Studium nicht mehr getrennt für Grund-und Gesamt-.bzw Oberschule gibt?
    Aber im Endeffekt ist es trotz alledem besser wenn ich mit Klavier anfange,nicht war?
    Geht es eigentlich auch das ich gesang als "Erstinstrument" wähle und Gitarre als Zweitinstrument?
    Studierst Du jetzt auch Musik?

    Lg Kleene Jule
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  20. 30.12.2009, 21:24 Nach oben    #20
    weiblich 
    melpomene
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    melpomene ist offline
    Premium-Mitglied
    40 Jahre alt
    aus Lübeck
    173 Beiträge seit 02/2009
    Hallo,

    heute nur ne kurze Antwort. Die Einteilung in Lehramt für verschiedene Schultypen ist in jedem Bundesland verschieden. Auch die Bezeichnungen sind dafür überall anders. Also wird sich deine Information wahrscheinlich (nur) auf dein eigenes Bundesland beziehen.

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