oder erst Melodie dann Text ? Wie rum komponiert man ein Lied ?
oder erst Melodie dann Text ? Wie rum komponiert man ein Lied ?
also ich find er einfahcer wenn man erst die melodie macht... dann ist des wesentlich einfacher...
ich finde das die Melodie nicht besonders wird wenn du erst den Text mahcst... also naja, kommt denk ich drauf an auf was du meh rwert legst...
kommt immer drauf an, was einem wichtig ist, wenn du in erster linie einen song willst, der ein ohrwurm wird und einfach nur gut klingen soll, dann zuerst melodie. ist dir die aussage besonders wichtig erst den text (im hinterkopf sollte aber schon eine grobe idee sein, in welche richtung sound/rhytmus gehen sollen).
und wenn du ein genialer songwriter ist kannste beides gleichzeitig...
Man sollte wohl das zu erst machen was man am Besten kann. Wenn man beides gut beherrscht, gibt es Probleme...
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die besten Songs die sind, wo Harmonie/Melodie und Text (zumindest teilweise) gleichzeitig kommen. Wäre ich religiös, würde ich von EIngebungen sprechen
Ansonsten kann ich mich den anderen anschließen: selber ausprobieren, welche Vorgehensweise dir mehr liegt.
Bei mir kommen i.d.R. zuerst die Lyrics, da mir das musikalische Werkzeug etwas leichter fällt, aber da ist wahrscheinlich jeder bissl anders
also bei mir kommen zuerst die beats und dann die texte...damit ich schon so nen ungefähres gefühl für den rhytmus und so habe (hab ich zwar auch so nich aber egal) DDD
aber sonst schau was dir liegt...also ich kann ga nich mehr ohne musik wirklich schrieben...
mfg
frankie
ich schreib erst die Musik, dann den Text, wobei ich beim Komponieren natürlich schon weiß, worum es im Text geht...Grundkonzept...
Wenn du erst den Text schreibst, hast du den Vorteil, am Text entlang zu komponieren.
Schreibst du erst die Musik, kannst du den Text dann nicht mehr so frei gestalten, weil du ihn in die Musik reinquetschen musst.
Es gibt beide Arten zu komponieren, aber textlich hast du mehr Freiheiten, wenn du den uerst schreibst, musikalisch hast du mehr Freiheiten, wenn du zuerst die Musik schreibst.
Bei meinen beiden Liedern die ich geschrieben habe finde ich keinen passenden Text. Die Stilrichtung der Songs ähneln den von Neil Young.
Wenn ich diese Songs spiele dann nehme ich einen unbekannten Text von Young bis ich mal was eigenes habe.
Ich finde dass ein Text mit der Musik einen Einklang haben sollte. Es muss also alles passen.
Naja so eigentlich beides.
Ich suche ein Thema, übr das ich schreiben möchte und und philosophiere dann etwas über die ansatzweise wie ich mit dem thema umgehen möchte. Jetzt kommt zum ersten mal musik ins spiel. ich überlege in welche richtung die musikalischen merkmale gehen solln. also was schnelles aggressives, was stark harmonisches, was "stranges", was trauriges oder so. Dann wird ein musikalisches grundgerüst gebaut sprich strophen und refrain dazu formuliere ich nun den text aus. wenn das fertig ist kommen die ganzen wichtigen musikalischen elemente, Intro, Bridge/Interlude, Soli/Soloteile, Licks, Riffs etc. am schluß die feinabstimmung im proberaum mit der band und dann basst dees
bei mir ist es immer so
-mir fällt schlagartig nen text ein
-beim schreiben melodie im kopf
-Problem: -wenn ich erst die musik dazu mache, fällt mir dann der text nicht mehr ein
-wenn ich erst text schreibe is die melodie weg
was soll ich tun?
gg* gibt es von euch welche die aus thüringen kommen?
wäre nämlich nicht grad schlecht
mfg
ich finde :
erst die texte, dann die melodie, weil man sich beim spielen eher an dem text "widmet" und nciht andersrum !
lg aus lübbecke der schlagzeuger von - springen verboten -
Als textender Komponist solltest Du den Rhythmus der Sprache und die Betonungen erkennen und dazu eine Melodie formen.
Ich selber schreibe keine Songs, aber ein Freund von mir und der meinte, dass er auch immer erst den Text macht, damit man bei der Wortwahl nicht so eingeschränkt ist.
Wenn man dann die Melodie danach macht, kann man ja immernoch mal was an dem Text ändern, wenn es nicht ganz zusammen passt
Ich als Rapper habe lange Zeit erst meine Texte geschrieben und dann dazu versucht Beats bauen zu lassen. Jetzt baue ich bzw lasse ich mir Beats bauen & schreibe darauf meine Texte. Das erleichtert mir das schreiben um einiges und bietet viel bessere Anpassungsmöglichkeiten.
Natürlich geht beides, und jeder hat seine Vorlieben.
Einige meiner Songwriting-Partner suchen sich Texte aus und erfinden dann passende Musik dazu. Wenn die Texte einigermaßen "song-gerecht" geschrieben sind (einen konsistenten Rhythmus haben), legen sie eine entsprechende Metrik von vornherein nahe.
Andere meiner Partner bereiten einen Song mit allen Strukturelementen fertig vor (ich selbst auch, wenn ich eigene Songs "schreibe") und lassen mich dann darauf texten. Wobei ich auf einer "vocal line" bestehe, die entweder als Nonsense-Text gesungen ist oder als ungewöhnliches Midi-Instrument hervorsticht*.
Was die Qualität des Textes anbelangt, erfordert das zweite Vorgehen Kompromisse. Umgekehrt macht ein fertiger Text Vorgaben zur Songstruktur, die sich oft nicht beliebig abändern lassen. Z.B. wenn der Komponist gern einen Lift vor dem Chorus ergänzen würde, oder ihm zwei Strophen vor dem ersten Chorus zu lang sind (mitunter geht ein Chorus nach der ersten Strophe nicht, weil die erzählte Geschichte noch nicht weit genug fortgeschritten ist).
Bernd
*ohne Stimmlinie wäre das "Topline-Writing", das aber eigentlich nur Sänger machen, die den Song dann auch selbst singen. Würde ich das als Textdichter machen, wüsste der Sänger ja immer noch nicht, welche Melodie ich im Kopf hatte, als ich den Text schrieb.
Bernd
http://bernd-harmsen.com
Wurstel
Meistens schreibe ich einen Text und lasse mir dann dazu eine Musik komponieren.
Manchmal schreibe ich auch einen neuen (Dialekt-)Text zu einem bekannten Lied, aber da gibt es dann beim Singen das merkwürdige Phänomen, dass mein Text dann rhythmisch nicht zur Musik paßt, obwohl ich in den Textzeilen genau dieselbe Anzahl Silben wie im Originaltext habe. Weiß hier irgendjemand, woran das liegen könnte?
Wurstel
Ich habe Vermutungen und versuche einmal, etwas schriftlich zu erkären, was eigentlich akustisch erklärt werden müsste.
Nehmen wir den simplen Satz "Ich habe ein Auto". Sechs Silben im Schema 1-2-1-2. Gehen wir nun davon aus, dass wie von Dir beschrieben, die Melodie ebenfalls sechst Noten besitzt. Betont werden beim Sprechen die Silben zwei und fünf, also "ha" und "Au". Wenn nun in der Musik andere Noten betont werden (durch Lautstärke, Tonhöhe oder Länge), passt es unter Umständen nicht. Noch schwerwiegender sind "Verzerrungen" der Aussprache durch Pausen, die nicht zum Text passen. setzt man eine Pause innerhalb eines Wortes und zerrt es dadurch auseinander, kann das richtig blöd klingen. Beispiel: 12--345--6, also ichha--beeinAu--to.
Auf solche Dinge muss der Komponist achten. Wenn es ums Verrecken nicht funktioniert, kann man auch versuchen, am Text herumzufeilen.
Gruß
Ted
Dumm ist nicht der, der etwas nicht weiß. Dumm ist der, der nicht fragt.
Kein Krieg ist je gerechtfertigt.
oder in einfachen Worten:
es kommt auf die Zahl der Betonungen an, nicht auf die der Silben
(man kann ggf. Auftaktnoten ergänzen, Pausen vorsehen, oder Notenwerte halbieren, so dass zwei Silben "hineinpassen").
Bernd
http://bernd-harmsen.com
Interessante Beiträge
biff-byford gab in Beitrag #10 eine gute Vorgehensweise an. texter-bernd in #16 ergänzt das gut. derHenry weist in #13 auf das notwendige Sprach-Rhythmusgefühl hin. Einige schreiben, dass Entwicklung von Text und Musik Hand-in-Hand gehen sollten.
Deutlich für Musik als Anfang plädieren Malte in #2 und ein "bekehrter" frankie in #6.
Mir hilft es, wenigstens eine kleine rhythmische Keimzellen zu haben (Motiv(e)), etwa von einem zentralen Textteil. Ich selbst neige danach dazu, der Musik eine größere Aufmerksamkeit zu widmen, aus einem einfachen Grund: Damit Musik gut wird, fließt viel ein. Rhythmus, Melodie, Harmonie, Tempo und Dynamik müssen am Ende mit den Lyrics eine Einheit bilden. Manövriermasse ist auf beiden Seiten, bei den Noten und bei den Buchstaben. Und daran sieht man schon, wir reden über Sinneinheiten auf beiden Seiten: Eine musikalische sog. Form und ein wortgewordener Gedanke.
In diesem Zusammenhang weise ich gern hin auf "Komponieren, aber wie!?" vom kürzlich verstorbenen Autor Cesar Marinovici. Wer musikalisches Handwerkszeug für Rock, Pop oder Jazz sucht, wird's hier finden. Auch, wenn man sehr von diesen Stilen abweichen möchte, kann man dort Nützliches finden, um wenigstens kleine musische Akzente zu setzen - Hörer und Mitbewegte werden's mögen
https://www.amazon.de/Komponieren-Ko...ct_top?ie=UTF8
definitiv erst text. der text ist die seele, die grundlage, der same. Also das innerste, grundlegende und der ursprung. daraus entwickelt sich alles andere. einen text zu ner fertigen melodie zu schreiben is rein textlich eher dünn.
Dumm ist nicht der, der etwas nicht weiß. Dumm ist der, der nicht fragt.
Kein Krieg ist je gerechtfertigt.
Morgen,
Ist bloß eine Frage der Prioritäten. Wenn es einem um die Botschaft geht, wird der Text ohnehin zuerst da sein.
Mich wiederum interessiert der Text nicht. Grooven muss es und die Riffs knallen.
Und dann hängt es von der Musikrichtung ab, denn bei 9 von 10 Konzerten auf die ich gehe, sehe ich zwar dass der Sänger den Mund bewegt, kann aber die Stimme nur erahnen. Durchaus auch auf grossen Bühnen.
Persönlich kenn ich beides, wobei mir naturgemäß der Ansatz lieber ist, bei dem ich mit ein paar Riffs und einem groben Ablauf starte. Nach vorhandenem Text nen Song basteln ist für mich sehr sperrig und kompromissbehaftet.
cu
martin
Sicherlich auch Geschmackssache. aber ich bin der Meinung, dass jedem Text eine Melodie innewohnt. Möglicherweise wohnt auch jeder Melodie wiederum ein Text inne. Ansonsten is es meines Erachtens kein Problem einen Riff für einen Text zu schreiben, dass is völlig unproblematisch. Tool findet Texte z.B. vollkommen unwichtig. Sind ja auch eher instrumental. Mal so, Mal so. Allerdings frage ich mich bei Tool, warum er dann nicht einfach nur Laute singt...oder Fantasieworte verwendet. Wozu einen Text, wenn er vollkommmen nebensächlich ist.
Nur, wie gesagt, ich finde, dass der Text die Seele des Songs bildet, aus ihm entstehen dann folglicherweise die Riffs und vorallem die Melodie, die Riffs sind zweitrangig. Die Riffs sind nicht mehr als ein Katalysator für die im Text liegende Melodie.
Gerade Tool ist ein gutes Beispiel. Da stören die Vocals bloß. Ich hör viel ähnliches Zeugs instrumental. Das find ich nett.
Und Text interessiert mich nunmal garnicht. Ich weiss auch in meinen Bands nicht, was der Sänger da macht. Ist mir egal.
cu
martin
Meistens, nicht immer, habe ich zuerst die Musik. Dabei habe ich noch nie den Text auf die Melodie beschränkt. Musik und Text sollten gemeinsam eine gewünschte Atmosphäre erzeugen. Z. B. wäre ein Friede-Freude-Eierkuchen-Text im Stil von Pur zusammen mit eher dramatisch oder schräg/krank klingender Musik unpassend. Beides sollte zusammen passen. Ich komponiere i. d. R. die Musik mit allen Spuren auf ca. Eineinhalb bis zwei Minuten. Dann schreibe ich einen Text, der Atmosphärisch dazu passt. Als nächstes bringe ich die Musik in ein dem Text entsprechendes Schema.
Zu Tool kann ich nichst sagen, da ich deren Musik kaum kenne und auch nicht mag. Allerdings bin ich der Meinung, wer keinen Wert auf Texte legt, sollte Instrumental-Musik machen.
Dazu eine kleine lustige Anekdote: Ein paar Freunde und ich saßen gut gelaunt zusammen. Einer sucht etwas im Netz zum Thema Fotografie, er fand eine Seite, die die Information enthielt und auch einen Artikel über Aktfotografie inklusive eines Bildes einer nackten Frau. Er zeigte uns das Bild. Mein Kommentar war damals, dass sie eine nette Figur habe, ich das Gesicht aber langweilig fände. Er daraufhin: "Wen interessiert das? Frauen - Gesichter. Musik -Texte."
Gruß
Ted
Dumm ist nicht der, der etwas nicht weiß. Dumm ist der, der nicht fragt.
Kein Krieg ist je gerechtfertigt.
Da gibt es keine festen Regeln.
Jedenfalls sollte eine Texter schon ein gutes musikalisches Gespür, sowie
Rhythmus Empfinden haben.
Ich finde es schlimm, wenn Texter sich darüber aufregen, dass an Ihrem Konstrukt
etwas geändert werden muss, weil es absolut nicht passt.
Wenn man in der Richtung kein Vorstellungsvermögen besitzt, ist das nicht gut,
und führt zu keiner konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Komponist und Textschreiber.
Ich beginne meistens mit einer Hook. Die muss gut und vielversprechend sein.
Das ist eine Zeile Text, die gleichzeitig den Namen des werdenden Songs beinhaltet, und
eine fetzige Melodie hat
Dann entwickle ich den Refrain dazu.
Bei den Strophen klemmt es dann meistens, und wenn mir nix einfällt lege ich das erst einmal weg.
Es kann passieren, dass im Laufe der Zeit eine Inspiration zum Ziel führt.
Mit Gewalt kommt nix Gutes bei raus, meistens jedenfalls. Diese Einschränkung schreibe ich, weil manchmal
ja auch Zeitdruck dahinter steckt.
Gleich früh Morgens beim Aufwachen, hat man manchmal ganz tolle Einfälle.
Schnell reagieren und festhalten (Diktiergerät zb).
Gedanken vom Tage und live Erleben in ein Buch schreiben, welches einen Ideen Pool darstellt.
Wie gesagt, Es entwickelt sich unterschiedlich, und feste Regeln würde ich nicht empfehlen.
Allerdings kann es vorkommen, dass sich eine Melodie zu einem bestehenden Text leichter
entwickeln lässt.
Kann aber auch sein, das man zu einer Melodie schnell einen Text findet.
Wie gesagt, so oder so-rum .
Sehr interessant, hier die Beiträge zu lesen.
Bei mir steht IMMER zuerst der Text und die Melodie passt sich dann dem natürlichen Sprachrhythmus des Textes an. Ich dachte immer, so machen es die meisten, aber offenbar ist das nicht der Fall. XD
Liegt wahrscheinlich daran, dass ich ursprünglich aus der Lyrik komme und mir schon immer die Worte am wichtigsten waren. Die Melodie verstärkt den Effekt dann nur noch.
Und wenn ich doch einmal den Fokus auf die Melodie legen möchte, wird es eben ein Instrumentalstück.
seh ich genauso: vocalmusic, sprich gesang im vordergrund muss immer den text zu erst haben, sonst wirds lächerlich, gibt nix schlimmeres als sich zu einer melodie einen text aus den fingern zu saugen, da text schreiben sowieso etwas ist, dass man nicht auf befehl tun kann. Es kann lange dauern bis der kopf wieder worte hergibt, die eine bedeutung haben, die sich lohnt und die stimmig ist. alles andere is fake. im popbuissness wirds wohl auch anders gemacht, aber dafür isses eben pop. natürlcih, ausnahmen bestätigen die regel, aber generell kann man sagen: vocale musik = erst lyrics, instrumentale musik = riff zuerstSehr interessant, hier die Beiträge zu lesen.
Bei mir steht IMMER zuerst der Text und die Melodie passt sich dann dem natürlichen Sprachrhythmus des Textes an. Ich dachte immer, so machen es die meisten, aber offenbar ist das nicht der Fall. XD
Liegt wahrscheinlich daran, dass ich ursprünglich aus der Lyrik komme und mir schon immer die Worte am wichtigsten waren. Die Melodie verstärkt den Effekt dann nur noch.
Und wenn ich doch einmal den Fokus auf die Melodie legen möchte, wird es eben ein Instrumentalstück.
Das finde ich deutlich zu verallgemeinernd. Ich mache nun wirklich keinen Pop und habe, wie geschrieben, fast immer zuerst die Musik - und meine Texte sind nicht lächerlich. Aus der Musik heraus entsteht bei mir die Stimmung, die die passenden Texte erzeugt.
Dumm ist nicht der, der etwas nicht weiß. Dumm ist der, der nicht fragt.
Kein Krieg ist je gerechtfertigt.
Ganz klares Ding erst die Melodie oder den Beat dann den Text
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