Hallo Leute,
mich interessiert eure Meinung zum Thema. Ich betreibe meine eigene Seite, um meine Dienste als Musiker an den Mann zu bringen. Im Zuge der Entwicklung des Internet haben sich ja jetzt verschiedene Services herausgebildet, die es Menschen/Musikern ermöglichen, auch ohne große Kosten oder Programmierkenntnisse sich darzustellen. Für Musiker ist es ja schon ein Quasi-Standard, eine Myspace-Seite zu haben. Ich habe mittlerweile auch eine, da es bei einigen Mucker, die ich kenne, die einzige Möglichkeit ist, mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Sie haben keine eigene Website, und E-Mails nutzen sie auch eher weniger, es gibt ja myspace mit seinem Nachrichtendienst.
Ich sehe diese Entwicklung allerdings mit einer gewissen Skepsis, da ich selber ganz gerne die Kontrolle über meine Präsenz im Netz habe, und werde daher zumindest für die nächsten paar Jahre meine eigene Seite weiter pflegen.
Ich hege den Verdacht, dass sich bei Services wie myspace irgendwann zwei User-Klassen ergeben werden: die, die zahlen können und dann "Premium"-Service bekommen, und das Fußfolk. Außerdem habe ich gehört, dass Myspace einem Herrn Rupert Murdoch gehört, der weltweit schon ziemlich viele Print-Medien kontrolliert. Ist alles bei mir mehr so ein Bauchgefühl.
Mich interessiert, wie gesagt, eure Meinung zum Thema!
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