Hi Leute , kann mir mal jemand den Unterschied von aktivem und passiven Bass erklären ?
Dass der aktive eine Batterie braucht ist schon klar , aber bringt der aktive Bass mehr Power
oder was ?
Hi Leute , kann mir mal jemand den Unterschied von aktivem und passiven Bass erklären ?
Dass der aktive eine Batterie braucht ist schon klar , aber bringt der aktive Bass mehr Power
oder was ?
Hallo
das sind dann aktive Tonabnehmer, sog "Pickups" mit 9 V Batterieblocks
Mehr Einstellungsmöglichkeiten definitv nicht.
Mehr Druck ist schon nicht ganz falsch, da ja das Ausgangssignal gegenüber einem passiven Tonabnehmer einen größeren Spannungsunterschied aufweist -> das kann mehr Druck bedeuten, allerdings kann dieser durch die Effektgeräte zB wieder 'normalisiert' werden.
-> Fazit: Es kommt mehr Saft aus dem Bass, muss aber weder positiv noch negativ sein ...
Da muss ich widersprechen: Hier ein Beispiel für einen weit verbreiteten Passivbass:
http://www.thomann.de/de/harley_bent...20bk_ebass.htm (klick auf die Lupe rechts unterhalb von dem Bild, dann siehst Du es genau)
Dieser Bass hat als Regelmöglichkeit einmal Volumen, also Lautstärke, und eine sogenannte Höhenblende, mit der man die Höhen wegfiltern kann. Das war's.
Hier ein Beispiel für einen Aktivbass:
http://www.thomann.de/de/ibanez_btb675ntf.htm
Ein Regler für Volumen, ein Überblendregler für das Verhältnis zwischen den beiden Tonabnehmern sowie drei Regler für den Equalizer: Bei Bässen, Mitten und Höhen kann jeweils etwas weggefiltert oder angehoben, also verstärkt werden. Das macht ihn wesentlich vielseitiger als einen Aktivbass, wo ja nur was weggenommen werden kann.
Ein Aktivbass KANN mehr Pegel liefern als ein passiver (und tut es im allgemeinen auch), das muss aber nicht unbedingt so sein. Erstens kann man auch passive Tonabnehmer bauen, die eine Menge Pegel raushauen, und zweitens, was nützt der hohe Pegel? Eigentlich nichts. Was aber kennzeichnend ist für Aktivbässe, ist die niedrigere Ausgangsimpedanz. Das macht das Signal störunanfälliger auf dem Weg zum Bassamp.
Ein Qualitätskriterium ist die Frage nach aktiv oder passiv nicht. Es gibt sowohl gute als auch schlechte Instrumente von beiden Gattungen.
Viele Grüße
Jo
Eindeutig beides.
Aktiv ist natürlich schon toll, beim Passiven ist ein EQ einfach nicht möglich. Dann kann man den Volume am Aktivem auch richtig gebrauchen: Beim Passiven ist es oft so, dass das Signal ein bisschen dumpfer wird, je mehr man die Lautstärke am Bass abdreht. Beim Aktivem ist das nicht so. Beim Aktivem ist es auch so, dass der Sound vom Kabel wenig beeinflusst wird.
Allerdings braucht ein Aktiver nunmal eine Batterie, die ist mir zwar noch nie während eines Konzertes ausgegangen, aber das kann ja vielleicht mal passieren. Dazu kommt, dass ich, wenn mal was nicht mehr funktioniert, mich nicht an eine aktive Schaltung rantrauen würde. Bei nem Passivem ist das relativ einfach.
Muss aber jeder selbst wissen, einfach ausprobieren. Wenn der Bass sich gut anhört, gut bespielbar ist, dann ists doch egal, ob er aktiv oder passiv ist?
Ich spiele einen Ibanez BTB, der ebenfalls aktiv ist, und ich habe definitiv den subjektiven Eindruck, dass der fetter als ein passiver klingt. Ich würde einen aktiven Bass immer empfehlen, wenn man z.B. gegen zwei Gitarren anstinken muss
Ich emfinde z.B. WAL Bässe passiv gespielt (die haben einen Aktiv/Passiv Schalter) vom Sound her langweilig, aber aktiv gespielt einfach großartig, ein Gegenbeispiel ist für mich z.B. der Fender Precision Bass, der klingt passiv super und setzt sich überall durch.
Man kann es einfach nicht verallgemeinern.
Hoi,
also DiamondDan hat schon Recht, aktiv = vorverstärkt bietet sich an wenn`s laut sein soll / muss (ich pers. habe dafür einen Ibanez SGR520 - aktiv - als Zweit-Bass) - halt einen Rock-Prügel.
Spiele aber als Hauptbass einen Fender Jazz Bass - passiv - und der hat auch "Dampf" :-) und ist das "rundere" Instrument...
Tachchen,
Ich spiel nen Ibanez RD350, der war ursprünglich aktiv. Mich hat am meisten daran genervt, dass man doch relativ häufig die Batterie wechseln muss (meiner Erfahrung nach spätestens bei jeder Aufnahme), und für mich haben sich die größeren EQ Möglichkeiten nicht wirklich gelohnt (hat ja auch jeder Amp einen EQ, und die sind in der Regel besser). Als mein Bass dann auf passiv umgebaut wurde, klang er gleich um längen besser. Kann aber auch daran liegen, dass Ibanez jetzt nicht die beste Elektronik in so einen Bass reinbaut.
Ich persönlich hab lieber ein Instrument mit einem guten Grundsound und dann kann ich durch meine Spielweise und am Amp noch genug verändern. Es gibt aber sicherlich auch richtig gute Aktivbässe die dann noch ein größeres Soundspektrum haben.
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