Vor 43 Jahren - im Mai 1969 - habe ich mit meiner Band "Underground Movement" die angesagten Hits gespielt.
Angesagt waren die Sachen von John Mayall, Cream, Jimi Hendrix, The Kinks u.s.w. Wir haben auch "Stepping Out" aus dem "Beano" Album gespielt.
Allerdings war meine Höfner Gitarre - Modell 176, siehe das Foto -
http://www.hullerum.de/Hofner/08.05.1969.jpg
nicht die richtige Gitarre, um den Clapton-Sound zu erreichen.
Endlich - viel zu spät - bin ich stolzer Besitzer einer linkshändigen Les Paul Standard geworden, die genau den Ton bringt, den ich immer kopieren wollte.
Zwar hatte ich mir 1980 eine '58er Les Paul Custom (mit 3 PAFs) aus den USA mitgebracht, aber die war rechtshändig und deshalb nix für mich.
Zwar habe ich auch eine 1960er Les Paul junior, aber das ist eine P90-Gitarre mit völlig anderem Charakter.
Nun habe ich mir endlich die Gitarre zusammengebaut, die ich immer haben wollte:
http://www.hullerum.de/Hofner/VintageLP.jpg
Das Besondere an der Paula sind die Innereien: Die gesamte Elektrik ist neu.
Die PUs sind erstklassige PAF-Replicas von ARTEC (Korea).
Sie sitzen in Pickup-Ringen von DiMarzio (mußte ich in den USA bestellen).
Der Toggle-Switch stammt aus einer Gibson ES aus den 60er Jahren.
Alles ist mit "braided schielded wire" verkabelt, die Potis sind highEnd aus den USA.
Die Kodensatoren sind "Electra" - gefertigt in Deutschland in den 60er Jahren.
Alles Holz innen ist mit Rockinger Abschirmfarbe lackiert.
Die Cavity sieht so aus:
http://www.hullerum.de/Hofner/Cavity.jpg
und das Teil klingt (bei Zimmerlautstärke aufgenommen!) so wie damals die "Beano-Les Paul":
http://www.youtube.com/watch?v=nbsOHiKfFbw
MfG Fred
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