Hallo Leute,
hier mal ein Song zum Anhören und was dazu sagen:
http://www.myspace.com/fibofromgermany
Er heißt "Eduardo" und läuft auch gleich los. Und, wie findet ihr ihn?
Gruß zum Nachmittag
Fibo
Hallo Leute,
hier mal ein Song zum Anhören und was dazu sagen:
http://www.myspace.com/fibofromgermany
Er heißt "Eduardo" und läuft auch gleich los. Und, wie findet ihr ihn?
Gruß zum Nachmittag
Fibo
Gesangsunterricht sag ich dazu. Aus der Stimme kann man was machen, denn so wie sie jetzt ist, macht sie den eigentlich recht hübschen Song kaputt. Ein wenig mehr Emotion wär auch nicht schlecht.
Versteh mich nicht falsch. Der Song soll ja so sein wie er ist, aber die Stimme ist wie gesagt recht emotionslos und unsicher.
Ich hab so das gefühl am Anfang bist du doch ein wenig unterhalb deiner Stimmlage.
EDIT: Mit Variationen und mehr abwechslung fang ich jetzt lieber nicht an, aber behalt das mal im Hinterkopf.
So, da ich sehe, dass du aus dem Klassikbereich herstammst,muss ich mich mal zurückäußern:
Logischerweise fällt dir natürlich sofort jegliche Schwäche in der Stimme auf, wenn du klassisch singst und dementsprechend auch klassische Gesangsausbildung hattest. Wir sollten aber auch mal die Realitäten wahren und dementsprechend werten: Bei meiner Musik handelt es sich um Popmusik (zumindest beim Song Eduardo). Bei Popmusik kommt es nicht unbedingt darauf an, dass eine Stimme zu 100 Prozent sicher klingt, sondern dass sie einen Wiedererkennungswert hat. Wäre das nicht so, hätte Herbert Grönemeyer (nur als ein Beispiel) nicht ein en einzigen Pfennig bisher mit seiner Musik verdient. Selbst auf seinen neuen Scheiben ist siviel schief wenn du mal hinhörst, ganz zu schweigen überhaupt von seiner Stimme zu reden. Hör dir doch z.B. mal den Anfang von "Demo - letzter Tag" an: Uijuijuijui liegt der da aber bißchen über dem Ton, den er vermutlich singen wollte. Trotzdem finde ich "Demo - letzter Tag" ein genialer Song und hab mir sogar damals die Single gekauft (gekauft - liebe Leute und illegal Runterlader -gekauft! - nicht illegal runtergeladen!).
Von Gesangsunterricht halte ich nicht viel. Schau an: du hast ja gesagt, dass du den Song an sich eigentlich gut findest. Guck an, den hab ich komplett alleine eingespielt - Gitarren usw. Und nun das: ich hab nie (wirklich nie) Gitarrenunterricht gehabt. Ich hab mir das selber beigebracht. Ich wurde schon tausend mal gefragt, warum ich nicht an der Uni in Weimar Musik studiert hätte, ganz einfach: weil ich dann sehr vermutlicherweise solche Songs wie "Eduardo" nicht hätte machen können - weil die mich mit ihrem ganzen Skalen- und Tonleiterscheiß und Theoriemüll geglättet hätten und ich genauso dann geklungen hätte, wie tausend andere, die da studiert haben - mit Null Wiedererkennungswert.
Um das ganze nicht zu lang werden zu lassen: Also ich gebe dir teilweise mit deinen Einwenden recht - allerdings ist das meiner Ansicht nach nicht so wichtig in der Popmusik wie meinetwegen in der Klassik. Wegen emotionslos und zu wenig Abwechslung da sprech ich dir aber dagegen, denn das ist so gewollt, dass die Stimme im Refrain z.B. auf einer Tonhöhe mehr oder weniger verweilt - denn das hat mir so gefallen beim Einsingen. Die Stimme einzeln betrachtet mag es vielleicht zu wenig abwechslungsreich sein - im Kontext des gesamten Songes finde ich die Stimme aber richtig. Mit unsicher das kann vielleicht auch sein - das liegt daran, dass ich mich nicht erst ne Stunde warmsinge, sondern wenn ich lossinge und denke, hey, das passt dazu, dann nehm ich es sofort auf.
Ach übrigens: ich mach jeden Monat einen Song und kümmer mioch auch selber um das ganze Drumherum, das ne Menge Arbeit ist. Und ich produziere unter sehr lustigen Bedingungen, da ich arm bin und mir nichts leisten kann an ordentlichen Musikraum - gilt das vielleicht noch als Ausrede? )
Ganz genau, du hättest nicht die Chance soviel Kohle zu machen, wie mit deiner Popmusik.
Selbst Grönemeyer klingt da sicherer. Es gibt nicht nur klassischen Gesangsunterricht, falls dir das entgangen ist. Den gibts auch im Bereich Pop und Musical, da lernst du genauso sicherheiten und klingst nicht wie ein Opernsänger, obwohl ich ehrlich gesagt glaube, dass das mit der Stimme sowieso nicht reicht.
Das es schief klingen muss, ist für mich nur ne Ausrede, selbst mit ein paar kleinen Übungen bekommst du schon einiges mehr in die Stimme.
Du kannst Musik studieren und nebenbei trotzdem noch deine Musik machen. Ich habe Kompositionsunterricht bei einer ehemaligen Velteschülerin(Neue Musik) und schreibe trotzdem noch die(Pop/Rock-)Songs für meine Band. Die Musiktheorie hat mich nur positiv beeiflusst, weil ich jetzt weiß, was ich tue.
Außerdem kannst du die Stimme nicht mit einer Gitarre gleich setzen. Um einen Ton zu halten und zu treffen gehört eben mehr dazu als bei der Gitarre(die dann wiederum andere Schwierrigkeiten hat, die allerdings erst später auftreten werden).
Fein, wenn du denkst Theorie wäre Müll, aber du brauchst dich dann nicht wundern, dass du ewig nur den gleichen Mist produzieren wirst, weil du nicht über den Tellerrand schaust.
Ich produziere monatlich mehrere Songs und bin auch arm, hab noch nicht mal nen Job, nen Musikraum leisten kann ich mir auch nicht und jetzt?
Ich will dir ja nur nahe legen, was du verbessern kannst und die Stimme gehört da absolut dazu, ob Klassik oder nicht.
Achja: Ich komme nicht aus dem Klassikbereich, ich bin nicht mit Klassik aufgewachsen, ich bin erst nach und nach an die Klassik herangeführt worden und höre genauso Jazz und Rock.
EDIT: Zum Thema geglättete Musik: Einfach mal intensiver mit Klassik beschäftigen. Sich hinsetzen und einfach nur aufmerksam zuhören, anstatt die Musik nebenbei laufen zu lassen. Vielleicht mal Noten lesen lernen, falls es nicht schon erlernt wurde und Partitur mitlesen. Wahrscheinlich hat man dich falsch an diesen Bereich herangeführt, aber in klassik steckt so unglaublich viel interessantes drin, dass man zehn Leben bräuchte um alles zu entdecken(und das ist noch untertrieben). Wenn man sich mal etwas mehr damit beschäftigt und beginnt sie zu verstehen, dann kann sie mindestens soviel Emotion wie Popmusik hervorbringen(eigentlich sogar viel mehr).
Ach und so einer wie Beethoven, oder Wagner klingt natürlich immer gleich, aber bei Linkin Park ist natürlich jedes Lied ganz anders, als das vorherige...
Wie soll das gehn, wenn die beiden Komponisten, genau wissen was sie tun müssen um anders zu klingen als vorher und die Band eigentlich meist nach Gefühl komponiert(glaub jetzt aber nicht, dass Wagner nicht auch nach Gefühl komponiert. Jeder gute Komponist macht das so, aber eben nicht ganz ohne Theorie), dass einem irgendwie nur begrenzte Variation bringt.
Wenn du eines Tages fertig studiert hättest, dann hättest du machen können, was du willst. Deinen ganz eigenen Stil. Du wirst es nicht glauben, aber es gibt doch tatsächlich Musikprofessoren, denen es wichtig ist, dass ihre Schüler einen eigenen Stil entwickeln.
Naja und das mit dem Wiedererkennungswert lass ich mal so stehen. Vielleicht denkst du selbst noch mal drüber nach, wenn du dir die Halle des Bergkönigs anhörst.
Und noch was: Falls du vorhattest Komposition zu studieren, dann wärst du ziemluich überrascht gewesen, was man da heutzutage so macht. Da kannst du Skalen und Harmonielehre sowieso vergessen.
EDIT2: Bevor mir noch einer das Wort im Mund umdreht: Mit Skalen mein ich die tonalen Skalen.
"Ganz genau, du hättest nicht die Chance soviel Kohle zu machen, wie mit deiner Popmusik." Momentan mach ich sogut wie keine Kohle damit. Vielleicht mal in der Zukunft - und dann ist es nur gerechtfertigt - das sag ich jetzt so - und das musst du natürlich nicht akzeptieren.
"Selbst Grönemeyer klingt da sicherer." - seh ich nicht so.
"Es gibt nicht nur klassischen Gesangsunterricht, falls dir das entgangen ist. Den gibts auch im Bereich Pop und Musical, da lernst du genauso sicherheiten und klingst nicht wie ein Opernsänger, obwohl ich ehrlich gesagt glaube, dass das mit der Stimme sowieso nicht reicht." - Nee, wie ein aalglatter Musical Star will ich nicht klingen. Das kann ja Juliette machen... Was macht die eigentlich heutzutage?... Ich sind da lieber im Auto. Opernsänger? Na Gott sei dank - so will ich ja nun wirklich auch nicht klingen.
"Das es schief klingen muss, ist für mich nur ne Ausrede, selbst mit ein paar kleinen Übungen bekommst du schon einiges mehr in die Stimme." - Nee, ist keine Ausrede.
"Du kannst Musik studieren und nebenbei trotzdem noch deine Musik machen." Niemals! Ach übrigens - ich bin Politologe M.A.
"Ich habe Kompositionsunterricht bei einer ehemaligen Velteschülerin(Neue Musik) und schreibe trotzdem noch die(Pop/Rock-)Songs für meine Band. Die Musiktheorie hat mich nur positiv beeiflusst, weil ich jetzt weiß, was ich tue." - Was ist denn eine Velteschülerin? Ich willl gar nicht wissen, was ich mache. Das ist mir scheiß egal. Ich kann einen einzigen Akkord auf dem Keyboard spielen - und zwar "C" - trotzdem spiel ich alle möglichen Sachen mit meinem Keyboard immer ein - keine Ahnung, was ich da mache - ist mir auch scheiß egal - Hauptsache es klingt gut und es gefällt mir.
"Außerdem kannst du die Stimme nicht mit einer Gitarre gleich setzen. Um einen Ton zu halten und zu treffen gehört eben mehr dazu als bei der Gitarre(die dann wiederum andere Schwierrigkeiten hat, die allerdings erst später auftreten werden)." - Also ich find Singen einfacher als Gitarre spielen.
"Fein, wenn du denkst Theorie wäre Müll, aber du brauchst dich dann nicht wundern, dass du ewig nur den gleichen Mist produzieren wirst, weil du nicht über den Tellerrand schaust." - Hmm, keine Ahnung - hör dir mal neben "Eduardo" den nächsten Song bei Myspace an: "Great illusion" - also bei aller Liebe will ich doch behaupten, dass der ein kleines bißchen anders klingt...
"Ich produziere monatlich mehrere Songs und bin auch arm, hab noch nicht mal nen Job, nen Musikraum leisten kann ich mir auch nicht und jetzt?" - Hmm, hört sich nach einem Traum für einen Musikmanager an - genau solche wie dich suchen die - die können sie schön ausbeuten, weil die alles machen würden und nichts verlangen und sich schön verarschen lassen. Haste dich schon mal beworben bei SonyBMG, Warner, Universal, EMI? Mach mal - ich mach´s auch nächste Woche.
"Ich will dir ja nur nahe legen, was du verbessern kannst und die Stimme gehört da absolut dazu, ob Klassik oder nicht." - oh, Dankeschön.
"Achja: Ich komme nicht aus dem Klassikbereich, ich bin nicht mit Klassik aufgewachsen, ich bin erst nach und nach an die Klassik herangeführt worden und höre genauso Jazz und Rock." - Das ist prima. dann hast du auch so einen weitgefächerten Musikgeschmack wie ich.
"EDIT: Zum Thema geglättete Musik: Einfach mal intensiver mit Klassik beschäftigen. Sich hinsetzen und einfach nur aufmerksam zuhören, anstatt die Musik nebenbei laufen zu lassen. Vielleicht mal Noten lesen lernen, falls es nicht schon erlernt wurde und Partitur mitlesen. Wahrscheinlich hat man dich falsch an diesen Bereich herangeführt, aber in klassik steckt so unglaublich viel interessantes drin, dass man zehn Leben bräuchte um alles zu entdecken(und das ist noch untertrieben). Wenn man sich mal etwas mehr damit beschäftigt und beginnt sie zu verstehen, dann kann sie mindestens soviel Emotion wie Popmusik hervorbringen(eigentlich sogar viel mehr)." - Die Moldau find ich nicht schlecht. Und Beethovens fünfte. Noten kann ich nicht lesen ud will ich auch nicht lesen können. Wozu? Ich spiel eh alles selber ein. Außerdem gibt es für Gitarre Tabulatur. In einer Leistungskontrolle in Notenlehre in Musik hab ich ne "6" gekriegt, weil ich statt 5 Notenlinien 6 Notenlinien gemalt hatte - hmm, damals lernte ich grad viele Metallica-Lieder nach Tabulatur nachzuspielen... )
"Ach und so einer wie Beethoven, oder Wagner klingt natürlich immer gleich, aber bei Linkin Park ist natürlich jedes Lied ganz anders, als das vorherige..." Das aktuelle Linking Park Zeug find ich scheiße und völlig langweilig. Linkin Park macht damit jetzt Haufen Kohle - es ist das erfolgreichste Album wohl bisher wie ich gehört habe. Ihren musikalischen Horizont haben sie aber überschritten - da ist keine Frischheit mehr drinne wie beim ersten oder zweiten Album. Dieses Lied was immer im Radio kommt von der momentanen Scheibe geht mir dermaßen auf den Sack, dass ich davon immer schlechte Laune kriege, wenn das kommt.
"Wie soll das gehn, wenn die beiden Komponisten, genau wissen was sie tun müssen um anders zu klingen als vorher und die Band eigentlich meist nach Gefühl komponiert(glaub jetzt aber nicht, dass Wagner nicht auch nach Gefühl komponiert. Jeder gute Komponist macht das so, aber eben nicht ganz ohne Theorie), dass einem irgendwie nur begrenzte Variation bringt." - Das hab ich nicht ganz verstanden.
"Wenn du eines Tages fertig studiert hättest, dann hättest du machen können, was du willst." - ich hab fertig studiert: Politikwissenschaften. Ich mach doch, was ich will.
"Deinen ganz eigenen Stil. Du wirst es nicht glauben, aber es gibt doch tatsächlich Musikprofessoren, denen es wichtig ist, dass ihre Schüler einen eigenen Stil entwickeln." - aha.
"Naja und das mit dem Wiedererkennungswert lass ich mal so stehen. Vielleicht denkst du selbst noch mal drüber nach, wenn du dir die Halle des Bergkönigs anhörst." Halle des Bergkönigs? Wohnt da der Berkönig?
"Und noch was: Falls du vorhattest Komposition zu studieren, dann wärst du ziemluich überrascht gewesen, was man da heutzutage so macht. Da kannst du Skalen und Harmonielehre sowieso vergessen." Nee, hatte ich nie vor.
"EDIT2: Bevor mir noch einer das Wort im Mund umdreht: Mit Skalen mein ich die tonalen Skalen." - aha.
Nun gut - nun gut. Da schein ich ja irgendwo reingestochen zu haben bei dir, wo es wehtut. Hmm, war nicht beabsichtigt. Ich bin ein ganz Lieber. Schönes Wochenende wünsche ich dir.
Fibo
Hast du nicht wirklich. Ich habs versucht, du bist Argumenteresistent und voller Vorurteile. Aber das ist eh egal, selbst wenn du Erfolg hättest, in ein paar Jahren hätte man dich sowieso vergessen, weil es sehr schwer ist Musik zu schaffen die bleibt ohne zumindest Grundkentnisse darüber zu haben. Deswegen wird man Mozart, Beethoven selbst die Beatles(ja auch die hatten es doch tatsächlich gewagt sich ein wenig schlau zu machen bei dem was sie so treiben) noch in hundert Jahren kennen, während ein Großteil der Pop/Rock Bands aus der Zeit schon längst in Vergessenheit geraten sind.
Du hast gefragt, wie man deinen Song findet, er hat dir eine Antwort gegeben. Sei nicht so kritikunverträglich.
Irgendwie klingt Eduardo aber Mutiny in the company ähnlich, aber wahrscheinlich kommt das nur mir so vor. Naja, die Idee den Refrain so ungefähr in einer Tonhöhe zu machen ist ja auch ganz gut, allerdings wäre es dann auch besser, wenn man in die anderen Strophen mehr Abwechslung einbringen würde. Ich kenne mich zwar nicht gut aus, aber die anderen Strophen klingen auch ungefähr in dem selben Schema. Deshalb erscheint mir dieses Lied etwas langweilig ...
Great illusions ist besser, weil es mehr Abwechslung hat ... Auf Dauer könnte ich mir deine Lieder aber nicht anhören.
Naja, das denke ich zumindest ... mfg
na klar bin ich resistent - gegen alle möglichen Krankheiten. Ich hab ja auch als kleines Kind noch im Dreck gespielt in der DDR und tolle Düfte von den damaligen Industrieschloten eingeatmet. Das war wie ne Schutzimpfung
Hmm, Mutiny in the company wird bei einigen kleinen Stadtradios und Uniradios gespielt - sogar noch heute obwohl der Song schon fast zwei Jahre alt ist. Great illusion kommt auch sehr gut an, wobei ich hier echt mal wissen will, wie du darauf kommst, dass hier der Song abwechslungsreicher klingen soll? Grade bei diesem Song habe ich den Refrain nur kopiert und nicht jedesmal neu eingesungen (im Gegensatz zu Eduardo) und auch die Strophen sind so gut wie deckungsgleich. Im C-Part habe ich eine einfache Gitarrenabwandlung gemacht (bei Eduardo ist der C-Part viel vielschichtiger) - also sorry - das kann nun eigentlich nicht sein, dass Great illusion abwechslungsreicher sein soll als Eduardo.
Jaja, Beethoven, Mozart ... unvergessen sind sie - bis heute - und arm waren sie damals, als sie gelebt haben (na gut, Mozart war selber dran schuld). Naja, jedenfalls ziehe ich es vor, wenn man mich während meiner Zeit im diesseits bejubelt und ich damit nicht arm bleibe, als dass mein Ruhm erst nach dem Tod kommt, wenn er mir überhaupt nichts mehr nützt - denn sorry - ich gehöre zur Gattung derer, die nicht an ein Leben nach dem Tod glauben. Ergo: Mir scheiß egal, ob mich dann noch jemand kennt, Hauptsache ich hatte Spass bis zum Tod im richtigen Leben.
Gruß aus der politikwissenschaftlichen Bibliothek, wo ich mich gerade mit der Aufsicht amüsiere
Fibo
Hm, dann kam mir das wohl bloß wegen der Stimmlage so vor. Ich bin auch nicht so erfahren und gescheit in diesem Thema. Also, auf die Aussage von Anderen, die wirklich Musik studiert haben und selbst regelmäßig komponieren solltest du auch mehr Wert legen.Mutiny in the company wird bei einigen kleinen Stadtradios und Uniradios gespielt - sogar noch heute obwohl der Song schon fast zwei Jahre alt ist. Great illusion kommt auch sehr gut an, wobei ich hier echt mal wissen will, wie du darauf kommst, dass hier der Song abwechslungsreicher klingen soll? Grade bei diesem Song habe ich den Refrain nur kopiert und nicht jedesmal neu eingesungen (im Gegensatz zu Eduardo) und auch die Strophen sind so gut wie deckungsgleich. Im C-Part habe ich eine einfache Gitarrenabwandlung gemacht (bei Eduardo ist der C-Part viel vielschichtiger) - also sorry - das kann nun eigentlich nicht sein, dass Great illusion abwechslungsreicher sein soll als Eduardo.
Aber mal kurz ein paar Fragen; An einigen Stellen kam es mir vor, als ob du nicht nur Englisch, sondern auch in einer anderen Sprache singst, oder irre ich mich wieder? Und an ein paar Stellen hast du auch deine Stimme so angehoben. Was sangst du da? Ist Eduardo ein Name oder bedeutet er in einer anderen Sprache etwas bestimmtes?
mfg
...nee, auf deren Aussage lege ich wenig wert, da die meist verbohrt sind in ihrer Theorie. Ich bin eher Praktiker.
Gut erkannt - ich singe Englisch und Spanisch in the mix.
Angehobene Stellen: "una chica linda macha y guapa" - "ein hübsches und liebes Mädchen"
Eduardo ist ein Name - ein spanischer Name - und es ist ein Kumpel von mir aus Madrid mit dem ich damals viel um die Ecken gezogen bin.
Schöne Woche
Fibo
Exakt, was ich gesagt habe. Aus dir sprechen lediglich Vorurteile. Das stimmt doch nicht, dass die alle verbohrt sind, im Gegenteil, das sind vielleicht höchstens ein paar. Als Komponist musst du auch gut Instrumente spielen können und selbst tätig werden.
Und nur weil einer im Kopf etwas komponieren kann und das dann bloß noch aufschreibt, weil er innerlich genau weiß, wie es sich anhört, ist er sicher nicht verbohrt.
Nun ja, mag sein mag sein - vielleicht habe ich etwas überreagiert und ein bißchen Theorie mag vielleicht nicht schaden - im großen und ganzen hab ich aber recht Außerdem lese ich ja auch Bücher - allerdings eher übers produzieren - da hat mir doch so ein guter Produzent letztens ein geiles Buch empfohlen - das krieg ich zu Ostern - da ist echt spitze - hab schon mal quer gelesen.
Lord Abstellgleis ist ja ein cooler Name - wie bist du denn auf den Einfall gekommmen?
Also Lord Abstellgleis - nichtsdestotrotz musss ich deine musikalische Kompetenz ernsthaft in Zweifel ziehen. wenn du meinst, dass ich immer denselben scheiß produziere und "Eduardo" genauso klingt wie "Great illusion" - das würde ja meine Oma sogar hören, dass dem nicht so ist, wenn sie noch leben würde...
Die Hand an den Kopf zum Sozialistischen Gruß:
Seid bereit!
Immer bereit!
Tja, letztendlich bleibt mir nur zu sagen, dass Pseudopolemiker sowieso keiner Ernst nimmt.
Dito.
Hi Fibo,
also mir gefällt das
Nette Stimme ist das auch ..
Freue mich auf mehr
MfG
TimbaMatixx
Danke dir. Das mach ich doch gleich mal - ich poste mal was neues - guck mal in den neuen Post
Lesezeichen