Hallo,
ein G5 Akkord ist ein sog. Zweiklang. Du greifst den Grundton (in diesem Fall das G) und die Quinte (hier das D). Schon hast du den G5 (Voraussgesetzt du spielst im normalen Tuning. Falls du Droptunning spielst, liegt das G im fünften Bund auf der E-Saite). Ein Fünferakkord ist ein geschlechtsloser Akkord, d.h. er wird ohne Terz gespielt. Ist also weder Dur noch Moll. Er wird gerne genommen, wenn es mit viel Gain hart zur Sache geht. Man vermeidet damit evtl. matschig klingende Akkorde.
Du kannst 5er Akkorde über das ganze Griffbrett spielen. Der G5 z.B. G auf der E-Saite (3. Bund) + D auf der A-Saite (5. Bund) ; G auf der D-Saite (5.Bund) + D auf der G-Saite (7. Bund) ; oder als Umkehrung D Saite leer + G Saite leer ; usw.
Um dem Akkord ein Geschlecht zu geben, kann ein anderes Instrument die Terz spielen. Z.B. das Keyboard oder der Bass.
Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.
Gruß
Andreas
Er spielt den Akkord mit den zwei Tönen (Grundton G und Quinte D) mit weiteren Oktaven.
Dabei dreht er zunächst den Akkord um. Das G im Bund 3 der E Saite wird nicht gegriffen. Das landet woanders, wie der Anhang zeigen soll.
Du siehst, dass nur die beiden Töne des Zweiklanges von G5 vorkommen. Dazu passt die G Dur, sowie die G Molltonleiter, da diese von der Terz und der Septime festgelegt werden und im G5 Akkord, der ja nur aus Grundton und Quinte besteht, nicht enthalten sind.
(Musste das leider so doof -auch noch in Mini- anhängen, da sonst die Formatierung verloren ging.)
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