Es ist Samstag 12:15Uhr,
ich sitze zuhaus
und haue meinen nächsten Rap raus.
Der Hund liegt neben mir,
ich beobachte sie gern.
Es ist fast so als wäre sie von einem anderen Stern.
Sie springt nun auf
und schaut mich mit ihrer bezaubernden Schönheit an,
so leicht kommt nur sie an mich heran.
Ihre Augen verfolgen mich,
danach schaue ich ihr beim schlafen zu,
dieses Wunder an Wesen lässt mir einfach keine Ruh.

Denn es gibt diese Menschen
und ihre Eigenschaften
wie sie früher nur an den Weltkrieg dachten.
Der eine wurde vergast
und der nächste erschoßen,
alles war nur mit Blut übergoßen.
Heute herrschen immer noch Kriege
während ich mich hier in Deutschland in Sicherheit wiege.

Leute denkt bitte mal nach bevor ihr handelt
und euch in solche Monster verwandelt.
Doch jeder noch so große Text bringt nichts,
wenn wir immer wieder als Lebewesen versagen
und uns ständig über andre beklagen.
In unserer Gesellschaft würd nur die Norm akzeptiert
auch wenn die ein oder andere Seele gefriert.

Das Jugendamt schaltet sich ein,
das ist mein persönlicher Dünnschieß
den ich never im Leben vermiss.
Wegen Eigengefährdung hat man mich eingesperrt
doch ich habe mich mental dagegen gewehrt.
In die Gummizelle wurde ich auch getragen,
ich hätte beinah um mich geschlagen.

Ein Mensch wie jeder andere bin ich nicht,
fasst man mich an,
dann ticke ich aus
und meine Agressionen kommen herraus.
Anderst möchte ich garnicht sein
doch gleich gefällt mir nicht,
nur ich verstehe diese Sicht.