Hallo zusammen,
ich spiele seit zwei Jahren Alt-Saxophon, bin aber mittlerweile recht frustriert. Man muss entspannt sein, um richtig spielen zu können, das bin ich aber so gut wie nie, weil immer irgendwas ist. Entweder hatte ich einen stressigen Arbeitstag mit vielen Terminen oder musste den ganzen Tag über viel sprechen oder bin anderweitig durch den Wind. Seit vier oder fünf Monaten höre ich von meinem Lehrer wieder nur noch: "Sie müssen sich entspannen." Zwischendurch gibt's immer mal zwei, drei Monate, in denen das prima klappt, aber es gibt kein stressfreies Berufsleben. Ich möchte beim Musikspielen entspannen und nicht erst vorher eine Stunde meditieren.
Zum anderen krampfe ich mir seit zwei Jahren mit dem tiefen C rum. Ich kann mich noch so entspannen, dieser Ton klappt einfach nicht, also darf ich ihn üben, üben, üben, aber es wird nicht besser. Und umso weniger Lust habe ich noch, den zu üben.
Ging es jemandem von euch auch mal so und es hat irgendwann geklappt? Mir macht es seit einigen Wochen jedenfalls überhaupt keinen Spaß mehr und ich überlege, ob ich das Instrument wechsle.
Vor ein paar Jahren hatte ich mal mit Akustikgitarre angefangen, aber da habe ich schnell Probleme mit den Sehnen in meiner linken Hand bekommen, weil man die Saiten so fest drücken muss. Aber ich habe gehört, bei einer E-Gitarre geht es einfacher. Kann mir dazu jemand einen Tipp geben?
Freue mich auf eure Kommentare.
LG
tralala
Lesezeichen