Hallo Gemeinde,

vor drei Jahren wurde ich mit dem Bazillus Musik infiziert. Durch ein eher zufälliges Ereignis ausgelöst, fing ich mit 52 Jahren an, Gitarre zu lernen. Nach missglückten Anfängen (falsche Gitarre) lernte ich autodidaktisch und verbissen, dem Instrument schöne Töne zu entlocken, was mir auch nach realtiv kurzer Zeit gelang.
Von Anfang an entschied ich mich für die Akustische Gitarre und hab mit einer Epiphone auch ein wunderbares Stück erhalten.
Inzwischen zähl ich mich zu den Fortgeschrittenen und nachdem ich mich intensiv mit Gesang auseinandersetzte, kann ich mich nun selbst begleiten.

Als Nebeneffekt lernte ich Musiktheorie, denn je besser ich spielte, umso mehr wollte ich wissen, was hinter dem Geheimnis "Musik" steckt.
Noten kann ich inzwischen lesen, jedenfalls soweit, um die Melodie zu erfassen und Intervalle und Quintenzirkel sind keine Fremdwörter mehr für mich.
Nun beginne ich, bei Liedern, die ich covern möchte, die Akkorde rauszuhören und zu transkribieren. Das ist aber ein ziemlich mühsamer und langwieriger Prozess.

Mein Musikgeschmack ist geprägt von der Rockmusik der frühen 70er Jahre (Deep Purple, CCR, Led Zeppelin, Beatles usw.) und gleichzeitig von den den sog. Singer/Songwriter wie Bob Dylan, RalphMcTell oder Donovan.
Zudem höre und spiele ich Country-Musik und ein schöner alter "dreckiger" Blues ist auch nicht zu verachten.

Was ich nicht mag, ist der sog. Mainstream, der uns von der allmächtigen Plattenindustrie vorgedudelt wird und mit Rap, HipHop, Metal und Trash usw. kann ich gar nichts anfangen.

Deutsche Lieder höre ich auch ganz gern (lange nicht alles...) und gegen Klassik hab ich auch nichts.

Ich grüße alle hier Forum und hoffe auf gute Ratschläge und Tips (von euch und von mir...)

So jetzt reichts erst einmal

Guts Nächtle
Epiphonist